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Wundervolle Welten: Kindergeschichten 3 - 12 Jahre
Wundervolle Welten: Kindergeschichten 3 - 12 Jahre
Wundervolle Welten: Kindergeschichten 3 - 12 Jahre
Ebook47 pages29 minutes

Wundervolle Welten: Kindergeschichten 3 - 12 Jahre

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About this ebook

Geeignet zum Vor- und Selbstlesen für Jungs und Mädchen

In diesen Kurzgeschichten erfahren Sie, warum eine kleine Spinne kein Netz weben kann, ob Fische Freunde gewinnen oder was eigentlich Halloween in der Schule los ist.
Mit Handpuppen (eine Auswahl finden Sie auf dem Cover) kann man die Texte nachspielen und gemeinsam mit Elfen, Zwerge und Kobolde spannende Abenteuer bestehen.

Mit diesen Kurzgeschichten macht das Vorlesen ganz besonderen Spaß. Erprobt in vielen Aachener Kindergärten und -tagesstätten, sowie im Ronald McDonald Haus in Aachen.

Mehr über die Autorin erfahren Sie auf ihrer Webseite: VeraKlee.de
LanguageDeutsch
Publisherneobooks
Release dateJul 18, 2016
ISBN9783738077933
Wundervolle Welten: Kindergeschichten 3 - 12 Jahre

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    Book preview

    Wundervolle Welten - Vera Klee

    Widmung

    Wundervolle Welten

    Die Geschichten sind für alle Kinder dieser Welt und deren Eltern, die es gerne noch einmal wären.

    Ich widme dieses Buch vor allem meinem Sohn Daniel.

    Der Eisbär, der kein Eis mochte

    Es gibt warme Länder, und es gibt Länder, in denen ist es kalt; so kalt, dass das Wasser zu Eis gefriert. In so einem kalten Land leben Pinguine, Robben, Wale, Eisbären und noch viele andere Tiere. Diese Tiere sind es gewöhnt, Tag und Nacht in dieser Kälte zu leben. So auch Bob, der Eisbär. Von Geburt an kannte er den weißen Schnee, das kalte Wasser und die glatten Eisflächen.

    Doch Bob konnte das Eis gar nicht leiden! Immer, wenn das Eis noch nicht dick genug war, und er darüber laufen wollte, krach, brach es ein und der Eisbär wurde von oben bis unten pitsche-patsche nass. War das Eis nach ein paar Tagen und Nächten endlich so fest gefroren, dass er gefahrlos hinübergehen konnte, so rutschte er aus und fiel auf seine kleine schwarze Eisbärennase. Wollte er wieder aufstehen, so fiel er sofort wieder hin. Das tat ihm jedes Mal ein bisschen weh, obwohl er so ein dickes Eisbärenfell hatte. Deshalb hasste Bob das Eis.

    Das Dumme daran war jedoch, dass er ein Eisbär war, und alle dachten, er würde das Eis lieben. „Ich bin eben anders als die anderen Eisbären. Ich muss doch nicht sein wie alle anderen?

    Dafür liebe ich es in der Sonne zu liegen oder im Schnee herumzustapfen", rief er den Freunden zu, wenn diese sich wunderten.

    „Ich habe einen Freund, erzählte Flipsi, das Pinguinchen, „mein Freund Max; der kann gar nicht schwimmen, dabei ist er genauso ein Pinguin wie ich!

    „Und ich, hörte man den großen Wal posaunen, „ich kann überhaupt nicht unter Wasser singen. Alle anderen Wale können sich unter Wasser verständigen, nur ich nicht. Aber das ist mir egal! Dafür kann ich tolle Springbrunnenblasen.

    Und aus seinem Luftloch entsprang ein mindestens drei Meter hoher Strahl, der sich in der Luft teilte und in wunderschönen Bögen wieder ins Wasser eintauchte. Bob und Flipsi bewunderten dieses Wasserspiel und klatschten Beifall.

    Sie spielten noch jahrelang zusammen, bis sie auf einmal feststellten, dass Bob nicht mehr so oft auf dem Eis ausrutschte, Max, der Pinguin schwimmen gelernt hatte, und der große Wal plötzlich unter Wasser singen konnte. Sie waren alle überglücklich und hatten im Laufe der Jahre alles gelernt, was sie früher nie konnten, und dabei noch viele gute Freunde gefunden. Und weil

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