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Information:
Blutegel – Therapie
Wirksubstanzen
SALIVA, der Blutegelspeichel
Der Biss
Der Biss ist eigentlich ein Sägen:
Drei sternförmig angeordnete Sägeleisten mit jeweils etwa 80 Kalkzähnchen raspeln sich vorsichtig durch die
Haut, um zum Blut zu gelangen. Zwischen den Kalkzähnchen sind Öffnungen, durch die die Saliva, der
Blutegelspeichel abgegeben wird.
Der Biss eines Blutegels ist nicht schmerzhaft, denn der Egel hat in der freien Natur kein Interesse daran,
überhaupt bemerkt zu werden. Ob zur Schmerzlinderung ein Anästhetikum im Speichel enthalten ist, ist
umstritten. Der Biss eines Blutegels wird wie "Brennnesselstiche", "Mückenstiche", "ein leichtes Ziehen" oder
"Einstiche von Injektionsnadeln" beschrieben.
Gegenanzeigen,
hier ist die Therapie nicht durchzuführen:
- Hämophilie, bei Blutern
- Mikroangiopathie (Stenose kleiner art. Gefäße, Spätsyndrom des Diabetes)
- bei starken Anämien, Blutarmut
- bei Allergien gegen Wespen/Bienengift oder bekannter Allergie auf Blutegel
- bei Schwangerschaft und schwacher Konstitution nur in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt