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Business Logic BTB

update software AG
update.seven win
Business Logic BTB (Business to Business)
Version 7.0, Service Pack 1
Juli 2006

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i

Inhalt

Übersicht 1

Firmen und Personen 3


Freier hierarchischer Katalog................................................................................................................. 3
Beteiligungen an Objekten und Opportunities ........................................................................................ 4
Zuordnung von Außendienstmitarbeitern ............................................................................................... 4
Protokoll der Akquisitionsstadien ........................................................................................................... 5
Beispiel zu Akquisitionsstadien.................................................................................................... 5
Nutzung von Branchentabellen bei der Firmenselektion .......................................................................... 5
Branchentabelle anlegen ............................................................................................................ 6
Firma einer Branche zuordnen .................................................................................................... 6
Firmen nach Branche auswählen.................................................................................................7
Portfolios ............................................................................................................................................. 7
Klassifizierung ........................................................................................................................... 8
Zusatzinformationen zu Firmen und Personen ........................................................................................ 8
Bedarf....................................................................................................................................... 8
Spezialisierung........................................................................................................................... 9
Kundenproblem ......................................................................................................................... 9

Objekte 11
Subobjekte ........................................................................................................................................ 12
Subobjekt anlegen ................................................................................................................... 12
Bestehendes Objekt als Subobjekt definieren............................................................................. 12
Objekthierarchie ...................................................................................................................... 12
Objektsuche....................................................................................................................................... 13
Objektsuche mit Externem Schlüssel ................................................................................................... 13
Objektnotiz ........................................................................................................................................ 13
Mitbewerb ......................................................................................................................................... 14
Produkte............................................................................................................................................ 14
Bewertung ......................................................................................................................................... 14
Beteiligte ........................................................................................................................................... 15
Firma zu einem Objekt anlegen ................................................................................................ 15
Objekte und Firmen ................................................................................................................. 16
Angebote und Aufträge ............................................................................................................ 16
Kontakte und Objekte .............................................................................................................. 16
Installierte Basis und Objekte.............................................................................................................. 16
Objekt-Schlüssel ................................................................................................................................ 17
Schlüsseltabelle Objekt ....................................................................................................................... 17
Zusatzadresse .................................................................................................................................... 18
Objektselektion .................................................................................................................................. 19
Selektion nach dem Objektschlüssel.......................................................................................... 19
Objektselektionen laden ........................................................................................................... 20
Objekt-Übersicht ................................................................................................................................ 20
Auswertung nach Baustadium und Abschluss............................................................................. 21

Kontakte 23
Wiedervorlagedatum .......................................................................................................................... 23
Kostenberechnung mit Kostentabelle ................................................................................................... 23
Verknüpfungen zu anderen Infobereichen............................................................................................ 24
ii

Opportunity Management I 25
Opportunity ....................................................................................................................................... 25
Bewertung .............................................................................................................................. 26
Wettbewerber ......................................................................................................................... 26
Beteiligte................................................................................................................................. 27
Angebote, Kontakte und Installierte Basen ................................................................................ 28
Produkte ................................................................................................................................. 28
Analysen in der Pipeline...................................................................................................................... 31
Opportunity-Übersicht .............................................................................................................. 31
Pipeline ................................................................................................................................... 31
Bearbeitungsplan für eine Opportunity................................................................................................. 34

Opportunity Management II - Der Workflow-Designer 37


Vorbereitung...................................................................................................................................... 37
Trennung in Stufen und Schritte.......................................................................................................... 37
Schritte definieren und reihen ............................................................................................................. 38
Bedingungen für Schritte definieren .................................................................................................... 38
Bedingungen und Trigger......................................................................................................... 39
Ergebnisbedingungen definieren ............................................................................................... 39
Kombination von Infobereichen ................................................................................................ 40
Beispiel 1: Eine Bedingung ....................................................................................................... 40
Beispiel 2: Zwei nicht optionale Bedingungen ............................................................................ 40
Beispiel 3: Zwei optionale Bedingungen .................................................................................... 41
Bedingungen, die mehrere Datensätze erfüllen müssen ........................................................................ 41
Beispiel: Mindestens drei erledigte Kontakte .............................................................................. 41
Beispiel: Kein Kontakt für den Entscheider mehr geplant ............................................................ 41
Bedingungen prüfen ........................................................................................................................... 42
Beispiel: Keine Prüfung ............................................................................................................ 43
Beispiel: Prüfung nach Ausführen ............................................................................................. 43
Beispiel: Prüfung vor Ausführen................................................................................................ 44
Beispiel: Prüfung vor und nach Ausführen - Eintrittsbedingung ................................................... 44
Beispiel: Prüfung vor und nach Ausführen - Prüfbedingung ........................................................ 44
Anmerkungen.......................................................................................................................... 45
Trigger .............................................................................................................................................. 45
Beispiel: Kein Trigger ............................................................................................................... 45
Beispiel: Trigger ohne Suchbedingung ...................................................................................... 46
Beispiel: Trigger mit Suchbedingung ......................................................................................... 46
Komplexe Beispiele für Schritte ........................................................................................................... 47
Beispiel 1 ................................................................................................................................ 47
Beispiel 2 ................................................................................................................................ 47
Beispiel 3 ................................................................................................................................ 48
Beispiel 4 ................................................................................................................................ 48

Artikel 49
Artikelstamm...................................................................................................................................... 49
Artikelstammtext ................................................................................................................................ 50
Artikelsuche im Artikelstamm .............................................................................................................. 50
Preisliste............................................................................................................................................ 51
Felder und Funktionen in der Preisliste...................................................................................... 51
Staffelmenge ..................................................................................................................................... 52
Konditionen ....................................................................................................................................... 53
Rabatte ................................................................................................................................... 53
Konditionenvererbung .............................................................................................................. 53
Reihenfolge der Konditionenprüfung ......................................................................................... 54
iii

Angebote 57
Angebote, Aufträge und Installierte Basen ........................................................................................... 57
Angebot............................................................................................................................................. 59
Felder und Funktionen im Angebot ........................................................................................... 59
Gewichtung ............................................................................................................................. 60
Angebote kopieren................................................................................................................... 61
Kopie in Auftrag....................................................................................................................... 61
Angebotsübersicht ................................................................................................................... 62
Angebotsposition ..................................................................................................................... 62
Auftrag .............................................................................................................................................. 65
Auftragsposition ...................................................................................................................... 65
Installierte Basis................................................................................................................................. 66
Komponenten.......................................................................................................................... 67
Projekte............................................................................................................................................. 67
Projekt-Bewertung ................................................................................................................... 68
Projektübersicht....................................................................................................................... 68
Gemeinsame Kataloge ........................................................................................................................ 69
Vertriebsbereiche ............................................................................................................................... 69
Vertriebsbereich erfassen ......................................................................................................... 69
VB-Firma ................................................................................................................................. 70
Angebote einem Vertriebsbereich zuordnen............................................................................... 70
VB-Artikel................................................................................................................................ 71
Partner zu VB-Firma................................................................................................................. 71
Preisfindung....................................................................................................................................... 72
Stufe 1: Fixpreise für Firmen und übergeordnete Rabattkonzerne ............................................... 72
Stufe 2: Ermittlung der Preisliste............................................................................................... 73
Stufe 3: Sonderpreise für Artikel ............................................................................................... 73
Stufe 4: Staffelpreise und Staffelrabatte für Artikel .................................................................... 73
Stufe 5: Preisrabatte für Firmen und übergeordnete Rabattkonzerne .......................................... 74
Partnerrollen ...................................................................................................................................... 75
Partnerrollen zu einem Angebot anlegen ................................................................................... 75
Partnerrollen zu Firma oder Person anzeigen ............................................................................. 76
Partnerrollen zu anderen Infobereichen anzeigen....................................................................... 76

Vertriebsgruppen 77
Zuordnung von Außendienstmitarbeitern ............................................................................................. 77
Besuchs- und Telefonfrequenzen......................................................................................................... 78
Kontaktgenerierung............................................................................................................................ 78
Beispiel 1: Betreuungsfrequenzen ....................................................................................................... 80
Beispiel 2: Ranking............................................................................................................................. 81

Spesen und Belege 83


Spesen .............................................................................................................................................. 83
Belege ............................................................................................................................................... 84

Vertriebssteuerung 85
Potenzial............................................................................................................................................ 85
Felder und Funktionen im Potenzial .......................................................................................... 86
Betreuung.......................................................................................................................................... 86
Felder und Funktionen in der Betreuung.................................................................................... 87
Konsolidierung ................................................................................................................................... 88
Beispiel ................................................................................................................................... 88
Verkaufsplanung ................................................................................................................................ 90
Soll-Werte ............................................................................................................................... 90
Ist-Werte ................................................................................................................................ 91
iv

Analysen ................................................................................................................................. 92
Statistik-Umsatz ................................................................................................................................. 93
Statistik-Menge .................................................................................................................................. 94

Arbeiten in mehreren Währungen 95


Wechselkurstabelle............................................................................................................................. 95
Preisumrechnung mit Wechselkurstabellen ................................................................................ 95
Beispiel: Wechselkurstabellen, Belege und Spesen ..................................................................... 96
Wechselkurstabellen und Vertriebssteuerung............................................................................. 96
Beispiel: Wechselkurstabellen und Potenziale ............................................................................ 97
Beispiel: Ändern der Währung in einem Infobereich ............................................................................. 97
Anzeige in einer Zweitwährung ........................................................................................................... 97

Anhang 99
Überblick über die Datenbank ............................................................................................................. 99
Schlüsseltabelle.................................................................................................................................. 99

Index 113
1

KAPITEL 1
Übersicht
Dieses Handbuch gibt einen Überblick über die branchenspezifischen Datenbankbereiche und
Funktionen von update.seven.
• Zusätzlich zu Ihren Kunden können Sie auch kundenunabhängige Objekte (z. B.
Bauobjekte) erfassen, die Objektbeteiligungen verschiedener Firmen und Personen und
deren Kontakte, Angebote und Aufträge.
• Das Opportunity-Management bildet den Prozess vom Erstkontakt eines Interessenten
bis zur erfolgreichen Angebotslegung ab. Mehrere Bearbeiter und Personen können in
diesem Prozess in verschiedenen Rollen eingebunden sein. Ein Workflow automatisiert die
Planung und Kontrolle dieses Prozesses. Über eine Analyse können Sie sich schnell einen
Überblick über Ihre Opportunities verschaffen und auf diese sofort zugreifen.
• Bei der Angebotslegung können Sie auf einen in Produktgruppen unterteilten
Artikelstamm mit einer komplexen Preislisten- und Konditionenstruktur
zurückgreifen. Die Preisfindung erfolgt automatisch anhand dieser Struktur. Mit einem
Mausklick werden jene Produkte, die Sie als Angebote gespeichert haben, zu Aufträgen
und in weiterer Folge zur Installierten Basis.
• Vertriebsgruppen ermöglichen Ihnen, Ihre Vertriebs- und Betreuungsaktivitäten in
verschiedene Bereiche mit verschiedenen Bearbeitern zu gliedern und Besuche anhand von
Routen und Betreuungsfrequenzen zu planen.
• Die Vertriebssteuerung gibt Ihnen einen Überblick über Ihre Betreuungskontakte,
Opportunities, Angebote und Aufträge, aufgeschlüsselt nach Bearbeiter und
Produktgruppen.
update.seven bietet vielfältige Möglichkeiten, die Datenbank Ihren Geschäftsabläufen
anzupassen. So können Sie zum Beispiel Masken frei definieren, Felder umbenennen und
Infobereiche neu anlegen. Aus diesem Grund stimmen die hier gezeigten Masken, Felder und
Infobereiche möglicherweise nicht mit den Ihren überein.
Die Datenstruktur von update.seven ist so flexibel, dass Sie die einzelnen Infobereiche auch für
andere als die vorgeschlagenen Zwecke verwenden können. Überlegen Sie im Einzelfall
zusammen mit Ihrem Betreuer, wie Sie Ihre Daten und Abläufe am besten abbilden.
Informationen über weitere Funktionen von update.seven finden Sie im Benutzerhandbuch.
3

KAPITEL 2
Firmen und Personen
update.seven bietet die folgenden branchenspezifischen Funktionen für Firmen und Personen:
• Beteiligungen an Objekten und Opportunities
• Zuordnung von Außendienstmitarbeitern nach Gebieten
• Protokoll der Akquisitionsstadien
• Hierarchische Branchentabellen (für Selektionen)
• Portfolios für die ABC-Klassifizierung von Firmen
• Konditionen und Konditionenvererbung (Angebote und Preisfindung)
• Besuchs- und Telefonfrequenzen, Ranking für automatische Kontaktgenerierung, Ö
Vertriebsgruppen auf Seite 77
• Kundenproblem-Verfolgung mit Kontaktübersicht
Sie können zu Firmen und Personen eine Reihe von Zusatzinformationen erfassen, Ö
Zusatzinformationen zu Firmen und Personen auf Seite 8.
Weitere Informationen über Firmen und Personen finden Sie im Benutzerhandbuch.

Freier hierarchischer Katalog


Mit dem freien hierarchischen Katalog können Sie Firmen z. B. nach ihrem Sektor klassifizieren,
z. B. Primärsektor (Bergbau etc.), Sekundärsektor (Transport etc.) und Tertiärsektor
(Dienstleistungen).

Sie können diese Struktur erfassen, indem Sie im Katalog Frei G die Einträge "Primärsektor",
"Sekundärsektor" und "Tertiärsektor" zulassen und im abhängigen Katalog Frei A1 je nach
Eintrag im Katalog Frei G die diversen Einträge definieren:

Je nach Katalogeintrag im Feld FreiKG im Infobereich Firma können Sie die Einträge in den
Feldern FreiKA1 bis FreiKA3 wählen. Diese drei Felder greifen alle auf denselben Katalog zu, Sie
können daher für eine Firma eine Mehrfachauswahl treffen.
4 Business Logic BTB update.seven win

Wenn Sie alle Firmen sehen möchten, die Bergbau eingetragen haben, verwenden Sie diesen
Eintrag im Feld FreiKA1 bei der Suche oder Selektion, und es werden automatisch auch Firmen
mit diesem Eintrag in den Feldern FreiKA2 und FreiKA3 ausgewählt.

Beteiligungen an Objekten und Opportunities

An Objekten und Opportunities können verschiedene Firmen und Personen in verschiedenen


Rollen beteiligt sein.
Mit der Option Beteiligte im Kontextmenü in der Ebene Firma+Person gelangen Sie in den
Infobereich Beteiligte und sehen alle Objekte, an denen diese Firma bzw. Person beteiligt ist.
Mit der Option OP-Beteiligung im Kontextmenü sehen Sie alle Opportunities, an denen diese
Firma bzw. Person beteiligt ist.
Mit den Schaltflächen Objekt laden bzw. Opportunity laden in den Infobereichen Beteiligte und
OP-Beteiligung gelangen Sie in den Infobereich Objekte bzw. Opportunity. Weitere Details
finden Sie im Kapitel Opportunity Management I auf Seite 25.
Mit der Schaltfläche Objekt-Übersicht im Infobereich Beteiligte gelangen Sie in den Infobereich
Objekt-Übersicht, in dem die Auftragswerte aller Objekte angezeigt werden, an denen eine
Firma oder Person beteiligt ist.

Zuordnung von Außendienstmitarbeitern


Bei Neuanlage einer Firma können außer Ortsnamen und Telefonvorwahlen auch folgende
Felder automatisch eingetragen werden: Land, PLZ, AD1, AD2, GBZ, politischer Bezirk und
Gebiet.
Dazu wird sowohl der Infobereich Orte (im Wartungsmodul) als auch der Infobereich
Zuordnung verwendet.

Anmerkung: Wenn passende Daten sowohl im Infobereich Orte als auch im Infobereich
Zuordnung gefunden werden, so werden die Daten aus der Zuordnung übernommen.

Bei der Neuanlage einer Firma können fünf Bearbeiter aus dem Infobereich Zuordnung
automatisch übernommen werden. Sie können außerdem bis zu zehn Außendienstmitarbeiter in
den Infobereich Vertriebsgruppe übertragen, Ö Vertriebsgruppen auf Seite 77.
Die Zuordnungsdatensätze gelten
• für Firmen: Wenn das Feld Produktgr. und das Feld Geschäftsbereich leer
sind.
• für Vertriebsgruppen: Wenn entweder das Feld Produktgr. oder das Feld
Geschäftsbereich eingetragen ist.
Kapitel 2 Firmen und Personen 5

Protokoll der Akquisitionsstadien


Im Infobereich AKQ-Stadien wird protokolliert, wie lange eine Firma bzw. eine Person einem
Akquisitionsstatus zugeordnet war und von welchem Bearbeiter und aus welchem Anlass der
Status geändert wurde. Damit gewinnen Sie wertvolle Informationen z. B. über die Wirksamkeit
von Werbeaktionen.
Wenn der Akquisitionsstatus (Feld Akquis.) direkt im Firmen- oder Personendatensatz geändert
wird, findet eine automatische Protokollierung der Änderung im Infobereich AKQ-Stadien durch
Neuanlage eines Datensatzes statt. Außerdem können Sie auch direkt im Infobereich AKQ-
Stadien Datensätze anlegen, ändern oder löschen.
Auch die Änderungen des Feldes Akquis. im Infobereich Vertriebsgruppe werden protokolliert,
Ö Vertriebsgruppen auf Seite 77. Dabei wird zusätzlich das Feld Produktgr. aus der
Vertriebsgruppe in den Infobereich AKQ-Stadien übernommen.
Ein Datensatz aus AKQ-Stadien protokolliert Änderungen aus:
• Firma oder Person wenn Produktgruppe leer
• Vertriebsgruppe wenn Produktgruppe nicht leer

Anmerkung: Wenn eine Änderung des Feldes Akquis. in den Infobereichen Firma, Person
oder Vertriebsgruppe nicht im Infobereich AKQ-Stadien protokolliert werden soll, muss der
Administrator eine Sperre aktivieren, Ö Rechte im Administratorhandbuch 1. Auch das
Dialogfeld mit der Frage nach dem Anlass kann unterdrückt werden.

Beispiel zu Akquisitionsstadien
1 Der Kunde hat den Status "Interessent" (Feld Akquis.).

2 Nach einem Telefonat mit der Firma rechnen Sie mit einem Geschäftsabschluss. Sie ändern
den Akquisitionsstatus der Firma auf Lead. Das "Stimmungsthermometer" steigt.

3 Geben Sie den Grund für die Änderung an oder wählen Sie einen Grund aus dem Katalog
Anlass aus.
Im Infobereich AKQ-Stadien wird der neue Akquisitionsstatus eingetragen, und die Dauer
des vorhergehenden Status wird berechnet.

Nutzung von Branchentabellen bei der Firmenselektion


Sie können eine hierarchische Branchenstruktur aufbauen und z. B. für Selektionen verwenden.
Wenn Sie beispielsweise definieren, dass die Software-Branche ein Teil der EDV-Branche ist,
werden bei Selektionen nach EDV-Firmen auch Softwarefirmen berücksichtigt.
Auf die Branchentabelle können Sie nicht nur im Infobereich Firma, sondern auch im
Infobereich Vertriebsgruppe zugreifen, Ö Vertriebsgruppen auf Seite 77.
6 Business Logic BTB update.seven win

Anmerkung: Der Administrator kann im Modul Rechte festlegen, dass Bearbeiter nur auf
bestimmte Branchengruppen oder -nummern zugreifen können, Ö Rechte im
Administratorhandbuch 1. Der Zugriff auf den Katalog Branche aus den Feldern Branche bis
Branche4 der Infobereiche Firma und Vertriebsgruppe kann zusätzlich gesperrt werden.
Alternativ können die Katalogwerte über Mandantenrechte gesperrt werden, Ö Mandanten
im Administratorhandbuch 1.

Branchentabelle anlegen
1 Wählen Sie die Menüoption Info Æ Branchentabelle.

2 Legen Sie mit Neu je einen Datensatz pro Hierarchieebene an.


1. Geben Sie im Feld Gruppe z. B. "A" ein.
2. Definieren Sie im Feld Nr. die Hierarchie durch Ziffern: Die erste Ziffer bezieht sich auf
die erste Verzweigungsebene, die zweite Ziffer auf die zweite Verzweigungsebene,
usw. Wenn Sie eine Verzweigungsebene weiter untergliedern möchten, geben Sie als
letzte Ziffer eine "0" ein (die Ziffer "0" darf nur in diesem Sinn verwendet werden und
muss an letzter Stelle stehen).
Im Feld Selektionsfeld werden dann die Feldeinträge aus Gruppe und Nr., die Sie
eintragen, automatisch angezeigt, wobei die Ziffer "0" durch einen Stern (*) ersetzt
wird.
3. Speichern Sie.

Firma einer Branche zuordnen


1 Wechseln Sie zur Firma.

2 Doppelklicken Sie in das Feld Bra.Gr.1 oder Bra.Nr.1 (im Maskenzusatz).


Das Dialogfeld Branchentabelle wird angezeigt.

3 Wählen Sie eine Branche aus.


Die Felder Sel.Feld und Branche werden automatisch eingetragen.
In den Feldern Bra.Gr2, Bra.Nr.2 etc. können Sie weitere Branchen auswählen.
Kapitel 2 Firmen und Personen 7

Firmen nach Branche auswählen


1 Wechseln Sie in den Infobereich Selektion.

2 Klicken Sie in der Spalte Bedingung auf das Feld Firma.

3 Wählen Sie das Feld Sel.Feld1 durch Klick auf das Kontrollkästchen.
Das Dialogfeld Bedingung definieren wird geöffnet.

4 Doppelklicken Sie in das Feld Vergleichswert.


Das Dialogfeld Branchentabelle wird geöffnet.

5 Wählen Sie eine Branche aus.

6 Speichern Sie die Selektion.

Anmerkung: Firmen mit untergeordneten Branchen sind automatisch Teil der Selektion.

Wenn Sie bei der Selektion eine Bedingung auf das Feld Sel.Feld 1 setzen, wird die
Bedingung auch für die anderen drei Selektionsfelder geprüft, d. h. wenn Sie nach "EDV-
Firmen" suchen, werden die Firmen auch dann gefunden, wenn "EDV" als zweite, dritte oder
vierte Branche eingetragen ist.

Portfolios

Im Infobereich Portfolio können Sie zu einer Firma verschiedene Portfolios erstellen. Die
errechneten Klassifizierungen werden entweder in das Feld ABC des Firmendatensatzes oder in
das Feld ABC der entsprechenden Vertriebsgruppen-Datensätze übernommen.
Mit Mehrfachportfolios können Sie Firmen je nach Firmentyp oder Produktart durch die
Beantwortung unterschiedlicher Fragen klassifizieren. Für unterschiedliche Portfolioarten werden
jeweils andere Fragen und Antworten angezeigt.
Zur Beantwortung der Fragen doppelklicken Sie in das Antwortfeld, und wählen Sie eine
Antwort aus.
Portfolios können im Modul Wartung definiert werden, Ö Wartungsmodul im
Administratorhandbuch 1.
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Für Objekte, Opportunities und Projekte können Sie in den Infobereichen Objekt-Bewertung,
OP-Bewertung und Projekt-Bewertung ebenfalls Portfolios erstellen. Pro Datensatz gibt es
allerdings hier nur jeweils ein Portfolio.

Klassifizierung
Die errechnete Punktezahl aus dem Portfolio, die zum jeweiligen Klassifizierungswert "A", "B",
"C" oder "D" führt, kann sich auf die Firma insgesamt oder auf die Firma in Zusammenhang mit
einer bestimmten Vertriebsgruppe beziehen.
Die Klassifizierung wird folgendermaßen übernommen:
wenn Geschäftsbereich, Produktgr. und AD1 leer
dann in Firma

sonst wenn AD1 leer


dann in alle Vertriebsgruppen mit gleichem Geschäftsbereich, und gleicher
Produktgr.
wenn AD1 eingetragen
dann in Vertriebsgruppen mit Geschäftsbereich, Produktgr., AD1 identisch

Zusatzinformationen zu Firmen und Personen


Sie können eine Reihe von Zusatzinformationen zu Firmen und Personen erfassen, die auch für
Selektionen nützlich sein können.

Bedarf

Der Infobereich Bedarf bietet Ihnen Einblick in die Anforderungen Ihrer Interessenten oder
Kunden.
Sie notieren hier die Produktgruppe und das Produkt, für das ein Interesse bzw. ein Bedarf
besteht, zusätzlich das Datum des erstmaligen Bedarfs, die Bedarfsfrequenz (BFq) und die
Bedarfseinheit (BEh). So können Sie erkennen, welche Produkte voraussichtlich wann benötigt
werden.
Wenn der Bedarf personenbezogen angelegt wird, werden Geschlecht, akademischer Titel,
Vorname und Nachname automatisch in die Personenfelder eingetragen.
Kapitel 2 Firmen und Personen 9

Spezialisierung

In den Feldern Bereich, Tätigkeit und Anteil des Infobereichs Spezialisierung geben Sie an, auf
welchen Aufgabenbereich sich eine Person spezialisiert hat und welchen Prozentanteil der
gesamten Arbeitszeit sie dafür verwendet.

Kundenproblem

Erfassen eines Kundenproblems

Im Infobereich Kundenproblem ist die Erfassung und Betreuung von Problemmeldungen eines
Kunden möglich. Pro Firma und Person können beliebig viele Datensätze angelegt werden.

Artikeldaten können Sie in den Feldern Artikelnr., Artikelbez., Produktgruppe, Produkt und
Geschäftsbereich im Maskenzusatz erfassen. Doppelklicken Sie in das Feld Artikelnr. oder
Artikelbez., um in den Infobereich Artikelstamm zu gelangen. Suchen Sie den gewünschten
Artikel, und wählen Sie die Option Artikel übernehmen im Kontextmenü, um den Artikel in den
Infobereich Kundenproblem zu übernehmen.
Im Feld Text können Sie das Problem näher beschreiben.
Jeder Datensatz enthält Informationen über Erfasser (Feld Erfasst von), den Bearbeiter, der für
die Problemlösung zuständig ist (Feld In Bearbeitung von) und den Bearbeiter, der das Problem
gelöst hat (Feld Erledigt von).

Anlegen eines Kontakts zum Kundenproblem

1 Klicken Sie auf die Option Kontakt neu im Kontextmenü, um zum jeweiligen
Kundenproblem einen Kontakt anzulegen.
Sie wechseln in den Infobereich Kontakt-Wiedervorlage.

2 Geben Sie die Daten ein, und speichern Sie.


Der Eintrag im Feld Text des Infobereichs Kundenproblem wird daraufhin in das Feld Text
des Infobereichs Kontakt kopiert. Die Einträge der Felder Problemgruppe und Problem aus
dem Infobereich Kundenproblem werden ebenfalls in den Kontakt in die gleichnamigen
Felder kopiert.
Dadurch sind Kontakte, die zur Bearbeitung eines Kundenproblems angelegt wurden, leicht zu
erkennen.
10 Business Logic BTB update.seven win

Kontaktübersicht

Mit der Option Kontaktübersicht im Kontextmenü des Infobereichs Kundenproblem können Sie
den zur Problemlösung angelegten Kontakt anzeigen und gegebenenfalls bearbeiten.
Sie können alle zum Kundenproblem angelegten Kontakte anzeigen, indem Sie auf die
Schaltfläche Liste in der Kopfzeile klicken.

Wurde vom Infobereich Kundenproblem aus ein Kontakt angelegt, so wird im Feld AngNr. die
Kundenproblemnummer angezeigt (im Maskenzusatz ist außerdem das Feld Kont.Switch auf "1"
gesetzt).
Wenn Sie im Infobereich Angebot die Option Kontaktübersicht im Kontextmenü wählen, sehen
Sie die Kontakte, die durch das Datum im Feld WV-Datum (Wiedervorlagedatum) angelegt
werden. Im Feld Angnr. steht die dazugehörende Angebotsnummer (im Maskenzusatz ist
außerdem das Feld Kont.Switch auf 0 gesetzt). Die ersten Ziffern der Angebotsnummer
beziehen sich auf die Jahreszahl (2004000003 ist z. B. eine Angebotsnummer aus dem Jahr
2004).
Im Infobereich Kontakt werden beide Kontaktarten (nämlich jene aus dem Infobereich
Kundenproblem und aus dem Infobereich Angebot) zur Firma und Person angezeigt. Mit der
Option Angebot laden im Kontextmenü können Sie nur Angebote mit einer gültigen
Angebotsnummer laden.
11

KAPITEL 3
Objekte

Im unabhängigen Infobereich Objekte können Sie Basisinformationen zu Objekten,


beispielsweise Adresse, Art des Objekts, Baubeginn oder geschätztes Auftragsvolumen,
erfassen.
Bei der Neuanlage von Objekten, deren Daten mit vorhandenen Objekten ähnlich bzw. identisch
sind, gelangen Sie automatisch in den Objektabgleich. Wählen Sie die Schaltfläche Neu, wenn
das Objekt neu angelegt werden soll, bzw. die Schaltfläche Gefunden, wenn Sie das Objekt als
identisch erkannt haben.
Bei der Neuanlage wird auf die Ortetabelle zurückgegriffen.

Auftragswert
Die Einträge im Feld Auftragswert der Objekte werden im Infobereich Objektübersicht addiert.
Objekte werden dabei nach den Einträgen in den Feldern Baustadium (Registerkarte Termine)
und Abschluss (Registerkarte Betreuung) klassifiziert.

Optionen im Kontextmenü
Über die Optionen Beteiligte, Produkte, Notiz, Mitbewerb, Bewertung, Ext.Schlüssel, Schlüssel
und Selektion im Kontextmenü gelangen Sie in die entsprechenden abhängigen Infobereiche.
Über die Optionen Kontaktübersicht, Auftragsübersicht und Angebotsübersicht im Kontextmenü
können Sie alle Kontakte, Aufträge bzw. Angebote, bei denen dieses Objekt eingetragen ist,
anzeigen und bearbeiten.

Anmerkung: Kontakte, Angebote und Aufträge werden zu objektbeteiligten Firmen und


Personen angelegt. Die objektbeteiligten Firmen und Personen werden im Infobereich
Beteiligte angelegt, Ö Beteiligte auf Seite 15.
Die Verbindung zum Objekt wird hergestellt, indem der Schlüssel des Objekts automatisch
eingetragen wird.

