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Aus einem kleinen Betrieb machte Vladimir Alexeyevich Smirnov ein höchst
effizient- und global agierendes Unternehmen Tenex. Die Geschichte ist ein
Beispiel für geglückte Modernisierungsarbeit auf dem Weg zum Weltmarkt.
„Die Globalisierung ist von den Vögeln erfunden, seit Jahrtausenden fliegen sie
um die Welt“, schrieb der Autor Axel Hacke im August 2005 im Tagesspiegel.
Damals wurden erstmals positiven Aspekte in einer Globalisierungsdiskussion
erwähnt, die zuvor hauptsächlich von Kritik geprägt war.
Dass Tenex’ Waren, nach der Metapher Hackes, wie Vögel um die Welt fliegen,
bringt auch wirtschaftlichen Erfolg mit sich. Als Vladimir Alexeyevich Smirnov
2007 seine Arbeit als Generaldirektor von Tenex beendete, hatte sich der Netto
Profit des Unternehmens von 20 Millionen US-Dollar im Jahr 2002 auf 257
Millionen US-Dollar verzwölffacht.
Während der fünf Jahre bei Tenex entwickelte Vladimir Alexeyevich Smirnov ein
verlässliches System, dass nahezu allen Atomkraftwerken weltweit Nachschub
mit schwach angereichertem Uran bis mindestens zum Jahr 2020 garantiert.
Zusätzlich deckte Tenex 2007 mehr als 35 Prozent des globalen Markts für
schwach angereichertes Uran ab.