Ereignisse in Brssel deuten Vertiefung der Finanzkrise an Vorkommnisse der letzten Woche in Brssel deuten an, dass sich

die europische Finanzkrise in einer Abwrtsspirale befindet. In NATO-Hauptquartier an der Avenue du Bourget stimmten Mitglieder des Nordatlantikrats am Montag dafr, Muammar Gaddafi um finanzielle Hilfe zu bitten, um den Bombenkrieg gegen sein Land weiterfhren zu knnen. Dem NATO-Vorschlag zufolge soll der libysche Diktator Gelder an die NATO abfhren, die bislang fr die Geburtstagfeiern seiner Shne vorgesehen waren. Gut unterrichtete Kreise berichten, Gadaffi berlege sich den Vorschlag, bestehe aber darauf, dass die NATO-Lnder sich ein fr allemal entscheiden sollten, wie man seinen Namen buchstabiere. Andernorts in der Stadt, in der Rue de la Loi, enthllte die Europische Kommission am Mittwoch einen neuen Plan, der die Zahlungsunfhigkeit bekmpfen soll. Statt ihren grten Kunden den Kreditrahmen immer mehr auszuweiten, werden Banken in Deutschland und Frankreich dazu bergehen, ihnen Matratzen zu senden. Banknoten unter eine Matratze zu stopfen ist eine bewhrte und erprobte Sparmethode, erklrte eine Kommissionssprecherin, viel sicherer als eine deutsche Bank, wo russische Hacker jederzeit Ihr Konto plndern knnen. Da es seine Staatschulden nicht zurckzahlen kann, machte Griechenland der Europischen Union am Freitag stattdessen ein riesiges Holzpferd zum Geschenk. Regierungsbeamte rollten die kunstvoll geschnitzte Statue in das Foyer des Brsseler Sofitel, eines Hotels, das wegen seiner flauschigen Handtcher und zur Verfgung stehenden Zimmermdchen bei Finanzgeschftsfhrern sehr beliebt ist. Hotelgste, die das Pferd gesehen haben, reagierten unterschiedlich. Es hat etwas Beunruhigendes, fast Bedrohliches an sich, sagte Timmy ODanaos, ein Werbemanager aus Irland. Im Gegenteil, es ist es ein herrliches Geschenk! sagte Donna Ferentes, eine Touristin aus Troy, New York. Wem sollte das denn schaden? 20 Jun 2011

This is one of the little exercises I write in order to improve my German. I'm grateful to my friends at leo.org and Der Postillon for their encouragement and suggestions.