Dokumente
Mit der Option Dokument im Kontextmenü können Sie eines von zwei Dokumenten öffnen, Ö
Dokumentverwaltung im Benutzerhandbuch.
12 Business Logic BTB update.seven win

Subobjekte
Objekte in update.seven können in einer hierarchischen Struktur angelegt werden, d. h. ein
Objekt kann einem anderen Objekt als Subobjekt untergeordnet werden.

Subobjekt anlegen
So legen Sie ein Objekt als Subobjekt zu einem schon bestehenden Objekt an:

1 Wechseln Sie zum Objekt, dem Sie ein Objekt unterordnen möchten.

2 Klicken Sie auf die Option Subobjekt neu im Kontextmenü.

3 Erfassen Sie die Objektdaten, und speichern Sie.


Das Subobjekt enthält die Stationsnummer und Objektnummer des übergeordneten Objekts
in den Feldern Überg.StNr und Überg.ObjNr (im Maskenzusatz).

Bestehendes Objekt als Subobjekt definieren


So definieren Sie ein bereits bestehendes Objekt als Subobjekt:

1 Wechseln Sie zum Objekt, das Sie als Subobjekt definieren möchten.

2 Wählen Sie die Menüoption Ansicht Æ Maskenzusatz.

3 Tragen Sie im Feld Überg. StNr. die Objektstationsnummer und im Feld Überg. ObjNr. die
Objektnummer des übergeordneten Objekts ein.

4 Speichern Sie.

Objekthierarchie
Über die Option Objekthierarchie im Kontextmenü eines Objekts wird seine Stellung in der
Objekthierarchie in einer Baumansicht angezeigt.

Um ein Objekt aus der Hierarchie direkt zu laden, markieren Sie es in der Baumansicht, und
klicken Sie auf die Option Laden im Kontextmenü.
Kapitel 3 Objekte 13

Objektsuche

Sie können Objekte in der Datenbank nach Name oder Adresse suchen, Ö Suchen im
Benutzerhandbuch.
Zur Objektsuche gelangen Sie über das Symbol Suchen in der Kopfzeile.

Objektsuche mit Externem Schlüssel


Im Infobereich Ext. Objekt-Schlüssel können Sie Schlüssel aus externen Systemen eintragen,
die Sie auch für den Abgleich beim Import und für die Objektsuche verwenden können. Die
Kombination aus den Feldern Ext.System und Ext.Schlüssel ist eindeutig in der Datenbank.
Um nach einem Objekt mit einem bestimmten externen Schlüssel zu suchen:

1 Wechseln Sie in den Infobereich Objekt.

2 Wählen Sie die Option Ext.Schlüssel suchen im Kontextmenü.

3 Geben Sie das externe System und den externen Schlüssel an.

4 Bestätigen Sie mit OK.


Das Objekt wird angezeigt.

Objektnotiz

Sie können im Infobereich Objektnotiz Notizen zu einem Objekt erfassen.


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Mitbewerb

Im Infobereich Mitbewerb werden Informationen zu Produkten und Preisen der Mitbewerber


erfasst.

Produkte
Im Infobereich Produkte werden Informationen über die zu einem Objekt gehörenden Produkte
erfasst, wenn es noch kein bestimmtes Angebot gibt.

Sobald das Baustadium des Objekts "ausgeschrieben" ist (Infobereich Objekt, Registerkarte
Termine, Feld Baustadium), können Produkte nur noch erfasst werden, wenn im Feld
Abgabetermin im Infobereich Produkte ein Datum angegeben ist.

Bewertung

Zu jedem Objekt können Sie im Infobereich Obj.-Bewertung eine Bewertung erstellen. Der
berechnete Wert des Feldes ABC wird in das Feld ABC des Objekts übernommen.
Objektbewertungen werden wie Portfolios erstellt und berechnet (Ö Portfolios auf Seite 7).
Kapitel 3 Objekte 15

Anmerkung: Der Name der Bewertungsdatei ist objbew.des. Im Gegensatz zu Portfolio-


Dateien entfällt die erste Zeile mit dem Namen (da es nur eine Objektbewertung gibt, muss
die Bewertung nicht näher durch den Namen identifiziert werden).

Beteiligte

Objekte werden zwar unabhängig von Firmen und Personen gespeichert, es gibt jedoch mit
dem Infobereich Beteiligte die Möglichkeit, Firmen und Personen, die in bestimmten Rollen an
Objekten beteiligt sind (z. B. Bauherr, Generalunternehmer, Eigentümer, etc.), zu erfassen.

Firma zu einem Objekt anlegen


Um objektbeteiligte Firmen und Personen anzulegen:

1 Klicken Sie im Infobereich Objekt auf die Option Beteiligte im Kontextmenü. Sie wechseln in
den Infobereich Beteiligte.

2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu.

3 Wenn die gewünschte Firma bereits in der Datenbank vorhanden ist, klicken Sie auf die
Option Firma suchen im Kontextmenü. Sie wechseln in die Firmensuche, Ö Suchen im
Benutzerhandbuch.
Sie können auch auf das Symbol Suchen im Feld Firma klicken, um über Bedingungen eine
Firma zu suchen.

4 Wählen Sie Person suchen im Kontextmenü, um eine Liste von Personen in der
ausgewählten Firma anzuzeigen. Wählen Sie die gewünschte Person aus der Liste und
bestätigen Sie mit OK.
Alternativ können Sie auch auf das Symbol Suchen im Feld Person klicken, um in der
Suchmaske für den Infobereich Person nach der gewünschten Person zu suchen.
Bestätigen Sie mit OK.

Anmerkung: Sie suchen mit Hilfe der Suchmaske nicht nur nach Personen in der
gewählten Firma, sondern nach allen Personen in der Datenbank. Wenn Sie eine Person
auswählen, die nicht zu der bereits gewählten Firma gehört, wird im Feld Firma die zur
Person gehörige Firma angezeigt.

5 Ergänzen Sie gegebenenfalls den Datensatz, und speichern Sie.


16 Business Logic BTB update.seven win

Objekte und Firmen


Um festzustellen, ob eine Firma bzw. Person an einem Objekt beteiligt ist, wählen Sie in der
Ebene Firma+Person die Option Beteiligte. Sie gelangen in den Infobereich Beteiligte, wo die
Objekt-Beteiligungen der Firma oder Person angezeigt werden.
Um festzustellen, ob einem Objekt Firmen und Personen zugeordnet wurden:

1 Klicken Sie im Infobereich Objekt auf die Option Beteiligte im Kontextmenü.

2 Wenn Sie die objektbeteiligte Firma oder Person bearbeiten möchten, können Sie mit der
Option Firma laden im Kontextmenü direkt in die Ebene Firma+Person wechseln.

Angebote und Aufträge


Wenn Sie zu einer objektbeteiligten Firma ein Angebot oder einen Auftrag anlegen möchten,
wählen Sie im Kontextmenü des Infobereichs Beteiligte die Option Angebot neu.
Sie wechseln daraufhin in den Infobereich Angebot. Dabei werden einige Objektdaten
automatisch übernommen. Die Angebotsdaten werden dann sowohl zur entsprechenden Firma
und Person als auch in der Angebotsübersicht angezeigt, die Sie über die Option
Angebotsübersicht im Kontextmenü des Infobereichs Objekte öffnen können. Die Angebote
können auch direkt in der Angebotsübersicht bearbeitet werden.
Mit der Option Kopie in Auftrag im Kontextmenü des Infobereichs Angebot können Sie zur
beteiligten Firma und Person einen Auftrag anlegen. Die Auftragsdaten werden dann ebenfalls
zur entsprechenden Firma und Person angelegt und in der Auftragsübersicht angezeigt, die Sie
im Infobereich Objekte über die Option Auftragsübersicht im Kontextmenü öffnen können. Die
Aufträge können auch direkt in der Auftragsübersicht bearbeitet werden.

Kontakte und Objekte


Wenn Sie zu einer objektbeteiligten Firma einen Kontakt anlegen möchten, wählen Sie im
Kontextmenü des Infobereichs Beteiligte die Option Kontakt neu. Dabei werden einige
Objektdaten automatisch in den Kontakt übernommen.
Diese Kontaktdaten werden dann sowohl zur entsprechenden Firma und Person als auch in der
Übersicht angezeigt, die Sie im Infobereich Objekte über die Option Kontaktübersicht im
Kontextmenü öffnen können. Die Kontakte können auch direkt in der Kontaktübersicht
bearbeitet werden.
Außerdem können Sie im Kontextmenü des Infobereichs Kontakt mit der Option Objekt laden
direkt zum Infobereich Objekt wechseln.

Anmerkung: Wenn Sie Angebote bzw. Kontakte zu einem Beteiligten öffnen wollen, ohne
eine Neuanlage durchzuführen, können Sie diese Ebenen über den Desktop anzeigen.

Installierte Basis und Objekte


So legen Sie zu einem Objekt eine Installierte Basis an:

Variante 1:
1 Wechseln Sie zu dem Objekt, zu dem eine Installierte Basis angelegt werden soll. Notieren
Sie die Stationsnummer und die Objektnummer.

2 Suchen Sie die gewünschte Installierte Basis bzw. legen Sie eine neue an.

3 Wählen Sie die Menüoption Ansicht Æ Maskenzusatz.

4 Tragen Sie in den Feldern Obj.Stnr. (Objektstationsnummer) und Objektnr.


(Objektnummer) die zuvor notierten Nummern ein, und speichern Sie.
Kapitel 3 Objekte 17

Wenn Sie nun im Infobereich Objekte auf die Option Inst.B. Übersicht im Kontextmenü klicken,
wird die soeben zugeordnete Installierte Basis angezeigt.

Variante 2:
1 Legen Sie ein neues Angebot zu einem Objekt an (mit der Option Angebot neu im
Kontextmenü des Infobereichs Beteiligter), Ö Angebote und Aufträge auf Seite 16.

2 Kopieren Sie nun das Angebot in einen Auftrag (mit der Option Kopie in Auftrag im
Kontextmenü) und daraufhin den Auftrag in eine Installierte Basis (mit der Option Kopie in
Inst. Basis).
Eine Übersicht der einem Objekt zugeordneten Installierten Basen kann im Kontextmenü des
Infobereichs Objekte mit der Option Inst.B. Übersicht geöffnet werden. Die Installierten Basen
können auch direkt in der Übersicht bearbeitet werden.

Objekt-Schlüssel
Wenn Sie im Kontextmenü des Infobereichs Objekte auf die Option Schlüssel klicken, gelangen
Sie in den Infobereich Objekt-Schlüssel, wo Sie zu einem Objekt mehrere Schlüssel definieren
können. Damit verfügen Sie über Kriterien für eine hierarchische Klassifizierung.

Bei Neuanlage eines Objektschlüssels wird das Feld Objekt-Schlüssel automatisch erfasst,
nachdem Sie entsprechende Werte in den Feldern Gruppe und Nr. eingetragen haben. Dabei
werden die Daten im Infobereich Schlüsseltabelle Objekt verwendet, Ö Schlüsseltabelle Objekt
auf Seite 17.

Schlüsseltabelle Objekt
In diesem Infobereich können Sie Objekte hierarchisch klassifizieren.

Beispiel:
Öffentliche Einrichtungen sollen folgendermaßen unterteilt werden.

Um eine Hierarchieebene in einer Schlüsseltabelle anzulegen:

1 Geben Sie im Feld Gruppe z. B. "A" ein.

2 Definieren Sie im Feld Nr. die Hierarchie, indem Sie entsprechende Ziffern eingeben:
Die erste Ziffer bezieht sich auf die erste Verzweigungsebene (z. B. Ressorts), die zweite
Ziffer für die zweite Verzweigungsebene, usw.
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Wenn Sie eine Verzweigungsebene weiter untergliedern möchten, geben Sie als letzte Ziffer
eine "0" ein (bei der ersten Verzweigung "10"). Die Ziffer "0" darf nur in diesem Sinn
verwendet werden und muss an letzter Stelle stehen.

3 Im Feld Selektionsfeld werden dann die Feldeinträge aus Gruppe und Nr. automatisch
angezeigt, wobei die Ziffer "0" durch einen Stern (*) ersetzt wird.

Bei der Objektselektion können Sie auf diese Hierarchie zurückgreifen: Wenn Sie nach
"öffentlichen Einrichtungen" (A*) auswählen, werden auch Objekte berücksichtigt, die unter
"Ressorts" (A1*) oder "Wirtschaft" (A11) klassifiziert sind.

Zusatzadresse

Hier können Sie Zusatzadressen von objektbeteiligten Firmen mit einem Objekt verknüpfen.

1 Wechseln Sie zum Objekt.

2 Wählen Sie im Kontextmenü die Option Z.Adresse.

3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu in der Kopfzeile.

4 Wählen Sie über die Option Firma suchen im Kontextmenü die Firma aus, zu der die
Zusatzadresse angelegt werden soll, Ö Suchen im Benutzerhandbuch.

5 Erfassen Sie die Adressfelder, und speichern Sie den Datensatz.


Die Zusatzadresse ist über die Felder Obj.Stnr. und Objektnr. mit dem Objekt verknüpft.
Diese Felder werden automatisch erfasst.
Mit Hilfe der Option Laden gelangen Sie zum Datensatz der Firma, für die die Zusatzadresse
angelegt wurde.
Kapitel 3 Objekte 19

Objektselektion
Klicken Sie im Infobereich Objekte auf die Option Selektion im Kontextmenü.
Selektionsbedingungen können für alle Infobereiche definiert werden, die mit Objekten
verknüpft sind. Diese werden in der Spalte Bedingung angeführt.

Für Autoselektionen von Objekten gibt es den Infobereich Autom. Objekt-Selektion, Ö


Selektionen im Benutzerhandbuch.

Selektion nach dem Objektschlüssel

Wenn Sie eine Selektion für den Infobereich Objekt-Schlüssel definieren, können Sie eine
Bedingung an das Feld Selektionsfeld knüpfen.

1 Klicken Sie dazu auf Objekt-Schlüssel in der Spalte Bedingung.

2 Wählen Sie im Block Felder das Feld Selektionsfeld.

3 Doppelklicken Sie im Dialogfeld Bedingung definieren in das Feld Vergleichswert.


Das Dialogfeld Schlüsseltabelle Objekt wird geöffnet.

4 Wählen Sie den gewünschten Schlüssel, und bestätigen Sie mit OK.
Der Stern am Ende der definierten Bedingung weist darauf hin, dass nicht nur Objekte mit dem
ausgewählten Schlüssel berücksichtigt werden, sondern auch alle mit untergeordnetem
Schlüssel, in diesem Beispiel die Ressorts Wirtschaft, Wissenschaft, Finanzen und Auswärtiger
Dienst, Ö Schlüsseltabelle Objekt auf Seite 17.
20 Business Logic BTB update.seven win

Objektselektionen laden
Im Infobereich Objekte können Sie Objektselektionen in der Listenansicht direkt über eine
Dropdown-Liste laden, wenn dies von Ihrem Administrator eingerichtet wurde, Ö Schaltfläche
einfügen im Kapitel Maskengenerator im Administratorhandbuch 2.

Die Liste enthält folgende Einträge:


• Der erste Eintrag ist leer. Klicken Sie auf diesen Eintrag, um zur gesamten Datenbank
zurückzukehren.
• Danach folgen die im Infobereich Objekt-Selektion erstellten Selektionen. Klicken Sie auf
eine dieser Selektionen, um nur die Daten dieser Selektion anzuzeigen.
• Der letzte Eintrag heißt "Selektion…". Klicken Sie auf diesen Eintrag, um in den Infobereich
Objekt-Selektion zu wechseln, wo Sie weitere Selektionen definieren können.

Objekt-Übersicht

Um den Infobereich Objekt-Übersicht zu öffnen:

Variante 1:
1 Wechseln Sie zur entsprechenden Firma und Person.

2 Wählen Sie die Menüoption Info Æ Objekt-Übersicht.

Variante 2:
1 Wechseln Sie zur entsprechenden Firma und Person.

2 Wählen Sie die Option Beteiligte im Kontextmenü.

3 Im Infobereich Beteiligte wählen Sie die Option Objekt-Übersicht im Kontextmenü.


Mit der Option Berechnung im Kontextmenü können Sie die Daten aktualisieren.
Kapitel 3 Objekte 21

Auswertung nach Baustadium und Abschluss


In der Objektübersicht wird eine Auswertungstabelle über folgende Daten dargestellt:
• Anzahl der Objektbeteiligungen einer Firma
• Summe der Auftragswerte
Pro Baustadium ist eine Registerkarte vorgesehen. Hier werden die Summen der Aufträge nach
den fixen Katalogwerten Planung, Bewilligung, Ausgeschrieben und Vergeben aus dem Feld
Baustadium (in der Registerkarte Termine im Infobereich Objekte) klassifiziert. Für jedes
Baustadium wird eine Summe angezeigt, eine Gesamtsumme wird auf einer eigenen
Registerkarte angezeigt.
In den einzelnen Zeilen der Registerkarten sind die Summen der Aufträge pro Abschlussart
weiter unterteilt. Das sind die fixen Katalogwerte des Feldes Abschluss (in der Registerkarte
Betreuung im Infobereich Objekte).
In der Zeile Anz. Bew.-pos. der Registerkarte Bewilligung sehen Sie beispielsweise, wie viele
Objekte das Baustadium Bewilligung mit dem Abschluss positiv erreichen und die Summe der
Auftragswerte dieser Objekte; in der Zeile Anz.Sum.-pos der Registerkarte Summe wird die
Summe aller Baustadien mit positivem Abschluss angezeigt.
23

KAPITEL 4
Kontakte
Im Infobereich Kontakt stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
• Wiedervorlage-Datum für die Planung von Folgekontakten.
• Automatische Kostenberechnung je Kontaktart und Bearbeiter mit einer Kostentabelle.
• Verknüpfungen mit Daten aus den verschiedenen Infobereichen der Datenbank (Objekt,
Angebot, Opportunity, Aktivität, Kundenproblem).
• Automatisches Speichern des Kontakttextes als Notiz.
• Automatische Kontaktgenerierung im Rahmen von Vertriebsgruppen und Aktivitäten.
• Verknüpfung mit dem Infobereich Bearbeiter, wodurch Bearbeiterdaten (z. B. Name) bei
Einzelbriefen übergeben werden können.
• Für die Vertriebssteuerung werden Kontakte im Infobereich Betreuung verwendet, Ö
Betreuung auf Seite 86.
Mit der Option Spesen im Kontextmenü wechseln Sie in den gleichnamigen Infobereich. Dort
können Sie Spesen samt den Belegen erfassen. Spesen sind allerdings von Kontakten
unabhängig, Ö Spesen und Belege auf Seite 83.
Über die Felder Vorg.Kontakt-StNr. (Vorgängerkontakt-Stationsnummer) und Vorg.Kontakt-Nr.
(Vorgängerkontakt-Nummer) ist eine Verknüpfung mit einem Vorgängerkontakt möglich.

Wiedervorlagedatum
Wenn Sie in das Feld WV-Datum (Wiedervorlage-Datum) ein Datum eintragen und speichern,
wird automatisch ein neuer Kontakt zu diesem Datum erstellt.
update.seven wechselt beim Speichern sofort zu diesem Kontakt. Bearbeiter und
Verknüpfungen werden übernommen. Nach dem Speichern dieses Folgekontakts kehrt
update.seven zum ursprünglichen Kontakt zurück.

Kostenberechnung mit Kostentabelle


Damit für einen Kontakt die Kosten automatisch berechnet werden, können Sie im
unabhängigen Infobereich Kostentabelle eine Kostenliste erstellen. Dazu müssen Sie die
Kontaktart und können Sie einen Bearbeiter eingeben.

1 Wählen Sie die Menüoption Info Æ Kostentabelle.

2 Sie können wählen, in welcher Zeiteinheit (Tag, Stunde, Minute oder Sekunde) und welcher
Währung Sie den Tarif angeben wollen. Die Kosten werden dann automatisch anhand der
Einträge im Infobereich Wechselkurstabelle umgerechnet.

3 Speichern Sie.

4 Wechseln Sie zu einem Kontakt und tragen Sie Daten in die Felder Kontakt, Bearbeiter, Zeit
und Ende ein.
o Die Felder Dauer und Eh. werden automatisch eingetragen.
24 Business Logic BTB update.seven win

o Wenn es zum Bearbeiter einen Kostendatensatz gibt, wird dieser in das Feld Kosten im
Infobereich Kontakt kopiert.
o Wenn es zum Bearbeiter keinen Kostendatensatz gibt, aber einen zur Kontaktart, wird
dieser Kostendatensatz verwendet.
o Wenn der Kostendatensatz in einer anderen Währung als im Kontakt angegeben ist,
wird mit der Wechselkurstabelle umgerechnet, Ö Arbeiten in mehreren Währungen auf
Seite 95.
o Wenn kein passender Kostendatensatz existiert, bleibt das Feld Kosten im Infobereich
Kontakt leer.

Verknüpfungen zu anderen Infobereichen


Sie können folgende Infobereiche mit dem Infobereich Kontakt verknüpfen:
• Bearbeiter • Angebot
• Aktivität • Auftrag
• Umfrage • Installierte Basis
• Opportunity • Projekt
• Kundenproblem • Objekte
Damit können Sie Ihre Akquisitions- und Betreuungsaktivitäten weitgehend über Kontakte und
damit über den Kalender steuern.
Der Infobereich Kontakt ist über das Feld Bearbeiter mit dem Infobereich Bearbeiter verknüpft.
Dadurch können Bearbeiterdaten übernommen werden, z. B. Telefonnummer und E-Mail-
Adresse.
Die Verknüpfungen bieten folgende Möglichkeiten:
• Neuanlage eines Kontakts mit einer Verknüpfung (über Wiedervorlage-Datum oder über
Beteiligte)
• Kontaktübersichten zu allen Kontakten zu einem Objekt, einer Opportunity oder einem
Angebot
• Laden von Angeboten, Objekten und Opportunities über Optionen des Kontextmenüs im
Infobereich Kontakt
• Übernehmen der Verknüpfung (außer bei Umfragen) durch Folgekontakte
• Einzelbriefe mit Bearbeiterdaten können aus dem Infobereich Kontakt generiert werden
Die Verknüpfung erfolgt in jedem Fall, in dem der Schlüssel des jeweiligen Infobereichs
automatisch in den Kontakt eingetragen wird. Sie erreichen den gleichen Effekt, wenn Sie den
Schlüssel manuell oder über Trigger eintragen.
Wenn Sie Kontakte zu Beteiligten eines Objekts anlegen, werden verschiedene Felder wie
Objektname, Bauadresse und Bauvorhaben in den Kontakt übernommen und können dort nicht
bearbeitet werden.
25

KAPITEL 5
Opportunity Management I
Mit update.seven können Sie:
• Opportunities, d. h. Verkaufschancen, erfassen.
• Beteiligte Firmen und Personen anlegen.
• Kontakte und Angebote mit den verschiedenen beteiligten Firmen und Personen
erfassen und diese Informationen einerseits zu den beteiligten Personen und andererseits
zu der jeweiligen Opportunity sammeln.
• Verschiedene Typen von Opportunities erfassen und für jeden Typ einen frei definierbaren
Ablaufplan erstellen, um nachvollziehen zu können, welche Schritte bereits erledigt
wurden und welche Schritte als nächstes zu erledigen sind.
• Einen Überblick darüber erhalten, welche Opportunities sich in welchen Stufen befinden,
und mit diesem Überblick schnell auf die Opportunities zugreifen.
Der Infobereich Opportunity eignet sich für die Automatisierung und Kontrolle von Abläufen, an
denen mehrere Personen in verschiedenen Rollen beteiligt sind. Im Infobereich Opportunity
und den abhängigen Infobereichen Bewertung, Wettbewerber, Beteiligte, Angebote, Produkte,
Kontakte, Inst.Basis und Dokumente können Sie verschiedene Daten der Opportunity speichern.
Mit den Analysen in der Pipeline können Sie das aktuelle Stadium einer Opportunity anzeigen.
Mit dem Bearbeitungsplan und dem Workflow-Designer können Sie Bearbeitungspläne
erstellen und mit ihnen arbeiten.

Opportunity

Im Infobereich Opportunity speichern Sie alle Basisinformationen zu einer Verkaufschance. Eine


Opportunity ist immer von einer Firma und Person abhängig. Über verschiedene Optionen im
Kontextmenü gelangen Sie zu den Zusatzinformationen, die über zahlreiche Felder mit dem
Infobereich Opportunity verknüpft sind.
Folgende Informationen erfassen Sie im Infobereich Opportunity:
• Produktgruppen, Produkte
• Budget (geschätzter Produktwert)
• Investitions- und Realisierungswahrscheinlichkeit
• Gewichteter Wert der Verkaufschance
• Abschlussdatum, Realisierungsdatum
26 Business Logic BTB update.seven win

Sie können die Opportunities ebenfalls im Infobereich Opportunity-Übersicht anlegen und


bearbeiten. In der Opportunity-Übersicht werden alle Firmen angezeigt, zu denen eine
Opportunity angelegt wurde. Zwischen diesen beiden Infobereichen können Sie mit den
Kontextmenü-Optionen Opportunity-Übersicht bzw. Opportunity laden wechseln.
Um eine Opportunity aus dem Infobereich Firma anzulegen:

1 Wechseln Sie zur Firma, für die Sie eine Opportunity anlegen möchten.

2 Wählen Sie die Menüoption Info Æ Opportunity oder das Symbol Opportunity in der
Symbolleiste.

3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu.

4 Geben Sie die Daten ein. Die Daten können in der Pipeline ausgewertet werden, Ö Pipeline
auf Seite 31.

5 Speichern Sie.

Bewertung
Wie beim Portfolio für den Infobereich Firma können Sie für eine Opportunity eine Bewertung
anlegen:

1 Wählen Sie im Kontextmenü des Infobereichs Opportunity die Option Bewertung.


Sie wechseln in den Infobereich OP-Bewertung.

2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu.

3 Beantworten Sie die vordefinierten Fragen.

4 Speichern Sie den Datensatz.


Ihre Bewertung wird daraufhin im Feld ABC des Infobereichs Opportunity angezeigt.
Die Unterschiede zum Portfolio der Firma sind (Ö Portfolios auf Seite 7):
• Der Name der Datei der Opportunity-Bewertung lautet opbew.des.
• Es gibt nur eine Opportunity-Bewertung.
• Die erste Zeile der Datei des Portfolio (die Zeile P; Name) entfällt (da es nur eine
Opportunity-Bewertung gibt, ist eine Identifizierung über die erste Zeile nicht notwendig).

Wettbewerber

Hier erfassen Sie die Mitbewerber, ihre Produkte, Preise, Stärken und Schwächen.
Die Daten der Mitbewerber werden in Katalogfeldern ausgewählt (d. h. diese Firmen werden
nicht direkt in der Ebene Firma+Person der Datenbank gespeichert).
Kapitel 5 Opportunity Management I 27

Beteiligte

Im Infobereich OP-Beteiligte werden Firmen bzw. Personen erfasst, die in den


Entscheidungsprozess rund um eine Opportunity beteiligt sind (z.B. Planer, Behörden, Partner,
Händler).

Opportunities und Beteiligte

Um zu überprüfen, ob eine Firma und Person an einer Opportunity beteiligt ist, wählen Sie im
Kontextmenü der Ebene Firma+Person die Option OP-Beteiligung. Wenn Sie eine Opportunity
bearbeiten wollen, wählen Sie anschließend die Option Opportunity laden im Kontextmenü.
Um zu überprüfen, ob an einer Opportunity Firmen und Personen beteiligt sind, wählen Sie im
Infobereich Opportunity bzw. Opportunity-Übersicht die Option Beteiligte im Kontextmenü.
Der Infobereich OP-Beteiligte wird geöffnet. Hier können Sie Beteiligungen anlegen, ändern und
objektbezogene Zusatzinformationen (Kontakte, Angebote, etc.) zu diesen Beteiligten
speichern. Wenn Sie die Firma oder Person bearbeiten möchten, wählen Sie die Option Laden
im Kontextmenü.

Beteiligte anlegen

Um zu einer Opportunity eine beteiligte Firma anzulegen:

1 Wählen Sie im Kontextmenü des Infobereichs Opportunity die Option Beteiligte.

2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu.

3 Wählen Sie die Option Firma suchen im Kontextmenü. Sie wechseln in die Firmensuche.

4 Wenn Sie die gewünschte Firma gefunden haben, wählen Sie im Kontextmenü die Option
Person suchen.
Alle Personen in dieser Firma werden angezeigt.

5 Wählen Sie die gewünschte Person aus.

Anmerkung: Sie können die Firma oder Person auch über das Symbol Suchen in den
Feldern Æ Firma und Æ Person wählen. Wenn Sie bereits eine Firma gewählt haben und
auf das Symbol Suchen klicken, können Sie in der Suchmaske nach allen Personen
suchen, nicht nur nach den Personen der gewählten Firma.

6 Bestätigen Sie mit OK. Die Daten der Firma und der Person werden übernommen.

7 Geben Sie im Infobereich OP-Beteiligte Daten in die restlichen Felder wie Mitwirkung,
Haltung, Einfluss ein, und speichern Sie.
28 Business Logic BTB update.seven win

Sie können aus dem Infobereich OP-Beteiligte mit der Option Laden im Kontextmenü in den
Infobereich der Firma wechseln.

Angebote, Kontakte und Installierte Basen


Um zu einer OP-beteiligten Firma Angebote, Kontakte bzw. Installierte Basen anzulegen:

1 Wählen Sie im Kontextmenü des Infobereichs OP-Beteiligte die Option Angebot neu,
Kontakt neu bzw. Inst. Basis neu.

2 Geben Sie die Daten ein.

3 Bei einem Angebot wählen Sie anschließend die Option Position, bei einer Installierten
Basis die Option Komponente im Kontextmenü, und geben Sie die Positionen bzw.
Komponenten ein.

4 Speichern Sie den Datensatz.


Im Feld OP-Nr. wird automatisch die Nummer der jeweiligen Opportunity eingetragen. Die
Nummer der Opportunity wird auch in den Infobereichen Kontaktübersicht,
Angebotsübersicht und Inst.Basis Übersicht angezeigt.

