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Blaise Pascal

Franzsischer Mathematiker, Physiker und Religionsphilosoph


Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding; er muss einen zweiten finden, um glcklich zu sein.

1. Leben
- geboren 1623 in Clermont-Ferrand (Auvergne) als Sohn eines hheren Steuerbeamten - Umzug der Familie nach Paris 1631; frher Kontakt mit elitren Kreisen - Verffentlichung einer Arbeit ber Kegelschnitte im jungen Alter von 16 - 1640 Umzug nach Rouen; zwei Jahre spter Erfindung der Pascaline - Entwicklung intensiver katholischer Frmmigkeit nach Kontakt mit Bischof Jansenius; dennoch weitere Forschungen: Glaube und Wissenschaft fr ihn kein Gegensatz - erneuter Umzug nach Paris 1647; Tod des Vaters 1651; Verfassen diverser Abhandlungen ber die Hydrostatik und die Wahrscheinlichkeitsrechnung - mystische Gotteserfahrung im Jahr 1654, festgehalten im sog. Mmorial - Rckzug aus der Gesellschaft; Arbeit an religionsphilosophischen Werken - Tod Pascals im August 1662 nach langer Krankheit; vermutlich durch Hirnblutung

2. Errungenschaften
- die Pascaline: eine der ersten Rechenmaschine fr Additionen, deren Mechanismus stetig verbessert wurde - das Pascalsche Dreieck: ermglicht schnelles Ausmultiplizieren der Potenzen von Binomen (a+b)^n - das Pascalsches Paradoxon: Abhngigkeit des Drucks einer Flssigkeit auf den Gefboden ausschlielich von der Hhe, nicht von der Form; Folge aus dem Pascalschen Gesetz der Hydrostatik - die Pascalsche Wette: Argument fr den Glauben an Gott, da dabei nichts zu verlieren ist: Wenn Ihr gewinnt, so gewinnt Ihr alles, und wenn Ihr verliert, so verliert Ihr nichts - eine Apologie der christlichen Religion: nie fertiggestelltes Werk zur Verteidigung und Rechtfertigung des Christentums; mehrere Publizierungen der Fragmente nach Pascals Tod - spter nach ihm benannt: die Einheit des Luftdrucks Pascal und die Programmiersprache (Turbo-)Pascal
Quellen: www.blaise-pascal.de; Blaise Pascal in de.wikipedia.org; Blaise Pascal in Das Neue Duden Lexikon Bd.7

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