2010
Bauen.
Dämmen.
Wohlfühlen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Holz ist der Werkstoff der Zukunft – eine Erkenntnis, die nicht neu – aber aktueller denn je ist. Neben
der stofflichen Verwertung rückt, ausgelöst durch die weltweite CO2-Diskussion, in zunehmendem
Maße aber auch die thermische Verwertung der Restprodukte in den Vordergrund.
Dieses Problem lösen wir nicht, indem wir „klimaneutral“ jetzt auch noch
den Kohlenstoff, der in den letzten 50-100 Jahren gespeichert wurde,
freisetzen.
Die Akzeptanz der Holzfaser wächst stetig. Das zeigt die „sehr gut“ Bewertung von Ökotest, aber
auch Untersuchungsergebnisse wie z.B. beim Wilhelm Klauditz Institut in Braunschweig (WKI) über die
enormen Vorteile der Holzfaser als Unterdeckplatte gegenüber Unterspannbahnen.
Darüberhinaus reden wir im Jahr 1 der EnEV 2009 bereits von novellierten Werten für 2012 oder
gar 2020. U-Werte von ca. 0,15 W/(m²K) werden über kurz oder lang zur Realität beim Neubau von
Wohngebäuden. Nackte Realität sind aber weiterhin Millionen von Dächern im Gebäudebestand mit
U-Werten von 1,5 W/m²K und mehr. Daran ändern auch die bereits sanierten Gebäude, die dem
Holzbau/Zimmererhandwerk im Krisenjahr 2009 eine Sonderkonjunktur beschert haben, wenig.
Gleiches gilt für die Fassade – einem sehr interessanten, zusätzlichen Potenzial!
Es ist an Ihnen hier weiter durch gute und fundierte Beratung Überzeugungssarbeit zu leisten. Ein
Beitrag dazu ist erneut das vorliegende Bauhandbuch 2010. Alle wichtigen Änderungen der EnEV 2009
sind darin berücksichtigt. Trotz des Wegfalls von zahlreichen Varianten, die den neuen Anforderungen
nicht mehr gerecht wurden, ist das vorliegende Druckwerk eine wertvolle Hilfe für alle Fragen rund um
Neubau und Sanierung der Gebäudehülle.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.pavatex.de . Unsere Mitarbeiter im Innen- und
Auß endienst stehen Ihnen für weiterführende Fragen rund um die Anwendung von Pavatexprodukten
gerne zur Verfügung.
Stefan Müller
Pavatex GmbH
2
Profitieren Sie von
unserer Kompetenz!
Schweizer Holzfaserplatten.
Baustoffe der Natur.
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www.bdz-leistungspartner.de
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Produktinformationen
Sanierung
Neubau
Monatskalender
4
Produktinformationen
PAVATEX Holzfaserdämmung 6
Leistungsstark und innovativ
Dämmstoffe für jede Herausforderung 8
Die Produkte im Überblick für Dach, Wand und Boden/ Decke
Einzigartiger Rund-um-Schutz 10
was PAVATEX-Produkte alles leisten können
Das richtige PAVATEX-Produkt für jede Anwendung 11
gemäß DIN 4108-10, Tabelle 13
PAVATEX Produkte
Technische Daten, Vorteile und Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung
ISOLAIR L, Unterdeckplatten 12
ISOLAIR L, Unterdeckplatten (Austria) 14
PAVATHERM-PLUS+, Holzfaserdämmplatte mit integrierter Unterdeckung 16
PAVATHERM-PROFIL, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte 18
PAVATHERM, universelle Holzfaserdämmplatte 20
PAVAFLEX, flexible Holzfaserdämmplatte NEU 22
PAVAFLAT, Flachdachdämmplatten 24
PAVATHERM-ALPIN, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die
Aufsparrendämmung in Regionen mit hohen Schneelasten 26
PAVASELF, mineralische Dämmschüttungen 28
PAVALIT, tragfähige Trockenschüttung 30
PAVAPOR, Trittschalldämmplatte 32
PAVABOARD, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte 34
PAVASTEP, Unterlagsplatte 36
PAVATEX-DIFFUTHERM, putzfähige Holzfaserdämmplatte für WDVS 38
PAVATEX-DIFFUTHERM, BAUMIT-Holzweichfaserdämmplatte für WDVS (Austria) 40
PAVADENTRO, Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden 42
PAVACLAY, Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm 44
5
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe
Besonders leistungsstark
PAVATEX produziert seine natürlichen Holz-
faserdämmstoffe in der Schweiz seit mehr
als 70 Jahren. Mit der Herstellung im Nass-
Rohstoff verfahren verfolgt PAVATEX konsequent
seinen ökologischen Weg – vom Rohstoff
bis zur Holzfaserplatte. Mit Innovationen
und umfangreichen Investitionen baut
PAVATEX seine Rolle als führender Anbieter
von hochwertigen Dämmsystemen weiter aus.
6
Produktinformationen
Vorbildliches Engagement
Als Hersteller ökologisch einwandfreier Pro-
dukte erfüllt PAVATEX neben den gesetz-
lichen Vorgaben zusätzliche Umweltziele
wie die Senkung des Verbrauchs an fossilen
Brennstoffen und die umweltgerechte Opti-
mierung der Prozesstechniken.
Ein geschlossener Wasserkreislauf bei der Pro-
duktion oder die Inbetriebnahme des neuen
Biomassekessels am Standort Cham, der Holz-
reste aus der Produktion thermisch verwertet,
sind beispielhaft für die umfangreichen Umwelt-
schutzaktivitäten von PAVATEX.
Ausgabe 10/2009
Praktischer Klimaschutz
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe stellen auch
einen wichtigen Beitrag zum praktischen
Klimaschutz dar und verbessern die CO2-
Bilanz.
Während ihres Wachstums entziehen die Bäume
der Atmosphäre Kohlenstoff und speichern ihn
in ihrem Holz. Mit jedem PAVATEX-Bauteil wird
das Speicherareal des Waldes praktisch erweitert
und die CO2-Belastung dauerhaft gemindert.
Vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt
steht bei PAVATEX der verantwortungsvolle und
ressourcenschonende Umgang mit dem einzig-
artigen Naturwerkstoff im Vordergrund. Dies
macht die Holzfaserdämmplatten von PAVATEX
zu einem echten Baustoff der Natur – zukunfts-
fähig und ökologisch wertvoll.
7
PAVATEX - Dämmstoffe für jede Herausforderung
Dach
Das Dach ist das meist bean-
spruchte Bauteil eines Gebäudes.
Gedämmt mit PAVATEX erfüllt es
mehrere Funktionen: Schutz gegen
Regen, Kälte, Hitze und das ganze
Jahr optimalen Schallschutz.
Wichtigste Dachprodukte:
ISOLAIR L, Unterdeckplatte
PAVATHERM,
Holzfaserdämmplatte
PAVATHERM-PLUS+,
Dämmelement
PAVAFLEX,
flexibler Holzfaserdämmstoff
PAVATHERM-PROFIL,
Untersparrendämmung
Außenwand
Die Außenwand muss die Bewohner vor äuße-
ren Einflüssen schützen. Ob Putz- oder Vorhang-
fassade, die massiven Dämmstoffe von PAVATEX
bilden immer eine schützende Hülle für mehr
Wohnqualität im ganzen Haus.
Wichtigste Außenwandprodukte:
PAVATEX-DIFFUTHERM, Holzfaserdämmplatte
für Wärmedämmverbundsysteme
ISOLAIR L, Dämmplatte
PAVATHERM, Holzfaserdämmplatte
PAVATHERM-PLUS+, Dämmelement
PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff
8
Produktinformationen
Innenwand
Die Mehrheit der Menschen verbringt ca. 90 Prozent
des Jahres in geschlossenen Räumen. PAVATEX-
Dämmstoffe sorgen für gute Innenraumluft durch ihre
Diffusionsoffenheit und Natürlichkeit.
Wichtigste Innenwandprodukte:
PAVACLAY,
Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm
PAVADENTRO, Holzfaserdämmplatte für die
raumseitige Dämmung von Außenwänden
PAVAFLEX,
flexibler Holzfaserdämmstoff
Boden
Druckbelastbare Holzfaserdämmplatten un-
ter Estrichen, Trockenestrichen sowie Par-
kett- und Laminatböden, Gussasphalt und
Trockenböden sorgen für Ruhe und Behag-
lichkeit. Das Dämmsystem mit Fugenlatten
für wärme- und schallgedämmte Dielenfuß-
böden rundet das umfangreiche Programm
von PAVATEX für den Bodenbereich ab.
Wichtigste Bodenprodukte:
PAVATHERM-PROFIL, druckbelastbare
Holzfaserdämmplatte (mit Fugenlatte)
PAVABOARD,
hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte
PAVAPOR, universelle Trittschalldämmplatte
9
PAVATEX - Einzigartiger Rund-um-Schutz
Die Dämmlösungen von PAVATEX bieten umfassenden Schutz sowohl gegen Kälte als
auch Hitze, Lärm und Brandgefahren. Daneben sorgen die diffusionsoffenen, frei von
künstlichen Bindemitteln im Nassverfahren hergestellten Holzfaserdämmstoffe für ein
ausgeglichenes und gesundes Raumklima. Als nachhaltige und ökologische Produkte in
verlässlicher Swiss Made-Qualität gewährleisten die PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe somit
zuverlässigen Schutz und höchste Wohngesundheit im ganzen Haus.