Anmerkung: Wenn Sie Angebote, Kontakte und Installierte Basen zu einem Beteiligten
öffnen wollen, ohne eine Neuanlage durchzuführen, können Sie sich diese Ebenen über den
Desktop anzeigen lassen.

Produkte

Im Infobereich OP-Produkte sehen Sie, welche Produkte und Beträge bei dieser Opportunity
ausschlaggebend sind.
Diese Produkte werden auf zwei Arten erfasst:
Manuell Vor einem bestimmten Angebot können Sie im Infobereich OP-Produkte
Schätzwerte für den Produktwert (im Feld Prod.Wert) und den gewichteten
Produktwert (im Feld Gew.Prod.Wert) eintragen. Sobald Sie im Feld Prod.Wert
einen Betrag eingeben, wird dieser automatisch im Feld Gew.Prod.Wert
(gewichteter Produktwert) vorgeschlagen.
Die Schätzwerte werden ersetzt, wenn beim Angebot eine Angebotsposition
angelegt wird.
Kapitel 5 Opportunity Management I 29

Automatisch Wenn zur Opportunity bereits Angebote mit Positionen angelegt wurden (Ö
Angebote, Kontakte und Installierte Basen auf Seite 28), sehen Sie im
Infobereich OP-Produkte die Summen der Positionswerte je Produkt. In
diesem Fall können die Feldeinträge nicht mehr bearbeitet werden.
Angebotspositionen, bei denen die Felder Optional oder Alternativ aktiviert sind,
werden bei der Summenbildung nicht berücksichtigt.
Wenn Sie Angebote in verschiedenen Währungen gelegt haben, wird die Wechselkurstabelle
herangezogen. Die Währung des Angebots ist ausschlaggebend. Wenn Sie dort die Währung
ändern, werden die Summen neu berechnet.

Gewichtung

Der gewichtete Produktwert der Opportunity wird folgendermaßen berechnet:


(OP)Gew. Prod. Wert = Prod. Wert * Real.Wahr * Inv.Wahr
100 100
Im Infobereich Opportunity (sowie im Infobereich Angebot) gibt es die Felder Real-Wahr. und
Inv-Wahr. Der Standardwert ist in beiden Fällen 100%.

Wahrscheinlichkeiten
Die Realisierungswahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Opportunity realisiert
wird, also dass der Interessent die entsprechenden Produkte kauft. Die
Investitionswahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Interessent nicht bei den
Wettbewerbern kauft.
Wenn also z. B. die Realisierungswahrscheinlichkeit 80% und die Investitionswahrscheinlichkeit
50% beträgt, liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Abschluss bei 40% (50% von 80%).

Gewichtungsarten
Das Feld Gew.Prod.Wert im Infobereich OP-Produkte (Gewichteter Produktwert) bezieht sich
auf das einzelne Produkt, das Feld OP-Gew.Prod.Wert bezieht sich hingegen auf die gesamte
Opportunity.
Im Infobereich Opportunity werden in den Feldern Gew.Summe Prod.Wert und OP-Gew.Summe
Prod.Wert die Summen dieser Gewichtungen angezeigt. Im Infobereich Pipeline (Ö Pipeline auf
Seite 31) können Sie die Produkte wahlweise nach einer der beiden Wahrscheinlichkeiten
gewichten.

Beispiel: Produkte und Angebote zu Opportunities

Ein Interessent überlegt, Drucker plus Wartungsvertrag für etwa 6.000,- Euro (Budget lfd. Jahr)
zu kaufen. Die Chancen dafür werden mit 90% eingeschätzt, und im Infobereich Opportunity
wird im Feld Real-Wahr.(%) "90" eingetragen.

Die Chancen, dass die Konkurrenz den Auftrag erhält werden mit 15% eingeschätzt. Die
Investitionswahrscheinlichkeit beträgt dadurch 85%, und im Infobereich Opportunity wird im
Feld Inv-Wahr% "85" eingetragen. Die Wahrscheinlichkeit der Opportunity beträgt dadurch
76,5% (85% von 90%).
30 Business Logic BTB update.seven win

Für Netzwerk-Drucker wurde bereits ein bestimmtes Angebot über 5.000,- Euro erstellt. Die
Chancen, dieses Angebot zu erhalten, werden mit 70% (Investitionswahrscheinlichkeit des
Angebots) eingeschätzt, die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde Netzwerk-Drucker kauft,
werden mit 90% geschätzt. Die Gesamt-Wahrscheinlichkeit dieses Angebots liegt also bei 63%
(90% von 70%). Der gewichtete Angebotswert beträgt dadurch 3.150,- Euro (63% von 5.000,-
Euro).

Für den Wartungsvertrag wurde noch kein bestimmtes Angebot erstellt - die Schätzwerte für
Angebotswerte (Produktwerte) und gewichteten Produktwert werden also manuell
eingetragen. Es handelt sich um einen Prod.Wert von ca. 7.000,- Euro.
Die Chancen für einen Wartungsvertrag werden mit etwas über 50% geschätzt, deshalb wird
für den gewichteten Wert im Feld Gew.Prod.Wert der geschätzte Wert 4.000,- Euro eingegeben.
Die Opportunity-Gewichtung des Produkts (Feld OP-Gew.Prod.Wert) wird automatisch
berechnet (60% von 7.000,- Euro).

In den Summenfeldern des Infobereichs Opportunity stehen in diesem Beispiel die gleichen
Werte wie in der Summenzeile des Infobereichs OP-Produkte. Es ist aber durchaus möglich,
dass die Summen der Gewichtungen in beiden Infobereichen aufgrund der Schätzwerte nicht
immer identisch sind.

In diesem Fall wurde als Standardwährung Euro mit der Menüoption Extras Æ Sonstige
Einstellungen eingestellt, Ö Arbeiten in mehreren Währungen auf Seite 95. Wäre dort eine
andere Währung eingetragen (z. B. USD), so würden verschiedene Währungen angezeigt.
Kapitel 5 Opportunity Management I 31

Analysen in der Pipeline

Opportunity-Übersicht
In der Opportunity-Übersicht werden die Opportunities aller Firmen der Datenbank erfasst.
Dadurch sind verschiedene Auswertungen und Analysen möglich. In der Opportunity-Übersicht
können Sie auch Opportunities anlegen und bearbeiten. Dabei müssen Sie nur die Firma über
die Suche festlegen.
Um die Opportunity-Übersicht zu öffnen:

1 Wechseln Sie zu einer Opportunity.

2 Wählen Sie die Kontextmenüoption Opportunity-Übersicht.


Folgende Optionen stehen Ihnen im Kontextmenü des Infobereichs Opportunity-Übersicht
zusätzlich zu jenen des Infobereichs Opportunity zur Auswahl:
• Mit der Option Opportunity laden können Sie zur aktuellen Opportunity wechseln.
• Mit der Option Pipeline gelangen Sie in den Infobereich Pipeline, wo Sie Ihre Opportunities
analysieren können, Ö Pipeline auf Seite 31.
• Mit der Option Bedingung Firma können Sie eine für Firmen definierte Bedingung
aktivieren. Daraufhin werden nur Opportunities zu jenen Firmen angezeigt, die diese
Bedingung erfüllen, Ö Bedingungen im Benutzerhandbuch.
• Mit der Option Bedingung Opportunity können Sie eine für Opportunities definierte
Bedingung aktivieren. Daraufhin werden nur jene Opportunities angezeigt, die diese
Bedingung erfüllen.
Sie können gleichzeitig eine Firmenbedingung und eine Opportunity-Bedingung aktivieren.

Anmerkung: Die hier gesetzten Bedingungen wirken sich auch auf die Analysen in der
Pipeline aus.

Pipeline
Um in den Infobereich Pipeline zu gelangen, wählen Sie im Kontextmenü des Infobereichs
Opportunity-Übersicht die Option Pipeline.

In der Pipeline erhalten Sie einen grafischen Überblick über alle aktuellen Opportunities. Sie
können eine Ansicht als Balken- oder Tortendiagramm wählen.
32 Business Logic BTB update.seven win

Wählen Sie aus, welche Opportunities Sie sehen, nach welchen Kriterien Sie diese aufschlüsseln
und ob Sie die Anzahl der Opportunities oder die Summen der erwarteten Werte analysieren
möchten.

Anzahl und Summen

Mit den Optionen Anzahl und Summen im Kontextmenü können Sie die Anzeige der Anzahl oder
der Summen einstellen.
In die Berechnung einbezogen werden alle jene Werte, die in den Produkten der Opportunity
(Infobereich OP-Produkte) eingetragen sind, gleichgültig ob diese Werte mit bestimmten
Angeboten verknüpft oder nur Schätzwerte sind.
In der Pipeline werden die Produktwerte gewichtet, d. h. wenn eine Opportunity z. B. 100.000
Euro einbringen würde, aber die Wahrscheinlichkeit für einen Abschluss nur 20% beträgt, wird
die Opportunity mit 20.000 Euro in der Pipeline berücksichtigt.

Anzeigeoptionen

Mit Optionen können Sie verschiedene Anzeigeoptionen einstellen.


Mit Zoom können Sie das Bild maximieren.
Mit Prozent und Absolut können Sie prozentuelle oder absolute Werte anzeigen.
Mit Balken und Torte können Sie zwischen einem Balken- und einem Tortendiagramm
wechseln.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste aus, nach welchem Kriterium Sie die Opportunities (zusätzlich
zum Abschlussdatum) analysieren wollen.

In der Balkenansicht werden die Opportunities nach den in der Dropdown-Liste gewählten
Kriterien in Spalten aufgeteilt.
Die Ansicht nach Stufen teilt Opportunities nach ihrer Verkaufsstufe ein. So können Sie z. B.
sofort Opportunities identifizieren, deren Beauftragung innerhalb der nächsten 30 Tage erfolgen
soll, die sich aber noch in der Qualifikationsphase befinden.
Die Opportunities werden standardmäßig aufgeteilt in 30 Tage (jene, bei denen maximal 30
Tage zwischen dem aktuellen und dem Abschlussdatum liegen), 60 Tage, 90 Tage und Rest
(jene Opportunities, bei denen das Abschlussdatum mehr als 3 Monate in der Zukunft liegt).
Die Balken stellen die Opportunities mit den verschiedenen Abschlussdaten dar(z. B. 30 Tage,
60 Tage, 90 Tage, Rest).

In der Tortenansicht wird immer nur eine dieser vier Ebenen angezeigt. Wählen Sie in der Liste
Ebenen eine Stufe aus.
Kapitel 5 Opportunity Management I 33

Konfiguration der Pipeline

Um die Pipeline zu konfigurieren, wählen Sie im Kontextmenü des Infobereichs Pipeline die
Option Konfigurieren.

Land, Gebiet
Hier können Sie bestimmen, dass nur Opportunities zu Firmen in gewissen Ländern bzw.
Gebieten berücksichtigt werden.

Produktgruppe
Hier wählen Sie die Produktgruppen, die berücksichtigt werden sollen.

Ebenen
Hier werden die Dauer und Einheiten der Zeitskala definiert. Sie können die Zeitskala in 5
Bereiche gliedern. So können Sie beispielsweise in 4 Quartale und einen Rest untergliedern.

Filter
Die Opportunities werden nach dem Abschlussdatum und einem weiteren Kriterium analysiert,
das in der Dropdown-Liste der Pipeline ausgewählt wird.
Mit Hilfe der Kontrollkästchen Land, Gebiet und Produktgruppe können Sie mehrere zusätzliche
Auswahlkriterien hinzufügen.

Währung
Hier können Sie auswählen, in welcher Währung Sie die Analyse durchführen möchten.

Gewichtung
Sie können auswählen, ob Sie die Gewichtung der Angebote (bzw. Produkte) oder die
Gesamtgewichtung der Opportunity anzeigen möchten.

Analyse-Startdatum
Sie haben die Wahl zwischen der Option Heute und einem beliebigem Datum. Ist die Option
Heute aktiviert, so hat das aktuelle Tagesdatum Vorrang gegenüber dem Eintrag im Feld
Analyse-Startdatum.
34 Business Logic BTB update.seven win

Das Startdatum wird vor allem bei Unternehmen mit einem abweichenden Wirtschaftsjahr selbst
definiert.

Wenn Sie im Infobereich Opportunity-Übersicht Bedingungen für die Firma und/oder die
Opportunity aktivieren, werden diese Bedingungen bei der Analyse berücksichtigt.
Wenn Sie im Infobereich Opportunity-Übersicht in der Dropdown-Liste einen Bearbeiter
auswählen, werden nur jene Opportunities analysiert, bei denen dieser Bearbeiter eingetragen
ist. Wenn kein Bearbeiter ausgewählt ist, werden Opportunities zu allen Bearbeitern analysiert.

Anmerkung: Die Werte im Dialogfeld Pipeline konfigurieren bestimmen, welche


Produktgruppen auf der x-Achse angezeigt werden. Bedingungen im Infobereich
Opportunity-Übersicht haben darauf keinen Einfluss.

Im Infobereich Konfiguration können die Einstellungen der Pipeline vordefiniert werden


(Zeiteinheiten, Gewichtungen, Länder), um den Analysevorgang zu beschleunigen, Ö
Konfiguration im Administratorhandbuch 2. Sind keine Werte vordefiniert, beginnt die
Skalierung standardmäßig ab dem aktuellen Bearbeitungsdatum im Intervall von 30/60/90
Tagen.

Bearbeiten einer Opportunity aus der Pipeline

Um eine Opportunity aus der Pipeline heraus zu bearbeiten:

1 Wechseln Sie in die Balkenansicht.

2 Klicken Sie in eines der Felder, z. B. auf den Eintrag "1".

Ein Dialogfeld mit allen Opportunities zu diesem Feld wird angezeigt.

3 Markieren Sie die gewünschte Opportunity, und bestätigen Sie mit OK.
Sie wechseln nun in den Infobereich Opportunity-Übersicht.

Bearbeitungsplan für eine Opportunity


Mit dem Bearbeitungsplan können Sie die einzelnen Schritte einer Opportunity und deren
Fortschritt kontrollieren.
Um einen Bearbeitungsplan zu bearbeiten, wählen Sie im Kontextmenü des Infobereichs
Opportunity bzw. Opportunity-Übersicht die Option Bearbeitungsplan.

Ein Bearbeitungsplan besteht aus mehreren Stufen, die der Reihe nach abgearbeitet werden. In
der Überschrift sehen Sie in roter Schrift, welche Stufe Sie gerade bearbeiten.

• Wenn Sie auf die Schaltfläche (Ausführen) in der Kopfzeile klicken, werden die
nächsten Schritte im Rahmen dieser Opportunity in Gang gesetzt.
Kapitel 5 Opportunity Management I 35

• Sie können einen Schritt auch einzeln ausführen, indem Sie auf diesen Schritt in der Spalte
Todo doppelklicken.
• Wenn ein Schritt ausgeführt ist, wird die Spalte OK aktiviert, und die Felder Datum und
Bearbeiter werden eingetragen.
• Wenn alle Schritte einer Stufe erledigt sind, wird unter der Überschrift (Name der Stufe)
ebenfalls in roter Schrift Alle Schritte zum Level sind erledigt angezeigt.
• Wenn Sie in die Listenansicht wechseln, sehen Sie alle bereits ausgeführten Schritte.
• In der Listenansicht sehen Sie die Stufen, die Sie derzeit bearbeiten können. Diese sind
durch einen dunklen Balken gekennzeichnet.

Indem Sie auf eines dieser Felder klicken, können Sie zwischen den verschiedenen Stufen
wechseln.

Anmerkung: Bearbeitungspläne werden im Infobereich Workflow-Designer pro


Opportunity-Typ (Feld OP Typ im Infobereich Opportunity bzw. Opportunity-Übersicht)
definiert. Es wird auch definiert, ob Schritte ein zweites Mal ausgeführt werden dürfen, wenn
sie bereits erledigt wurden.
37

KAPITEL 6
Opportunity Management II - Der
Workflow-Designer
Sie definieren im Infobereich Workflow-Designer, dass eine Opportunity aus mehreren Stufen
besteht, die ihrerseits in verschiedene Schritte unterteilt sind.
Jedem Schritt kann ein Trigger zugeordnet werden. Sie können bestimmen, unter welchen
Bedingungen der Trigger dann aufgerufen werden darf und unter welchen Bedingungen dieser
Schritt als erledigt gilt.
Beachten Sie, dass Sie über den Workflow keine Sonderfunktionen aufrufen, sondern die
Standardfunktionen für Opportunities automatisieren (wie z. B. Beteiligte anlegen, Produkte
eintragen und Kontakte planen).
Sämtliche Schritte haben letztlich den Zweck, Daten zu einer Opportunity möglichst
automatisiert und kontrollierbar zu erfassen.

Vorbereitung
Das Eingeben eines Workflows sollte von einem erfahrenen Benutzer vorgenommen werden. Es
wird empfohlen, die Schritte gemeinsam mit dem Management des Unternehmens zu
definieren, damit
• einerseits die Wünsche des Managements und
• andererseits die technische Machbarkeit erörtert wird.
Es sollte dem Benutzer nicht ermöglicht werden, den Bearbeitungsplan nach dem Speichern der
Opportunity zu ändern. Außerdem ist zu klären, ob Benutzer die Stufe ändern dürfen.
Sie können allerdings den Benutzern nicht verbieten, den Bearbeitungsplan zu ignorieren.
Schließlich sollte die Definition des Bearbeitungsplan parallel zur Definition der Rechte erfolgen:
Wenn im Bearbeitungsplan z. B. festgelegt wird, dass ein einmal eingetragener Name der
Opportunity im Nachhinein nicht mehr geändert oder gelöscht werden darf, so sollte dies auch
im Modul Rechte verboten werden.

Anmerkung: Wenn der Benutzer Einträge nicht über den Bearbeitungsplan macht, sondern
direkt über den Infobereich Opportunity, werden diese Einträge nicht im Bearbeitungsplan
berücksichtigt.

Eine Sperre der Infobereiche mit Zusatzinformationen zu Opportunities wirkt sich nicht auf die
Trigger im Workflow aus.
Auch wenn beispielsweise die Neuanlage von Mitbewerbern im Rechtemodul gesperrt ist, kann
über den Workflow-Designer dennoch ein Wettbewerber angelegt werden.

Trennung in Stufen und Schritte


Es gelten folgende Regeln:
• Die Bearbeitung einer Stufe kann erst beginnen, wenn die Bearbeitung der vorigen Stufe
abgeschlossen ist.
• Innerhalb einer Stufe können die Schritte in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden.
Folgendes ist bei der Trennung in Stufen und Schritte zu beachten:
• Pro Schritt wird ein Trigger aufgerufen. Sie können also in einem Schritt nur maximal das
durchführen, was durch einen Trigger durchgeführt werden kann. Außerdem sollte der
Benutzer in keinem Schritt überfordert werden.
38 Business Logic BTB update.seven win

• Weil innerhalb einer Stufe die Schritte in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden können,
sollten zwei Schritte nur dann in der gleichen Stufe vorkommen, wenn die Erledigung des
einen keine Vorbedingung für das Ausführen des anderen ist.
Wenn Sie z. B. in Stufe 3 Kontakte für die verschiedenen Beteiligten anlegen, so ist dafür
die Voraussetzung, dass bereits Beteiligte eingetragen wurden, was in einer
vorhergehenden Stufe erfolgen sollte.

Schritte definieren und reihen


Sie können bis zu 128 Schritte definieren.
Je Schritt definieren Sie:
• Name des Schritts im Bearbeitungsplan
• Stufe (zu der der Schritt gehört)
• Unter welcher Bedingung dieser Schritt erledigt ist und ob er wiederholbar ist
• Trigger in diesem Schritt
Zu jedem Schritt gehören zwei Zeilen. Bei der zweiten Zeile sind immer einige Felder als
gesperrt (schattiert) markiert.
Um Schritte zu definieren, erfassen Sie die Spalten Text und Stufe. Das Feld Nr. wird von
update.seven automatisch erfasst, Sie können jedoch die Reihenfolge manuell verändern.
Wenn Sie die Nummer eines Schritts ändern möchten, tragen Sie einfach die neue Nummer
dieses Schritts in die Spalte Nr. ein, und bestätigen mit der Tabulatortaste.
Um bereits erfasste Zeilen zu löschen, setzen Sie die Werte dieser Zeile auf den Standard
zurück, oder löschen Sie die Werte.

Bedingungen für Schritte definieren


Mit einer Bedingung können Sie für jeden Schritt definieren:
• Wann der Schritt als ausgeführt bzw. als erledigt gilt
• Welche Datensätze aus welchen Infobereichen eine Rolle spielen
Sie haben im Infobereich Workflow-Designer mehrere Möglichkeiten, um Bedingungen zu
definieren:

Spalte Bedingung

Bed.Ergebnis (Bedingung Hier setzen Sie prinzipiell Bedingungen, die steuern, wann
Ergebnis) dieser Schritt ausgeführt werden darf und wann er als
erledigt gilt.
Außerdem können Sie auch über diese Bedingungen
einschränken, für welche Datensätze der Trigger ausgeführt
werden soll.

Trigger Bed. (Trigger Hier setzen Sie Bedingungen, die bestimmen, für welche
Bedingung) Datensätze der Trigger ausgeführt werden soll.

Durch die Einteilung in Stufen haben Sie ebenfalls bis zu einem gewissen Grad die Möglichkeit,
Bedingungen zu setzen. Wenn beispielsweise ein Schritt in der Stufe 0 nur unter einen gewissen
Bedingung als erfüllt gilt, kann in Stufe 1 damit gerechnet werden, dass diese Bedingung erfüllt
ist.
Kapitel 6 Opportunity Management II - Der Workflow-Designer 39

Bedingungen und Trigger


Die Bedingungen können, aber müssen den Ablauf des Triggers nicht beeinflussen. Es gibt zwei
Arten von Bedingungen:

Eintrittsbedingung
Das Resultat tritt normalerweise erst während der Ausführung des Triggers ein.
Beispiel: Der Name des Bearbeiters soll im Infobereich Opportunity eingetragen werden. Die
Bedingung heißt daher: Der Feldeintrag mit dem Namen des Bearbeiters ist nicht leer.

Prüfbedingung
Das Resultat ist unabhängig von der Ausführung des Triggers.
Beispiel: Aus dem Infobereich OP-Beteiligte soll bei einem Datensatz mit dem Eintrag
"Entscheider" im Feld Mitwirkung ein Kontakt angelegt werden. Die Bedingung heißt daher: Es
existiert ein OP-Beteiligter.
• Der Infobereich in der oberen Zeile wird im folgenden Ergebnis-Infobereich genannt, der
Infobereich in der unteren Zeile wird Referenz-Infobereich genannt.
• Der Infobereich in der Spalte Trigger Basis wird im Folgenden Triggerbasis genannt.
• Die Bedingungen, die Sie hier definieren, werden im Folgenden Ergebnisbedingung
genannt, im Gegensatz zu der Bedingung, die Sie in der Spalte Trigger Bed. definieren.
• Die Bedingung in der Spalte Trigger Bed. wird im Folgenden Triggerbedingung genannt.

Ergebnisbedingungen definieren
• Wählen Sie einen oder zwei Infobereiche - obere und untere Zeile (Spalte Infobereich:
Ergebnis Referenz) - für den Sie eine Bedingung definieren möchten.
• Definieren Sie für diese Infobereiche (Spalte Bed. Ergebnis) Bedingungen. Mit einem
Doppelklick auf dieses Feld können Sie in einem Dialogfeld eine Bedingung definieren.
Danach ist in der Spalte Bed.Ergebnis das Feld aktiviert.
• Bei mehreren Datensätzen innerhalb einer Stufe können Sie festlegen, ob eine
Folgebedingung geprüft wird, auch wenn nur eine der vorhergehenden Bedingungen erfüllt
ist. (Spalte Bed. Optional).
Die Infobereiche, die Sie auswählen können, sind in erster Linie nur die, die mit Opportunities in
Zusammenhang stehen.
Bedingungen auf Angebotspositionen und Komponenten können Sie nur in der oberen Zeile
setzen, und zwar nur dann, wenn in der unteren Zeile Angebot bzw. Installierte Basis
eingetragen ist.
Wenn Sie in der unteren Zeile (Referenz-Infobereich) den Infobereich Firma oder Person
wählen, können Sie in der oberen Zeile alle Infobereiche eintragen, die von Firmen oder
Personen abhängig sind.
Wenn Sie nun in der oberen Zeile (Ergebnis-Infobereich) einen Infobereich eintragen, wird die
Bedingung für alle Datensätze, die zu der Firma bzw. Person angelegt wurden, geprüft. Wenn
Sie hier zum Beispiel Angebot eintragen, werden auch Angebote, die nicht im Rahmen der
Opportunity angelegt wurden, berücksichtigt. Allerdings werden in diesem Fall Angebote, die zu
anderen beteiligten Firmen gelegt wurden, nicht berücksichtigt.
Es werden sonst nur jene Datensätze geprüft, die im Rahmen der Opportunity angelegt wurden.
Wenn Sie also eine Bedingung auf Kontakte setzen, dann werden jene Kontakte geprüft, die zu
den Beteiligten dieser Opportunity angelegt wurden (und die deshalb in der Kontaktübersicht zu
dieser Opportunity zu sehen sind).
40 Business Logic BTB update.seven win

Kombination von Infobereichen


Wenn Sie zum Beispiel in der oberen Zeile "Status = offen" für den Infobereich Angebot
definieren und in der unteren Zeile den Eintrag "Mitwirkung = Benutzer" für den Infobereich
OP-Beteiligte und keine optionale Bedingung haben, gilt die Bedingung insgesamt nur in den
folgenden Fällen als erfüllt:
• Wenn es einen solchen Beteiligten gibt und
• Wenn es ein solches Angebot zu einem solchen Beteiligten gibt
Es genügt also nicht, dass es einerseits ein solches Angebot zu einem Beteiligten gibt und
andererseits einen solchen Beteiligten.
In den nächsten Spalten können Sie definieren, dass eine gewisse Anzahl von Datensätzen
diese Bedingung erfüllen muss. Diese Anzahl bezieht sich auf den Infobereich in der oberen
Zeile.

Beispiel 1: Eine Bedingung


Eine Opportunity soll beim Ausführen des Triggers einen Namen bekommen. Der Schritt gilt als
erledigt, wenn der Name der Opportunity nicht leer ist.
Da das Resultat der Bedingung sich während der Ausführung des Triggers ändern wird, ist dies
ein Fall einer Eintrittsbedingung.

Eintrag im Workflow-Designer:

Bedingung:

Beispiel 2: Zwei nicht optionale Bedingungen


Zu einem Angebot mit dem Feldeintrag Status "offen", das zu dem OP-Beteiligten mit dem
Feldeintrag Mitwirkung "Entscheider" angelegt wurde, soll mit einem Trigger eine
Angebotsposition hinzugefügt werden.
Die Bedingung ist, dass es bereits ein solches Angebot gibt. Da durch die Ausführung des
Triggers weder eine Veränderung im Infobereich Angebot, noch eine Veränderung im
Infobereich OP-Beteiligte zu erwarten ist, handelt es sich hier um eine Prüfbedingung.

Eintrag im Workflow-Designer:

Bedingungen:
Angebot:
Kapitel 6 Opportunity Management II - Der Workflow-Designer 41

Beteiligte:

Beispiel 3: Zwei optionale Bedingungen


Innerhalb einer Stufe werden drei Bedingungen definiert, wobei in den ersten beiden die Spalte
Bed. Optional aktiviert ist. Das bedeutet, dass die dritte Bedingung auch ausgeführt wird, wenn
nur eine der beiden ersten Bedingungen erfüllt und bestätigt ist.

Bedingungen, die mehrere Datensätze erfüllen müssen


In diesen Spalten können Sie angeben, dass z. B. mindestens drei (von dieser Opportunity
abhängige) Datensätze eine gewisse Bedingung erfüllen oder keiner.
Die Anzahl bezieht sich auf den Ergebnis-Infobereich.
Wenn Sie die Bedingung an Kontakte, Installierte Basen oder Angebote knüpfen, ist es
unerheblich, ob alle diese Sätze zum gleichen Beteiligten oder zu verschiedenen angelegt
wurden. Sie können jedoch in der unteren Zeile einschränken, dass z. B. in diesem Schritt nur
die Kontakte zum Beteiligten mit der Mitwirkung "Entscheider" gezählt werden sollen.

Beispiel: Mindestens drei erledigte Kontakte

Bedingung:

Beispiel: Kein Kontakt für den Entscheider mehr geplant

Bedingung:
Kontakt:
42 Business Logic BTB update.seven win

Beteiligter:

Bedingungen prüfen
In dieser Spalte wird in zwei Zeilen festgelegt, wann die definierte Bedingung geprüft werden
soll:
Obere Zeile: Prüfung vor Ablauf: Soll der Schritt ausgeführt werden, wenn die
Bedingung wahr oder falsch ist, oder in jedem Fall?
Untere Zeile: Prüfung nach Ablauf: Gilt der Schritt als erledigt, wenn die Bedingung
wahr oder falsch ist, oder in jedem Fall?

Anmerkung: Die obere Zeile beeinflusst dadurch auch was geschieht, wenn Sie Einträge
abseits des Bearbeitungsplans vornehmen:
Wenn eine Prüfung vor Ablauf stattfindet und die Bedingung schon erfüllt ist, wird dieser
Schritt nur abgehakt.
Wenn keine Prüfung vor Ablauf stattfindet, wird der Trigger erneut aufgerufen, damit der
Benutzer die Eingabe noch ändern kann.

In jede der beiden Zeilen können Sie Folgendes eintragen:


Ergebnis wahr Wenn sich die Bedingung auf den Infobereich Opportunity bezieht, wird
geprüft, ob die Opportunity die Bedingung erfüllt.
Wenn sich die Bedingung auf einen der Opportunity untergeordneten
Infobereich bezieht, wird geprüft, von welchen der in Frage kommenden
Sätze die Bedingung erfüllt wird.
Ergebnis falsch Wenn sich die Bedingung auf den Infobereich Opportunity bezieht, wird
geprüft, ob die Opportunity die Bedingung nicht erfüllt.
Wenn sich die Bedingung auf einen der Opportunity untergeordneten
Infobereich bezieht, wird geprüft, ob die Bedingung von keinem in Fragen
kommenden Datensatz nicht erfüllt wird.
<leer> Es wird keine Prüfung durchgeführt.
Folgende fünf Kombinationen sind also möglich:

Keine Prüfung

Der Schritt gilt in jedem Fall als erledigt und kann beliebig oft wiederholt werden, Ö Beispiel:
Keine Prüfung auf Seite 43.

