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15.

Mrz 2012

Mittelstufe im Gymnasium entlasten


SPD-Bildungssprecher Martin Gll fordert die Staatsregierung in der Aktuellen Stunde auf, ein Konzept fr eine flexible Schulzeit vorzulegen Der SPD-Bildungssprecher Martin Gll hat heute in der Aktuellen Stunde im Bayerischen Landtag die Staatsregierung aufgefordert, ein Konzept fr eine flexible Schulzeit im Gymnasium vorzulegen. Wir mssen die Schlerinnen und Schler in den Mittelpunkt stellen und ihnen gegebenenfalls mehr Zeit geben, das Abitur zu erreichen. Wir wollen nicht zurck zum G9, sagte Gll. Kultusminister Spaenle fahre einen chaotischen Kurs: An einem Tag lehne er die Vorschlge der SPD fr eine Flexibilisierung Gymnasiums ab, schon am nchsten mache er die Rolle rckwrts, so Gll. Der SPD-Bildungspolitiker schlgt vor, die Klassen 5 bis 10 zu entlasten und in der Oberstufe mehr Flexibilitt zu ermglichen. Wichtig sei es auch, mehr Gymnasien im Ganztagsbetrieb zu fhren. Von 413 Gymnasien gebe es bislang nur 33 mit gebundenem Ganztagsunterricht. Hier von Bildungsgerechtigkeit zu sprechen, ist ein Hohn, sagte Gll im Plenum des Bayerischen Landtag. Zudem sprach er sich fr eine Neuorientierung des Lehrplans aus. Die Staatsregierung nehme die Belastung der Schlerinnen und Schler nicht ausreichend zur Kenntnis. Dies sei im krzlich vorgelegten Bericht zum G8 deutlich geworden. Es gebe immer noch 6000 Wiederholer pro Jahr, die Intensivierungsstunden seien nicht ausreichend und viele Schler kmen nur noch mit Nachhilfe ber die Runden. Mit freundlichen Gren Gudrun Rapke stellv. Pressesprecherin BayernSPD-Landtagsfraktion, Pressestelle Telefon: 089/41 26 23 47 FAX: 089/41 26 11 68 pressestelle@bayernspd-landtag.de www.bayernspd-landtag.de

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