Wärmeschutz
Diffusionsoffenheit
im Winter
Brandschutz Ökologie
10
Produktinformationen
Das richtige PAVATEX-Produkt
für jeden Anwendungszweck
Die neuen europäischen Dämmstoffnormen sind vor allem die zahlreichen Anwendungs-
beinhalten keine anwendungsbezogenen An- typen, die sich in die Bereiche Dach, Decke
forderungen, wie sie als „Anwendungstypen“ und Wand gliedern, aber auch eigenschafts-
aus früheren DIN-Normen bekannt waren. Um bezogene Zusatzbezeichnungen für bestimmte
Mindestanforderungen für die verschiedenen Materialeigenschaften. Die nachfolgende Tabel-
Anwendungszwecke festzulegen, sind deshalb le verdeutlicht, dass die bewährten PAVATEX-
zusätzliche nationale Normen erforderlich: Holzfaserdämmstoffe das gesamte normative
Wie die neue DIN 4108-10 für Deutschland. Neu Anwendungsspektrum abdecken.
PAVASTEP/ Abdeckplatte
PAVATEX NATUR ISOLIER
für Holzfaserdämmstoffe (WF) gmäß DIN EN 13171
PAVATEX-DIFFUTHERM
PAVATHERM-PROFIL
PAVATHERM-PLUS+
PAVATHERM-ALPIN
PAVADENTRO
PAVABOARD
PAVATHERM
PAVAFLEX
PAVAFLAT
ISOLAIR L
PAVAPOR
Anwendungstypen (beispielhaft) Produkteigenschaften
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ISOLAIR L
Unterdeckplatten für Dach und Wand
Formate
L18, L22, L35, L52, L60 mm 77 x 250 cm
Deckmaß 75 x 248 cm
Nut + Feder umlaufend
L52 und L60 mit Doppel Nut + Feder
Alle PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und “wasserundurchlässig” ge-
mäß den Anforderungen der neuen europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964. ISO-
LAIR L- Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der Berech-
nung der Bauteil-U-Werte miteinbezogen werden. ISOLAIR L-Unterdeckplatten sind diffusionsoffen
und ermöglichen bis zur Dicke 35 mm den Verzicht auf chemischen Holzschutz gemäß DIN 68800-
Teil 2 (GK0). Alle Unterdeckplatten einschl. der Dicke 18 mm sind als diffusionsoffene wasserablei-
tende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden einsetzbar.
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Produktinformationen
Vorteile:
• Deutlich niedrigere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis.
• Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.
• Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet.
• Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet.
• Wasserundurchlässig vergütet, aber gleichzeitig diffusionsoffen.
• Spürbar verbesserter Wärme-, Hitze- und Schallschutz.
• Fremdüberwacht und bauökologisch zertifiziert durch natureplus®.
• Durch schallabsorbierende Plattenstruktur spürbare Verbesserung der Schalldämmung von
Dächern und Wänden.
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ISOLAIR L
Unterdeckplatten für Dach und Wand
Formate
L18, L22, L35, L52, L60 mm 77 x 250 cm
Deckmaß 75 x 248 cm
Nut + Feder umlaufend
L52 und L60 mit Doppel Nut + Feder
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Produktinformationen
Vorteile:
• Deutlich niedrigere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis.
• Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.
• Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet.
• Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet.
• Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar.
• Spürbar verbesserter Wärme-, Hitze- und Schallschutz.
• Fremdüberwacht und bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener
und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
• Durch schallabsorbierende Plattenstruktur spürbare Verbesserung der Schalldämmung von
Dächern und Wänden.
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PAVATHERM-PLUS+
Dämmelement für Dach und Wand
Formate
60 mm Doppel Nut + Feder 80 x 160 cm
80 mm Doppel Nut + Feder 80 x 160 cm
100 mm Doppel Nut + Feder 80 x 160 cm
120 mm Doppel Nut + Feder 80 x 160 cm
Deckmaß 78 x 158 cm
Nut + Feder umlaufend
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Produktinformationen
Vorteile:
• Bewährte Kombination aus PAVATHERM und ISOLAIR L.
• Günstigere mittlere U-Werte oder alternativ hohe Dämmstoffersparnis im Sparren- oder Ständerzwischenraum.
• Für die wärmebrückenfreie Gebäudehülle gemäß EnEV bzw. DIN 4108 Bbl. 2.
• Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.
• Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.
• Diffusionsoffener, dauerhafter Feuchteschutz für die tragende Konstruktion.
• Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.
• Rationelle Verlegung auf allen Untergründen, auch direkt auf Holzständer.
• PAVATHERM-PLUS+ ist 3 Monate frei bewitterbar.
• Verbesserte Plattensteifigkeit durch doppelte Nut+Feder-Verbindung.
• Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwach-
ter Qualitätsdämmstoff.
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PAVATHERM-PROFIL
Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau und
für die raumseitige Zusatzdämmung von Dächern und Wänden
Formate
40 mm 40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm)
40 mm 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)
60 mm 40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm)
60 mm 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)
Nut + Feder umlaufend
Fugenlatten:
Länge 180 cm, Breite 50 mm, Höhe 35 mm,
Nut+Feder-Profilierung
20 Latten pro Bund = 36 m
PAVATHERM-PROFIL zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei hervorragender
Wärme- und Schalldämmung aus. PAVATHERM-PROFIL wird deshalb universell als Dämmschicht un-
ter allen Arten von Estrichen eingesetzt und stellt in Verbindung mit den speziellen PAVATEX-Fugen-
latten das ideale Dämmsystem für massive Dielenfußböden dar. Neben der Anwendung als druck-
belastbare Bodendämmung hat sich PAVATHERM-PROFIL seit vielen Jahren als Zusatzdämmung für
Sparrendächer und Wände in Holzbauweise bewährt. Die Platten werden überall dort eingesetzt,
wo beispielsweise nur geringe Sparrenhöhen für die Zwischensparrendämmung zur Verfügung ste-
hen, oder wenn besonders niedrige U-Werte der Dächer und Wände erzielt werden sollen.
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Produktinformationen
Vorteile:
• Dämmstark gegen Heizenergieverluste und Schallübertragung.
• Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur mit Nut+Feder-Kanten.
• Geprüfte Bauteile hinsichtlich Schallschutz und Belastbarkeit.
• Vielseitige Anwendungen unter Estrichen, Trockenestrichen und Dielenböden.
• Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.
• Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Problemlose Entsorgung.
• Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
• Hervorragende Lösung als vollflächige Dämmung unter den Sparren oder als raumseitige Zusatz-
dämmung bei Holzständerwänden.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
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PAVATHERM
Holzfaserdämmplatte für Dach, Wand und Boden
Formate
PAVATHERM
20 mm 60 x 102 cm
30 mm 60 x 102 cm
40 mm 60 x 102 cm
40 mm 120 x 205 cm
60 mm 60 x 102 cm
60 mm 120 x 205 cm
80 mm 60 x 102 cm
80 mm 80 x 205 cm
90 mm 60 x 102 cm
100 mm 60 x 102 cm
120 mm 60 x 102 cm
stumpfkantig
Die PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte ist vielseitig einsetzbar in den Bereichen Dach, Wand und
Boden. Die hervorragenden wärmedämmenden und wärmespeichernden Eigenschaften, die güns-
tige Diffusionswiderstandszahl von μ = 5, aber auch verarbeitungsrelevante Kriterien wie eine hohe
Formbeständigkeit sind die idealen Voraussetzungen für den Einsatz in einer Vielzahl von wärmege-
dämmten Konstruktionen. Ganz gleich ob zwischen oder auf den Dachsparren oder bei Wandkons-
truktionen im Holzhausbau - PAVATHERM-Dämmplatten sind immer die erste Wahl, wenn höchste
Ansprüche an die Gebäudehülle gestellt werden.
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Produktinformationen
Vorteile:
• Dämmstark gegen Heizenergieverluste und sommerliche Hitze.
• Hervorragende Schalldämmung durch poröse Plattenstruktur.
• Geprüfte Bauteile mit hohen Feuerwiderstandsklassen.
• Diffusionsoffen und sorptionsfähig für angenehmes Wohnklima.
• Bauökologisch zertifiziert durch natureplus® . Problemlose Entsorgung.
• Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
... Wärmeschutz
Der von Natur aus gute Dämmwert von Holz wird durch das besondere PAVATHERM-Herstellungs-
verfahren um mehr als das Dreifache verbessert. Darüberhinaus trägt Holz durch sein hervorra-
gendes Sorptionsvermögen wie kaum ein anderer Baustoff zu einem behaglichen Raumklima bei.