Prüfung nach Ausführen

Der Schritt gilt als erledigt, wenn die Bedingung erfüllt wurde, kann danach aber erneut
ausgeführt werden, Ö Beispiel: Prüfung nach Ausführen auf Seite 43.
Kapitel 6 Opportunity Management II - Der Workflow-Designer 43

Prüfung vor Ausführen

Der Schritt gilt in jedem Fall als erledigt, kann aber nur dann erneut ausgeführt werden, wenn
die Bedingung nicht erfüllt ist, Ö Beispiel: Prüfung vor Ausführen auf Seite 44.

Prüfung vor und nach Ausführen - Eintrittsbedingung

Der Schritt gilt als erledigt, wenn die Bedingung erfüllt wurde, und kann danach nicht erneut
ausgeführt werden. Durch die Eingabe des Benutzers wird im Normalfall die Bedingung
verändert, Ö Beispiel: Prüfung vor und nach Ausführen - Eintrittsbedingung auf Seite 44.

Prüfung vor und nach Ausführen - Prüfbedingung

Der Schritt gilt als erledigt, wenn die Bedingung erfüllt wurde, und kann danach nicht erneut
ausgeführt werden. Durch die Eingabe des Benutzers wird im Normalfall die Bedingung nicht
verändert, Ö Beispiel: Prüfung vor und nach Ausführen - Prüfbedingung auf Seite 44.

Beispiel: Keine Prüfung

Die Bedingung ist unerheblich.


Es soll jederzeit möglich sein, über den Bearbeitungsplan das Textfeld der Opportunity zu
bearbeiten.
Es sollte aber dennoch eine Bedingung eingetragen werden, da sonst der Trigger nicht
ausgeführt wird.

Beispiel: Prüfung nach Ausführen


Ein Ansprechpartner soll eingetragen werden. Nur wenn der Ansprechpartner eingetragen ist,
soll dieser Schritt als erfüllt gelten. Der Ansprechpartner soll aber danach jederzeit verändert
werden dürfen.
44 Business Logic BTB update.seven win

Die Bedingung ist:

Beispiel: Prüfung vor Ausführen


Im Feld OP Art muss nicht unbedingt ein Wert eingetragen sein. Wenn jedoch einmal ein Wert
eingetragen wurde, soll er nicht mehr geändert werden dürfen.

Die Bedingung ist:

In diesem Fall wäre es sinnvoll, in den Rechten zu definieren, dass das Feld OP Art für
Änderungen gesperrt ist.

Beispiel: Prüfung vor und nach Ausführen - Eintrittsbedingung


Der Name der Opportunity soll einmal eingegeben werden und nachher nicht mehr verändert
werden können.

Die Bedingung ist:

Dieser Schritt gilt also als ausgeführt, wenn der Name der Opportunity nicht leer ist, d. h. die
gesetzte Bedingung ist erfüllt. Dieser Schritt kann nur ausgeführt werden, wenn kein Name
eingetragen ist, d. h. diese Bedingung nicht erfüllt ist.
Auch in diesem Fall wäre es sinnvoll, im Modul Rechte zu definieren, dass das Feld Opportunity
für Änderungen gesperrt ist.

Anmerkung: Die gleiche Wirkung hätte es, wenn die obere der beiden Zeilen den Eintrag
"Ergebnis wahr" und die untere "Ergebnis falsch" enthielte und die Bedingung "Opportunity
=" wäre.

Beispiel: Prüfung vor und nach Ausführen - Prüfbedingung


Eine Präsentation soll es nur für jene Opportunities, die bereits klassifiziert wurden, geben.

Die Bedingung ist:


Kapitel 6 Opportunity Management II - Der Workflow-Designer 45

Anmerkung: Wenn die Prüfbedingung sich wie hier nicht auf den Infobereich bezieht, in
dem der Trigger ausgeführt wird, müssen Sie keine Prüfung nach dem Ausführen
durchführen. Sie können dies jedoch tun, um Prüfbedingungen leichter im Workflow-
Designer zu erkennen.

Anmerkungen
Es ist nicht möglich, sowohl eine Prüfbedingung als auch eine Eintrittsbedingung zu haben, also
zum Beispiel: Damit ein Schritt ausgeführt werden darf, muss eine Währung eingetragen
(Prüfbedingung) sein, und damit dieser Schritt als ausgeführt gilt, muss außerdem noch ein
Produkt eingetragen sein (Eintrittsbedingung).
In diesem Fall müsste in einem Schritt einer niedrigeren Stufe geprüft werden, ob eine
Währung eingetragen ist, und im Modul Rechte ein Löschen der Währung verboten werden.
Solange Sie Bedingungen auf die Opportunity setzen, können Sie die Voraussetzungen und die
Bedingung umkehren; wenn die Bedingungen sich aber auf abhängige Infobereiche beziehen,
gibt es macht das einen Unterschied aus.
Wenn Sie Bedingungen für andere Infobereiche als Opportunity setzen, können Sie nicht immer
Voraussetzungen und Bedingungen umkehren. Die Kombination "Status = geplant" und
"Ergebnis wahr" für den Infobereich Kontakt bedeutet, dass geprüft wird, ob es mindestens
einen geplanten Kontakt gibt, der diese Bedingung erfüllt.
Die korrekte Umkehrung davon wäre "Status = geplant" mit "Ergebnis falsch" und Anzahl = "0".
Eine Veränderung der Bedingung würde in diesem Fall ein völlig anderes Ergebnis liefern.

Trigger
Sie können bei jedem Schritt einen Trigger aufrufen.
In manchen Schritten wird durch den Trigger das Resultat der Bedingung verändert wird
(Eintrittsbedingung), in anderen Fällen wird nur geprüft, ob diese Bedingung erfüllt ist
(Prüfbedingung).
Über die Spalten Trigger Basis und Trigger Bed können Sie einschränken, für welche Datensätze
der Trigger ausgeführt wird.
Wenn Sie weder Ergebnis- noch Triggerbedingungen haben, und zum Beispiel "Beteiligter" in
die Spalte Trigger Basis eintragen, wird der Trigger für alle Beteiligten dieser Opportunity
ausgeführt.
Wenn Sie eine Ergebnisbedingung für Beteiligte gesetzt haben, so wird der Trigger nur für jene
Datensätze ausgeführt, die die Bedingung erfüllen. Sie müssen in diesem Fall die Bedingung
nicht nochmals eintragen. Sie können allerdings über die Triggerbedingung die Datensätze
weiter einschränken.
Wenn die Triggerbasis nicht in der Spalte Ergebnis angezeigt wird, haben die dort gesetzten
Bedingungen keinen Einfluss darauf, für welche Datensätze der Trigger ausgeführt wird.
Die Triggerbasis muss nicht identisch sein mit dem Infobereich, auf den der Trigger wirkt. Zum
Beispiel kann die Triggerbasis "Beteiligte" sein, und der Trigger (zu Beteiligten) neue Kontakte
anlegen.

Beispiel: Kein Trigger


Bevor Sie zur Angebotslegung in Stufe 3 übergehen, sollen alle geplanten Kontakte erledigt
werden. In Stufe 2 wird daher ein Schritt eingebaut, der dies sicherstellt.
46 Business Logic BTB update.seven win

Beispiel: Trigger ohne Suchbedingung


Wenn Sie z. B. Daten der Opportunity ändern möchten, benötigen Sie keine Suchbedingung,
weil sie im Bearbeitungsplan eindeutig bestimmt ist.
In diesem Schritt wird ein Trigger aufgerufen, bei dem der Benutzer die Realisierungs- und
Investitionswahrscheinlichkeit eintragen soll:

In die Maske wurden nur jene Felder aufgenommen, die der Benutzer für die Eingabe benötigt.
Der Block, in dem der Benutzer die Änderungen machen soll, ist speziell gekennzeichnet.
Zu diesen Feldinhalten wurde eine Erklärung als Feldtext gegeben. Der Wert im untersten Block
wird über einen Trigger automatisch berechnet.

Beispiel: Trigger mit Suchbedingung


Wenn Sie z. B. Kontakte zu einem der Beteiligten anlegen möchten, haben Sie in der Spalte
Trigger Bed. die Möglichkeit, eine Suchbedingung einzutragen. Diese Suchbedingung muss sich
nicht unbedingt auf den Infobereich beziehen, auf den der Trigger wirkt.
Im Beispiel soll ein Kontakt zu jenem Beteiligten neu angelegt werden, der die Bedingung
"Mitwirkung = Entscheider" erfüllt. Der entsprechende Eintrag im Workflow-Designer ist daher:

Anmerkung: Alternativ hätten Sie auch in der Spalte Bed. Ergebnis eine Bedingung
definieren können.
Kapitel 6 Opportunity Management II - Der Workflow-Designer 47

Komplexe Beispiele für Schritte

Beispiel 1
Vorgabe: Falls der Abschlusskontakt erfolgreich verlaufen ist (Prüfbedingung), soll dem
"Entscheider" ein Angebot gelegt werden.
Definition:

Bed. Ergebnis Referenz: Trigger Cond.:

Erklärung: In der Vorgabe wird nicht dezidiert gefordert, dass der Kontakt zu dem Beteiligten
angelegt wurde, zu dem das Angebot gelegt werden soll. Auch wenn zum Beispiel der Kontakt
zu einem anderen Beteiligten angelegt wurde, gilt dieser Schritt als erfüllt.
In den folgenden Beispielen wird erklärt, wie Sie den Schritt definieren müssen, falls das
gewünscht ist.

Beispiel 2
Vorgabe: Falls der Abschlusskontakt mit dem Administrator erfolgreich verlaufen ist, soll dem
Entscheider ein Angebot gelegt werden.

Definition:

Bed. Ergebnis Referenz


oberer Schritt: unterer Schritt:
Kontakt: Beteiligte:

Beteiligte:
48 Business Logic BTB update.seven win

Erklärung: In diesem Fall ist die Triggerbasis gleichzeitig die Referenzdatei. Weil die
Bedingungen einander widersprechen (der Kontakt soll zu einem anderen Satz angelegt worden
sein als das Angebot), muss diese Vorgabe auf zwei Schritte aufgeteilt werden. Im oberen
Schritt wird nur die Bedingung geprüft, im unteren wird das Angebot gelegt.
Um sicherzugehen, dass die Prüfbedingung vor der Angebotslegung erfüllt ist, sollten diese
beiden Schritte nicht in der gleichen Stufe sein.

Beispiel 3
Vorgabe: Zu dem offenen Angebot an den Entscheider soll eine Position gelegt werden.
Definition:

Bed. Ergebnis Referenz


Angebot:

Beteiligte:

Erklärung: In diesem Fall ist die Triggerbasis gleichzeitig die Ergebnisdatei. Die Prüfbedingung
definiert gleichzeitig, zu welchem Beteiligten und Angebot eine Position angelegt werden soll,
eine Triggerbedingung muss deshalb nicht eingetragen werden.

Beispiel 4
Vorgabe: Zu dem offenen Angebot an den Entscheider soll eine Position gelegt werden,
vorausgesetzt, dass in der Opportunity bereits mindestens ein Produkt samt Wert eingetragen
ist, also die Summe der Produktwerte in der Opportunity nicht leer ist.
Definition:

Bed. Ergebnis Referenz Trigger Bed.


Beteiligte: Angebot:

Opportunity:

Erklärung: In diesem Fall besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Ergebnisdatei und
Triggerdatei: Angebote werden zu Beteiligten angelegt. Deshalb wirkt sich die
Ergebnisbedingung für den Trigger aus.
49

KAPITEL 7
Artikel
Mit update.seven können Sie bei der Führung eines Artikelstamms:
• Artikel eintragen, importieren und suchen.
• Dokumente und Texte in verschiedenen Sprachen zu den Artikeln eintragen.
• Angebote, Aufträge und Installierte Basen anlegen, die mehrere Artikel umfassen,
die in den Positionen bzw. Komponenten gespeichert sind.
• Artikelinformationen automatisch in andere Infobereiche übernehmen
(Angebotspositionen, Komponenten von Inst. Basen).
• Artikel in Produktgruppen und Produkte gliedern.
• In der Vertriebssteuerung einen Überblick über Ihre Angebote und Aufträge erhalten.
• Für die Angebotslegung zu Ihren Artikeln können Sie in verschiedenen Währungen eine
komplexe Preisstruktur mit Verkaufspreisen, zeitlich begrenzten Sonderpreisen,
Staffelpreisen und Staffelrabatten anlegen, anhand derer der Verkaufspreis automatisch
berechnet wird. Die Preisfindung wird in einem Protokoll vermerkt.
• Auf bestimmte Vertriebsbereiche bei der Angebotslegung referenzieren.
• Partnerrollen zu Angeboten, Aufträgen und Installierten Basen definieren.
• Teillieferungen zu Angebotspositionen definieren.
• Pro Produktgruppe oder Produkt bei einzelnen Firmen Sonderkonditionen (d. h. Rabatte)
eintragen und diese Rabatte zwischen Firmen übertragen.

Artikelstamm

Im Infobereich Artikelstamm werden die Basisinformationen zu den einzelnen Artikeln erfasst.


Den Feldern Produktgruppe und Produkt sind Kataloge hinterlegt. Der Produktkatalog ist dabei
dem Produktgruppenkatalog hierarchisch untergeordnet. Wenn Sie also im Feld Produktgr. eine
Produktgruppe aus dem Katalog ausgewählt haben, werden im Katalog des Feldes Produkt nur
die Produkte der gewählten Produktgruppe aufgelistet.
Diese Felder spielen in verschiedenen anderen Infobereichen eine Rolle:
• So können Sie z. B. Rabatte für Produkte oder Produktgruppen definieren, die dann für alle
Artikel wirksam sind, die zu diesem Produkt bzw. dieser Produktgruppe gehören.
• Die Verkaufsplanung wird für Produktgruppen durchgeführt.
• Vertriebsgruppen werden zu Produktgruppen angelegt.
Das Feld Produktkategorie ist für SAP-Anbindungen relevant.
Ist das Feld lieferbar nicht aktiviert, wird bei der Auswahl des Artikels in einer Angebotsposition
die Meldung "Artikel ist derzeit nicht lieferbar. Voraussichtlich lieferbar ab ..." angezeigt. Das
Datum der voraussichtlichen Lieferbarkeit aus dem Feld Vor. lieferbar ab wird angezeigt.
50 Business Logic BTB update.seven win

Sie können Angebote nach Artikelnummer oder Artikelbezeichnung suchen.


Zu jedem Artikel können Sie beliebig viele Preislisten und beliebig viele Artikelstammtexte (auch
in verschiedenen Sprachen) anlegen.
Wenn Sie eine Angebotsposition anlegen möchten, können Sie mit der Option Artikel
übernehmen im Kontextmenü die Daten eines Artikels aus dem Artikelstamm in den Infobereich
Angebotsposition übernehmen.
Daten aus dem Artikelstamm können auch per Trigger in die Infobereiche Angebotsposition,
Auftragsposition und Komponente übernommen werden. Dadurch können Sie bei der Erfassung
von Angeboten, Aufträgen und Installierten Basen auch alle Artikeldaten verwenden.

Anmerkung: Wenn im Infobereich Artikelstamm die Artikelnummer geändert wird, wird die
Änderung in den Infobereich VB Artikel übernommen. In der Praxis kommt dies jedoch selten
vor, da die Artikelnummer nach einer Kommunikation nicht mehr geändert werden kann.
Wird ein Datensatz im Infobereich Artikelstamm gelöscht, werden alle VB-Artikel zu diesem
Artikel gelöscht.

Artikelstammtext

Um einen Artikelstammtext für einen Artikel einzutragen:

1 Wechseln Sie im Infobereich Artikelstamm zu diesem Artikel.

2 Wählen Sie die Kontextmenüoption Text.

3 Erfassen Sie für jede gewünschte Sprache einen Artikeltext.

4 Speichern Sie.
Bei Neuanlage einer Angebotsposition wird der Inhalt des Artikelstammtexts (anhand der
im Infobereich Angebot im Feld Sprache angegebenen Sprache) in das Feld Beschreibung
der Angebotsposition übernommen.

Artikelsuche im Artikelstamm
1 Mit Hilfe der Schaltfläche Suchen in der Kopfzeile des Infobereichs Artikelstamm wird ein
Dialogfeld angezeigt, in dem Sie nach Artikelnummer, Artikelbezeichnung, Produktgruppe,
Produkt, Hersteller und Geschäftsbereich suchen können.

2 Wählen Sie die Suchkriterien aus und klicken Sie auf Suchen, um die Treffer aufzulisten.
Mit Löschen können Sie sowohl die Kriterien als auch die Treffer wieder löschen.
Die Artikelsuche steht auch in anderen Infobereichen zur Verfügung, um Artikel aus dem
Artikelstamm direkt übernehmen zu können (Angebotspositionen, Installierte Basen,
Komponenten, Konditionen und Staffelmengen), Ö VB-Artikel auf Seite 71 und Artikelsuche bei
Angebotspositionen auf Seite 63.
Kapitel 7 Artikel 51

Preisliste

Sie können zu jedem Artikel beliebig viele Preislisten definieren. Bei Neuanlage eines Angebots
wird durch die Auswahl einer Preisliste festgelegt, wie der Verkaufspreis eines Artikels ermittelt
wird.
Es gibt drei Arten von Preislisten:
• Individuelle Preislisten: Preislisten für eine spezielle Firma
• Konzerngruppen-Preislisten: Preislisten für eine Gruppe von Firmen
• Länder-Preislisten: Preislisten für ein bestimmtes Land
Bei jeder Preisliste darf nur eines dieser drei Felder einen Eintrag enthalten. Bei der
Preisfindung wird zuerst eine individuelle Preisliste herangezogen. Wenn keine passende
existiert, wird eine KG-Preisliste herangezogen, und schließlich eine Länder-Preisliste, Ö
Preisfindung auf Seite 72.
Der Feldeintrag der Währung muss im Infobereich Preisliste und Angebot übereinstimmen, da
bei der Angebotslegung keine Währungsumrechnung stattfindet.

Felder und Funktionen in der Preisliste

Feld Funktion

Gültig ab Keine Funktion

Verkaufspreis Basispreis, von dem aus Rabatte und Staffelpreise diskontiert werden.

Einkaufspreis Berechnungsgrundlage für den Deckungsbeitrag, der im Angebot bzw. in


den Angebotspositionen errechnet wird (Verkaufspreis minus
Einkaufspreis in % des Verkaufspreises).

Sonderpreis Spezieller Verkaufspreis, der nur für eine definierte Periode gültig ist

gültig ab, gültig bis Gültigkeitszeitraum für den Sonderpreis

Rabatt bei SP Ist dieses Feld ausgewählt, wird bei Anwendung des Sonderpreises
geprüft, ob es für die aktuelle Firma Sonderkonditionen gibt, die zu
berücksichtigen sind.
52 Business Logic BTB update.seven win

Feld Funktion

Staffelpreis 1-10 Verkaufspreis, der für die entsprechenden Staffelmengen zur Anwendung
gelangt. Die Mengen, die für die einzelnen Staffeln gelten, werden im
Infobereich Staffelmenge pro Artikel einmal definiert. Sie gelten also für
alle Preislisten dieses Artikels.
Ist sowohl ein Staffelrabatt als auch ein Staffelpreis eingetragen, hat der
Staffelpreis Vorrang.
Auf Sonderpreise kann kein Staffelrabatt vergeben werden. Der
Sonderpreis übersteuert den Staffelpreis.

Staffelrabatt 1-10 Rabatt in %, der für die entsprechenden Staffelmengen zur Anwendung
gelangt und vom Verkaufspreis abgezogen wird.

Staffelmenge
Für Artikel können Sie über die Menüoption Info Æ Staffelmenge den Infobereich Staffelmenge
öffnen, wo Sie Staffelmengen definieren können. Dabei sind auch Dezimalzahlen zulässig.
Bei Neuanlage können Sie durch Doppelklicken auf das Feld Artikelnr. in den Infobereich
Artikelstamm wechseln, um dort einen Artikel zu suchen und ihn mit der Option Artikel
übernehmen im Kontextmenü in den Infobereich Staffelmenge zu übernehmen.

Im Infobereich Staffelmenge wird je Artikel festgelegt, welche Einheit eine Staffelmenge bildet:
1.Staffelmenge = 5 Staffelpreis und -rabatt gültig für 1-5 Stück
2.Staffelmenge = 10 Staffelpreis und -rabatt gültig für 6-10 Stück
3.Staffelmenge = 20 Staffelpreis und -rabatt gültig für 11-20 Stück
4.Staffelmenge = 30 Staffelpreis und -rabatt gültig für 21-30 Stück
Die Staffelmengen gelten für alle Preislisten, die zu diesem Artikel erstellt wurden.
Kapitel 7 Artikel 53

Konditionen

Mit der Menüoption Info Æ Konditionen haben Sie im gleichnamigen Infobereich die
Möglichkeit, Konditionen (d. h. Sonderrabatte) für Artikel, Produkte oder Produktgruppen
anzulegen.
Konditionen werden zu einer Firma angelegt (während Preislisten zu einem Artikel angelegt
werden). Es besteht jedoch die Möglichkeit, Konditionen zwischen Firmen zu vererben, Ö
Konditionenvererbung auf Seite 53.
Es gibt zwei Arten von Konditionen:
• Rabatte für Artikel, Produkte oder Produktgruppen
• Fixpreise für einen Artikel
Diese Konditionen werden bei der Preisfindung bei Angeboten berücksichtigt.
Fixpreise, die im Infobereich Konditionen definiert werden, sind auch gültig, wenn das Angebot
nicht in der gleichen Währung erstellt wurde. In diesem Fall wird anhand der
Wechselkurstabelle umgerechnet. Es genügt also, wenn Sie einen Konditionen-Fixpreis pro
Artikel nur in einer Währung anlegen. Bei den Preislisten findet hingegen keine Umrechnung
statt, wenn das Angebot in einer anderen Währung erstellt wurde: die Preisliste ist für den
Artikel dann ungültig.
Konditionen-Fixpreise haben Vorrang vor allen anderen Preisen. Rabatte (Staffelrabatte,
Konditionen-Rabatte) werden bei Fixpreisen nicht berücksichtigt.

Rabatte
Wenn Sie einen Rabatt im Infobereich Konditionen eintragen, muss das Feld Fixpreis leer
bleiben. Drei Rabattarten sind möglich:
• Artikel-Rabatt: gilt für einen Artikel; Feldeintrag in Produktgruppe, Produkt, Artikel
• Produkt-Rabatt: gilt für alle Artikel des Produkts; Feldeintrag nur in Produktgruppe, Produkt
• Produktgruppen-Rabatt: gilt für alle Artikel der Produktgruppe; Feldeintrag nur in
Produktgruppe
Rabatte werden auf Verkaufspreise oder Staffelpreise vergeben.
Bei Sonderpreisen können Sie mit dem Kontrollkästchen Rabatt bei SP des Infobereichs
Preisliste bestimmen, ob vom Sonderpreis noch ein Rabatt abgezogen werden darf.

Konditionenvererbung
Bei der Erstellung von Angeboten können Konditionen innerhalb eines Konzerns "vererbt"
werden.
Dafür verwenden Sie die Felder KonzernNr. und RabKonz. im Infobereich Firma.
Der Eintrag im Feld Konzernnr. bedeutet, dass die Konditionen dieser Firma auch bei jenen
Firmen gelten, die die gleiche Nummer im Feld Rab.Konz. eingetragen haben.
54 Business Logic BTB update.seven win

Anmerkung: Die Konzernnummer ist eindeutig in der Datenbank. Eine Neuanlage einer
zweiten Firma mit der gleichen Nummer wird nicht zugelassen.

Beispiel:
• Firma "Mutter": KonzernNr. 214, RabKonz. leer
Die Firma "Mutter" erbt keine Konditionen von anderen Firmen und vererbt Konditionen an
alle Firmen mit Eintrag "214" im Feld RabKonz.
• Firma "Tochter": KonzernNr. 21408, RabKonz. 214
Die Firma "Tochter" erbt die Konditionen von der Firma "Mutter" und vererbt außerdem
Konditionen an alle Firmen mit Eintrag "21408" im Feld Rab.Konz.
• Firma "Enkel": KonzernNr. leer, RabKonz. 21408
Die Firma "Enkel" erbt die Konditionen von "Tochter" (und damit auch von "Mutter"),
vererbt aber keine Konditionen weiter.

Reihenfolge der Konditionenprüfung


Der folgende Abschnitt veranschaulicht, in welcher Reihenfolge Konditionen berücksichtigt
werden. Informationen über die Berücksichtigung von Konditionen in der gesamten Preisfindung
finden Sie unter Ö Preisfindung auf Seite 72.
Bei Fixpreisen wird in der Vererbungshierarchie der Reihe nach geprüft, ob ein Fixpreis
vorhanden ist. Sobald ein Fixpreis gefunden wurde, endet die gesamte Preisfindung.
Das folgende Diagramm veranschaulicht, in welcher Reihenfolge die Konditionen-Rabatte
geprüft werden. Die Nummern geben die Reihenfolge an, in der mögliche Konditionen geprüft
werden.

Der letzte gefundene Rabatt ersetzt alle anderen. Eine Kumulation erfolgt nicht.
In jedem Datensatz des Infobereichs Konditionen kann im Feld Konzernpreis prüfen? festgelegt
werden, ob der Prüfvorgang fortgesetzt werden soll. Wenn ein Rabatt gefunden wurde und das
Feld Konzernpreis prüfen? ausgewählt ist, wird nur auf der höheren Rabatt-Ebene
weitergeprüft.
• Wenn also ein Rabatt zu einer Produktgruppe gefunden wurde, werden in der Folge nur
noch Rabatte für Produkte und Artikel weitergeprüft (wie im Diagramm unten zu sehen).
• Wenn ein Rabatt für ein Produkt gefunden wurde, wird nur auf Rabatte für Artikel
weitergeprüft.
Kapitel 7 Artikel 55

• Wenn ein Rabatt für einen Artikel gefunden wurde, endet die Prüfung.
57

KAPITEL 8
Angebote
update.seven bietet folgende Möglichkeiten:
• Angebote und Positionen mit Informationen aus dem Artikelstamm speichern
• Angebotssuche
• Automatische Preisfindung anhand der Preisliste und der Sonderkonditionen
• Angebote für Opportunities oder Objekte erfassen
• Referenz auf Vertriebsbereiche
• Partnerrollen für Firmen und Personen erfassen, die beim Angebot beteiligt sind
• Teillieferungen zu Angebotspositionen erfassen und Angebotspositionen aufteilen
Folgende Infobereiche werden bei der Angebotslegung verwendet:
• Firma: Angebote werden zu Firmen oder Personen angelegt. Sie können bestimmen,
welche Preislisten und welche Konditionen für welche Firmen gelten sollen.
• Kontakt: Sie können einen Kontakt zu einem Angebot anlegen, um das Angebot vom
Kalender aus weiter zu bearbeiten.
• Angebot: In einem Angebot fassen Sie die Positionen zusammen, bei denen Sie die Artikel
eintragen. Angebote werden in einer Sprache und einer Währung erstellt.
• Position: In den Positionen werden die Artikel eingetragen. Die Preise werden
automatisch mit Preislisten und Konditionen berechnet.
• Konditionen: Hier können Sie Rabatte für einzelne Artikel, für Produkte oder für ganze
Produktgruppen eintragen. Diese Konditionen können zwischen Firmen vererbt werden.
• Opportunity, Objekt, Potenzial: Angebote können im Rahmen von Opportunities und
Objekten gelegt werden. Im Potenzial werden Angebote pro Produktgruppe aufsummiert.
• Angebotsübersicht: Hier erhalten Sie einen Überblick zu den Angeboten zu allen Firmen.
• Artikelstamm: Hier werden die Artikel eingetragen, die in die Positionen eingetragen
werden. Mehrere Artikel bilden in Produkt, und mehrere Produkte eine Produktgruppe.
• Artikeltext: Hier können Sie für einen Artikel Beschreibungen in verschiedenen Sprachen
erfassen, die dann in der Sprache des Angebots in die Angebotspositionen übernommen
werden.
• Preisliste: Hier können Sie für einen Artikel Preise (inklusive Sonderpreise und
Staffelpreise) in verschiedenen Währungen erfassen.
• Staffelmenge: Hier tragen Sie für einen Artikel die Staffelmengen ein, auf die sich die
Staffelpreise aller Preislisten beziehen.

Angebote, Aufträge und Installierte Basen


Die Preisfindung findet nur bei Angeboten statt. Wenn Sie die Preisfindung auch für Aufträge
verwenden möchten, sollten Sie ein Angebot erstellen und dieses mit der entsprechenden
Kontextmenüoption in einen Auftrag kopieren. Sie können Aufträge (mit ihren Positionen) in
Installierte Basen (mit ihren Komponenten) kopieren.
Bei der Angebotserstellung sollten Sie folgende Schritte durchführen:

1 Überlegen Sie, in welcher Währung Sie das Angebot legen wollen. Ein Angebot kann nur
in einer bestimmten Währung gelegt werden, die nach dem Speichern nicht verändert
werden kann. Die Währung wird dann in die Angebotspositionen übernommen. Tragen Sie
im Feld Sprache die Sprache ein.

2 Die Preisfindung findet in den Angebotspositionen statt, wo Sie die einzelnen Artikel
eintragen. Für die Artikel sollten Preislisten in der gewählten Währung vorhanden sein. Es
gibt mehrere Arten von Preislisten, Ö Preisfindung auf Seite 72.
58 Business Logic BTB update.seven win

Konditionen (Infobereich Konditionen), Staffelrabatte (Infobereich Staffelmenge) oder


Sonderpreise (Infobereich Preisliste) sollten gegebenenfalls vorher eingetragen werden.

