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November 1978 entstand eine kurdische Bewegung, die sich mit der
Zeit zu einer Volksbewegung entwickelte. Die Entstehung eines erneuten
Freiheitskampfes nach dem Genozid an den Kurden in der kurdischen Provinz
Dêrsim 1938, erweckte beim kurdischen Volk Hoffnung auf Freiheit. Diese
Bewegung bedeutete vor 32 Jahren für die KurdInnen eine Wiederbelebung
ihrer Hoffnung und die Hinwendung zum freien Leben, weil Kurdistan und das
kurdische Volk in Vergessenheit geraten waren.
In Nord,-West und Ostkurdistan sind den KurdInnen ihre kollektive Rechte bis
heute nicht verwehrt. Sie sind sowohl in der türkischen wie auch in der
syrischen Verfassung nicht anerkannt. Obwohl Syrien viele internationale
Menschenrechtsabkommen akzeptierte und ratifizierte, wird die kurdische
Identität geleugnet und laut syrischen syrischem Grundgesetz leben
auschließlich Araber in Syrien. In Ostkurdistan, /im Iran, werden KurdInnen,
die politisch aktiv sind und die Ungerechtigkeit des Regimes nicht
akzeptieren, verhaftet, ermordet und mit der Begründung "Kampf gegen
Gott", "Abfall vom Islam", sogar hingerichtet. In einem 42-seitigen Bericht der
internationalen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wird
beschrieben, wie die Regierung kurdischsprachige Zeitungen schließen ließ,
Bücher verbot und Schriftsteller, Journalisten und Verleger bestrafte, die
Regierungspolitik kritisierten und Aktivitäten von
Nichtregierungsorganisationen verhindert wurden. Seit 2007 hat das
iranische Terrorregime mehr als 10 kurdische Gefangene erhängt. Die
Vollstreckung von neuen Todesurteilen steht kurz davor.