... Hitzeschutz
Als Wärmespeicherschicht sorgt PAVATHERM im Sommer für spürbar kühlere Raumtemperaturen
und damit für mehr Behaglichkeit, z.B. in Dachgeschossräumen. Die überragende Wärmespeicher-
kapazität verzögert das Eindringen der unerwünschten Hitze bei üblichen Konstruktionen um bis zu
15 Stunden bei gleichzeitiger Temperaturdämpfung.
... Schallschutz
Aufgrund der kompakten Struktur und des porösen Plattenaufbaus weisen PAVATHERM-gedämmte
Bauteile einen überdurchschnittlichen Schallschutz auf. In den Anwendungsbereichen Dach, Wand
und Boden können mit PAVATHERM sowohl hohe Schallschutzanforderungen innerhalb von Gebäu-
den als auch gegen Außenlärm erfüllt werden.
... Brandschutz
Bauaufsichtliche Prüfzeugnisse und Gutachten belegen, dass PAVATHERM-Holzfaserdämmplatten
in feuerbeanspruchten Konstruktionen wirksam zum Brandschutz beitragen. Für die Anwendungs-
bereiche Dach, Wand, Boden und Decke können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-AB erreicht
werden.
21
PAVAFLEX
Flexible Holzfaserdämmplatte für die Gebäudehülle
Formate
40 mm 135 x 57,5 cm
50 mm 135 x 57,5 cm
60 mm 135 x 57,5 cm
80 mm 135 x 57,5 cm
100 mm 135 x 57,5 cm
120 mm 135 x 57,5 cm
140 mm 135 x 57,5 cm
160 mm 135 x 57,5 cm
180 mm 135 x 57,5 cm
200 mm 135 x 57,5 cm
220 mm 135 x 57,5 cm
240 mm 135 x 57,5 cm
PAVAFLEX ist eine flexible Holzfaserdämmplatte mit hervorragenden wärmedämmenden und wär-
mespeichernden Eigenschaften für eine diffusionsoffene Bauweise sowohl in der Gebäudehülle als
auch im Innenausbau. Durch die Diffusionsoffenheit und Feuchtespeicherfähigkeit des Dämmstof-
fes wird der Feuchtigkeitsgehalt im Raum reguliert. Dies sorgt für ein gesundes und behagliches
Raumklima. Der hautfreundliche Dämmstoff lässt sich mit einfachen Schneidwerkzeugen bearbei-
ten. Dank Flexibilität und dadurch entstehender Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und
fugenfrei bis zu einer Klemmweite von 900 mm zwischen die Konstruktion einpassbar
22
Produktinformationen
Vorteile:
• Flexibler Holzfaserdämmstoff für die Dämmung zwischen den Sparren und im Gefach.
• Leichte Verarbeitung, sehr gute Klemmwirkung und hohe Setzungssicherheit.
• Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.
• Gute Wärmespeicherfähigkeit für einen besseren sommerlichen Hitzeschutz.
• Ideale Ergänzung für das PAVATEX-Dachsanierungssystem mit der Luftdichtbahn LDB 0.02 in
Kombination mit ISOLAIR L bzw. PAVATHERM-PLUS+.
• Verbesserter Beitrag zum Klimaschutz durch hohe Dämmwirkung sowie Kohlenstoff-Bindung in
der Masse des Dämmstoffes und somit Entzug des CO2 aus der Umwelt.
• Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. Recyclingfähig.
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PAVAFLAT
Flachdachdämmplatte für Dächer mit Abdichtungen
Formate
60 mm 77 x 250 cm
Deckmaß 75 x 248 cm
Doppel Nut+Feder umlaufend
Die PAVAFLAT-Flachdachdämmplatte ist eine vielseitig einsetzbare Dämmplatte für Dächer mit Ab-
dichtungen gemäß “Flachdachrichtlinien”. PAVAFLAT-Platten entsprechen dem “Produktdatenblatt
für Wärmedämmstoffe”, herausgegeben vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhand-
werks - ZVDH. Aufgrund ihrer hohen Druckfestigkeit können die Platten sowohl für ungenutzte
Flachdächer, als auch für genutzte Dächer mit Terrassen oder Dachbegrünungen eingesetzt wer-
den. Die PAVAFLAT-Flachdachdämmplatte ist mit allen Arten von Abdichtungen und Dämmstoffen
kombinierbar. Bei Leichtdachkonstruktionen erzielt man durch den Einsatz der PAVAFLAT-Flachdach-
dämmplatte eine hervorragende Schalldämmung.
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Produktinformationen
Vorteile:
• Vielseitige Dämmplatte für Dächer mit Abdichtungen gemäss ZVDH-Regelwerk.
• Druckfeste, formbeständige und lateximprägnierte Plattenstruktur.
• Hervorragende Schalldämmung auch bei Leichtdachkonstruktionen.
• Dämmstark gegen Heizenergieverluste und sommerliche Hitze.
• Mit allen Arten von Abdichtungen und Dämmstoffen kombinierbar.
• Bauökologisch zertifiziert durch natureplus® . Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter
Qualitätsdämmstoff.
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PAVATHERM ALPIN
druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung
in Regionen mit hohen Schneelasten
Formate
80 mm 60 x 102 cm
100 mm 60 x 102 cm
stumpfkantig
PAVATHERM-ALPIN zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei hervorragender Wär-
me- und Schalldämmung aus. PAVATHERM-ALPIN wird deshalb speziell als Aufsparrendämmung in
Regionen mit hohen Schneelasten eingesetzt. Die Befestigungstechnik erfolgt mit bauaufsichtlich
zugelassenen Schrauben in sog. kontinuierlicher Verschraubung. Die Zulassungen und Typenstatiken
der Schraubenhersteller sind zu beachten.
Als regensichernde Zusatzmaßnahme wird PAVATHERM-ALPIN mit den bewährten ISOLAIR L-Unter-
deckplatten oder mit PAVATHERM-PLUS+ Dämmelementen abgedeckt.
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Produktinformationen
Vorteile:
• Hohe Dämmwirkung für effiziente Energieeinsparung.
• Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur.
• Sichere Befestigungstechnik mit bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben.
• Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.
• Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.
• Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.
• Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®. Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter
Qualitätsdämmstoff.
27
PAVASELF
Mineralische Dämmschüttung für Boden, Decke, Dach und Wand
Lieferform
100 Liter / Sack
(trocken lagern)
Hinweis:
Bei der Berechnung des Wärmedurchlasswider-
standes von horizontalen Dämmschichten aus
PAVASELF ist gem. Zulassung die Nenndicke der
Wärmedämmschicht anzusetzen. Die Nenndicke
Knauf Perlite GmbH
ist die um 10% verminderte Einbaudicke.
D-44147
Dortmund
Zulassung- Nr.
Z-23.11-1286
Die PAVASELF-Dämmschüttung wird aus natürlichem Perlitgestein hergestellt, welches bei mehr als
1.000 °C zu einem leichten, körnigen Granulat mit hervorragenden Dämmeigenschaften aufgebläht
wird. Die Schüttung ist staubgebunden, unempfindlich gegen Verrottung und Ungeziefer und daher
unbegrenzt haltbar sowie unbrennbar. PAVASELF ist naturrein und verhält sich chemisch neutral. Für
alle nicht druckbelasteten Wärmedämmschichten in Steildächern, Decken, Böden und Wandhohl-
räumen bei Neu- und Altbauten.
28
Produktinformationen
Vorteile:
• Für alle nicht druckbelasteten Dämmschichten im Bauwesen.
• Dauerhaft beständig gegen Verrottung, da rein mineralisch.
• Optimale Passform ohne Verschnitt, ideal für die Altbausanierung.
• Hervorragender Brandschutz dank Unbrennbarkeit, Baustoffklasse A1.
• Reines Naturgestein, chemisch neutral und problemlos zu entsorgen.
• Bauaufsichtlich zugelassener, güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
29
PAVALIT
Tragfähige Trockenschüttung für den Höhenausgleich und die Dämmung von Fußböden
Lieferform
100 Liter / Sack
(trocken lagern)
Hinweis:
Bei der Berechnung des Wärmedurchlasswider-
standes von horizontalen Dämmschichten aus
PAVALIT ist gem. Zulassung die Planungsdicke
der Wärmedämmschicht anzusetzen.
Knauf Perlite GmbH
D-44147
Dortmund
Zulassung- Nr.
Z-23.11-1286
PAVALIT besteht aus natürlichem Perlitgestein, welches unter Hitze zu einem leichten, körnigen
Granulat aufgebläht wird. Dieses wird zur dauerhaften Kornverklebung mit einem speziellen Paraf-
finharz ummantelt. Somit lässt sich PAVALIT zu einer hoch belastbaren Schicht verdichten, die bei
geringem Eigengewicht die Wärme- und Schalldämmung des Fußbodens verbessert. Dämm- und
Ausgleichsschichten aus PAVALIT sind als druckfeste Unterlage für die verschiedensten Estriche und
Trockenbodenaufbauten geeignet.