3 Erstellen Sie ein Angebot:


1. Legen Sie ein Angebot an.
2. Tragen Sie die Währung ein.
Die KG-Preisliste aus dem Infobereich Firma wird übernommen. Gibt es dazu keinen
Eintrag oder wurde dieser gelöscht, sollten entweder passende individuelle Preislisten
oder passende Länderpreislisten zu den Artikeln vorhanden sein.
3. Speichern Sie das Angebot. Das Feld Ang.Wert ist zunächst leer, Ö Angebote auf Seite
57.

4 Erstellen Sie die Positionen:


1. Wechseln Sie mit der Option Position im Kontextmenü in den Infobereich
Angebotsposition.
2. Legen Sie einen neuen Datensatz an.
3. Geben Sie einen Artikel ein, indem Sie die Nummer direkt eintragen oder die
Suchfunktion verwenden.
4. Geben Sie die Menge an. Preis und Positionswert werden angezeigt.
5. Speichern Sie die Angebotspositionen.
6. Wenn Sie anschließend durch Klicken auf die Vorgängermaske in den Infobereich
Angebot wechseln, zeigt das Feld Ang.Wert den Wert der Angebotssumme.
Im Infobereich Potenzial wird der entsprechende Datensatz angelegt bzw. aktualisiert.
7. Legen Sie eventuelle weitere Angebotspositionen an, Ö Angebotsposition auf Seite 62.

5 Wenn Sie den Auftrag erhalten, kopieren Sie das Angebot in den Auftrag:
Wählen Sie die Option Kopie in Auftrag im Kontextmenü. Dadurch wechselt der Eintrag im
Feld Status des Angebots von "offen" auf "Auftrag", und ein neuer Auftrag wird erstellt.
Die Daten des Infobereichs Angebot werden in den Infobereich Auftrag übernommen, die
Daten des Infobereichs Angebotsposition werden in den Infobereich Auftragsposition
übernommen.
In den Infobereichen Potenzial und Verkaufsplanung werden die entsprechenden
Datensätze angelegt bzw. aktualisiert, Ö Auftrag auf Seite 65.
Sie können eine Lieferadresse und ein Lieferdatum eintragen.

6 Nach Lieferung erstellen Sie eine Installierte Basis:


Um einen Auftrag zu einer Installierten Basis zu machen, klicken Sie auf die Option Kopie in
Inst.Basis im Kontextmenü. Dadurch wird eine neue Installierte Basis erstellt.
Im Infobereich Inst.Basis werden die Daten des Auftrags übernommen, in den Infobereich
Komponente werden die Daten der Auftragsposition übernommen, Ö Installierte Basis auf
Seite 66.
Kapitel 8 Angebote 59

Angebot

Zu einer Firma oder Person können beliebig viele Angebote erstellt werden.
Mit der Option Position im Kontextmenü öffnen Sie den Infobereich Angebotsposition, um die
Artikel einzugeben. Hier werden auch die Preise der einzelnen Artikel ermittelt, Ö
Angebotsposition auf Seite 62. Die Angebotssumme, die sich aus den einzelnen Artikelpreisen
zusammensetzt, wird im Infobereich Angebot angezeigt.
Angebote können manuell, durch Import oder durch Kommunikation neu angelegt werden. Bei
manueller Neuanlage eines Angebots werden die Felder KG-Preisl. (Konzerngruppe-Preisliste),
Zahl.kond. und Lief.kond aus dem Infobereich Firma berücksichtigt.

Anmerkung: Mit einem Workflow können Sie bei der Angebotserstellung rasch auf Artikel
einer Produktgruppe oder eines Produkts aus dem Infobereich Artikelstamm zugreifen, Ö
Artikelstamm auf Seite 49.

Mit der Option Kontaktübersicht im Kontextmenü können Sie alle zum aktuellen Angebot
eingetragenen Kontakte anzeigen und gegebenenfalls bearbeiten, Ö Kontakte auf Seite 23.
Mit der Option Objekt laden im Kontextmenü können Sie in den Infobereich Objekt wechseln, Ö
Objekte auf Seite 11.
Mit der Option Vertriebsbereich im Kontextmenü können Sie für das Angebot einen
Vertriebsbereich wählen, Ö Vertriebsbereiche auf Seite 69 und Angebote einem
Vertriebsbereich zuordnen auf Seite 70.

Felder und Funktionen im Angebot

Feld Funktion

Status Nur offene Angebote werden im Infobereich Potenzial berücksichtigt, Ö


Potenzial auf Seite 85.
Auftragsnr.
Wenn ein Angebot in einen Auftrag kopiert wird, wird der Eintrag im Feld
Status von offen auf Auftrag gesetzt, und die Auftragsnummer wird (im Feld
Auftragsnr.) eingetragen.

Gültig bis Dieses Feld wird bei Neuanlage aus den Feldern Datum und gültig (Tage)
errechnet, kann jedoch manuell verändert werden.
Wenn z. B. Angebote im Allgemeinen 30 Tage lang gelten sollen, müssen
Sie im Feld Gültig (Tage) den Vorgabewert "30" eintragen.
60 Business Logic BTB update.seven win

Feld Funktion

Sprache Legt fest, in welcher Sprache eine Artikelbeschreibung aus dem


Artikelstamm in die Angebotspositionen übernommen wird. Ein Angebot
wird immer in einer Sprache erstellt.

KG-Preisl. Wird aus der Firma übernommen, kann jedoch manuell geändert werden.

Währung Ein Angebot wird immer in einer Währung erstellt. Es können nur jene
Preislisten für die Preisfindung herangezogen werden, die die gleiche
Währung wie das Angebot haben.

Summe brutto Summe der Brutto-Positionspreise (im Maskenzusatz).

Summe netto Summe der Netto-Positionspreise (im Maskenzusatz).

Rab. (%) Rabatt auf das Gesamtangebot

Rabatt Berechnet aus den Feldern Rab. (%) und Summe netto

DB (%) Hier wird aus den Deckungsbeiträgen der Positionen der Gesamt-
Deckungsbeitrag errechnet.

Angebotswert Summe der Netto-Positionspreise abzüglich des Rabattes, der auf das
Gesamtangebot gegeben wurde.
Wenn Sie diesen Wert verändern, werden der Rabatt und der
Deckungsbeitrag anhand dieses Wertes neu berechnet.

WV-Datum Wenn Sie ein Datum in diesem Feld eingeben, wird nach dem Speichern des
(Wiedervorlage- Datensatzes ein neuer Kontakt im Infobereich Kontakt mit der Kontaktart
Datum) Telefon angelegt.
Um den Kalender zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol.
Die Angebotsnummer wird automatisch in den Infobereich Kontakt kopiert.
Außerdem wird der Eintrag im Feld Verkäufer des Infobereichs Angebot in
das Feld Bearbeiter des Infobereichs Kontakt übernommen. Ebenso wird der
Feldeintrag Aktivität übernommen.
Mit der Option Kontaktübersicht im Kontextmenü können Sie alle zum
Angebot angelegten Kontakte anzeigen und gegebenenfalls bearbeiten.

MwSt abs. Hier wird die Summe der Positionswerte inklusive Mehrwertsteuer angezeigt.

Real-Wahr(%) Diese beiden Wahrscheinlichkeiten werden für die Gewichtung des Angebots
verwendet, Ö Gewichtung auf Seite 60.
Inv-Wahr(%)

Gew.Ang.Wert Hier wird der Angebotswert nach der Wahrscheinlichkeit berechnet, Ö


Gewichtung auf Seite 60.

2W * Hier werden für Felder im Infobereich Angebot die Werte in die systemweite
(Zweite Währung - Zweitwährung umgerechnet, Ö Arbeiten in mehreren Währungen auf Seite
freie Maske) 95. Im Maskenzusatz.

Gewichtung
Der gewichtete Angebotswert wird folgendermaßen berechnet:
Gew. Ang. Wert = Ang.Wert * Real.Wahr * Inv.Wahr
100 100
Im Infobereich Angebot (sowie im Infobereich Opportunity, Ö Gewichtung auf Seite 29) gibt es
die beiden Felder Real-Wahr. und Inv-Wahr. Der Vorgabewert ist in beiden Fällen 100 %.
Kapitel 8 Angebote 61

Wahrscheinlichkeiten
Die Realisierungswahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Angebot realisiert wird,
also dass der Interessent kauft. Die Investitionswahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit,
dass der Interessent nicht bei den Wettbewerbern kauft.
Wenn also z. B. die Realisierungswahrscheinlichkeit 80% und die Investitionswahrscheinlichkeit
50% beträgt, liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Abschluss bei 40% (50% von 80%)
Auch im Infobereich Potenzial werden die Angebote gewichtet, Ö Potenzial auf Seite 85.

Angebote kopieren
Um ein Angebot mit seinen Positionen an eine andere Firma/Person weiterzugeben:

1 Wählen Sie ein bestehendes Angebot aus.

2 Klicken Sie auf die Option Ang. kopieren im Kontextmenü. Eine Bestätigungsmeldung wird
angezeigt.

3 Suchen Sie die andere Firma bzw. Person.

4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und dann auf die Option Ang. einfügen im
Kontextmenü. Auch hier erfolgt eine Bestätigung.

5 Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Ein Dialogfeld mit der Meldung "Sollen
Positionen kopiert werden?" wird angezeigt.

6 Wenn Sie die Angebotspositionen ebenfalls kopieren möchten, klicken Sie auf Ja, und der
Wert des Feldes Ang.Wert wird automatisch berechnet.
Wenn Sie Nein wählen, bleibt das Feld Ang.Wert unverändert.

Anmerkung: Das neue Angebot ist keine identische Kopie des alten, beispielsweise werden
die Felder Rab. (%), Rabatt, KG-Preisliste und KD-AngNr. nicht übernommen. Auch die mit
einem anderen Infobereich verknüpften Felder werden nicht kopiert.

Kopie in Auftrag
Über die Option Kopie in Auftrag im Kontextmenü wird das Angebot mit seinen
Angebotspositionen in den Auftrag kopiert.
Im Infobereich Auftrag und im Infobereich Auftragsposition wird ein neuer Datensatz angelegt.

Anmerkung: Angebotspositionen, bei denen eines der Felder Optional und Alternativ
ausgewählt ist, werden nicht kopiert.
Im Infobereich Konfiguration können Sie festlegen, welche Freifelder dabei kopiert werden
sollen, Ö Konfiguration im Administratorhandbuch 2.

Nach erfolgreichem Kopieren wird die Meldung "Job ist erledigt" angezeigt, und der Eintrag im
Feld Status des Angebots wird automatisch auf Auftrag gesetzt.
Im Auftrag wird die Angebotsnummer gespeichert. Wird versucht, ein Angebot, zu dem es
bereits einen Auftrag gibt, nochmals zu kopieren, so wird die Meldung "Angebot wurde nicht
kopiert! Status = 'Auftrag' oder Auftrag mit aktueller Angebotsnummer existiert bereits"
angezeigt.
62 Business Logic BTB update.seven win

Angebotsübersicht

Im Infobereich Angebotsübersicht können Sie alle Angebote anzeigen und bearbeiten. Auch
eine Suche nach Angebotsnummern oder Kunden-Angebotsnummern ist möglich.
Wenn Sie die Option Angebot laden im Kontextmenü wählen, wechseln Sie in den Infobereich
Angebot, wo Sie das aktuelle Angebot bearbeiten können.
Mit der Option Position im Kontextmenü wechseln Sie in den Infobereich Angebotsposition, wo
Sie die einzelnen Positionen zum aktuellen Angebot anzeigen können.

Angebotsposition

Im Infobereich Angebotsposition kann eine Neuanlage manuell, durch Import oder durch
Kommunikation erfolgen. Hier findet die Angebotslegung und Preisfindung für jeden Artikel
eines Angebots statt, Ö Preisfindung auf Seite 72.
Wenn im Infobereich Angebot ein Vertriebsbereich eingetragen ist (d. h. die Felder Verkaufsorg.
und Vertriebsweg eingetragen sind), wird beim Speichern des Datensatzes im Infobereich
Angebotsposition geprüft, ob es einen VB-Artikel zu diesem Vertriebsbereich gibt. Wenn keine
Zuordnung gefunden wird, erhalten Sie die Meldung, dass der Satz nicht gespeichert werden
kann (ein Import ist ebenfalls nicht möglich), Ö Vertriebsbereich erfassen auf Seite 69 und VB-
Artikel auf Seite 71.
Beim Kopieren und Einfügen von Positionen mit Satz kopieren/Satz einfügen geht update.seven
folgendermaßen vor:
• Manuell eingetragene Felder werden kopiert (Menge, Text, Freifelder, etc.).
• Artikeldaten werden kopiert (Artikelnummer, Artikelbezeichnung, Produktgruppe, Produkt,
etc.).
• Angebotsdaten werden nicht kopiert (Angebotsschlüssel, Währung, Ang.Rabatt, etc.),
sondern aus dem Zielangebot übernommen.
• Felder, die im Rahmen der Preisfindung ermittelt werden (Verkaufspreis, PF-Felder, etc.),
werden neu ermittelt.
• Felder, die anhand der Eingaben berechnet werden, (Positionswert, 2W-Felder, etc.)
werden neu berechnet.
• SAP-Felder (SAPAbglStatus, SAPAbglDatum) werden nicht kopiert, sondern bleiben leer.
Kapitel 8 Angebote 63

• Der Import-Index (Pos.Ext.Schlüssel) wird nicht kopiert, sondern bleibt leer.

Artikelsuche bei Angebotspositionen

Mit der Option Artikel suchen im Kontextmenü wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie nach
Artikelnummer, Artikelbezeichnung, Produktgruppe und Produkt suchen können.
Wählen Sie die Suchkriterien aus und klicken Sie auf Suchen, um die Treffer aufzulisten. Mit
Löschen können Sie sowohl die Kriterien als auch die Treffer wieder löschen.
Sie können bei der Suche auch Platzhalter verwenden, '?' für ein beliebiges Zeichen, '*' für null
oder mehrere Zeichen. Geben Sie unter Artikelnr. z.B. "Win*2" ein, finden Sie Artikelnummern
wie "Win CS 2002", "Win CS R 2002", "Win2" und so weiter.
Ist im Angebot kein Vertriebsbereich eingetragen (die Felder Verkaufsorganisation und
Vertriebsbereich im Infobereich Angebot sind leer), können Sie durch Doppelklicken auf die
Artikelnummer in den Artikelstamm wechseln, um dort einen Artikel auszuwählen.
Ist im Angebot ein Vertriebsbereich eingetragen (die Felder Verkauforganisation und
Vertriebsweg im Infobereich Angebot sind eingetragen) wird die Suche nur innerhalb der VB-
Artikel zu diesem Vertriebsbereich durchgeführt. Durch Doppelklicken auf die Artikelnummer
wird das Dialogfeld der Artikelsuche geöffnet: Dadurch ist sichergestellt, dass - wie bei SAP
erforderlich - nur Artikel eines Vertriebsbereichs im Angebot enthalten sind.

Felder und Funktionen in der Angebotsposition

Feld Funktion

Artikelnr. Bei der manuellen Neuanlage gelangen Sie durch Doppelklicken auf die
Artikelnr. in den Artikelstamm. Dort können Sie den gewünschten Artikel
Artikelbez.
auswählen und durch Auswahl der Option Artikel übernehmen im
Beschreibung Kontextmenü übernehmen. Der Artikeltext wird in der im Angebot definierten
Sprache in das Feld Beschreibung übernommen.
Durch einen Eintrag im Infobereich Konfiguration können Sie zusätzlich
festlegen, welche Freifelder kopiert werden sollen, Ö Konfiguration im
Administratorhandbuch 2.

Preisfindung, Auf Basis der angegebenen Angebotsmenge wird über Artikelstamm,


PF-*** Konditionen und Rabattkonzerne der Preis für den ausgewählten Artikel
berechnet, Ö Preisfindung auf Seite 72. Die Felder PF-*** protokollieren die
Preisfindung.

PF-Preisliste Art der Preisliste, die herangezogen wird. Wenn z. B. die individuelle Preisliste
herangezogen wurde, wird der Eintrag auf "individuell" gesetzt.

Positionswert Netto-Positionspreis minus Prozentsatz aus dem Feld Ang.Rab.(%)


Bei manueller Änderung des Positionswerts wird der Rabatt (%) anhand des
Positionswerts berechnet.
Bei Änderungstriggern wird der Rabatt (%) rückgerechnet unter der
Voraussetzung, dass Rabatt% im Trigger auf 0 gesetzt wird und dass der
Nettopreis der Position auf einen Wert kleiner als 0 gesetzt wurde. Damit soll
ausgeschlossen werden, dass der Rabatt (%) versehentlich korrigiert wird.

Ausgangspreis PL Verkaufspreis aus der Preisliste

Ausgangspreis Preis aus der Preisliste nach Berücksichtigung von Staffeln und Sonderpreis
Kond

Verkaufspreis Der Verkaufspreis wird aus dem Artikelstamm abzüglich von Staffel- und
Sonderpreisen sowie der Firmen- bzw. Konzernkonditionen errechnet, Ö
Preisfindung auf Seite 72.
64 Business Logic BTB update.seven win

Feld Funktion

Rab. (%) Rabatt auf die Position (zusätzlich zum Angebotsrabatt und
Konditionenrabatten)

DB (%) Differenz (in Prozent) zwischen Verkaufspreis und Einkaufspreis

Ang.Rab.(%) Rabatt auf das Angebot, wird aus dem Infobereich Angebot übernommen
und kann nicht bearbeitet werden (Maskenzusatz).

Pos.Preis brutto Menge mal Verkaufspreis (Maskenzusatz).

Pos.Preis netto Menge mal Verkaufspreis minus Prozentsatz aus dem Feld Rab.(%) aus
diesem Infobereich (Maskenzusatz).

MwSt.(%) Mehrwertsteuersatz in Prozent (Maskenzusatz).

MwSt. Abs. Die Mehrwertsteuer wird hier aus dem Mehrwertsteuersatz und dem
Positionswert berechnet (Maskenzusatz).

Optional Positionen, für die dieses Feld aktiviert ist, werden nicht i Angebotswert,
sondern im Feld Summe Opt. summiert.
Als optional gekennzeichnete Angebotspositionen werden bei der Kopie in
den Auftrag nicht kopiert und auch bei den Hochrechnungen in der
Opportunity und im Potenzial nicht berücksichtigt.

Alternativ Positionen, für die dieses Feld aktiviert ist, werden nicht auf den
Angebotswert hochgerechnet.
Als alternativ gekennzeichnete Angebotspositionen werden bei der Kopie in
den Auftrag nicht kopiert und auch bei den Hochrechnungen in der
Opportunity und im Potenzial nicht berücksichtigt.

Mindestpreis Wird durch die Vergabe eines Rabatts aus dem Infobereich Konditionen der
unterschritten in der Preisliste definierte Mindestpreis unterschritten, wird eine
Warnmeldung angezeigt. Wird diese Meldung ignoriert und der Rabatt nicht
reduziert, lautet der Eintrag in diesem Feld und auch im gleichnamigen Feld
im Angebot "Ja".

2W * Hier werden für verschiedene Angebotsfelder die Werte in die systemweite


Zweitwährung umgerechnet, Ö Arbeiten in mehreren Währungen auf Seite
95. Im Maskenzusatz.

Teillieferungen von Angebotspositionen

Der Infobereich Ang.Pos.-Teillieferung ermöglicht eine Aufteilung der Angebotspositionen.


Dieser Aspekt ist auch im Zusammenhang mit SAP-Anbindungen relevant.
Dadurch können Sie Angebote individueller abwickeln. Sie haben die Möglichkeit, pro
Angebotsposition Teillieferungen zu erfassen, um festzuhalten, wann wie viele Einheiten des
verkauften Artikels geliefert werden sollen bzw. geliefert wurden.

Über SAP lässt sich diese Möglichkeit pro Vertriebsbereich ausschalten.


Kapitel 8 Angebote 65

Auftrag

Ein Auftrag besteht aus mehreren Auftragspositionen. Aufträge können manuell, durch Import
oder Kommunikation bzw. durch Kopieren eines Angebots neu angelegt werden. Die Felder des
Infobereichs Auftrag haben für die Neuanlage keine Verknüpfungen zu anderen Infobereichen.
Aufträge sind immer firmenbezogen. Auch die Funktionen der Angebote und
Angebotspositionen bestehen im Auftrag nicht.
Beim Import werden Artikelbezeichnungen, Produktgruppen und Produkte aus dem
Artikelstamm herangezogen, wenn sie nicht in der Importdatei enthalten sind. Wenn
Preisberechnungen gewünscht werden, kann ein Angebot angelegt und in den Auftrag kopiert
werden.
Durch Auswahl der Option Kopie in Inst.Basis im Kontextmenü wird der Auftrag mit seinen
Positionen in den Infobereich Installierte Basis kopiert. Der Auftrag legt einen Datensatz
Inst.Basis an, die Auftragspositionen neue Komponenten. Im Infobereich Konfiguration kann ihr
Administrator festlegen, welche Freifelder dabei kopiert werden sollen.
In der Installierten Basis wird die Auftragsnummer gespeichert. Wird ein Auftrag, zu dem es
bereits eine Installierte Basis gibt, nochmals kopiert, wird eine Meldung "Auftrag wurde nicht
kopiert! Inst.Basis mit aktueller Angebotsnummer existiert bereits!" angezeigt.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Umsatzkonsolidierung aktivieren, wird dieser Auftrag für die
Umsatzkonsolidierung von Firmen verwendet. Außerdem werden Aufträge im Potenzial, in der
Betreuung und in der Verkaufsplanung hochgerechnet, Ö Vertriebssteuerung auf Seite 85.
Die Katalogfelder FreiK(Kopf)1 bis FreiK(Kopf)3 greifen auf dieselben Kataloge zu wie die
entsprechenden Felder im Infobereich Angebot und Installierte Basis, Ö Gemeinsame Kataloge
in Angebot, Auftrag und Inst. Basis sowie Positionen und Komponenten auf Seite 69.

Auftragsposition
66 Business Logic BTB update.seven win

Der Infobereich Auftragsposition erfüllt den gleichen Zweck für Aufträge, den der Infobereich
Angebotsposition für Angebote erfüllt. Die Preisfindung findet jedoch nur in Angeboten statt.
Der Positionswert einer Auftragsposition wird dem Potenzial der Produktgruppe, zu welcher der
Artikel gehört, im Feld Umsatz zugerechnet. Ebenso wird der Deckungsbeitrag übernommen.
Die Katalogfelder FreiK(Pos)1 bis FreiK(Pos)3 greifen auf dieselben Kataloge zu wie die
entsprechenden Felder im Infobereich Angebotsposition und Komponenten, Ö Gemeinsame
Kataloge auf Seite 69.

Installierte Basis
In den Infobereichen Inst. Basis und Komponenten können Sie erfassen, welche Produkte beim
Kunden tatsächlich im Einsatz sind. Datensätze im Infobereich Inst. Basis können manuell, über
Import oder durch Kopie von Aufträgen angelegt werden.
Daten des Infobereichs Auftrag können in den Infobereich Inst. Basis übernommen werden; die
Daten aus der Auftragsposition können in den Infobereich Komponenten übertragen werden.

Über die Option Komponenten im Kontextmenü gelangen Sie in den gleichnamigen Infobereich.
Mit der Option Kontaktübersicht im Kontextmenü können Sie alle zur Installierten Basis
eingetragenen Kontakte anzeigen und gegebenenfalls bearbeiten.
Durch Klicken auf die Schaltfläche Suchen in der Kopfzeile können Sie Installierte Basen
entweder nach der eindeutigen Basisnummer oder nach der nicht eindeutigen Host-Nummer
suchen.

Wenn update.seven einen passenden Datensatz findet, wird dieser Datensatz angezeigt.
Wenn bei der Suche nach der Host-Nummer mehrere Datensätze gefunden werden, können Sie
den gewünschten aus einem Dialogfeld auswählen.
Die Katalogfelder FreiK(Kopf)1 bis FreiK(Kopf)3 greifen auf dieselben Kataloge zu wie die
entsprechenden Felder in Angebot und Auftrag, Ö Gemeinsame Kataloge in Angebot, Auftrag
und Inst. Basis sowie Positionen und Komponenten auf Seite 69.
Kapitel 8 Angebote 67

Komponenten

Komponenten sind für eine Installierte Basis das, was Positionen für Aufträge und Angebote
sind. Beim Übernehmen eines Auftrags in die Installierte Basis werden dementsprechend
Positionen zu Komponenten.
Die Katalogfelder FreiK(Pos)1 bis FreiK(Pos)3 greifen auf dieselben Kataloge zu wie die
entsprechenden Felder in Angebotsposition und Auftragsposition, Ö Gemeinsame Kataloge auf
Seite 69.

Projekte
Als Projekte können zu Firmen jene Verkaufschancen erfasst werden, die sich in einem Stadium
befinden, in dem bestimmte Angebote bzw. Aufträge im Rahmen des Projekts noch nicht
möglich sind.
Mit der Option Bewertung im Kontextmenü gelangen Sie in den Infobereich Proj.-Bewertung.
Hier bewerten Sie Projekte mit einem Schema, das wie das Portfolio für Firmen funktioniert, Ö
Portfolios auf Seite 7.
Im Infobereich Projektübersicht können Sie firmenunabhängig alle laufenden Projekte anzeigen
und gegebenenfalls einzelne Projekte bearbeiten.
68 Business Logic BTB update.seven win

Projekt-Bewertung

Zu jedem Projekt können Sie hier eine Bewertung erstellen. Der berechnete ABC-Wert wird in
das Feld ABC des Infobereichs Projekt übernommen.
Der Unterschied zum Portfolio (Ö Portfolios auf Seite 7) der Firma besteht darin:
• Der Name der Datei der Projekt-Bewertung lautet projbew.des.
• Es gibt nur eine Projekt-Bewertung.
• Die erste Zeile der Datei des Portfolio (die Zeile P; Name) entfällt in der Datei der Projekt-
Bewertung. (Da es nur eine Projektbewertung gibt, ist eine Identifikation über die erste
Zeile nicht notwendig.)

Projektübersicht

Hier erhalten Sie eine Übersicht über alle in der Datenbank vorhandenen Projekte.
Kapitel 8 Angebote 69

Gemeinsame Kataloge
In den Infobereichen Angebot, Auftrag und Installierte Basis stehen jeweils die Felder
FreiK(Kopf)1 bis FreiK(Kopf)3 zur Verfügung. Diese Felder greifen in allen drei Infobereichen auf
dieselben Kataloge zu. Wenn Sie also im Angebot definieren, dass im Feld FreiK(Kopf)1 die
Einträge Standard oder Spezial zulässig sein sollen, sind auch im Auftrag genau diese Einträge
zulässig.

In den Positionen bzw. Komponenten gibt es die Katalogfelder FreiK(Pos)1 bis FreiK(Pos)3, die
alle auf den gleichen Katalog zugreifen.

Vertriebsbereiche
Der Infobereich Vertriebsbereich ist eine Kombination der drei Kataloge Verkaufsorganisation,
Vertriebsweg und Sparte. Diese Kataloge können mit den gültigen Kombinationen von SAP R/3
Customizing importiert werden. Dieser Infobereich ist dadurch in Zusammenhang mit SAP-
Anbindungen relevant.
Nutzen:
• Zentrales Management von Vertriebsbereichen
• Definition der Vertriebsbereiche Ihrer Vertriebsstruktur
• Mehrfachzuordnung von Vertriebsbereichen zu Firmen
• Einfachzuordnung von Angeboten zu einem Vertriebsbereich der Firma
• Erfassung von Partnerfirmen und -personen zu Firmen-Vertriebsbereichen
• Erfassung von VB-Artikeln

Anmerkung: Bei den VB-Artikeln erfolgt die Zuordnung ohne Sparte.

Vertriebsbereich erfassen
Der unabhängige Infobereich Vertriebsbereich enthält eine eindeutige Kombination aus
Verkaufsorganisation, Vertriebsweg und Sparte. Es können beliebig viele Datensätze
angelegt werden.
70 Business Logic BTB update.seven win

VB-Firma
Der Infobereich VB-Firma (Vertriebsbereich-Firma) ist vom Infobereich Firma abhängig und
definiert, welche Kunden einem bestimmten Vertriebsbereich zugeordnet sind. Dieser Aspekt ist
auch im Zusammenhang mit SAP-Anbindungen relevant.
Jeder Firma können Sie beliebig viele Vertriebsbereiche zuordnen. Damit verfügen Sie bei der
Angebotserstellung über einen kundenspezifischen Vertriebsbereichsvorschlag.
So legen Sie eine VB-Firma an:

1 Wählen Sie die Firma, der Sie einen Vertriebsbereich zuordnen wollen.

2 Öffnen Sie den Infobereich VB-Firma.

3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und anschließend auf die Option Vertriebsbereich im
Kontextmenü. Ein Dialogfeld mit allen definierten Vertriebsbereichen wird angezeigt.

4 Wählen Sie den gewünschten Vertriebsbereich, und speichern Sie.

Anmerkung: Der Administrator kann die Felder Verkaufsorg., Vertriebsweg und Sparte des
Infobereichs VB-Firma im Modul Rechte sperren, damit Benutzer selbst keine
Vertriebsbereiche aufnehmen dürfen.

Mit der Option Dokument im Kontextmenü können Sie ein Dokument aus der
Dokumentverwaltung oder von der Festplatte laden, sofern ein Pfad hinterlegt und ein
Dokumentname angegeben ist.

Angebote einem Vertriebsbereich zuordnen


Bei der Angebotslegung können Sie einen Vertriebsbereich wählen, der für eine bestimmte
Firma im Infobereich VB-Firma definiert wurde. Die Felder Verkaufsorg., Vertriebsweg und
Sparte werden dabei in die entsprechenden Felder des Infobereichs Angebot übernommen.

Anmerkung: Der Administrator kann die Felder Verkaufsorg., Vertriebsweg und Sparte des
Infobereichs Angebot im Modul Rechte sperren, damit Benutzer selbst keine
Vertriebsbereiche aufnehmen dürfen.
Kapitel 8 Angebote 71

Wenn bei einem Angebot ein Vertriebsbereich eingetragen ist, können Sie durch Doppelklicken
in das Feld Artikelnummer oder über die Option Artikel suchen im Kontextmenü des
Infobereichs Angebotsposition eine Suchmaske öffnen, in der nur Artikel aufgelistet werden, die
für den oder die definierten Vertriebsbereiche des Artikels in Frage kommen (VB-Artikel).

