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Die Architektur der Renaissance

Die Renaissance (franz. Wiedergeburt) ist eine zeitliche Epoche, die sich um 1500 von Italien aus durch ganz Europa verbreitete. Die im Mittelalter vergessenen Dinge aus der Antike wurden in diesem Zeitalter wieder neu aufgefasst. In fast allen Lebensbereichen war die Renaissance eine Revolution. Auch in der Architektur wurden ganz andere Bauten als sthetisch empfunden als im Mittelalter. Die Architekten der Renaissance orientierten sich an einfachen geometrischen Formen (Kreis, Quadrat , ) und bernahmen ebenfalls diverse Teile des Antiken Griechenland, wie z.B. Sulen, Dreiecksgibel, kunstvolle Kapitelle, usw.

Die Antikische Renaissance


Sulenordnung nach dem antiken rmischen Baumeister Vitruv Starke Betonung der Horizontalen Sulenschfte nach antikem Vorbild Arkaden statt Kolonnaden Grundrisse und Fassaden streng Symmetrisch Der Architekt ist Knstler und gehrt der Oberschicht an

Die Analogische Renaissance


Die Nachahmung der Antike lsst stark nach Starke Betonung der Vertikalen Die Architekten gehrten der Mittelschicht an Sulenschfte werden entgegen antiker Vorstellungen stark geschmckt Grundriss und Fassade oft Asymmetrisch

Berhmte Architekten der Renaissance

Filippo Brunellesci Erfinder der Zentralperspektive Bau der Florentiner Domkuppel Giorgio Vasari Bau der Uffizien in Florenz Bau des Palazzo delle Logge in Arezzo Michaelangelo Bau der Petersdomkuppel in Rom -

Beispiel: Santa Maria del Fiore - Florenz


Der Florenzer Dom wurde 1229 als gotische Kirche erbaut, jedoch von Renaissanceknstlern erneuert. Die Kuppel mit 90 Meter Durchmesser wurde von Filippo Brunellesci erbaut und ist ein Architekturwunder dieser Epoche. Der Dom ist 153 Meter lang, 38 Meter breit, und 114 Meter hoch. Die Gewlbehhe betrgt 23 Meter. Sie ist die viertgrte Kirche Europas.

Luftbild des Doms

Abbildung der Kuppel

Der Innenraum der Kathedrale

Der Golckenturm

Fresko im Inneren der Kuppel

Arkade: (lat. arcus=Bogen) Ein von Sulen oder Pfeilern getragener Gang Bogengang Kolonnade: (lat. columna=Sule) Ein Sulengang, der ein gerades Geblk besitzt:

Quellen: www.architekt.de/Renaissance + www.wikipedia.de

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