Technische Daten
Dämmschüttung aus Blähperlit Mindest-Einbaustärke 20 mm
DIBt-Zulassung Z-23.11-1286 Maximale Einbaustärke
ohne mech. Verdichtung 60 mm
Bemessungswert der
Überdeckung von schmalen Leitungen >10 mm
Wärmeleitfähigkeit λ 0,060 W/(mK)
Baustoffklasse DIN 4102-1 B2
Körnung bis 6 mm
Schüttdichte (unverdichtet) ρ ca. 140 kg/m³
Spez. Wärmekapazität c 1.000 J/(kgK) Anwendungstypen / Deklaration
Diffusionswiderstand μ 3 In Anlehnung an DIN 4108-10
Druckspannung bei 10% Stauchung DEO (dg, dm)
(mit 10% Vorverdichtung) > 90 kPa DAA (dg, dm)
Flächengewicht
je 1cm Dicke (eingebaut) ca. 1,54 kg/m²
Materialbedarf je 1 cm Einbaudicke Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien
(inkl. 10% für die Verdichtung) ca. 11 Liter/m² finden Sie in den aktuellen Broschüren.
30
Produktinformationen
Vorteile:
• Ausgleich von Unebenheiten bei Massiv- und Holzbalkendecken
• Überdeckung von Installationsleitungen auf dem Boden.
• Spürbare Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung.
• Trockene Verarbeitung ohne bauschädigende Feuchte.
• Hohe Druckfestigkeit bei geringem Eigengewicht.
• Bauaufsichtlich zugelassen, güteüberwacht und bauökologisch empfohlen.
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PAVAPOR
Universelle Trittschalldämmplatte
Formate
17/16 mm 60 x 102 cm
22/21 mm 60 x 102 cm
32/30 mm 60 x 102 cm
stumpfkantig
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Produktinformationen
Vorteile:
• Erste genormte Trittschalldämmplatte aus Holzfasern auf dem europäischen Markt.
• Vielseitige Dämmplatte mit besonders geringer Zusammendrückbarkeit für alle Anwendungen
im Fußbodenbau.
• Hervorragende Schalldämmung in allen Anwendungsbereichen.
• Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®.
• Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
• Problemlose Entsorgung dank Kompostiergutachten.
• Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber Spezialprodukten.
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PAVABOARD
Hoch druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau
Formate
20 mm 60 x 102 cm
40 mm 60 x 102 cm
60 mm 60 x 102 cm
stumpfkantig
PAVABOARD eignet sich hervorragend unter Estrichen aller Art, Trockenestrichen und sogar Fertig-
parkett und Laminat, da hier besonders druckbelastbare Wärmedämmplatten gefordert werden.
PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp DEO-ds und weist mit seiner hohen Druckfestigkeit
von über 150 kPa die besten Voraussetzungen für Anwendungen mit hohen Belastungen bzw.
großen Dämmschichtdicken auf. Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar einfach und für Zu-
schnitte können übliche Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet werden. Mehrlagige Dämmschich-
ten werden fugenversetzt ausgeführt. Zahlreiche geprüfte Fußbodenaufbauten mit Nutzlastanga-
ben liegen vor.
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Produktinformationen
Vorteile:
• Besonders druckfeste und formbeständige Plattenstruktur.
• Spürbare Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung.
• Speziell für hohe Belastungen oder große Dämmschichtdicken.
• Vielseitige Anwendung unter Estrichen, Trockenestrichen und Gussasphalt.
• Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®.
• Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.
• Einfache Verlegung, Zuschnitte mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen.
35
PAVASTEP
Trittschalldämmende Unterlagsplatten aus Holz
Formate
Dicke 2 mm
Format 50 x 100 cm
Lieferform 20 Platten pro Paket
Dicke 4 mm
Format 50 x 100 cm
Lieferform 10 Platten pro Paket
Dicke 8 mm
Format 60 x 102 cm
Lieferform 15 Platten pro Paket
Zertifizierungen gelten nur für PAVASTEP 8 mm
PAVASTEP-Platten werden aus reinem Nadelholz und ohne Zugabe fremder Bindemittel oder Farb-
stoffe hergestellt. Als wärme- und schalldämmende Unterlage kann PAVASTEP lose oder verklebt
auf Beton- und Estrichflächen (Feuchte < 2%) sowie auf Dielenböden verlegt werden. Die Tritt-
schallverbesserung wurde beim Institut für Schall- und Wärmeschutz in Essen geprüft. Die PAVASTEP
Unterlagsplatten sind dünn, flexibel, druckfest und dämmstark.
36
Produktinformationen
Vorteile:
• Vielseitig einsetzbar durch drei verschiedene Dicken.
• Einfacher Zuschnitt und rationelle Verlegung.
• Geprüfte Trittschallverbesserungsmaße unter Fertigparkett, Laminat, Teppich.
• Für verklebte oder lose Verlegung auf Beton und Estrich oder auf Holzdielen.
• Hohe Druckfestigkeit für sichere Anwendung im Wohnungs- und Objektbau.
• Bauökologisch zertifiziert durch natureplus® (nur PAVASTEP 8 mm).
• Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff. (nur PAVASTEP 8 mm)
37
PAVATEX-DIFFUTHERM
Holzfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
Formate
60 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cm
Deckmaß 78 x 129 cm
80 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cm
Deckmaß 77,5 x 128,5 cm
100 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cm
Deckmaß 77 x 128 cm
Kleinformat
(für Mauerwerk bzw. Massivholzbauweise)
60, 80 und 100 mm Nut+Feder 60 x 102 cm
Laibungsplatten
20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm
40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm
PAVATEX-DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen
Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der Holzta-
fel- sowie Massivholzbauweise und als raumseitige Dämmung von Außenwänden. Ausgezeichnete
bauphysikalische Werte setzen neue Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfa-
serdämmelement, welches aus mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.
Kleinformat: Der Alleskönner im handlichen Kleinformat. Die Größe reduziert das Gewicht und er-
leichtert das Handling der Dämmelemente. Das bewährte WDVS kann somit noch einfacher und schneller
montiert werden.
Weitere Informationen finden Sie in den aktuellen Broschüren. Die allgemeinen bauauf-
sichtlichen Zulassungen für die Verwendung als WDVS und die Verarbeitungsrichtlinien
der Systemanbieter sind zu beachten!
38
Produktinformationen
Vorteile:
• Lückenloser Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
• Hervorragende Basis für verschiedene, zugelassene Dünnputzsysteme.
• Feuerwiderstandsklassen bis F 180-AB im Massivbau, bis F 90-B im Holzbau.
• Bauaufsichtliche Zulassungen für die Anwendung im Holz-und Massivbau für die Systeme UN-
GER-DIFFUTHERM sowie KNAUF MARMORIT WARM-WAND DIFFUTHERM.
• Diffusionsoffen und klimaregulierend mit Spannungsausgleich in der Fassade.
• Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS.
• Die Freibewitterung der PAVATEX-DIFFUTHERM, bis zur ersten Armierungsschicht mit Gewebe,
kann bis max. 60 Tage betragen.
Der Dämmstoff für besseren Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
39
PAVATEX-DIFFUTHERM
Baumit-Holzweichfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
Formate
60 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cm
Deckmaß 78 x 129 cm
80 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cm
Deckmaß 77,5 x 128,5 cm
100 mm Nut+Feder umlaufend 79 x 130 cm
Deckmaß 77 x 128 cm
Laibungsplatten
20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm
40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm
PAVATEX-DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen
Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der Holzta-
fel- sowie Massivholzbauweise und als raumseitige Dämmung von Außenwänden. Ausgezeichnete
bauphysikalische Werte setzen neue Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfa-
serdämmelement, welches aus mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.
Weitere Informationen finden Sie in den aktuellen Broschüren der Firma Baumit. Die
allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für die Verwendung als WDVS und die Verar-
beitungsrichtlinien der Firma Baumit sind zu beachten!
40
Produktinformationen
Vorteile:
• Ökologische Holzfaserdämmplatte für lückenlosen Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.
• Diffusionsoffen und klimaregulierend.
• Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS.
• Bestandteil des Baumit WDVS Nature.
• Europäisch technische Zulassung dieses WDVS ist beantragt.
• Generell empfehlen wir für Österreich die Verwendung der Systemkomponenten sowie die An-
wendung der Verarbeitungsrichtlinien des Baumit WDVS Nature.
• Dies gilt auch für die Freibewitterung.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: und die Verarbeitungsrichtlinien der Firma Bau-
- Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender mit sind zu beachten.
Nut und Feder-Profilierung. Die Platten sind - Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen
beidseitig verwendbar. ausgeblasen werden, so hat der Auftrag
- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau der Putzschichten auf die PAVATEX-DIF-
der Firma Baumit (Zulassung ist beantragt). FUTHERM-Platte unbedingt erst nach dem
- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Ausblasen zu erfolgen.
Holzständerwände (Direktbeplankung oder
Verlegung auf Beplankung aus Gipsfaserplat-
ten), Holzbausysteme wie Lignotrend und Ho-
mogen80 sowie Brettstapelbauweise.
- Die Freibewitterung der Diffutherm-Holzfa-
serdämmelemente bis zur ersten Armierungs-
schicht mit Gewebe ist den Verarbeitungsricht-
linien der Firma Baumit zu entnehmen.
- Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen
info@baumit.com
www.baumit.com
Wopfinger Baustoffindustrie GmbH Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke Baumit Baustoffe GmbH
Wopfing 156 Wietersdorf 1 Rettenbach 143
A-2754 Waldegg A-9373 Klein St. Paul A-4820 Bad Ischl
41
PAVADENTRO
Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden
Formate
40 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 102 cm
60 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 102 cm
80 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 102 cm
100 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 102 cm
Deckmaß 59 x 101 cm
Funktionsschicht
Wasserdampf
Das PAVADENTRO-Prinzip Kapillares Wasser
PAVADENTRO für die raumseitige Dämmung von Außenwänden ist eine innovative Holzfaserdämm-
platte mit einer speziell entwickelten mineralischen Funktionsschicht. Dadurch wird der Wasser-
dampftransport schon in der Dämmebene abgebremst und Feuchtespitzen werden in der Holzfaser-
platte gepuffert. Durch die nach innen gerichteten Kapillarkräfte wird bei PAVADENTRO ein Großteil
des Kondensats wieder an die Raumluft abgegeben. Deshalb wird PAVADENTRO stets mit kapillar
leitfähigen Putzen auf Lehm- oder Kalkbasis kombiniert.
42
Produktinformationen
Vorteile:
• Wirksamer, nachträglicher Wärmeschutz für Gebäude mit denkmalgeschützten oder erhaltens-
werten Fassaden.
• Verzicht auf Dampfsperren dank innovativer Funktionsschicht und Feuchtepufferung.
• Hervorragende Basis für kapillar leitfähige Lehm- und Kalkputze.
• Spürbare Verbesserung der Schalldämmung gegen Außenlärm.
• Angenehmes Raumklima auch im Sommer durch hohe Wärmespeicherfähigkeit.
43
PAVACLAY
Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm
Formate
20 mm Nut+Feder umlaufend 60 x 125 cm
Deckmaß 59 x 124 cm
Für PAVACLAY werden zwei der ältesten Baustoffe - Holz und Lehm - in einem innovativen Produkti-
onsverfahren zu einer vielseitig einsetzbaren Trockenbauplatte vereint. Als Bekleidung von Wänden
und Dachschrägen auf Lattenunterkonstruktion, auf vollflächigen Untergründen (z.B. aus Massiv-
holz), oder als Beplankung von leichten Trennwänden bieten die feuchteregulierenden PAVACLAY-
Platten eine hervorragende Basis für Putzbeschichtungen auf Lehm- oder Kalkbasis.
44
Produktinformationen
Vorteile:
• Natürliches Produkt aus Lehm und Holzfasern.
• Hervorragende Basis für Putzbeschichtungen aus Lehm oder Kalk.
• Behagliches Raumklima durch diffusionsoffene und feuchteregulierende Bauweise.
• Vielseitige Anwendung bei Innen- und Außenwänden sowie Dachschrägen.
• Montage auf Latten- bzw. Metallunterkonstruktion oder vollflächig auf Massivholzwänden, Holz-
werkstoffplatten oder Gipsbauplatten.
• Einfache und schnelle Verarbeitung dank handlicher Ein-Mann-Platte mit Nut+Feder.
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung: Werden nur die Plattenstöße armiert, können
- Putzfähige Bauplatte mit umlaufender Nut- und im Streiflicht Unebenheiten sichtbar werden.
Feder-Profilierung. Die Platten sind beidseitig - Der Übergang zur Decke ist mit einem Kellen-
verwendbar. schnitt auszuführen.
- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf
Wände und Dachschrägen (keine Deckenmon-
tage), jedoch nicht in Feuchträumen.
- Montage an tragfähigen Latten- oder Metall-
profil-Unterkonstruktionen mit max. 30 cm
Achsabstand bei Querverlegung der Platten mit
mind. 20 cm Versatz.
- Verlegung auf vollflächigen Untergründen aus
Massivholz-Wandbauteilen oder Beplankungen
aus Holzwerkstoffplatten (z.B. OSB) bzw. Gips-
bauplatten (z.B. Fermacell).
- Bearbeitung (sägen, hobeln, fräsen, bohren)
mit hartmetallbestückten Werkzeugen.
- Befestigung mit handelsüblichen Schnellbau-
schrauben 3,5 x 45 mm (z.B. Rigips, Fermacell)
im Abstand von max. 20 cm.
- Alternative Befestigung mit verzinkten Stahl-
drahtklammern 40/10 mm (z.B. Haubold KG
740 CRF/HZ) im Abstand von max. 15 cm bei
Holzuntergründen.
- Putzbeschichtung mit Lehm- oder Kalkputz
gem. Verarbeitungsrichtlinien der Putzherstel-
ler.
- Vorzugsweise wird in die Putzbeschichtung ein
vollflächiges Armierungsgewebe eingebettet.
45
PAVATEX DB 3,5 PAVATEX DB 28
Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn
Für die Herstellung einer luftdichten, aber den- Für die Herstellung einer lufdichten Gebäude-
noch wasserdampfdurchlässigen Gebäudehülle. hülle mit begrenztem Wasserdampfdurchgang.
PAVATEX DB 3,5 wird warmseitig verlegt, wenn PAVATEX DB 28 wird warmseitig verlegt, wenn
auf der Kaltseite diffusionsoffene Baustoffe auf der Kaltseite diffusionsbremsende Baustoffe
(sd-Wert < 0,3 m) verwendet werden. (sd-Wert bis 3,0 m) verwendet werden.
Lufdichte Verklebung der Bahnen und der An- Lufdichte Verklebung der Bahnen und Anschlüs-
schlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik. se mit PAVAFIX-Klebetechnik
Lieferform Lieferform
Rollenbreite 1,35 m Rollenbreite 1,35 m
Rollenlänge 50,00 m Rollenlänge 50,00 m
Rollenfläche 67,50 m2 Rollenfläche 67,50 m2
46
Produktinformationen
PAVATEX DSB 2 PAVATEX LDB 0.02
Luftdichte Dachschalungsbahn Diffusionsoffene Luftdichtbahn für die
Altbausanierug
Als luftdichte und diffusionsoffene Vordeckung Die PAVATEX LDB 0.02 eignet sich besonders für
mit bis zu 4 Wochen Witterungsbeständigkeit. die Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib
PAVATEX DSB 2 wird vor Montage der Auf- der vorhandenen Zwischensparrendämmung. Es
sparrendämmung (z.B. PAVATEX-Aufsparren- muss eine Überdeckung mit einer mindestens
dämmsystem) auf der Holzschalung verlegt. 35 mm dicken ISOLAIR Holzfaserdämmplatte
Dämmschichtabdeckung kaltseitig sd < 0,2 m. erfolgen. Die Luftdichtung wird mit der neuen
Luftdichte Verklebung der Bahnen und der An- PAVATEX LDB 0.02 direkt auf der Sparrenoberseite
schlüsse mit PAVAFIX-Klebetechnik. hergestellt. Die Anschlüsse an bestehende Bauteile
erfolgt gem. den Details zum Einbau der Luftdicht-
bahn von außen. Das Komplettsystem ist bei me-
chanischer Sicherung eine Woche frei bewitterbar.
Technische Daten Technische Daten
Material Polypropylen-Vlies mit Material Polypropylen-Vlies mit
Polyolefin-Beschichtung (blau) Polyolefin-Beschichtung (grün)
Dicke 0,35 mm Dicke 0,72 mm
Diffusionswiderstand μ ca. 5.714 Diffusionswiderstand μ 28
sd-Wert ca. 2 m sd-Wert 0,02 m
ca. 12 g/m2 x 24 Std. Wddu 1034 g/m x 24 Std.
2
Wddu
Wasserdichtigkeit > 200 cmWS Wasserdichtigkeit > 400 cmWS
Temperaturbeständigkeit - 40 °C bis + 115 °C
Flächengewicht 110 g/m2 Flächengewicht 180 g/m2
Baustoffklasse DIN 4102 B2 Baustoffklasse DIN 4102 B2
Lieferform Lieferform
Rollenbreite 1,50 m Rollenbreite 1,50 m
Rollenlänge 50,00 m Rollenlänge 50,00 m
Rollenfläche 75,00 m2 Rollenfläche 75,00 m2
47
PAVAFIX 60 PAVAFIX RS 6
Universelles einseitiges Klebeband Selbstklebende Butyl-Rundschnur
Für schnelles und dauerhaftes Abkleben von Für die plastisch bleibende Luft-, Staub- und
Luft- und Winddichtungsbahnen, Dampfbrem- Wasserabdichtung von sog. Kompressionsver-
sen und -sperren aus Papier oder Folie. bindungen im Bauwesen. Hierzu zählen z.B.
PAVAFIX 60 wird außerdem für die luftdichte Abdichtungen zwischen Holzschwellen und Bo-
Fugenabklebung konstruktiver Holzwerkstoff- denplatte, zwischen Fußpfetten und Mauerwerk
platten und die Herstellung von Anschlussdetails usw. PAVAFIX RS 6 eignet sich in Verbindung
bei Bauelementen u.ä. eingesetzt. Sehr hohe mit Anpressleisten auch als Anschlussdichtung
Klebekraft und hervorragende UV-, Alterungs- von Bahnen auf allen Untergründen.
und Wasserbeständigkeit.