VB-Artikel

Der Infobereich VB-Artikel enthält sowohl die Daten des Vertriebsbereichs (Vertriebsweg,
Verkaufsorganisation) als auch jene des Artikels (Artikelnummer).
Es gibt zwei Möglichkeiten, um in den Infobereich VB-Artikel zu gelangen.
• Bei Neuanlage aus dem Infobereich Vertriebsbereich (über die Option VB-Artikel im
Kontextmenü) werden die Felder Vertriebsweg und Verkaufsorganisation übernommen.
Sie können dann im Infobereich VB-Artikel über die Option Artikel suchen im Kontextmenü
die Artikelsuche verwenden.
• Bei der Neuanlage aus dem Infobereich Artikelstamm (über die Option VB-Artikel im
Kontextmenü) werden die Felder Artikelnummer, Artikelbezeichnung, Produktgruppe und
Produkt übernommen.
Sie können dann im Infobereich VB-Artikel über die Option Vertriebsbereich im
Kontextmenü einen Vertriebsbereich wählen.
Wie in SAP erfolgt die Zuordnung zum Vertriebsbereich nicht inklusive der Sparte (wie im
Infobereich Vertriebsbereich). Das bedeutet, dass Vertriebsbereiche, die sich nur hinsichtlich
des Feldeintrags in der Sparte unterscheiden, denselben Artikeln zugeordnet werden.
Jeder Artikel kann anhand des Infobereichs VB-Artikel beliebig vielen Vertriebsbereichen
zugeordnet werden, und umgekehrt können jedem Vertriebsbereich beliebig viele Artikel
zugeordnet werden.
Wenn im Infobereich VB-Artikel ein Datensatz gelöscht wird, werden auch die Zuordnungen zu
den Vertriebsbereichen gelöscht.
Wenn im Infobereich Vertriebsbereich die letzte gleiche Kombination von Verkaufsorganisation
und Vertriebsweg gelöscht wird, werden alle VB-Artikel zu dieser Kombination gelöscht - sonst
haben Änderungen oder Löschvorgänge der Felder Verkaufsorg. und Vertriebsweg keine
Auswirkung auf den Infobereich VB-Artikel.
Weitere Informationen über Rückwirkungen auf VB-Artikel bei Änderungen und Löschen im
Artikelstamm finden Sie unter Ö Artikelstamm auf Seite 49.

Partner zu VB-Firma
Um einen VB-Firmenpartner anzulegen:

1 Klicken Sie im Infobereich VB-Firma auf die Option VB-Firma Partner im Kontextmenü, und
wählen Sie die Partnerfirma bzw. Partnerperson.

2 Wählen Sie aus dem Katalog im Feld Partnerrolle die Partnerrolle.


72 Business Logic BTB update.seven win

Mit der Option Laden im Kontextmenü können Sie den angezeigten VB-Firmenpartner laden.

Anmerkung: Diese Partnerrollen werden nicht im Infobereich Partnerrolle angezeigt.

Vertriebsbereiche und deren Zusatzinformationen (Sperre von Teillieferungen) sind auch für
SAP-Anbindungen relevant.

Preisfindung
Der Verkaufspreis für eine Angebotsposition wird in fünf Stufen ermittelt.
Voraussetzung dafür ist, dass im Infobereich Angebotsposition ein Artikel und eine Menge
eingetragen sind und im Infobereich Angebot eine Währung angegeben ist.

Anmerkung: Wenn Sie die Preisfindung für Aufträge verwenden möchten, erfassen Sie
zunächst ein Angebot und übernehmen das Angebot mit der Option Kopie in Auftrag im
Kontextmenü als Auftrag.
Ihr Administrator kann Trigger definieren, die die Preisfindung zu einem beliebigen Zeitpunkt
auslösen, Ö Trigger im Administratorhandbuch 1.

Die Preise werden automatisch berechnet, können jedoch auch danach manuell korrigiert
werden. Dies kann ihr Administrator jedoch über das Modul Rechte verhindern, Ö Rechte im
Administratorhandbuch 1.
In der Angebotsposition gibt es Felder, die verwendet werden, um die Preisfindung zu
protokollieren. Die Namen dieser Felder beginnen mit PF_.
Anhand der Felder PF-Preisliste, Ausgangspreis-PL und Ausgangspreis Kond ist es möglich
festzustellen, anhand welcher Preisliste der Preis ermittelt wurde, wie hoch der Betrag laut
Preisliste ist und wie hoch er nach Abzug der Rabatte aus dem Infobereich Preisliste
(Sonderpreis bzw. Staffelrabatt), aber vor Abzug der Rabatte aus dem Infobereich Konditionen
war.

Stufe 1: Fixpreise für Firmen und übergeordnete Rabattkonzerne


In dieser Stufe wird geprüft, ob diesem Artikel ein Fixpreis zugewiesen ist. Dabei spielt es
keine Rolle, in welcher Währung dieser Fixpreis erstellt wurde. Der Preis wird in die
Angebotswährung umgerechnet.
Reihenfolge der Fixpreisermittlung (der erste gefundene Fixpreis wird verwendet):

1 Datensatz mit eingetragenem Fixpreis im Infobereich Konditionen für diesen Artikel und
diese Firma
Im Preisfindungsprotokoll wird das Feld PF_Fi_Fixpr. aktiviert.
Kapitel 8 Angebote 73

2 Datensatz mit eingetragenem Fixpreis im Infobereich Konditionen für diesen Artikel und
einen übergeordneten Rabattkonzern
Es wird das Feld PF_Kz_Fixpr. aktiviert, und in die Felder PF_Fix_Figr und PF_Fix_Finr wird
der Schlüssel der Firma eingetragen.

3 Wurde kein Fixpreis gefunden, weiter bei Stufe 2: Ermittlung der Preisliste auf Seite 73.

Stufe 2: Ermittlung der Preisliste


In dieser Stufe wird die passende Preisliste für jeden Artikel (also für jede Angebotsposition)
ermittelt. Voraussetzung dafür ist, dass das Feld Währung im Angebot einen Eintrag enthält. Es
werden nur jene Preislisten berücksichtigt, die dieselbe Währung haben wie das Angebot, Ö
Preisliste auf Seite 51.
Reihenfolge bei der Preislistenermittlung (die erste gefundene Preisliste wird verwendet):

1 Individuelle Preisliste der Firma zu diesem Artikel

2 KG-Preisliste (Konzerngruppen-Preisliste) im Angebot zu diesem Artikel

3 Länderpreisliste zum Land der Firma und zu diesem Artikel


Mit der gefundenen Preisliste weiter bei Stufe 3: Sonderpreise für Artikel auf Seite 73.

Stufe 3: Sonderpreise für Artikel

In dieser Stufe wird überprüft, ob Sonderpreise anzuwenden sind:

1 Gibt es zu diesem Artikel in der ermittelten Preisliste einen Sonderpreis und liegt das
Datum des Angebots im Sonderpreis-Bereich der Preisliste (Felder SP gültig ab und SP
gültig bis im Infobereich Preisliste)?

2 Ist in der Preisliste für diesen Artikel das Feld Rabatt bei SP ausgewählt?

• Für Sonderpreise ohne Rabatt: Der Verkaufspreis ist ermittelt.


• Für Sonderpreise mit Rabatt: weiter bei Stufe 5: Preisrabatte für Firmen und übergeordnete
Rabattkonzerne auf Seite 74.
In beiden Fällen wird im Protokoll das Feld PF_Sonderpr. ausgewählt.
• Wenn kein Sonderpreis gefunden wird, weiter bei Stufe 4: Staffelpreise und Staffelrabatte
für Artikel auf Seite 73.

Stufe 4: Staffelpreise und Staffelrabatte für Artikel


Hier wird geprüft, ob es zu diesem Artikel eine Mengenstaffelung gibt.

1 Gibt es für den Artikel im Infobereich Staffelmenge einen Datensatz?

2 Die kleinste Staffelmenge verwenden, die größer als die eingegebene Menge ist. Gibt es im
Infobereich Preisliste einen Staffelpreis oder einen Staffelrabatt zu dieser Staffelmenge?
74 Business Logic BTB update.seven win

• Keine Staffelmenge: Verkaufspreis aus der Preisliste verwenden.


• Staffelmenge mit Staffelpreis: Staffelpreis verwenden.
• Staffelmenge mit Staffelrabatt: Verkaufspreis aus Preisliste minus Staffelrabatt verwenden.
• Ist bei einer Staffel sowohl ein Preis als auch ein Rabatt eingetragen, wird der Preis
berücksichtigt.
In allen drei Fällen weiter bei Stufe 5: Preisrabatte für Firmen und übergeordnete
Rabattkonzerne auf Seite 74

Anmerkung: Wenn weder Preis noch Rabatt eingetragen sind, ist die Preisliste ungültig,
und es wird kein Angebotspreis ausgegeben.

Im Preisprotokoll wird das Feld PF_Verk./Staffelpr. aktiviert, und im Feld PF_MgStaffel wird die
Nummer der berücksichtigten Staffel eingetragen, Ö Staffelmenge auf Seite 52.

Stufe 5: Preisrabatte für Firmen und übergeordnete Rabattkonzerne


In dieser Stufe wird mit dem in Stufe 3 oder Stufe 4 ermittelten Preis überprüft, ob es bei dieser
Firma oder einem übergeordneten Rabattkonzern Rabatte auf Artikel, Produkte oder
Produktgruppen gibt, Ö Rabatte auf Seite 53.
• Bei einem Artikelrabatt sind im Infobereich Konditionen ein Artikel, ein Produkt und eine
Produktgruppe eingetragen.
• Bei einem Produktrabatt nur ein Produkt und eine Produktgruppe.
• Bei einem Produktgruppenrabatt nur eine Produktgruppe.

Reihenfolge der Rabattermittlung (der erste gefundene Rabatt wird verwendet):

1 Wird zur aktuellen Firma ein Artikelrabatt gefunden: Verkaufspreis = Preis minus
Artikelrabatt.

2 Sonst wird zur aktuellen Firma ein Produktrabatt gesucht.


Ist in den Konditionen für den Produktrabatt das Feld Konzernpreis prüfen aktiviert, wird in
allen übergeordneten Firmen nach einem Artikelrabatt gesucht. Der erste gefundene
Artikelrabatt wird verwendet.
Sonst wird der Preis anhand des Produktrabatts der Ausgangsfirma ermittelt: Verkaufspreis
= Preis minus Produktrabatt.

3 Wenn kein Produktrabatt gefunden wurde, wird zur aktuellen Firma ein
Produktgruppenrabatt gesucht.
Ist in den Konditionen für den Produktgruppenrabatt das Feld Konzernpreis prüfen aktiviert,
wird in allen übergeordneten Firmen nach einem Artikelrabatt gesucht. Der erste gefundene
Artikelrabatt wird verwendet.
Sonst wird der Preis anhand des Produktgruppenrabatts der Ausgangsfirma ermittelt:
Verkaufspreis = Preis minus Produktgruppenrabatt.
Wird auf diese Weise kein Rabatt ermittelt, werden die Schritte eins bis drei für alle
übergeordneten Firmen durchgeführt.
Für die Reihenfolge, in der die Konditionen herangezogen werden, Ö Reihenfolge der
Konditionenprüfung auf Seite 54.
Kapitel 8 Angebote 75

Gibt es einen Rabatt zur aktuellen Firma, wird in der mittleren Spalte das jeweilige PF_Fi_Rab*-
Feld aktiviert (z. B. PF_Fi_RabPg). Wenn es einen Rabatt zu einem übergeordneten
Rabattkonzern gibt, wird in der rechten Spalte das jeweilige Feld ausgewählt und der Schlüssel
der übergeordneten Firma eingetragen.

Partnerrollen
Sie können Firmen oder Personen in verschiedenen Rollen (Rechnungsempfänger, Spediteur) zu
Angeboten, Aufträgen, Installierten Basen erfassen oder importieren.
Sie können Partnerrollen für abwickelnde Firmen und Personen bei folgenden Infobereichen
definieren:
• Angebot und Angebotsposition
• Auftrag und Auftragsposition
• Installierte Basis und Installierte Basis-Komponenten
Das ist auch im Zusammenhang mit SAP-Anbindungen relevant.

Partnerrollen zu einem Angebot anlegen


1 Suchen Sie das Angebot, zu dem Sie eine Partnerrolle anlegen möchten.

2 Klicken Sie auf die Option Partnerrolle im Kontextmenü und anschließend auf die
Schaltfläche Neu.
Die aktuelle Firma wird als Vorschlag in der Maske angezeigt. Der Dateiname des
Infobereichs wird automatisch eingetragen.

3 Klicken Sie auf die Option Firma suchen im Kontextmenü, um die Partnerfirma
auszuwählen. (Person suchen sucht nach Personen innerhalb dieser Firma.)

4 Wählen Sie die Art der Partnerrolle aus dem Katalogfeld Partnerrolle aus, und speichern Sie
den Datensatz.

Die Option Laden im Kontextmenü lädt die eingetragene Partnerfirma.


76 Business Logic BTB update.seven win

Partnerrollen zu Firma oder Person anzeigen


Um eine Partnerrolle zu einer Firma oder Person anzuzeigen:

1 Wechseln Sie zur Firma bzw. Person

2 Wählen Sie die Menüoption Info Æ Partnerrolle.


Die Firma wird in der Vorgängermaske angezeigt, die Partnerrolle in der Maskenansicht. Im
Feld Dateiname sehen Sie den zugehörigen Infobereich (hier ein Angebot).

Im unteren Teil der Maske sehen Sie die Daten zur "Träger-Firma". Dies ist die Firma, zu
der das Angebot angelegt wurde. Durch Wählen der Option Laden im Kontextmenü werden
diese Firma und das zugehörige Angebot geladen.

Partnerrollen zu anderen Infobereichen anzeigen


1 Suchen Sie den Datensatz, zu dem Sie die Partner anzeigen möchten.

2 Klicken Sie auf die Option Partnerrolle im Kontextmenü.


Der Infobereich Partner wird angezeigt.

3 Wählen Sie die Option Laden im Kontextmenü.


Die Firma wird angezeigt.
77

KAPITEL 9
Vertriebsgruppen

Im Infobereich Firma können Sie nur eine begrenzte Anzahl von Außendienstmitarbeitern
erfassen. Im Infobereich Vertriebsgruppe können Sie der Ebene Firma und Person beliebig viele
Bearbeiter mit deren Betreuungsbereich (Produktgruppe, Geschäftsbereich) zuordnen.
Sie können:
• Ihre Vertriebstätigkeit bei Firmen für verschiedene Geschäftsbereiche und
Produktgruppen unterteilen.
• Für jede Vertriebsgruppe bis zu 10 Bearbeiter (Felder AD) eintragen, deren Rollen Sie
frei definieren können (Projekt-Manager, Verkäufer, Key Account Manager, Telemarketing-
Bearbeiter etc.).
• ADs für Firmen mit einer Zuordnungstabelle je nach Gebiet und Postleitzahl zuordnen, Ö
Selbstlernende Ortetabelle im Benutzerhandbuch.
• Automatisch Kontakte generieren, um Routen und Betreuungskontakte für
einzelne Kunden oder eine Selektion von Kunden über einen vorgegebenen Zeitraum zu
planen. Die Besuchs- und Telefonfrequenzen sowie Routenreihenfolge tragen Sie
wahlweise in die Vertriebsgruppe oder die Firma ein. Sie können in beiden Fällen bei der
Planung eintragen, wie viele Kontakte die Bearbeiter pro Tag maximal erledigen sollen.
• Anhand von Portfolios eine ABC-Klassifizierung durchführen.
• Hierarchische Branchen eintragen und die Branchentabelle für Selektionen nutzen, Ö
Nutzung von Branchentabellen bei der Firmenselektion auf Seite 5.
• Akquisitionsstadien der Vertriebsgruppen automatisch protokollieren, Ö Protokoll der
Akquisitions-Stadien auf Seite 5.

Zuordnung von Außendienstmitarbeitern


Mit Hilfe des Infobereichs Zuordnung können Sie automatisch Außendienstmitarbeiter zu
Vertriebsgruppen zuordnen. Dafür werden alle Zuordnungsdatensätze berücksichtigt, bei denen
eine Produktgruppe oder ein Geschäftsbereich oder beides eingetragen ist. Dazu müssen
Sie zuerst im Infobereich Zuordnung und danach im Infobereich Vertriebsgruppe einen
Datensatz anlegen.
Bei Neuanlage einer Vertriebsgruppe gibt es folgende Möglichkeiten:
entweder zuerst einen Geschäftsbereich Wenn eine Zuordnung mit diesem
eintragen Geschäftsbereich und ohne Produktgruppe
existiert, werden die Bearbeiter eingetragen.
78 Business Logic BTB update.seven win

dann gegebenenfalls eine Wenn eine Zuordnung mit diesem


Produktgruppe eintragen Geschäftsbereich und dieser Produktgruppe
existiert, werden diese Bearbeiter eingetragen.
oder zuerst eine Produktgruppe Wenn eine Zuordnung mit dieser Produktgruppe
eintragen und ohne Geschäftsbereich existiert, werden die
Bearbeiter eingetragen.
dann eventuell einen Wenn eine Zuordnung mit diesem
Geschäftsbereich eintragen Geschäftsbereich und dieser Produktgruppe
existiert, werden diese Bearbeiter eingetragen.

Besuchs- und Telefonfrequenzen


Sie können sowohl direkt bei der Person als auch bei der Vertriebsgruppe Besuchs- und
Telefonfrequenzen sowie Rankingzahlen eintragen. Diese Daten können bei der automatischen
Kontaktgenerierung im Infobereich Vertriebsgruppe verwendet werden.
Im Beispiel ist jeden Montag ein fünfzehnminütiges Telefonat geplant und jeden zweiten
Dienstag ein einstündiger Besuch.

Sie können in den Betreuungsfeldern im Maskenzusatz von Personen eintragen, wie oft die
Person in welchem Zeitraum an welchem Datum zu welcher Uhrzeit besucht werden soll. Diese
Angaben werden dann im Infobereich Vertriebsgruppe für die automatische Kontaktgenerierung
verwendet.
Das Feld Ranking dient einer Routenplanung (die Firmen werden gemäß dem Eintrag in diesem
Feld gereiht) und wird ebenfalls im Infobereich Vertriebsgruppe verwendet.

Kontaktgenerierung
1 Wählen Sie die Option Kontakte generieren im Kontextmenü der Vertriebsgruppe.
Kapitel 9 Vertriebsgruppen 79

2 Wählen Sie in den Bereichen Bearbeiter und Gruppen die Bearbeiter und Bearbeitergruppen
aus, für die Kontakte angelegt werden sollen.
Wenn Sie keine Gruppe auswählen, werden Kontakte für alle unter Bearbeiter
ausgewählten Bearbeiter angelegt. Wenn Sie eine oder mehrere Gruppen auswählen,
werden Kontakte für alle jene Bearbeiter ausgewählt, die unter Bearbeiter ausgewählt sind
und in mindestens einer ausgewählten Gruppe enthalten sind.

3 Wählen Sie im Bereich Für den Zeitraum aus, für welchen Zeitraum Kontakte angelegt
werden sollen.
Sie können dabei entweder die beiden Daten direkt eintragen, oder mit der Schaltfläche
Kalender den gewünschten Zeitraum direkt im Kalender auswählen.

4 Bestimmen Sie Im Bereich Basis, für welche Firmen Kontakte angelegt werden sollen.
o Aktueller Satz: die aktuelle Firma/Person
o Aktuelle Reihenfolge: alle ab der aktuellen Firma/Person.
o Selektion: alle Firmen einer Selektion. Wählen Sie die Selektion mit der Schaltfläche
Laden aus.

5 Bestimmen Sie mit den Kontrollkästchen Besuchsvorlagen und Telefonvorlagen, ob


Besuchs- und/oder Telefonkontakte geplant werden sollen.

6 Geben Sie in die Felder Max./Tag ein, wie viele Kontakte pro Tag ein Bearbeiter maximal
erhalten soll. Dabei werden auch bereits existierende Kontakte sowie Fehlzeiten
berücksichtigt. Wenn bereits zu viele Kontakte an einem Tag vorhanden sind, werden die
Kontakte auf dem nächstmöglichen Termin platziert.

Anmerkung: Der Wert Max./Tag wird nur mit der Einstellung Ranking berücksichtigt.
Mit der Einstellung Betreuungsfrequenz werden Kontakte und Fehlzeiten bei
Überschreitung der Maximalanzahl nicht verschoben (sie wurden für einen bestimmten
Tag/Uhrzeit definiert). In diesem Fall sollten Sie die Termine überprüfen.

7 Wenn Sie an Sa/So/Feiertagen auswählen, finden auch an Samstagen, Sonntagen und


Feiertagen Kontakte statt.

8 Wählen Sie aus, ob Sie Kontakte mit den eingetragenen Frequenzen für diesen Zeitraum
planen oder mit einem zuvor erstellten Ranking eine Route erstellen möchten.
o Betreuungsfrequenzen: Die Besuchs- und Telefonfrequenzen der Person oder der
Vertriebsgruppe (abhängig von der Auswahl unter Aus diesem Infobereich) werden
berücksichtigt. Wenn keine Betreuungsfrequenzen eingetragen sind, werden auch
keine Kontakte angelegt, Ö Beispiel 1: Betreuungsfrequenzen auf Seite 80.
o Ranking: Pro Ansprechpartner und Bearbeiter wird ein Kontakt angelegt. Die
Sortierung erfolgt für jeden Bearbeiter aus dem gewählten Infobereich
(Vertriebsgruppe oder Person) anhand des zugehörigen Rankingeintrags. Die Kontakte
beginnen am ersten gültigen Tag, der erste um 8:00, der zweite um 8:05, der dritte
um 8:10 etc. (Ö Beispiel 2: Ranking auf Seite 81). Bei gleichen Rankings wird
zusätzlich nach Land und PLZ sortiert. Wenn kein Rankingeintrag vorhanden ist,
werden keine Kontakte angelegt.

9 Bestimmen Sie im Bereich Aus diesem Infobereich, ob die Daten aus der Person oder der
Vertriebsgruppe verwendet werden sollen. Aus der Vertriebsgruppe wird der AD1
verwendet, aus der Person der ID bei Telefonaten und der AD bei Besuchen.

10 Wenn Sie die Option Verwende Vorgabewerte auswählen, werden Vorgabewerte für die
Kontakte berücksichtigt. Wenn Sie zum Beispiel 30 Minuten als Vorgabewert definieren,
wird das Ende aus der Besuchsfrequenz ignoriert.

11 Klicken Sie auf OK.


80 Business Logic BTB update.seven win

Falls beim Anlegen der Kontakte nicht für alle Person aus der Basis innerhalb des
angegebenen Zeitraums Kontakte generiert werden konnten, wird eine Meldung angezeigt.
Wenn Sie Ja wählen, wird der Zeitraum nach Bedarf verlängert. Wenn Sie Nein wählen,
werden nur die Kontakte im angegebenen Zeitraum angelegt.

Beispiel 1: Betreuungsfrequenzen
1 Legen Sie im Infobereich Vertriebsgruppe einen Datensatz zu einer Person an.

2 Geben Sie als AD1 "Andrea Marr" ein.

3 Tragen Sie Folgendes ein:

4 Wählen Sie die Option Kontakte generieren im Kontextmenü.

5 Erfassen Sie das Dialogfeld folgendermaßen:

6 Bestätigen Sie mit OK.

7 Wechseln Sie in den Infobereich Kontakt.

Die Tage, Zeiten und Frequenzen wurden gemäß den Einträgen im Infobereich
Vertriebsgruppe verwendet.
Kapitel 9 Vertriebsgruppen 81

Beispiel 2: Ranking
1 Legen Sie folgende Rankingeinträge fest:

2 Erfassen Sie das Dialogfeld folgendermaßen:

3 Bestätigen Sie mit OK.


Für die ausgewählten Bearbeiter werden in 5-Minuten-Intervallen Kontakte angelegt. Dabei
wird die angegebene Maximalanzahl berücksichtigt. In diesem Beispiel werden für den
ersten Tag sechs Kontakte angelegt, je drei pro Bearbeiter. Diese Kontakte werden zu den
sechs Personen mit dem niedrigsten Ranking-Wert angelegt. Die Kontakte für die restlichen
vier Personen werden für den folgenden Tag angelegt.

Anmerkung: Wenn Sie Telemarketing-Aktivitäten anlegen möchten, muss das Feld TM-
Planung erfasst sein, Ö Telemarketing-Planung im Benutzerhandbuch.
83

KAPITEL 10
Spesen und Belege

Spesen

Der Infobereich Spesen ist ein unabhängiger Infobereich, der über die Menüoption Info Æ
Spesen oder im Infobereich Kontakt über die Option Spesen im Kontextmenü aufgerufen
werden kann.
Sie können hier die Dauer der Reise, Pauschalen, Fahrtkosten und Belege erfassen.
Die folgenden Felder werden automatisch berechnet:

Feld Berechnung

Gesamtdauer d. Reise Ankunftsdatum/-zeit minus Abfahrtsdatum/-zeit

Inl. Dauer d. Reise Gesamtdauer d. Reise minus Ausl. Dauer d. Reise

Ausl. Dauer d. Reise Dat./Zeit Inl. Grenzübertritt minus Dat./Zeit Ausl. Grenzübertritt

Diese Felder der Registerkarte Pauschale sind Gesamtbeträge, also nicht die Pauschalen pro
Tag.
84 Business Logic BTB update.seven win

Das Feld Summe Pauschalen wird folgendermaßen berechnet:


Summe Pauschalen = nl. Tagessätze p. + Inl. Übernachtung p. + Ausl. Tagessätze p. + Ausl.
Übernachtung p.

In der Registerkarte Auto können Sie Informationen zu einer Autofahrt erfassen. Folgende
Felder werden dabei automatisch berechnet:

Feld Berechnung

Dienstl. km Ende km-Stand minus Anf. km-Stand minus km Privat

km-Geld km-Satz mal Dienstl. km


Abhängig davon, ob Sie die Option Dienstwagen oder Privat-PKW ausgewählt haben, werden
dabei Tankbelege oder km-Geld berücksichtigt.
Die durch die Autofahrt entstandenen Spesen werden im Feld Summe Belege berücksichtigt. Zu
diesen Kosten werden noch die aus den Belegen stammenden Kosten addiert (Feld Summe
Beträge).

Belege
Belege zu einem Spesendatensatz werden im Infobereich Belege gespeichert. Hierher gelangen
Sie, indem Sie im Infobereich Spesen die Option Belege im Kontextmenü wählen. Zu einem
Spesensatz können Sie beliebig viele Belege anlegen.

Die Beträge aller zu einem Spesendatensatz angelegten Belege werden im Infobereich Spesen
im Feld Summe Beträge aufsummiert. Zu den Kosten, die sich aus den Belegen ergeben,
werden noch die Kosten, die aus der Autofahrt entstanden sind, addiert.
85

KAPITEL 11
Vertriebssteuerung
Sie können für die Vertriebssteuerung Daten aus Angeboten und Aufträgen, Kontakten und
Mailings automatisch in einem Überblick erfassen. Dadurch stehen Ihnen effiziente Mittel zur
Vertriebsplanung, -steuerung und -kontrolle zur Verfügung.
• Potenzial und Betreuung: Diese Infobereiche dienen dazu, die Informationen aus
Angeboten und Aufträgen (Anzahl, Gesamtumsatz, etc.), die zu einer Firma in einem Jahr
angelegt worden sind, zusammenzufassen und den definierten Soll-Werten
gegenüberzustellen. Außerdem können die aus der Betreuung stammenden Kosten dem
Umsatz gegenüber gestellt werden.
• Konsolidierung: Der Infobereich Konsolidierung dient dazu, einen Gesamtüberblick der
Auftragslage eines Jahres für miteinander verflochtene Unternehmen zusammenzufassen
(also z. B. die Aufträge der Tochterunternehmen auch bei der Konzernmutter zu
berücksichtigen).
• Verkaufsplanung: Dient dazu, einen Gesamtüberblick der Auftragslage für alle Firmen zu
gewinnen und davon ausgehend Analysen durchzuführen.
• Statistik-Menge und Statistik-Umsatz: Dienen dazu, externe Mengen- bzw.
Umsatzdaten zu importieren.

Potenzial

Im Infobereich Potenzial können Sie pro Kunde, Produktgruppe und Geschäftsbereich eine
Schätzung für die Umsatzentwicklung einer Firma in einem Jahr festhalten und mit den
tatsächlichen Daten vergleichen.
Potenziale werden automatisch angelegt bzw. aktualisiert, wenn Sie Angebotspositionen bzw.
Auftragspositionen eintragen.
Dabei wird für jede Produktgruppe und jeden Geschäftsbereich, die in einer Angebots- oder
Auftragsposition dieser Firma in diesem Jahr eingetragen sind, der Potenzialdatensatz
aktualisiert bzw. neu erstellt.
Zusätzlich werden noch Gesamt-Potenziale - bei denen die Felder Produktgr. bzw.
Geschäftsbereich leer sind - erstellt, in dem die Datensätze aus den Potenzialen zu allen
Geschäftsbereichen bzw. Produktgruppen gesammelt werden.

Anmerkung: Die Einstellung für das Geschäftsjahr im Infobereich Konfiguration gilt nicht
für das Hochrechnen im Infobereich Potenzial, Ö Konfiguration im Administratorhandbuch 2.
86 Business Logic BTB update.seven win

Felder und Funktionen im Potenzial

Feld Inhalt wird Beschreibung

Geschätzt eingetragen Geschätzter Umsatz

Projekt berechnet Summe der gewichteten Positionswerte aller relevanten


Angebotspositionen

Konkurrenz eingetragen Umsatz der Konkurrenz

Umsatz berechnet Summe der Positionswerte aller relevanten


Auftragspositionen

DB berechnet Summe der Deckungsbeiträge aller relevanten


Auftragspositionen

DB (%) berechnet Deckungsbeitrag in Prozent des Umsatzes

Potenzial-Umsatz berechnet Potenzial minus Umsatz

Kosten berechnet wenn Produktgruppe leer, dann Gesamtkosten der


Besuche, Telefonate und Mailings
(= Feld Kosten gesamt aus dem Infobereich Betreuung)

Unter einer relevanten Angebotsposition ist dabei Folgendes zu verstehen:


entweder eine offene Angebotsposition für die wenn im Potenzial eine
gewählte Produktgruppe in diesem Jahr, die Produktgruppe eingetragen ist
nicht als optional oder alternativ
gekennzeichnet ist.
oder eine offene Angebotsposition in diesem Jahr wenn im Potenzial keine
zu einer beliebiger Produktgruppe Produktgruppe eingetragen ist
In diesem Sinn ist auch eine relevante Auftragsposition zu verstehen.

