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„Weak Signals“:
• Umsatz- / Gewinnstagnation
• Reklamationen
• Gesundheitsgefährdung / Gesetze
• negative Testberichte etc.
Produktlebenszyklusanalyse:
– Darstellung des „Lebensweg“ eines Produktes gemessen an Umsatz, Gewinn, Verlust usw.
zwischen Markteinführung und Ausscheiden auf dem Markt.
– Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung im Rahmen der Produktpolitik
Sortimentspolitik
Programmentscheidungen bezeichnet man bei Herstellern als Produktpolitik, bei Handelsbetrieben
als Sortimentspolitik.
2. Sortimentstiefe, -breite
• Sortimentstiefe (Spezialgroßhandlung) =
viele Produkte innerhalb einer Produktlinie bzw. Warengruppe z.B. alle Arten von
Ski
• Sortimentsbreite(Sortimentesgroßhandlung) =
große Anzahl von angebotenen Produkten bzw. Warengruppen
Sortimentsgroßhandlung Spezialgroßhandlung
Kunde Verkäufer Kunde Verkäufer
+ umfassendes + breitere Kundenschicht + besser auf Kunden + Kundenbindung
Angebot - wenig Produktübersicht abgestimmt - hohes Risiko
+ günstiger -mangelndes Know-How + bessere Beratung - hoher
- hohe Personal & - längere Fortbildungsbedarf
Lagerkosten Wartezeiten
4. Sortimentspflege
= Anpassung des Sortimentes an die aktuelle Marktsituation (Sortimentserweiterung,
-veränderung, -bereinigung)
Preis- und Konditionenpolitik
= alle Entscheidungen, die im Zusammenhang mit der Festlegung von Preisen und Konditionen
stehen.
Preispositionierung:
• Niedrigpreisstrategie Unterbieten der Konkurrenz
• Penetrationsstrategie bei Einführung niedrig, später Anhebung der Preise, z.B.
Zeitschriften oder Getränke
• Premiumstrategie hoher Preis; Vorraussetzung: Gutes Image, „Marke“
• Abschöpfungsstrategie bei Produkteinführung hoch, später Preissenkung z.B. bei
IT-Produkten, High-Tech
Preisdifferenzierung:
Unterschiedliche Preise je nach:
• Region, z.B. Autos, Wohnungen, Hotels
• Person, z.B. für Senioren, Studenten, Kinder etc.
• zu unterschiedlichen Zeiten, z.B. Happy Hour, Saisonpreise bei Hotels, Reisen
• nach Abnahmemenge z.B. Abo-Preise, Großpackungen, „Vielflieger“