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Die Romantiker suchten die verloren gegangene Welt in den Werken aus der Kindheit der Menschen, also

in den Mrchen und Sagen, in den Volksliedern, im Mystizismus des Mittelalters. Das Wahre wurde nicht im Intellektuellen gesehen, sondern in dem als natrlich und wahrhaftig angesehenen Verhalten des einfachen Volkes. Volkstnze flossen z. B. in die romantische Musik ein (z. B. Franz Schubert). Die Brder Grimm sammelten die Sagen und Mrchen der mndlichen Volksberlieferung. Allerdings birgt die andere Welt auch Gefahren. Diese Nachtseite der Romantik, geprgt von Teufelspakten, Wahnsinn, Gespenstern, Schuld und Tod, findet sich z. B. besonders ausgeprgt bei E. T. A. Hoffmann. Offene Formen Weder Form noch Inhalt sind festgelegt. So werden Lieder, Erzhlungen, Mrchen und Gedicht ineinander vermischt. Poesie, Wissenschaft und Philosophie werden miteinander verbunden. Motive der Romantik Die Blaue Blume Wander- und Reisemotiv Spiegelmotiv Doppelgnger Fabelwesen wie Feen und Gespenster Motiv der Inversion/Umkehrung Nacht Fernweh Die Jahreszeiten Kritik am Spieertum Mystifizierung und Verherrlichung des Mittelalters Sehnsucht Nationalgefhl Schaupltze in der Romantik sind hufig Friedhfe, Ruinen (Schauerromantik bzw. Schwarze Romantik) oder alte Burgen, dunkle Wlder, ein Berginneres oder Hhlen und Naturlandschaften. Das Dargestellte ist entweder naturmagischen Charakters, bernatrlich, oder mrchenhaft.

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