Betreuung

Im Infobereich Betreuung wird eine Übersicht über die Betreuungsintensität einer Person bzw.
der gesamten Firma den Umsatzwerten aus dem Infobereich Potenzial gegenübergestellt.
Kapitel 11 Vertriebssteuerung 87

In diesem Infobereich werden folgende andere Infobereiche berücksichtigt:


• Kontakte (erledigte Besuche, erledigte Telefonate)
• Mailings
• Angebote
• Aufträge
• Potenziale
Abhängig davon, ob Sie die Menüoption Daten Æ firmenbezogen oder Daten Æ
personenbezogen wählen, wird der Infobereich in Bezug zu einer Person oder einer Firma
dargestellt.
Bei einer Betreuung zu einer Person werden nur jene Datensätze berücksichtigt, die zu dieser
Person angelegt wurden. Bei einer Betreuung zur Firma wird die Berechnung für die Firma
durchgeführt. Dabei werden alle Datensätze berücksichtigt, die zur Firma oder zu einer Person
in der Firma angelegt sind.
Wenn Sie die Option Berechnung im Kontextmenü wählen, wird ein Dialogfeld angezeigt, in
dem Sie auswählen können, ob Sie die Berechnung für alle Firmen oder nur für die aktuelle
Firma durchführen möchten. Bei der Berechnung wird für alle Jahre, für die mindestens ein
Auftrag, ein Angebot, ein Mailing, ein Telefonat oder ein Besuch existiert, der jeweilige
Betreuungssatz aktualisiert bzw. angelegt. Ebenfalls aktualisiert werden Potenzialdatensätze für
alle Produktgruppen, die in den Auftrags- und Angebotspositionen eingetragen sind, sowie ein
Gesamtpotenzial für jedes Jahr (in dem keine Produktgruppe eingetragen ist).

Felder und Funktionen in der Betreuung

Feld Inhalt wird Beschreibung

Besuche IST berechnet Anzahl aller in diesem Jahr erledigten Besuche

Telefonate IST berechnet Anzahl aller in diesem Jahr erledigten Telefonate

Besuche SOLL eingegeben Anzahl der Besuche, die für dieses Jahr geplant sind

Telefonate SOLL eingegeben Anzahl der Telefonate, die für dieses Jahr geplant sind

Mailings IST berechnet Anzahl der in diesem Jahr versendeten Mailings

Mailings SOLL eingegeben Anzahl der Mailings, die für dieses Jahr geplant sind

Abweichung Soll- berechnet Prozentuelle Abweichung vom Soll für Besuche, Telefonate
Ist und Mailings

Abweichung IST- berechnet Prozentuelle Abweichung vom Vorjahr für Besuche,


Vorjahr Telefonate und Mailings

zurechenbare berechnet Summe der Kosten aller erledigten Kontakte


Kosten Kontakt

zurechenbare berechnet Summe der Kosten (Feld Einzelkosten) der Mailings


Kosten Mailing

Anzahl Angebote berechnet Anzahl der Angebote in diesem Jahr (Feld AngDat)

Anzahl Auftrag berechnet Anzahl der Aufträge in diesem Jahr (Feld AuftrDat)

Durchschn. Kosten eingeben durchschnittliche Kosten pro Angebot


Angebote

Durchschn. Kosten eingeben durchschnittliche Kosten pro Auftrag


Auftrag
88 Business Logic BTB update.seven win

Feld Inhalt wird Beschreibung

Kosten/Jahr berechnet durchschnittliche Kosten pro Angebot multipliziert mit der


Angebote Zahl der Angebote

Kosten/Jahr berechnet durchschnittliche Kosten pro Auftrag multipliziert mit der


Auftrag Zahl der Aufträge

Umsatz Plan berechnet Summe der Einträge im Feld Geschätzt aus allen
Potenzialsätzen

Umsatz Ist berechnet Eintrag im Feld Umsatz aus dem Gesamtpotenzial

Abw.Ist-Plan berechnet Abweichung des Ist- vom Soll-Umsatz.

Kosten gesamt berechnet Summe der Kosten von Kontakten, Mailings, Angeboten
und Aufträgen

Anteil Kosten am berechnet Prozentueller Anteil der summierten Kosten am Ist-Umsatz


Umsatz

Konsolidierung
Im Infobereich Konsolidierung werden die Aufträge aller jener Firmen zusammengefasst, zu
denen es im Infobereich Beziehung einen Beziehungsdatensatz zur ausgewählten Firma gibt,
bei dem das Kontrollkästchen Umsatzkonsolidierung aktiviert ist.
Die Umsatzkonsolidierung wird pro Jahr und Währung durchgeführt. Erfasst werden dabei
Auftragspositionen zu allen Aufträgen, bei denen das Feld Umsatzkonsolidierung ausgewählt ist.
Konsolidierungen werden angelegt für:
• jedes Produkt, zu dem mindestens ein Artikel in einer Auftragsposition existiert.
• jede Produktgruppe, zu der mindestens ein Artikel in einer Auftragsposition existiert (Feld
Produkt bleibt leer).
• alle Produktgruppen (Felder Produktgruppe und Produkt bleiben leer).
Konsolidierungsdatensätze werden für eine Firma nur dann ausgegeben, wenn mindestens eine
weitere Firma an der Umsatzkonsolidierung beteiligt war.

Beispiel
In diesem Beispiel gibt es fünf Firmen:
• Mother Superior
• US Daughter und Euro Child (beide Töchter von Mother Superior)
• German Baby und Austrian Baby (beide Töchter von Euro Child)
Für die Umsatzkonsolidierung sollen die Töchter bei den Müttern berücksichtigt werden, aber
nicht umgekehrt. Deshalb wird das Feld Umsatzkonsolidierung bei den Beziehungen zu den
Töchtern ausgewählt, bei der Beziehung zu Mutter jedoch nicht.
Beziehungen der Firma "Euro Child":
Kapitel 11 Vertriebssteuerung 89

Folgende Angebote wurden erstellt und als Aufträge übernommen. Alle Angebote (und damit
auch alle Aufträge) wurden zur Produktgruppe Software, Produkt Groceries-Tycoon 2 angelegt.

Bei der Konsolidierung für die Firmen Austrian Baby und Mother Superior ergibt sich für das
Jahr 2006 (und die Währung EUR) je ein Gesamtdatensatz, ein Datensatz für die Produktgruppe
Software, und ein Datensatz für das Produkt Groceries-Tycoon 2.

Es wurden Konsolidierungsdatensätze für die Firmen Austrian Baby und Mother Superior
ausgegeben.
Bei der Firma Mother Superior werden über die Firma Euro Child auch die Firmen German Baby
und Austrian Baby berücksichtigt. Wenn man bei der Beziehung von Firma Euro Child zu Mother
Superior die Umsatzkonsolidierung streichen würde, würden damit auch die Firma German Baby
und Austrian Baby bei Mother Superior nicht mehr berücksichtigt.
90 Business Logic BTB update.seven win

Verkaufsplanung

Im Infobereich Verkaufsplanung gewinnen Sie pro Jahr, Produktgruppe und/oder Bearbeiter


einen Überblick über die mit allen Firmen abgewickelten Aufträge. Sie können Vorgabewerte
setzen und die Ist-Werte mit den Soll-Werten vergleichen.
Wenn Sie im Infobereich Auftrag neue Datensätze erfassen, findet im Infobereich
Verkaufsplanung automatisch eine Neuanlage statt.
Voraussetzung dafür ist, dass
• das Feld Verkäufer im Infobereich Auftrag erfasst ist (wird in das Feld Bearbeiter im
Infobereich Verkaufsplanung übernommen).
• das Feld Produktgr. im Infobereich Auftragsposition erfasst ist.
Der Betrag aus Feld Positionswert und dem Monat aus dem Feld Auftr.Dat des Infobereichs
Auftragsposition werden im Infobereich Verkaufsplanung in das Feld jenes Monats
übernommen, in dem der Auftrag getätigt wurde.
In das Ist-Feld des Monats des Auftragsdatums wird das Feld Positionswert übernommen.
Angelegt werden
• eine Verkaufsplanung pro Produktgruppe und Verkäufer.
• eine Gesamt-Verkaufsplanung pro Verkäufer (die Ist-Werte sind die Summen aller Ist-
Werte zu diesem Verkäufer).
• eine Gesamt-Verkaufsplanung pro Bearbeiter (die Ist-Werte sind die Summen aller Ist-
Werte zu dieser Produktgruppe).

Soll-Werte
Im linken Teil der Maske tragen Sie die Soll-Werte ein. Dabei haben Sie drei Möglichkeiten.
• Sie geben pro Monat die geplanten Werte ein. Für die Werte der Quartale und des Jahres
werden dann automatisch Summen gebildet.
• Sie geben pro Quartal die geplanten Werte ein. Wenn Sie diese Möglichkeit wählen, erhält
jeder Monat des Quartals ein Drittel. Der Jahreswert setzt sich aus der Summe aller
Quartale zusammen.
Kapitel 11 Vertriebssteuerung 91

• Sie geben für die Summe einen Wert ein. Damit wird das Dialogfeld Gewichtung (%)
geöffnet.

In diesem Dialogfeld definieren Sie im Block rechts oben, ob Sie den Jahresumsatz auf Quartale
oder auf Monate aufteilen.
Daraufhin definieren Sie die geplanten Prozentwerte. Mit OK schließen Sie das Dialogfeld. Wenn
Sie Quartalswerte eingetragen haben, werden die Werte für die Monate pro Quartal gedrittelt.

Ist-Werte
Im rechten Teil der Maske werden in der Registerkarte Ist-Werte die Summen aus den
Auftragspositionen zu einer bestimmten Produktgruppe und einem bestimmten Bearbeiter
gebildet.
Für die Gesamt-Verkaufsplanung pro Produktgruppe bzw. Bearbeiter werden die Werte aus
allen Verkaufsplanungen zu diesem Bearbeiter bzw. zu dieser Produktgruppe summiert.
In der Registerkarte Abweichung werden die Abweichungen der Ist-Werte von den Soll-Werten
pro Monat, Quartal und Jahr berechnet. Ein Wert von "80,95%" im Monat M10 (also im Monat
Oktober) bedeutet, dass vom Umsatzziel 80,95% erreicht wurden.
92 Business Logic BTB update.seven win

Analysen

Mit der Option Analysen im Kontextmenü des Infobereichs Verkaufsplanung gelangen Sie in den
Infobereich Verkaufsplanung - Analysen. Dort können Sie die Daten der Verkaufsplanung
inklusive Ihrer Opportunities auf einfache Weise grafisch darstellen. Sie haben dabei folgende
Optionen:

Einstellung Beschreibung

Dropdown-Liste Hier stellen Sie ein, nach welchen Kriterium Sie die Daten aufschlüsseln
möchten: Bearbeiter, Produktgruppen, Jahre, Quartal, Monat.

Konfigurieren Mit der Option Konfigurieren im Kontextmenü gelangen Sie in das Dialogfeld
Konfigurieren.
Hier definieren Sie, auf welchen Bearbeiter, welche Produktgruppe und
welchen Zeitraum sich Ihre Analyse bezieht. (Die Einstellung in der
Konfiguration definiert nur die Ebenen, d. h. es gibt keine UND-Verknüpfung,
bei der z. B. bei der Auswertung auf Bearbeiter eventuelle Selektionen im Feld
Produktgruppe berücksichtigt werden.)
Wenn Sie in der Dropdown-Liste Jahr, Quartal oder Monat gewählt haben,
dann müssen Sie in diesem Dialogfeld die gleiche Einheit für Ihren Zeitraum
wählen.
Mit dem Kontrollkästchen Opportunity bestimmen Sie, ob Sie als dritte Ebene
die gewichteten Werte der Opportunities anzeigen wollen.

Anzahl Mit diesen beiden Optionen im Kontextmenü des Infobereichs


Verkaufsplanung - Analysen wählen Sie, ob Sie die Verkaufssummen oder die
Summen
Anzahl der Aufträge anzeigen wollen.

Optionen Mit dieser Schaltfläche stellen Sie verschiedene Anzeigeoptionen ein.

Zoom Mit dieser Schaltfläche maximieren Sie den Bildausschnitt.

Balken / Mit diesen Schaltflächen bestimmen Sie, ob das Diagramm in Torten- oder
Torten Balkenform angezeigt wird.

Absolut / Mit diesen Schaltflächen wählen Sie aus, ob die Beschriftung in Prozentzahlen
Prozent oder in absoluten Zahlen erfolgt.

Start Mit der Schaltfläche Start in der Kopfzeile wird die Analyse durchgeführt bzw.
aktualisiert.
Kapitel 11 Vertriebssteuerung 93

Einstellung Beschreibung

Schließen Mit der Schaltfläche Schließen in der Kopfzeile verlassen Sie diesen
Infobereich.
Im Balkendiagramm zeigt vorne die Soll- und hinten die Ist-Werte.
Das Tortendiagramm zeigt entweder die Soll- oder die Ist-Werte an (je nach Auswahl im
Listenfeld Ebenen).
Im Listenfeld Legende sehen Sie die Nummer, die einem Bearbeiter, Monat usw. in der
Abbildung zugewiesen ist. Der im Listenfeld markierte Eintrag wird im Tortendiagramm mit
einer weißen Ziffer dargestellt.

Statistik-Umsatz

Der Infobereich Statistik-Umsatz dient dazu, die Umsatzentwicklung über z. B. ein Jahr im
Vergleich zu den Umsatzzahlen des Vorjahres darzustellen und die entsprechenden
Abweichungen zu berechnen.
In der Registerkarte Monat kann der Inhalt der ersten drei Spalten Datum IST, Umsatz IST und
Umsatz VJ z. B. importiert werden. Die Inhalte der Spalten Abw. in % und Abw.absolut sowie
die Summen davon werden automatisch berechnet, sobald Werte in den Umsatzspalten
eintragen oder geändert werden und anschließend auf die Schaltfläche Speichern geklickt wird.
In der Registerkarte Kumuliert werden die kumulierten Werte automatisch berechnet.
94 Business Logic BTB update.seven win

Statistik-Menge

Der Infobereich Statistik-Menge hat die gleichen Funktionen für die Menge der umgesetzten
Güter wie der Infobereich Statistik-Umsatz für die Umsatzzahlen.
Während der Infobereich Auftrag dazu dient, Einzelumsätze auf Auftragsebene zu erfassen,
dient der Infobereich Statistik-Menge dazu, Umsatzentwicklung über z. B. ein Jahr im Vergleich
zu den Umsatzmengen des Vorjahres darzustellen und die entsprechenden Abweichungen zu
berechnen.
In der Registerkarte Monat kann der Inhalt der drei ersten Spalten z. B. importiert werden. Der
Inhalt der Spalten Abw.% und Abw.absol. und die Summen davon werden automatisch
berechnet, sobald Werte in den Umsatzspalten eingetragen oder geändert werden und
anschließend auf die Schaltfläche Speichern geklickt wird.
In der Registerkarte Kumuliert werden die kumulierten Werte automatisch berechnet.
95

KAPITEL 12
Arbeiten in mehreren Währungen
update.seven unterstützt die parallele Verwendung mehrerer Währungen. Wechselkurstabellen
werden verwendet, um Umrechnungen zwischen diesen Währungen durchzuführen.
Außerdem haben Sie in verschiedenen Infobereichen die Möglichkeit, Beträge zusätzlich in einer
systemweiten Basiswährung darzustellen. Dadurch wird z. B. die parallele Ansicht in Euro und
Dollar ermöglicht, Ö Anzeige in einer Zweitwährung auf Seite 97. Summenzeilen in Listen
werden ebenfalls umgerechnet und in dieser Währung dargestellt.

Anmerkung: In den Beispielen zur Währungsumrechnung wurden bewusst auch "alte"


europäische Währungen verwendet, da es wahrscheinlich ist, dass sich in Ihrer Datenbank
ältere Angebote, Aufträge etc. in diesen Währungen befinden.

Wechselkurstabelle

Damit Sie z. B. Angebote in verschiedenen Währungen erstellen, aber dennoch bei der
Verkaufsplanung alle Angebote und Aufträge in eine Währung umrechnen können, steht Ihnen
der Infobereich Wechselkurstabelle zur Verfügung. Hier können Sie Umrechnungskurse
zwischen Währungen eintragen.
Die Umrechnung erfolgt über so genannte Basiswährungen.
Beispiel: Die Basiswährung ist Euro. Mit dem oben abgebildeten Wechselkursdatensatz können
Sie USD auf Euro umrechnen. Gleichzeitig können Sie mit diesem Datensatz auch von Euro auf
USD umrechnen, sowie zwischen USD und jeder anderen Währung, zu der ein
Wechselkursdatensatz zu Euro besteht.

Preisumrechnung mit Wechselkurstabellen

Der Wechselkurs wird immer in Bezug auf die Basiswährung angelegt. Trotzdem können Kurse
nicht nur in die Basiswährung umgerechnet werden, sondern auch aus der Basiswährung.
Dadurch sind alle Währungen indirekt miteinander verbunden.
96 Business Logic BTB update.seven win

Um z. B. Aufträge ohne Währungsangabe dennoch bei der Verkaufsplanung zu berücksichtigen,


können Sie definieren, dass überall dort, wo keine Währung eingetragen ist, Beträge
umgerechnet werden. Mit dem ersten Datensatz im Beispiel können währungslose Datensätze
in Euro sowie in alle Währungen, die zur Basiswährung Euro einen Wechselkurs haben,
konvertiert werden.

Anmerkung: Wenn Sie Wechselkurse wie im vorigen Beispiel eintragen, findet die
Umrechnung gemäß den Richtlinien der Europäischen Kommission statt. Das heißt, dass z. B.
zwischen CHF und GBP über die gemeinsame Basiswährung Euro umgerechnet wird.

Es besteht die Möglichkeit, in mehr als einer Basiswährung zu arbeiten. Es wird aber
empfohlen, mit einer einzigen Basiswährung zu arbeiten. Wenn Sie trotzdem mehr als eine
Basiswährung benötigen, wenden Sie sich an Ihren update-Betreuer.

Beispiel: Wechselkurstabellen, Belege und Spesen


In diesem Beispiel gelten folgende Wechselkurse:

Nach einer Dienstreise gibt es je eine Hotelrechnung in USD und in CHF.

Der Spesendatensatz wird in Euro erstellt:

Wechselkurstabellen und Vertriebssteuerung


Bei der Vertriebssteuerung werden Aufträge, Angebote, etc. berechnet. Die Datensätze werden
automatisch angelegt und aktualisiert.
Mit Ausnahme des Infobereichs Konsolidierung werden die Datensätze zur ersten gefundenen
Währung angelegt. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Umrechnung mit der Wechselkurstabelle
möglich. Wenn die Währung dann geändert wird, werden die Werte umgerechnet, und die
Hochrechnung findet ab diesem Zeitpunkt (bis zur nächsten Änderung) in dieser neuen
Währung statt.
Im Infobereich Konsolidierung werden pro Währung die Werte aller Auftragspositionen in dieser
Währung summiert. Eine Summierung von allen Währungsbeträgen findet nicht statt.
Kapitel 12 Arbeiten in mehreren Währungen 97

Beispiel: Wechselkurstabellen und Potenziale


Es gelten dieselben Wechselkurse wie im vorigen Beispiel.
Folgende Aufträge werden angelegt:

Ein Potenzial wird in USD angelegt, das andere in CHF.


Im Potenzial der Firma werden diese Aufträge in EUR angezeigt

Beispiel: Ändern der Währung in einem Infobereich


Mit Ausnahme der Infobereiche Angebot, Angebotsposition, Konsolidierung und
Objektbeteiligung können Sie Währungen nachträglich ändern. Darauf werden die Währungen
automatisch umgerechnet.
Im Infobereich Kontakt wird die Währung nachträglich von CHF auf Euro geändert.

Daraufhin werden die Kosten automatisch neu berechnet (mit der Wechselkurstabelle):

Anzeige in einer Zweitwährung


Sie können mit der Menüoption Extras Æ Sonstige Einstellungen eine Währung auswählen.

In verschiedenen Infobereichen werden Geldbeträge damit automatisch neben der


Originalwährung auch in dieser Währung angezeigt. Die Umrechnung erfolgt über die
Wechselkurstabelle. Die Werte der Zweitwährungsfelder werden sofort aktualisiert. Auch die
Beträge der Summenzeile für Listen werden in dieser Währung angezeigt.
98 Business Logic BTB update.seven win

Anmerkung: Diese Währung muss nicht unbedingt eine Basiswährung sein. Sie können sie
jederzeit ändern, Sie sollten nur sicherstellen, dass Sie zwischen dieser Währung und jeder
anderen umrechnen können.

Der Name eines Feldes in der Zweitwährung ergibt sich aus dem Feldnamen und einem
vorangestellten "2W" (für Zweitwährung). Sie können diese Felder mit der Menüoption
Ansicht Æ Maskenzusatz anzeigen oder in einer benutzerdefinierte Maske verwenden.
99

KAPITEL 13
Anhang

Überblick über die Datenbank


Im Unterverzeichnis "Manuals" ihrer update.seven-Installation finden Sie eine PDF-Datei mit
einem Diagramm der Datenbankstruktur. Dieses Diagramm veranschaulicht, wie die
Infobereiche in update.seven miteinander verknüpft sind.
Die Infobereiche sind durch Kästchen gekennzeichnet, die Namen der Infobereiche stehen in
diesen Kästchen.

Schlüsseltabelle
In der folgenden Tabelle sind die Kürzel und die Schlüssel für die Infobereiche angegeben.

Spalte Erklärung

Infobereich Die ID des Infobereichs. Die Daten dieses Infobereichs werden unter dem Namen "mIDd.dat",
die Indizes unter "mIDd.idx" gespeichert.

ID Name des Infobereichs

P Ein "x" kennzeichnet den Primärschlüssel. Dieser Schlüssel wird für die Kommunikation
verwendet, und kann auch (wenn bekannt) für den Import herangezogen werden, Ö
Importmodul im Administratorhandbuch 1.

E Ein "x" kennzeichnet, dass dieser Index eindeutig in der gesamten Datenbank ist.

Infobereich ID Indizes P E

Abfrageergebnis Q4 1. StNr.(2)+Abfrage-Nr.(4)+Zeilennr.(4)+Spaltengr.(4) x x
Record
Abfrageergebnis Spalte Q2 1. StNr.(2)+Abfrage-Nr.(4)+Spaltennr.(4) x x
Abfrageergebnis Zeile Q3 1. StNr.(2)+Abfrage-Nr.(4)+Zeilennr.(4) x x
Abfrageergebnis Q1 1. StNr.(2)+Abfrage-Nr.(4) x x
2. Typ(1)+Benutzer-ID(4)+Abfragename(120)
AKQ-Stadien PI 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Produktgr.(2) x x
+Datum(4)+Akquis.(1)
2. Upd(8)
Akt.-Bearbeiter AI 1. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4)+Bearb.-ID(4)+Akt.-Bearb.-Rolle(2) x
2. Akt.-Bearb.-StNr.(2)+Akt.-Bearb.-Nr.(4) x x
3. Bearb.-ID(4)+Akt.-Status(1)
4. Upd(8)
Akt.-Durchführung AD 1. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4) x x
2. Upd(8)
Akt.-Response AN 1. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4)+Aktivität(2)+Akt.-Response(2)
100 Business Logic BTB update.seven win

Infobereich ID Indizes P E

2. Akt.-Resp.-StNr.(2)+Akt.-Resp.-Nr.(4) x x
3. Kamp.-StNr.(2)+Kamp.-Nr.(4)
4. E-Mail(120)
5. Code(40)
6. Upd(8)
Akt.-Statistik AX 1. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4) x x
2. Upd(8)
Akt.-Zielgruppe AG 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4) x x
2. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4)+FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4) x
3. Upd(8)
Aktivität AK 1. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4) x x
2. Kamp.-StNr.(2)+Kamp.-Nr.(4)+Akt.-Kennung(40)
3. Aktivität(2)+Stufe(1)+Akt.Variante(2)+Datum(4)
4. Akt.-Schlüssel(40)
5. E-Mail(120)
6. Code(40)
7. Upd(8)
Aktivitätsprotokoll AO 1. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4)+Datum(4)+Zeit(2)
2. Akt.Prot.-StNr.(2)+Akt.Prot.-Nr.(4) x x
3. Upd(8)
Ang.Pos.-Teillieferung AL 1. x
FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+StNr.(2)+Angebotsnr.(4)+Pos.St
Nr.(2)+Rel.Pos.Nr.(4)+Rel.Stat.Nr.(2)+Rel.Lnr.(4)
2. Upd(8)
3. Rel.Stat.Nr.(2)+Rel.Lnr.(4) x x
4. Pos.StNr.(2)+Rel.Pos.Nr.(4)+Einteilungsnr.(4)
Angebot PR 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+StNr.(2)+Angebotsnr.(4) x
2. StNr.(2)+Angebotsnr.(4) x x
3. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)+FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)
4. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+Kd.Ang.Nr.(32)
5. Kd.Ang.Nr.(32)
6. OP-StNr.(2)+OP-Nr.(4)+FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)
7. Upd(8)
8. Kopf Ext.Schlüssel(40)
Angebotsposition AP 1. x
FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+StNr.(2)+Angebotsnr.(4)+Pos.St
Nr.(2)+Rel.Lnr.(4)
2.
FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+StNr.(2)+Angebotsnr.(4)+PosNr.
(2)
Kapitel 13 Anhang 101

Infobereich ID Indizes P E

3. Upd(8)
4. Kopf Ext.Schlüssel(40)+Pos. Ext.Schlüssel(40)
5. Pos.StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x x
6. StNr.(2)+Angebotsnr.(4)+Position(4)
Antwort F3 1. Fragebogen(2)+Frage Nr.(1)+Antwort Nr.(1) x x
2. Upd(8)
Arbeitsauftrag AF 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Arb.Auftr.Ende(4)
2. Arb.Auftr.-StNr.(2)+Arb.Auftr.-Nr.(4) x x
3. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4)+Erledigt am(4)
4. Upd(8)
Artikelstamm AR 1. Artikelnr.(90) x x
2. Artikelbez.(80)
3. Upd(8)
4. Produktgr.(2)+Produkt(2)
Artikelstammtext AT 1. Artikelnr.(90)+Sprache(2) x
2. StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
3. Upd(8)
Aufgaben A1 1. StNr.(2)+Nr.(4) x x
2. Startdatum(4)+Startzeit(2)
3. Upd(8)
4. Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link-PosNr.(2)
5. Vorg.Aufgabe-StNr.(2)+Vorg.Aufgabe-Nr.(4)
Aufgaben-Bestätigung A2 1. StNr.(2)+Nr.(4)+Bearbeiter-ID(4) x x
Auftrag AU 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+StNr.(2)+Auftragsnr.(4) x
2. StNr.(2)+Auftragsnr.(4) x x
3. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)
4. Ang.StNr.(2)+Angebotsnr.(4)
5. Kopf Ext.Schlüssel(40)
6. Upd(8)
Auftragsposition UP 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+StNr.(2)+Auftragsnr.(4)+Pos.StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x
2. Kopf Ext.Schlüssel(40)+Pos. Ext.Schlüssel(40)
3. Upd(8)
4. Pos.StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x x
5. StNr.(2)+Auftragsnr.(4)+Position(4)
Bearb.-Zusatzmandant M3 1. Bearb.-/Gr.-ID(4)+Zus.Mand.Nr.(4) x x
2. Upd(8)
Bearbeiter ID 1. Bearb.-/Gr.-ID(4) x x
102 Business Logic BTB update.seven win

Infobereich ID Indizes P E

2. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
3. Typ(1)+Inaktiv(1)+Bearb.-/Gr.-ID(4) x
4. Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(40) x
5. Upd(8)
Bearbeitungsplan Z2 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+OP-StNr.(2)+OP- x x
Nr.(4)+Nr1(2)+Nr2(4)+Step(2)+Datum(4)+Bearbeiter-ID(4)
2. Upd(8)
Bedarf BF 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Geschäftsbereich(2) x
+Produktgr.(2)+Produkt(2)+Datum(4)
2. StNr.(2)+Bf.Lnr.(4) x x
3. Upd(8)
Belege B4 1. StNr.(2)+SpLnr(4)+Pos.StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x
2. StNr.(2)+SpLnr(4)+MwSt(2)
3. Pos.StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x x
4. StNr.(2)+SpLnr(4)+Belegnr.(4)
Benutzer-Tracking T1 1. StNr.(2)+Benutzername(16)+Modul(1) x x
2. Upd(8)
Berichtswesen BW 1. Bearb.-/Gr.-ID(4)+Berichtsfunktion(2)+Berichtet an-ID(4) x
2. Berichtswesen-StNr.(2)+Berichtswesen-Nr.(4) x x
3. Upd(8)
Beteiligte OB 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)
2. x
StNr.(2)+Objektnr.(4)+FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+Mitwirkung
(2)
3. Obj.-StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
4. Upd(8)
Betreuung B1 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Jahr(2) x x
Beziehung PB 1. x
FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Beziehungsart(2)+Beziehung(2)
+Geschäftsbereich(2)+Bez. FiGr.(2)+Bez. FiNr.(4)+Bez. PeGr.(2)+Bez.
PeNr.(4)
2. Bez. FiGr.(2)+Bez. FiNr.(4)+Bez. PeGr.(2)+Bez. PeNr.(4)
3. StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
4. Upd(8)
Beziehungslevel BL 1. Beziehungsart(2)+Beziehung(2)+Geschäftsbereich(2) x x
2. Upd(8)
Bezugsquelle BQ 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Geschäftsbereich(2)+Produktgr.(2) x x
+Produkt(2)+Fremdproduktgr.(2)+Fremdprodukt(2)
Branchentabelle BT 1. Gruppe(2)+Nr.(4) x x
Buchungskreis BK 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Buchungskreis(2) x
2. StNr.(2)+BK-Lnr.(4) x x
Kapitel 13 Anhang 103