Lieferform Lieferform
Breiten 60 mm Durchmesser 6 mm
Länge 25 m Länge 7 m
48
Produktinformationen
PAVATEX-Systemkleber
im Aluschlauch mit ca. 660 Gramm
ISOLAIR L 52
Format 77 x 250 cm
15 Gramm pro m / 26 Gramm pro m²
ISOLAIR L 60
Format 77 x 250 cm
Verarbeitungsrichtlinien: 18 Gramm pro m / 31 Gramm pro m²
49
Abklebung mit PAVATAPE-Selbstklebeband
• mit Pavatex-Haftgrund bzw. Primer für PAVATAPE / PAVAFIX
PAVATAPE
Butylkautschukband mit Alukaschierung, 7,5 oder 15 cm breit.
- Rollen liegend und staubgeschützt lagern.
- Verklebung nur auf trockenen, sauberen, staub- und fettfreien ISOLAIR L Platten bzw. PAVATHERM-
PLUS+ Dämmelementen oder anderen Kontaktflächen, z.B. Mauerwerk, Beton, Blech.
- Verklebung von PAVATAPE immer kurz nach der Plattenverlegung und grundsätzlich vor der Mon-
tage der Konterlatten.
- Bei Verklebung auf Holzfaserplatten und anderen porösen Kontaktflächen (Mauerwerk, etc.) erfolgt
grundsätzlich ein Voranstrich mit PAVATEX-Haftgrund (lösemittelfrei). In der Breite des Bandes auf-
tragen.
- Bei kalter Witterung kann alternativ der Primer für PAVATAPE / PAVAFIX verwendet werden (löse-
mittelhaltig = verkürzte Ablüftzeit).
- Verarbeitungstemperatur von mind. + 5 °C beachten.
- PAVATEX-Haftgrund und -Primer vor Gebrauch gut schütteln und auf die Holzfaserplatten und
andere poröse Kontaktflächen auftragen.
- Verbrauch ca. 60 ml pro m PAVATAPE 15 cm, ca. 30 ml pro PAVATAPE 7,5 cm.
- Richtwerte der Ablüftezeit des Haftgrundes: Bei + 20 °C ca. 30 min / Bei + 5 °C ca. 60 min.
- Durch moderate Wärmezufuhr, z. B. mit einem Heißuftföhn, kann die Ablüftzeit verkürzt werden.
Die Umgebungstemperatur während der Verarbeitung sollte +5° nicht unterschreiten.
- Richtwerte der Ablüftezeit des Primers: Bei + 20 °C ca. 15 min / Bei + 5 °C ca. 15 min.
50
Produktinformationen
Abklebung mit PAVATAPE-Selbstklebeband
• mit PAVATAPE WETFIX
PAVATAPE WETFIX
1 Komponenten-Klebstoff mit sehr kurzen Presszeiten für die Abklebung von PAVATAPE-Selbstkle-
beband auf nasser Oberfläche.
Zum wasser- und wetterfesten Verkleben von PAVATAPE auf offenporiger Oberfläche. Speziell
geeignet auf feuchten/nassen PAVATEX Unterdeckplatten, Holz, Mauerwerk, Beton sowie nicht
brennbaren Bauplatten.
- Zum Abdichten der stumpfen Plattenstöße von ISOLAIR L Platten und PAVATHERM-PLUS+ Dämm-
elementen immer PAVATAPE 150 mm einsetzen.
- Für Anschlüsse und Durchdringungen ebenfalls PAVATAPE 150 mm verwenden.
- Der Abklebevorgang muss vor dem Anschlagen der Konterlatten erfolgen.
Hinweise
Vergewissern Sie sich vor der Anwendung über den Inhalt des Verarbeitungs- und Sicherheitsdaten-
blattes. Aus Kartusche zu 310 ml (ca. 440g) auftragen.
51
Abkleben von Anschlüssen und Durchdringungen
Anschlussdetails
(Schematische Dartstellung)
Gaubenkehlen sowie Über-
gänge bei Dachneigungs-
wechsel (bei Kehlen siehe
Regeldetails in der Dachbro-
schüre).
Anschlussabklebung an Ka-
4
minen und aufgehendem
Mauerwerk in der Reihen-
15 cm
3
5
folge 1-2-3-4-5 (Mindestan-
schlusshöhe gem. ZVDH-Re-
1
gelwerk beachten).
4 Dachfenster und Lichtbänder
(siehe auch gesonderte Ein-
bauanleitungen für VELUX-
und ROTO-Dachfenster).
1 3
2
1 beachten).
52
Produktinformationen
PAVAFIX-Anwendungen
im Überblick ...
ER
6
EB
60
RS
KL
FIX
FIX
EM
VA
VA
ST
PA
PA
SY
Überlappungen verkleben
PAVATEX DB 3,5
& &
PAVATEX DB 28
& &
PAVATEX DSB 2
& &
PAVATEX LDB 0.02
& &
PE-Folien, weichmacherfrei
& &
Aluminiumfolien
& &
Rieselschutzpapiere
& &
Anschlüsse / Fugen verkleben
Holzwerkstoffplatten
& & &
Holz, roh
&* &* &
Holz, gehobelt
& & &
Mauerwerk
&* &
Beton, rauh
&* &
Sichtbeton
& &* &
Mörtel und Putze
&* &
Metalle
& & &
PVC-Bauelemente
& & &
Bitumen
&*
Durchdringungen verkleben
Kunststoff-Rohre
&
Stahl-Rohre, ohne Rost
&
Holz-Sparren, -Pfetter, -Balken
&
Schornsteine
& * mit Primer für
(Im Zweifelsfall sind eigene Klebeversuche durchzuführen) PAVATAPE / PAVAFIX
53
Produktinformationen
Sanierung
Neubau
Monatskalender
54
Unter kleine und große Hilfen finden Sie
Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung 320
Hinweise zur Konterlattenbefestigung 324
Anschluß Dachfenster 330
Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 332
Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen 334
Sanierung
1. Dach - Sanierung
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 60
Sanierung von außen
- mit Zwischensparrendämmung + Unterdeckung/ Dämmelement 62
- mit Aufdoppelung der Sparren 94
- mit Aufsparrendämmung 110
Sanierung von innen
- mit Zwischen- und Untersparrendämmung 112
- mit Untersparrendämmung 114
2. Wand - Sanierung
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 116
Sanierung von außen
- im Massivbau 118
- im typischen Fertighausbau 156
- im Fachwerkbau 160
Sanierung von innen 164
3. Boden - Sanierung
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 190
Sanierung Kellerdecke 192
Sanierung Bodenplatten 210
Sanierung Geschossdecken 215
4. Decke - Sanierung
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 220
Sanierung oberhalb Geschossdecke 222
Sanierung im Deckenhohlraum 234
55
Energiesparverordnung (EnEV) 2009
Was ändert sich gegenüber der EnEV 2007? (Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena))
56
Dabei darf der Jahresprimärenergiebedarf des geänderten Wohngebäudes den eines gleichartigen
Neubaus um nicht mehr als 40 % überschreiten (Berechnung nach Referenzgebäudeverfahren).
Ebenso darf der spez. Transmissionswärmeverlust H’T den Maximalwert für Neubauten um nicht
mehr als 40 % überschreiten (Tabellenwert).
- Die Definition der Bagatellgrenze für Nachweise wurde verändert und vereinfacht. Nach der EnEV
2007 mussten keine Anforderungen erfüllt werden, wenn weniger als 20 % einer Bauteilfläche
gleicher Orientierung geändert wurde. Zukünftig müssen keine Anforderungen erfüllt werden,
wenn weniger als 10 % einer Bauteilfläche des gesamten Gebäudes, d.h. ohne Berücksichtigung
Sanierung
der Orientierung, geändert werden. Die Anforderungen der EnEV an die einzuhaltenden U-
Werte beziehen sich dabei wie bisher auch auf die Bauteilfläche, die verändert wird (nicht auf die
Gesamtfläche).
- Beim Ausbau von Dachraum und bisher nicht beheizten oder gekühlten Räumen ermöglichte die
EnEV 2007 den Nachweis über die Unterschreitung des spez. Transmissionswärmeverlustes der
Gebäudehülle (so genannte 76 %-Regel), diese Möglichkeit entfällt nun.
1,20
1,00 EnEV 2009
0,80
0,60 EnEV 2007
0,50
0,40 0,35
0,20 0,24 0,24 0,30 0,20
0,25 0,30 0,24 0,30
0,00
Außenwände Fenster Steildächer Flachdächer Kellerdecke* Oberste
* Beim Einbau von Dämmschichten Geschossdecke
57
Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung
Wie viel Wärme (die sog. Transmissionswärmeverluste) ein Wohnhaus über seine Gebäudehülle,
das ist die Summe aller Bauteile, die an die Außenluft grenzen, verliert, hängt von der Ausrichtung
und der Geometrie des Gebäudes sowie im wesentlichen von den Wärmedämmeigenschaften der
einzelnen Bauteile ab.
