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27.

Mrz 2012

Kinderbildungsgesetz: SPD fordert weitere Entlastungen fr Familien und Reform der Erzieherausbildung
Sozialpolitischer Sprecher Pfaffmann: Verbesserung des Betreuungsschlssels lst das eigentliche Problem nicht - Attraktivitt des Berufsstands muss gesteigert werden Der sozialpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Hans-Ulrich Pfaffmann fordert angesichts des heute vorgelegten Berichts aus der Kabinettsitzung zum Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes, das kostenfreie dritte Kindergartenjahr weiter voranzubringen und die Qualitt der Kinderbetreuung zu verbessern. "Ich begre den Plan der Staatsregierung, mit den 50 Euro Untersttzung fr die Familien einen ersten Schritt in Richtung kostenfreies drittes Kindergartenjahr zu gehen", so Pfaffmann. Dies sei schlielich eine jahrelange Forderung der SPD-Fraktion. "Wir fordern auch weiterhin, weitere Entlastungen in den nchsten Jahren zu realisieren." Der Verbesserung des Betreuungsschlssels sei ebenfalls zu begren, so Pfaffmann: "Das lst allerdings das Problem des massiven Personalmangels nicht." Notwendig sei vielmehr eine Reform der Erzieherinnen - und Erzieherausbildung wie die von der SPD beantragte Verkrzung der Ausbildungsdauer von fnf auf vier Jahre. "Eine Verbesserung des Betreuungsschlssels muss mit einer Steigerung der Attraktivitt der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung einhergehen", erklrt Pfaffmann. "Dazu gehrt auch, dafr zu sorgen, dass sowohl die Anerkennung des Berufsstands in der ffentlichkeit verbessert als auch das Interesse junger Menschen, diesen Beruf zu ergreifen, durch eine angemessene Entlohnung gesteigert wird." Mit freundlichen Gren Carolin Arns Pressereferentin BayernSPD-Landtagsfraktion, Pressestelle Telefon: 089/41 26 23 47 FAX: 089/41 26 11 68 pressestelle@bayernspd-landtag.de www.bayernspd-landtag.de

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