Infobereich ID Indizes P E

3. Upd(8)
Dokumente D1 1. Dok.Nr1(2)+Dok.Nr2(4) x x
2. Dok.Klasse(2)+Stichwort(20)
3. Upd(8)
Dokumente D2 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Datum(4)
(kundenbez.)
2. Dok.Nr1(2)+Dok.Nr2(4) x x
3. Stichwort(20)
4. Upd(8)
Dokument-Link D3 1. Dok.Nr1(2)+Dok.Nr2(4)+Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4) x
2. StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
3. Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)
4. Upd(8)
Erinnerung ER 1. Bearb.-/Gr.-ID(4)+Fällig-Datum(4)+Fällig-Zeit(2)
2. Erinnerung-StNr.(2)+Erinnerung-Nr.(4) x x
3. Upd(8)
4. Bearb.-/Gr.-ID(4)+Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link- x
PosNr.(2)
5. Fällig-Datum(4)+Fällig-Zeit(2)
6. Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link-PosNr.(2)
Event-Kriterien I7 1. Stat.Nr.(2)+Laufnr.(4)+Pos.Nr.(2) x x
2. Upd(8)
Event-Tabelle I6 1. Stat.Nr.(2)+Laufnr.(4) x x
2. Startdatum(4)
3. Upd(8)
4. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4)
Ext.Firmen-Schlüssel XF 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(40) x
2. Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(40) x x
3. Upd(8)
Ext.Objekt-Schlüssel XO 1. StNr.(2)+Objektnr.(4)+Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(40) x
2. Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(40) x x
3. Upd(8)
Ext.Personen-Schlüssel XP 1. x
FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(40)
2. Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(40) x x
3. Upd(8)
Externer Schlüssel XK 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
2. Infobereich-
Kurzkennz.(8)+Rel.Stat.Nr.(2)+Rel.Lnr.(4)+Rel.Pos.Nr.(2)
104 Business Logic BTB update.seven win

Infobereich ID Indizes P E

3. StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
4. Upd(8)
5. Ursprungssystem(2)+Ursprungstyp(2)+Ursprungsschlüssel(64)
+Ursprungsbenutzer(64)
6. Zielsystem(2)+Zieltyp(2)+Zielschlüssel(64)+Bearbeiter-ID(4)
7. Ursprungssystem(2)+Ursprungstyp(2)+Ursprungsschlüssel(64) x
+Ursprungsbenutzer(64)+Zielsystem(2)+Zieltyp(2)+Zielschlüssel(64)
+Bearbeiter-ID(4)
Favoriten FV 1. Bearbeiter(4)+Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link-PosNr.(2) x x
2. Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link-PosNr.(2)
3. Upd(8)
Fehlzeiten A3 1. StNr.(2)+Nr.(4) x x
2. Startdatum(4)+Startzeit(2)
3. Upd(8)
Firma FI 1. FiGr.(2)+FiNr.(4) x x
2. Firma(80)
3. Land(2)+Plz(6)+Straße(6)
4. Synonym(20)
5. Konzernnr.(18)
6. Upd(8)
Formate FT 1. Station(2)+Typ(1)+Benutzer(16)+Nr.(2) x x
2. Typ(1)+Benutzer(16)+Name(40)
Fragebogen F1 1. Fragebogen(2) x x
2. Upd(8)
Fragen F2 1. Fragebogen(2)+Frage Nr.(1) x x
2. Upd(8)
Gruppenzuordnung GZ 1. Bearb.-/Gr.-ID(4)+Gruppen-ID(4) x
2. Stations-Nr.(2)+GZ-Lnr.(4) x x
3. Gruppen-ID(4)+Bearb.-/Gr.-ID(4) x
4. Upd(8)
Hauptpersonen- XH 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4) x x
Schlüssel
2. Hauptpersonen-System(2)+Hauptpersonen-Schlüssel(40)
3. Upd(8)
Hits-Statistik I8 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+Interessensgr.(2)+Interesse(2) x
2. Hits-Stat.StNr.(2)+Hits-Stat.Lnr.(4) x x
3. Id1(2)+Id2(4)
4. Upd(8)
Homepage-Hits I1 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+Login-Datum(4)+Login-Zeit(2)
Kapitel 13 Anhang 105

Infobereich ID Indizes P E

2. Id1(2)+Id2(4)+Login-Datum(4)+Login-Zeit(2)
3. Stat.Nr.(2)+Laufnr.(4) x x
4. Upd(8)
ID-Infobereich 02 1. Datei(8)+Index(1)+Nr1(2) x x
Info 1 X1 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
2. StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
3. Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(60)
4. Upd(8)
5. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)
Info 2 X2 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
2. StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
3. Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(60)
4. Upd(8)
5. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)
Info 3 X3 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
2. StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
3. Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(60)
4. Upd(8)
5. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)
Inst.Basis IB 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+StNr.(2)+Basisnr.(4) x
2. StNr.(2)+Basisnr.(4) x x
3. Auftr.Stnr.(2)+Auftragsnr.(4)
4. IB-HostNr.(50)
5. OP-StNr.(2)+OP-Nr.(4)+FiGr.(2)+FiNr.(4)
6. Upd(8)
7. Kopf Ext.Schlüssel(40)
8. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)
Interesse des Internet- I5 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+Id1(2)+Id2(4)
Interessenten
2. Id1(2)+Id2(4)+Stat.Nr.(2)+Laufnr.(4) x
3. Stat.Nr.(2)+Laufnr.(4) x x
4. Upd(8)
Interesse IT 1. x
FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Interessensgr.(2)+Interesse(2)+
Datum(4)
2. StNr.(2)+Int.-Lnr.(4) x x
3. Upd(8)
Internet-Interessent II 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)
106 Business Logic BTB update.seven win

Infobereich ID Indizes P E

2. Id1(2)+Id2(4) x x
3. Upd(8)
4. Passwort(20)+Nachname(10)
Kampagne CM 1. StNr.(2)+Kamp.-Nr.(4) x x
2. Kamp.-Schlüssel(40)
3. Upd(8)
Katalog KA 1. Katalognr.(2)+Übergeordneter Katalog(2)+2.Überg. x x
Katalog(2)+Sprache Nr.(2)+Code(2)
2. Katalognr.(2)+Übergeordneter Katalog(2)+2.Überg.
Katalog(2)+Sprache Nr.(2)+Text(20)
3. Katalognr.(2)+Übergeordneter Katalog(2)+2.Überg. x
Katalog(2)+Sprache Nr.(2)+Ext.Schlüssel(20)
Katalogwartung KW 1. ID(4) x x
Komm.Protokoll C3 1. Nr.(2)+Datum(4)+Zeit(4)+Stat.Nr.(2)+Senden(1) x x
2. Nr.(2)+Stat.Nr.(2)+ID(4)+Aufzeichnung(1)
Kommentar des I2 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+Datum(4)+Zeit(2)+Page(2)
Interessenten
2. Id1(2)+Id2(4)+Datum(4)+Zeit(2)+Page(2)
3. Antwort(1)+Erledigt(1)+Datum(4)
4. Stat.Nr.(2)+Laufnr.(4) x x
5. Upd(8)
6. Msg.StNr.(2)+Msg.Lnr.(4)
Kommunikation C1 1. Stat.Nr.Quelle(2)+Stat.Nr.Ziel(2)+Ausführung(1) x x
Komponenten KO 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+StNr.(2)+Basisnr.(4)+Pos.StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x
2. Upd(8)
3. Kopf Ext.Schlüssel(40)+Pos. Ext.Schlüssel(40)
4. Pos.StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x x
5. StNr.(2)+Basisnr.(4)+Komp.Nr.(4)
Konditionen KD 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Produktgr.(2)+Produkt(2)+Artikelnr.(90) x
2. StNr.(2)+Kd.-Lnr.(4) x x
Konfiguration für den I9 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)+Pfad1(40)
Internet-Interessenten
2. Konf.II.Stat.Nr.(2)+Konf.II.LaufNr.(4) x x
3. Id1(2)+Id2(4)
4. Upd(8)
Konfiguration MC 1. Konfig.-StNr.(2)+Konfig.-Nr.(4) x x
2. StNr.(2)+Gruppen-ID(4)+Bearb.- x
ID(4)+Sektion(4)+Option(4)+ID(100)
3. Upd(8)
Konsolidierung KS 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Jahr(2)+Währung(2)+Produktgr.(2)+Produkt(2) x x
Kapitel 13 Anhang 107

Infobereich ID Indizes P E

Kontakt MA 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Datum(4)+Zeit(2)
2. Datum(4)+Zeit(2)
3. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4)+Datum(4)+Zeit(2)
4. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)+FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
5. Kont.Switch(1)+Ang.StNr.(2)+Ang.Nr.(4)
6. Basis-StNr.(2)+Basisnr.(4)
7. OP-StNr.(2)+OP-Nr.(4)+FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
8. Upd(8)
9. Kontakt-StNr.(2)+Kontakt-Nr.(4) x x
10. Vorg.Kontakt-StNr.(2)+Vorg.Kontakt-Nr.(4)
Kontaktbeteiligter MB 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Kontakt-StNr.(2)+Kontakt- x x
Nr.(4)
2. Kontakt-StNr.(2)+Kontakt-Nr.(4)
3. Upd(8)
Konzernbeziehung FB 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Beziehung(2)+Bez. FiGr.(2)+Bez. FiNr.(4) x
2. Bez. FiGr.(2)+Bez. FiNr.(4)
3. StNr.(2)+Fb.-Lnr.(4) x x
Kostentabelle B3 1. Kontaktart(1)+Bearbeiter-ID(4) x x
2. Upd(8)
Kreditkontrolle KK 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Kreditkontr.Ber.(2) x
2. StNr.(2)+KK-Lnr.(4) x x
3. Upd(8)
Kundenproblem KM 1.
FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Problemgruppe(2)+Problem(2)
2. StNr.(2)+KM-Lnr.(4) x x
3. Upd(8)
Land LA 1. Land(2) x x
2. Upd(8)
Login-Berechtigung I3 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4) x x
2. Passwort(20)+Name(10)
Login-Datei US 1. Name(16) x x
2. Nr.(4)
3. Windows-Benutzername(80)
4. Alias-Benutzer(128) x
Mailing BR 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Datum(4)
2. Akt.-StNr.(2)+Akt.-Nr.(4)
3. Upd(8)
4. Mailing-StNr.(2)+Mailing-Nr.(4) x x
108 Business Logic BTB update.seven win

Infobereich ID Indizes P E

Mandant M1 1. Mandantennr.(4) x x
2. Upd(8)
Meldung MD 1. Bearb.-/Gr.-ID(4)+Erstellt-Datum(4)+Erstellt-Zeit(2)
2. Meldung-StNr.(2)+Meldung-Nr.(4) x x
3. Upd(8)
4. Bearb.-/Gr.-ID(4)+Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link-
PosNr.(2)
5. Erstellt-Datum(4)+Erstellt-Zeit(2)
6. Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link-PosNr.(2)
Mitbewerb OM 1. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)+Mitbewerb(2)+Produktgr.(2)+Produkt(2) x x
Nachrichten an den I4 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+PeGr.(2)+Pnr(4)
Interessenten
2. Id1(2)+Id2(4)
3. Stat.Nr.(2)+Laufnr.(4) x x
4. Upd(8)
5. Komm.StNr.(2)+Komm.Lnr.(4)
Notiz NO 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Datum(4)+Bearbeiter-
ID(4)+Notizart(2)
2. Notiz-StNr.(2)+Notiz-Nr.(4) x x
3. Infobereich-
Kurzkennz.(8)+Rel.Stat.Nr.(2)+Rel.Lnr.(4)+Rel.Pos.Nr.(2)
4. Upd(8)
Obj.-Bewertung OW 1. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4) x x
Objekte OJ 1. StNr.(2)+Objektnr.(4) x x
2. Objekt(80)
3. Land(2)+Plz(6)+Straße(6)
4. Akt.-Verfolgung(4)
5. Upd(8)
6. Überg. StNr.(2)+Überg. ObjNr.(4)
Objektnotiz ON 1. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)+Datum(4)+Bearbeiter-ID(4)+Infoart(2) x
2. StNr.(2)+Obj.Not.Lnr.(4) x x
3. Upd(8)
Objekt-Schlüssel OL 1. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)+Gruppe(2)+Nr.(2) x x
Objekt-Selektion OS 1. StNr.(2)+Objektnr.(4) x x
2. StNr.(2)
Objekt-Übersicht OU 1. FiGr.(2)+FiNr.(4) x x
OP-Beteiligte Y2 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
2. OP-StNr.(2)+OP- x x
Nr.(4)+FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Mitwirkung(2)
3. Upd(8)
Kapitel 13 Anhang 109

Infobereich ID Indizes P E

OP-Bewertung Y4 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+OP-StNr.(2)+OP-Nr.(4) x x
Opportunity Y1 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+OP-StNr.(2)+OP-Nr.(4) x
2. OP-StNr.(2)+OP-Nr.(4) x x
3. AD-ID(4)+OP-Typ(2)
4. Upd(8)
OP-Produkte Y5 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+OP-StNr.(2)+OP-Nr.(4)+Produktgr.(2)+Produkt(2) x x
2. Upd(8)
Ort OR 1. Land(2)+Von Plz(20)+Plz-Code(1) x x
2. Land(2)+Ort(20)
3. Upd(8)
Partnerrolle RO 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4) x
+Infobereich-Kurzkennz.(8)+Rel.Stat.Nr.(2)+Rel.Lnr.(4)+Rel.Pos.Nr.(2)
+Partnerrolle(2)
2. StNr.(2)+ROLnr(4) x x
3. Infobereich-Kurzkennz.(8)+Rel.Stat.Nr.(2)+Rel.Lnr.(4)
+Rel.Pos.Nr.(2)+Partnerrolle(2)
4. Upd(8)
Person KP 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4) x
2. Nachname(20)
3. Land(2)+Plz(6)+Straße(6)
4. Nachname(8)
5. Upd(8)
6. Pers.gr.(2)+Pnr(4) x x
Portfolio PF 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+GB(2)+Prod.Gr.(2)+AD-ID(4) x x
2. Upd(8)
Potenzial PO 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Jahr(2)+Geschäftsbereich(2)+Produktgr.(2) x x
Preisliste PL 1. Artikelnr.(90)+Währung(2)+Land(2)+KG-Preisliste(2)+indiv. x x
Preisliste(60)
Produkte OP 1. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)+Produktgr.(2)+StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x
2. Upd(8)
3. StNr.(2)+Rel.Lnr.(4) x x
4. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)+Produktgr.(2)+Laufnr.(4)
Proj.-Bewertung PW 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+StNr.(2)+Projektnr.(4) x x
Projekt PJ 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+StNr.(2)+Projektnr.(4) x
2. StNr.(2)+Projektnr.(4) x x
3. Upd(8)
Protokoll (Lesen) T5 1. Datum(4)+Zeit(msec.)(4)+StNr.(2)+Benutzername(16)+Modul(1) x x
2. StNr.(2)+Benutzername(16)+Modul(1)+Datum(4)+Zeit(msec.)(4) x
Protokoll (Schreiben) T6 1. Datum(4)+Zeit(msec.)(4)+StNr.(2)+Benutzername(16)+Modul(1) x x
110 Business Logic BTB update.seven win

Infobereich ID Indizes P E

2. StNr.(2)+Benutzername(16)+Modul(1)+Datum(4)+Zeit(msec.)(4) x
Prozess-Tracking T3 1. StNr.(2)+Datum(4)+Zeit(msec.)(4)+Benutzername(16)+Modul(1) x x
2. StNr.(2)+Prozess(2)+Status(1)+Datum(4)+Zeit(msec.)(4)
3. StNr.(2)+Status(1)+Datum(4)+Zeit(msec.)(4)
4. Upd(8)
Schlüsseltabelle Objekt LT 1. Gruppe(2)+Nr.(2) x x
Selektion SL 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4) x x
2. FiGr.(2)
Session-Tracking T2 1. StNr.(2)+Benutzername(16)+Modul(1)+Datum(4)+Zeit(msec.)(4) x x
2. Upd(8)
Spesen B2 1. StNr.(2)+SpLnr(4) x x
2. Datum(4)+Bearbeiter-ID(4) x
3. Upd(8)
Spezialisierung SP 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Bereich(2)+Tätigkeit(2) x
2. StNr.(2)+Sp.-Lnr.(4) x x
3. Upd(8)
Sprachen 00 1. Sprache Nr.(2) x x
Sprachen(Station) 01 1. Stations-Nr.(2)+Sprache Nr.(2) x x
Staffelmenge SM 1. Produktgr.(2)+Produkt(2)+Artikelnr.(90) x x
2. Upd(8)
Station AS 1. Stations-Nr.(2) x x
2. Upd(8)
Stationskonfiguration T0 1. StNr.(2) x x
2. Upd(8)
Statistik-Menge TM 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Jahr(2)+Monat(2)+Geschäftsbereich(2) x x
+Produktgruppe(2)+Produkt(2)+Artikel(2)+Einheit(2)+Artikelnr.(90)
2. Upd(8)
Statistik-Umsatz ST 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Jahr(2)+Monat(2)+Geschäftsbereich(2) x x
+Produktgruppe(2)+Produkt(2)+Artikel(2)+Einheit(2)+Artikelnr.(90)
2. Upd(8)
System-Ereignis 03 1. Nr1(2)+Nr2(4) x x
Tel.Nr./E-Mail TN 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Infobereich(8)+Feld(2) x x
2. Telefon/E-Mail(40)
ToDo TD 1. Bearb.-/Gr.-ID(4)+Fällig-Datum(4)+Fällig-Zeit(2)
2. ToDo-StNr.(2)+ToDo-Nr.(4) x x
3. Upd(8)
4. Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link-PosNr.(2)+Bearb.-/Gr.- x
ID(4)+ToDo-Typ(1)+Eskalieren(1)
5. Fällig-Datum(4)+Fällig-Zeit(2)
Kapitel 13 Anhang 111

Infobereich ID Indizes P E

6. Link-Typ(8)+Link-StNr.(2)+Link-Nr.(4)+Link-PosNr.(2)
Umfrage U1 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Fragebogen(2)+Datum(4) x x
2. Upd(8)
Umfrageergebnis U2 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Fragebogen(2) x x
+Datum(4)+Frage Nr.(1)+Antwort Nr.(1)
2. Fragebogen(2)+Frage Nr.(1)
3. Upd(8)
VB-Artikel VA 1. Artikelnr.(90)+Verkaufsorg.(2)+Vertriebsweg(2) x
2. Verkaufsorg.(2)+Vertriebsweg(2)+Artikelnr.(90) x
3. StNr.(2)+VA-Lnr.(4) x x
4. Artikelbez.(80)
5. Upd(8)
VB-Firma Partner VP 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Verkaufsorg.(2)+Vertriebsweg(2) x
+Sparte(2)+Partnerrolle(2)+Part.FiGr.(2)+Part.FiNr.(4)
+Part.PeGr.(2)+Part.PeNr.(4)
2. Part.FiGr.(2)+Part.FiNr.(4)+Part.PeGr.(2)+Part.PeNr.(4)
3. StNr.(2)+VELnr(4) x x
4. Upd(8)
VB-Firma VF 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Verkaufsorg.(2)+Vertriebsweg(2)+Sparte(2) x
2. StNr.(2)+VF-Lnr.(4) x x
3. Upd(8)
Verkaufsplanung FC 1. Jahr(2)+Produktgr.(2)+Bearbeiter-ID(4) x x
2. Jahr(2)+Bearbeiter-ID(4)+Produktgr.(2) x
3. Upd(8)
Verteillogik C4 1. Stations-Nr.(2)+Infobereich-Kurzkennz.(8)+Feldnummer(2) x x
Vertriebsbereich VB 1. StNr.(2)+VB-Lnr.(4) x x
2. Verkaufsorg.(2)+Vertriebsweg(2)+Sparte(2) x
3. Upd(8)
Vertriebsgruppe SB 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Geschäftsbereich(2) x
+Produktgr.(2)+AD 1-ID(4)
2. StNr.(2)+Vg.-Lnr.(4) x x
3. Upd(8)
4. Hauptpersonen-System(2)+Hauptpersonen-Schlüssel(40)
Wechselkurstabelle WK 1. Währung(2) x x
Wettbewerber Y3 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+OP-StNr.(2)+OP-Nr.(4)+Wettbewerber(2) x x
Workflow-Designer Z1 1. Nr1(2)+Nr2(4) x x
2. OP-Typ(2)+Gilt ab(4)
Zuordnung BZ 1. Land(2)+Von Plz(20)+Geschäftsbereich(2)+Produktgr.(2) x x
2. Upd(8)
112 Business Logic BTB update.seven win

Infobereich ID Indizes P E

Zusatzadresse ZA 1. FiGr.(2)+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)+Adressart(2) x
+Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)
2. StNr.(2)+Laufnr.(4) x x
3. Obj.StNr.(2)+Objektnr.(4)+Adressart(2)+FiGr.(2) x
+FiNr.(4)+Pers.gr.(2)+Pnr(4)
4. Ext.System(2)+Ext.Schlüssel(60)
5. Upd(8)
Zusatzmandant M2 1. Mandantennr.(4)+Zus.Mand.Nr.(4) x x
2. Upd(8)
113

Index
Vertriebssteuerung • 85
A Auftragsposition • 65
ABC • 7, 26 Gemeinsamer Katalog • 65
Klassifizierung • 8 Verkaufsplanung • 90
Absolut • 32 Ausführen • 34
AD B
Zuordnung • 4
AKQ-Stadien • 5, 77 Balken • 32
Analyse • 92 Basiswährung • 95
Abweichendes Wirtschaftsjahr • 33 Bearbeiter • 78
Pipeline • 31 Verkaufsplanung • 90
Verkaufsplanung • 92 Bedarf • 8
Angebot • 57 Bedingung
Auftrag • 65 Im Workflow-Designer • 38
Betreuung • 86 Belege • 84
Erstellen • 57 Überblick • 83
Gemeinsamer Katalog • 69 Und Währungen • 96
Kopieren für andere Firma • 61 Berechnungsbasis • 53
Opportunity • 28 Besuchsfrequenzen
Partnerrolle • 75 Person • 78
Position • 62 Beteiligte • 4, 15, 27
Potenzial • 85 Opportunity • 27
Übersicht • 62 Betreuung • 86
Vertriebsbereich • 70 Betreuungsfrequenz
Angebotsposition • 62 Beispiel • 80
Alternativ (Option) • 61 Bewertung • 14, 26, 68
Artikelsuche • 63 Beziehung
Beschreibung • 50 Umsatzkonsolidierung • 88
Feldbeschreibungen • 63 Branchentabelle • 5
Gemeinsamer Katalog • 69
Kopieren • 62 D
Opportunity • 29 Datum
Optional (Option) • 61 Wiedervorlage-Datum • 23
Potenzial • 85 Deckungsbeitrag
Preisfindung • 72 Einkaufspreis • 51
Speichern • 62 Positionen • 59
Teillieferung • 64
Angebotsübersicht • 62 E
Anlass • 5
Artikel • 49, 63 Eintrittsbedingung • 39
Artikel übernehmen (Kontextmenü) • 49 Einzelbrief
Löschen • 49 Aus Kontakt • 24
Artikelstamm • 49 Ergebnisbedingung • 39
Artikelnummer löschen • 49 Ergebnis-Infobereich • 39
Artikelsuche • 50 Erstellen
Beziehung VB-Artikel • 49 Vertriebsbereich • 69
Preisliste • 51
Sonderpreis • 73
F
Staffelmenge • 52 Firma • 3
Text • 50 Beteiligung • 15, 27
Artikelstammtext • 50 Freier hierarchischer Katalog • 3
Auftrag • 65 Objekt • 15
Gemeinsamer Katalog • 65 Partnerrolle • 75
Position • 65 Zusatzinformationen • 8
Potenzial • 85
Preisfindung • 57
Verkaufsplanung • 90
114 Index

G O
GBZ • 4 Objekt
Gemeinsamer Katalog • 69 Angebot • 16
Gerichtsbezirk • 4 Baustadium • 14, 21
Geschäftsbereich • 8 Beteiligte • 4, 15
Gewichtung • 29, 33, 60 Bewertung • 14
Installierte Basis • 16
H Mitbewerb • 14
Hierarchie Produkte • 14
Objekt • 12 Schlüsseltabelle • 17
Übersicht • 12 Subobjekt • 12
Suche • 13
I Zusatzadresse • 18
Objekte • 11
Indiv. Preislisten • 51 Objekthierarchie • 12
Installierte Basis • 66 Objektnotiz • 13
Auftrag • 65 Objektschlüssel • 17
Gemeinsamer Katalog • 66 Objektselektion • 19
Komponenten • 67 Laden • 20
Objekt • 16 Objektübersicht • 20
Opportunity • 28 Opportunity • 25
Investitionswahrscheinlichkeit • 29, 60 Analyse • 92
Angebot • 28
K Bearbeiten aus Pipeline • 34
Katalog Bearbeitungsplan • 34
Gemeinsamer • 69 Beteiligte • 4, 27
KG-Preislisten • 51 Bewertung • 26
Komponente Gewichtung • 29
Gemeinsamer Katalog • 67 Installierte Basis • 28
Komponenten • 67 Kontakt • 28
Konditionen • 53, 72, 74 Pipeline • 31
Vererbung • 53 Produkte • 28
Konsolidierung • 65 Summenfelder • 29
Beispiel • 88 Verkaufsplanung • 92
Infobereich • 88 Wettbewerber • 26
Vertriebssteuerung • 85 Workflow • 37
Kontakt • 23 Opportunity-Übersicht • 31
Angebot • 59 OP-Produkte
Aus Vertriebsgruppe generieren • 78 Standardwährung • 29
Bauvorhaben • 24 Summenfelder • 29
Betreuung • 86 Ortetabelle • 4
Einzelbrief • 24
Objektadresse • 24 P
Objektname • 24 Partnerfirma
Opportunity • 28 Vertriebsbereich • 71
Vertriebsgruppe • 78 Partnerrolle • 75
Konzern Angebot • 75
Und Preisfindung • 72, 74 Anzeigen • 76
Konzernnr. • 53 Person • 3
Kostentabelle • 23 Beteiligung • 15, 27
Kundenproblem • 9 Zusatzinformationen • 8
Kontaktübersicht • 10 Pipeline • 31
Konfiguration • 33
L Optionen • 32
Länder-Preislisten • 51 politischer Bezirk • 4
Portfolio • 7
M Klassifizierung • 8
Position
Mailing
Zu Angebot • 62
Betreuung • 86
Zu Auftrag • 65
Mitbewerb • 14
Potenzial • 85
Index 115

Aktualisierung • 85 Artikel im Artikelstamm • 50


Betreuung • 86 Artikel in Angebotsposition • 63
Produktgruppe • 85 Objekt • 13
Währungen • 97
Preisfindung • 57 T
Ermittlung Verkaufspreis • 72 Teillieferung
Preisliste • 51 Angebot • 64
Deckungsbeitrag • 51 Aufsplitten • 57
Problem Telefonfrequenzen
Kundenproblem • 9 Vertriebsgruppe • 78
Produkt • 14, 28, 53, 65 Tortendiagramm • 32
Produktgruppe • 5, 8, 28, 33, 53, 65, 88, 90 Verkaufsplanung • 92
Potenzial • 85 Trigger • 45
Projekt • 67 Positionswert • 63
Bewertung • 68 Triggerbasis • 39
Übersicht • 68 Triggerbedingung • 39
Prozent • 32
Prüfbedingung • 39 U
R Umsatzkonsolidierung • 65
Rabatt • 53 V
Rabatte • 53
Für Artikel • 53 VB-Artikel • 71
Für mehrere Firmen • 53 Artikelstamm • 49
Für Produkte • 53 VB-Firma
Für Produktgruppen • 53 SAP • 70
Vererben • 53 VB-Firma Partner • 71
RabKonz. • 53 Verkäufer
Ranking • 78 Verkaufsplanung • 90
Beispiel • 81 Verkaufsorganisation • 69
Vertriebsgruppe • 78 Verkaufsplanung • 90
Realisierungswahrscheinlichkeit • 29 Abweichung • 91
Referenz-Infobereich • 39 Analyse • 92
Analyseeinstellungen • 92
S Balkendiagramm • 92
Definition Ist-Werte • 91
SAP Definition Soll-Werte • 90
Angebotspositionen • 62 Soll-/Istwerte • 92
Partnerrolle • 75 Tortendiagramm • 92
Schlüsseltabelle Objekt • 17 Vertriebsbereich • 69
Schritt • 37 Angebot zuordnen • 70
Beispiele • 47 Erfassen • 69
Selektion Firma/Partner • 71
Nach Branchen • 5 Vertriebsbereich Firma
Sonderpreis • 73 VB-Firma • 70
Sparte • 69 Vertriebsgruppe • 8, 77
Spesen AKQ-Stadien • 5
Währungen • 96 Portfolio • 7
Spesen und Belege Zuordnung • 4
Überblick • 83 Vertriebssteuerung • 85
Spezialisierung • 9 Währungen • 96
Sprache • 59 Vertriebsweg • 69
Staffelmenge Vorgängerkontakt • 23
Infobereich • 52
Staffelpreis • 73 W
Statistik-Menge • 94
Abweichungen • 94 Währung • 95
Statistik-Umsatz Ändern • 97
Abweichungen • 93 Zweitwährung • 97
Infobereich • 93 Wechselkurs • 95
Stufe • 34, 37 Wettbewerber • 26
Subobjekt • 12 Wiedervorlage-Datum • 23
Suche Workflow-Designer
116 Index

Bedingung • 38
WV-Datum • 23, 59

Z
Zoom • 32
Zufriedenheit • 23
Zugriffsrechte
Branchentabelle • 5
Zuordnung • 4, 77
AD • 77
Zusatzadresse • 18
Zusatzinformationen
Bedarf • 8
Kundenproblem • 9
Spezialisierung • 9
Zweitwährung • 97

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