Mindestens ebenso wichtig ist eine Reduzierung der Lüftungswärmeverluste und ein angepasstes
Nutzerverhalten in den energetisch sanierten Wohnbereichen, denn je geringer der noch verblei-
bende Energiebedarf ist, um so mehr machen sich Lüftungswärmeverluste und ein nicht angepass-
tes Nutzerverhalten bemerkbar.
In der nachfolgenden Tabelle sind für die verschiedenen Bauteile, die nach den gesetzlichen
Vorgaben der EnEV bzw. nach den Förderbedingungen der KfW zu erfüllenden Anforde-
rungen an die U-Werte der Gebäudehülle im Falle einer Sanierung zusammengestellt.
Zum einen lassen sich aus den Vorgaben der EnEV erforderliche Dämmstärken erf d,Dä errechnen,
zum anderen sind für die von der KfW vorgegebenen zusätzlich einzubauenden Dämmstärken zu-
gehörige U-Werte für das dadurch entstehende sanierte Bauteil angegeben.
Es wird ersichtlich, das die Anforderungen der KfW in den meisten Bereichen noch über den gestei-
gerten Anforderungen der neuen EnEV 2009 liegen.
Gebäude-
Altbausanierung
bestand
KfW
EnEV 2009 (Einzelmaßnahmen bzw. freie
Konstruktions- (Anl. 3, Tab. 1) Einzelmaßnahmenkombinationen im
beispiel aus Programm Energieeffizient Sanieren)
dem PAVATEX-
λ = 0,04 λ = 0,045 λ = 0,04 λ = 0,045
BauHandbuch
[W/(mK)] [W/(mK)] [W/(mK)] [W/(mK)]
2010
Uvorh Usan erf d, Dä erf d, Dä erf d, Dä ** erf d, Dä ** Usan
[W/(m²K)] [W/(m²K)] [m] [m] [m] [m] [W/(m²K)]
Außenwand
1,603 0.24 0.15 0.16 0.17 0.19 0,21
2.1.1.1.MZ-DI
Oberste
Geschossdecke 1,032 0.24 0.13 0.15 0.20 0.23 0,17
4.1.1.1
Dachschräge
1,656 0.24 0,16 * 0,18 * 0.20 0.23 0,20 *
1.1.1.1.DK-I
Kellerdecke,
Warmseite 1,225 0.30 0.10 0.12 0.14 0.16 0,23
3.1.3.1
Fenster 1.30 1,10
Haustüren 2,90 1,70
* zusätzlich Berücksichtigung eines Gefachanteils von ca. 90 % ** Hiermit ist nur die zusätzliche Dämmung gemeint
58
Sanierung
Hinweise zu den Konstruktionsblättern für die Sanierung
Da im Gebäudebestand die Anzahl möglicher Sanierungsvarianten nahezu unerschöpflich
ist, wird sich in den folgenden Darstellungen auf eine Auswahl gängiger Konstruktionen
beschränkt, die den gesetzlichen Mindestanforderungen genügen. Eine Unterschreitung
dieser Anforderungen ist prinzipiell möglich, liegt aber in der Verantwortung des Bau-
herren.
Bei der Berechnung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) für den sanierten Zu-
stand wurden für den erstmaligen Einbau, den Ersatz oder die Erneuerung der jeweiligen
Bauteile die nachfolgend aufgeführten einzuhaltenden Grenzwerte Umax gemäß der Ener-
gieeinsparverordnung (EnEV) 2009 zu Grunde gelegt:
Bei der Sanierung von Geschossdecken gelten bezüglich des Trittschallschutz die Anfor-
derungen / Empfehlungen an den Schallschutz gem. DIN 4109.
59
1. Dach-Sanierung
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird
Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.
Dachaufbauten ausgewählt, die entweder im Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe
Zuge einer Neu- bzw. Umdeckung von außen, durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-
oder aber von innen saniert werden. Die dar- Produkte sind im Text und in der Zeichnung
gestellte Dacheindeckung wurde nur als Bei- grün hinterlegt. Kleine Details wie Befesti-
spiel gewählt. gungsmittel sind nicht dargestellt.
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung Lattung / Konterlattung
ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 35 mm ISOLAIR L - Unterdeckplatte
160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
25 mm Holzwolleleichtbauplatte 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
15 mm Gipsputz Zwischensparrendämmung
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2K) mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 3,4 Std. Phasenverschiebung = 12,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf Für das sanierte Bauteil wurden die neben-
der Grundlage von zum Teil historischen Bau- stehenden bauphysikalischen Angaben neu
stoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren berechnet, wodurch die erheblichen Ver-
U-Werte (incl. Sparren) sowie Anhaltswerte besserungen beim Wärme- und Hitzeschutz
für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz be- deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert
rechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes
Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht
erforderlich sein. der EnEV.
60
In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unter-
deckplatten die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und
Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in
nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
160 35 0,223 12,1 0,04/4
Sanierung
140 52 0,225 12,7 0,04/4
61
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.1.1.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung Lattung / Konterlattung
ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
25 mm Holzwolleleichtbauplatte 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
15 mm Gipsputz Zwischensparrendämmung
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 3,4 Std. Phasenverschiebung = 12,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
62
***
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
160 35 0,223 12,1 0.04/4
140 52 0,225 12,7 0,04/4
160 52 0,206 13,5 0,03/3
120 60 0,238 12,6 0,04/4
Sanierung
140 60 0,217 13,4 0,03/3
160 60 0,199 14,2 0,03/3
flexibler Faser-
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
140 35 0,231 8,9 0,06/6
160 35 0,210 9,1 0,05/5
120 52 0,235 10,1 0,05/5
140 52 0,213 10,3 0,05/5
160 52 0,195 10,6 0,04/4
120 60 0,226 10,8 0,05/5
140 60 0,206 11,0 0,04/4
160 60 0,189 11,3 0,03/3
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
63
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.1.1.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung Lattung / Konterlattung
ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
25 mm Holzwolleleichtbauplatte 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
15 mm Gipsputz Zwischensparrendämmung 1)
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,230 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 3,4 Std. Phasenverschiebung = 12,2 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
64
***
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
120 60 0,230 12,2 0,04/4
140 60 0,211 13,0 0,03/3
160 60 0,194 13,8 0,03/3
120 80 0,209 13,7 0,03/3
Sanierung
140 80 0,192 14,4 0,02/2
160 80 0,178 15,2 0,02/2
120 100 0,191 15,0 0,02/2
140 100 0,177 15,8 0,02/2
160 100 0,165 16,6 0,01/1
120 120 0,175 16,4 0,01/1
140 120 0,164 17,1 0,01/1
160 120 0,153 17,9 0,01/1
flexibler Faser-
PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035 1)
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
120 60 0,220 10,3 0,05/5
140 60 0,200 10,6 0,04/4
160 60 0,184 10,9 0,04/4
120 80 0,200 11,8 0,03/3
140 80 0,183 12,1 0,03/3
160 80 0,169 12,4 0,03/3
120 100 0,183 13,2 0,02/2
140 100 0,169 13,5 0,02/2
160 100 0,157 13,8 0,02/2
120 120 0,169 14,6 0,02/2
140 120 0,157 14,9 0,01/1
160 120 0,147 15,2 0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
1)
Rw,P = 57 dB mit PAVATHERM-PLUS+ 80 mm, 140 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung, Holzwolleleichtbauplatte und
Gipsputz gem. ita-Prüfbericht.
65
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.1.2.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
125 mm Gipskartonbauplatte Zwischensparrendämmung 1)
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = = 0,231 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 0,6 Std. Phasenverschiebung = 10,5 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)
66
***
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
160 35 0,231 10,5 0,11/11
140 52 0,233 11,2 0,11/11
160 52 0,213 12,0 0,09/9
140 60 0,224 11,9 0,09/9
Sanierung
160 60 0,206 12,6 0,07/7
flexibler Faser-
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035 1)
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
140 35 0,240 7,5 0,20/20
160 35 0,217 7,8 0,18/18
140 52 0,221 9,0 0,16/16
160 52 0,201 9,3 0,14/14
120 60 0,235 9,4 0,16/16
140 60 0,213 9,7 0,14/14
160 60 0,195 10,0 0,12/12
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
1)
Rw,P = 55 dB mit ISOLAIR L 35 mm, 200 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung und Gipsfaserplatte gem. ita-Prüfbe-
richt.
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
67
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.1.2.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
125 mm Gipskartonbauplatte Zwischensparrendämmung
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
12 mm Gipskartonbauplatte
5
mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 0,6 Std. Phasenverschiebung = 10,7 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,12 (12%)
68
***
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
120 60 0,239 10,7 0,12/12
140 60 0,218 11,5 0,09/9
160 60 0,200 12,2 0,08/8
120 80 0,215 12,1 0,08/8
Sanierung
140 80 0,198 12,9 0,07/7
160 80 0,183 13,7 0,05/5
120 100 0,196 13,5 0,06/6
140 100 0,182 14,3 0,05/5
160 100 0,169 15,1 0,04/4
120 120 0,180 14,8 0,04/4
140 120 0,168 15,6 0,03/3
160 120 0,157 16,4 0,03/3
flexibler Faser-
PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
120 60 0,227 8,9 0,17/17
140 60 0,207 9,2 0,15/15
160 60 0,190 9,6 0,13/13
120 80 0,206 10,4 0,12/12
140 80 0,189 10,8 0,10/10
160 80 0,174 11,1 0,09/9
120 100 0,188 11,8 0,08/8
140 100 0,174 12,2 0,07/7
160 100 0,161 12,5 0,06/6
120 120 0,173 13,2 0,06/6
140 120 0,161 13,5 0,05/5
160 120 0,150 13,9 0,04/4
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
69
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.1.3.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Vordeckung auf Holzschalung o.ä 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
21 mm Sparschalung 140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
30 mm Schilfrohrplatte Zwischensparrendämmung
20 mm Kalkputz 21 mm Sparschalung
30 mm Schilfrohrplatte
20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 1,059 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,6 Std. Phasenverschiebung = 11,5 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,40 (40%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
70
***
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
140 35 0,226 11,5 0,04/4
160 35 0,207 12,3 0,03/3
120 52 0,229 12,1 0,04/4
140 52 0,209 12,9 0,03/3
Sanierung
160 52 0,193 13,7 0,03/3
120 60 0,221 12,8 0,03/3
140 60 0,202 13,6 0,03/3
160 60 0,187 14,4 0,02/2
flexibler Faser-
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
120 35 0,236 8,5 0,06/6
140 35 0,214 8,8 0,05/5
160 35 0,196 9,0 0,05/5
120 52 0,218 10,0 0,05/5
140 52 0,199 10,3 0,04/4
160 52 0,183 10,6 0,04/4
120 60 0,211 10,7 0,04/4
140 60 0,193 11,0 0,04/4
160 60 0,178 11,3 0,03/3
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
71
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.1.3.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Vordeckung auf Holzschalung o.ä 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
21 mm Sparschalung 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
30 mm Schilfrohrplatte Zwischensparrendämmung
20 mm Kalkputz 21 mm Sparschalung
30 mm Schilfrohrplatte
20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 1,059 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,214 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,6 Std. Phasenverschiebung = 12,4 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,40 (40%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
72
***
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
120 60 0,214 12,4 0,04/4
140 60 0,197 13,2 0,03/3
160 60 0,182 14,0 0,02/2
120 80 0,195 13,9 0,02/2
Sanierung
140 80 0,181 14,6 0,02/2
160 80 0,168 15,4 0,02/2
120 100 0,179 15,2 0,02/2
140 100 0,167 16,0 0,01/1
160 100 0,156 16,8 0,01/1
120 120 0,166 16,6 0,01/1
140 120 0,155 17,3 0,01/1
160 120 0,146 18,1 0,01/1
flexibler Faser-
PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
120 60 0,205 10,2 0,04/4
140 60 0,188 10,5 0,04/4
160 60 0,173 10,8 0,03/3
120 80 0,187 11,7 0,03/3
140 80 0,173 12,0 0,03/3
160 80 0,160 12,4 0,02/2
120 100 0,172 13,2 0,02/2
140 100 0,160 13,5 0,02/2
160 100 0,149 13,8 0,02/2
120 120 0,160 14,5 0,02/2
140 120 0,149 14,8 0,01/1
160 120 0,140 15,1 0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
*** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Hinweis:
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
73
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.1.4.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht PAVATEX LDB 0.02 verlegen
16 mm Profilholzbekleidung 160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
Zwischensparrendämmung
16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 0,8 Std. Phasenverschiebung = 10,9 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)
74
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
160 35 0,235 10,9 0,08/8
140 52 0,238 11,5 0,07/7
160 52 0,217 12,3 0,06/6
140 60 0,229 12,2 0,06/6
Sanierung
160 60 0,209 13,0 0,05/5
flexibler Faser-
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
160 35 0,222 8,2 0,11/11
140 52 0,225 9,4 0,10/10
160 52 0,205 9,7 0,09/9
120 60 0,240 9,8 0,10/10
140 60 0,217 10,1 0,09/9
160 60 0,198 10,4 0,08/8
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
75
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.1.4.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht PAVATEX LDB 0.02 verlegen
16 mm Profilholzbekleidung 140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
Zwischensparrendämmung
16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 0,8 Std. Phasenverschiebung = 11,8 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
76
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
120 60 0,244 11,0 0,08/08
140 60 0,222 11,8 0,06/6
160 60 0,203 12,6 0,05/5
120 80 0,219 12,5 0,06/6
Sanierung
140 80 0,201 13,2 0,05/5
160 80 0,186 14,0 0,04/4
120 100 0,200 13,9 0,04/4
140 100 0,184 14,6 0,03/3
160 100 0,171 15,4 0,03/3
120 120 0,183 15,2 0,03/3
140 120 0,170 16,0 0,02/2
160 120 0,159 16,7 0,02/2
flexibler Faser-
PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
120 60 0,232 9,3 0,10/10
140 60 0,210 9,6 0,09/9
160 60 0,193 9,9 0,08/8
120 80 0,209 10,8 0,07/7
140 80 0,192 11,2 0,06/6
160 80 0,177 11,5 0,06/6
120 100 0,191 12,2 0,05/5
140 100 0,176 12,6 0,04/4
160 100 0,163 12,9 0,04/4
120 120 0,176 13,6 0,04/4
140 120 0,163 13,9 0,03/3
160 120 0,152 14,2 0,03/3
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
77
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.1.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
25 mm Holzwolleleichtbauplatte Sparrenvolldämmung
15 mm Gipsputz 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,232 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,3 Std. Phasenverschiebung = 10,6 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
78
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
80 35 0,232 10,6 0,05/5
60 52 0,234 11,2 0,05/5
80 52 0,214 12,0 0,04/4
60 60 0,226 11,9 0,04/4
Sanierung
80 60 0,207 12,7 0,03/3
flexibler Faser-
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
80 35 0,224 8,9 0,06/6
60 52 0,229 10,1 0,05/5
80 52 0,208 10,4 0,04/4
60 60 0,220 10,8 0,04/4
80 60 0,201 11,1 0,04/4
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
79
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.1.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
25 mm Holzwolleleichtbauplatte Sparrenvolldämmung
15 mm Gipsputz 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
80
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
40 60 0,240 10,8 0,05/5
60 60 0,219 11,5 0,04/4
80 60 0,201 12,3 0,03/3
40 80 0,217 12,2 0,04/4
Sanierung
60 80 0,199 13,0 0,03/3
80 80 0,184 13,8 0,02/2
40 100 0,198 13,6 0,02/2
60 100 0,183 14,4 0,02/2
80 100 0,170 15,1 0,02/2
40 120 0,181 15,0 0,02/2
60 120 0,169 15,7 0,01/1
80 120 0,158 16,5 0,01/1
flexibler Faser-
PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
40 60 0,236 10,0 0,05/5
60 60 0,214 10,3 0,05/5
80 60 0,195 10,6 0,04/4
40 80 0,213 11,5 0,04/4
60 80 0,195 11,9 0,03/3
80 80 0,179 12,2 0,03/3
40 100 0,195 13,0 0,03/3
60 100 0,179 13,3 0,02/2
80 100 0,166 13,6 0,02/2
40 120 0,179 14,3 0,02/2
60 120 0,166 14,6 0,02/2
80 120 0,154 14,9 0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
81
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.2.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Sparrenvolldämmung
125 mm Gipskartonbauplatte 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
125 mm Gipskartonbauplatte
82
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
80 35 0,240 9,1 0,17/17
60 52 0,243 9,8 0,16/16
80 52 0,221 10,6 0,13/13
60 60 0,233 10,4 0,14/14
Sanierung
80 60 0,213 11,2 0,11/11
flexibler Faser-
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
80 35 0,232 7,6 0,20/20
60 52 0,237 8,7 0,18/18
80 52 0,214 9,0 0,16/16
60 60 0,228 9,4 0,16/16
80 60 0,207 9,8 0,14/14
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
83
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.2.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend Sparrenvolldämmung
125 mm Gipskartonbauplatte 80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 4,1 Std. Phasenverschiebung = 10,0 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)
84
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
60 60 0,226 10,0 0,14/14
80 60 0,207 10,8 0,11/11
40 80 0,224 10,7 0,12/12
60 80 0,205 11,5 0,10/10
Sanierung
80 80 0,189 12,3 0,08/8
40 100 0,203 12,1 0,08/8
60 100 0,188 12,9 0,07/7
80 100 0,174 13,7 0,06/6
40 120 0,186 13,4 0,06/6
60 120 0,173 14,2 0,05/5
80 120 0,161 15,0 0,04/4
flexibler Faser-
PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
60 60 0,221 8,9 0,16/16
80 60 0,201 9,3 0,14/14
40 80 0,220 10,1 0,13/13
60 80 0,201 10,5 0,12/12
80 80 0,184 10,8 0,10/10
40 100 0,200 11,5 0,09/9
60 100 0,184 11,9 0,08/8
80 100 0,170 12,2 0,07/7
40 120 0,184 12,8 0,06/6
60 120 0,170 13,2 0,06/6
80 120 0,158 13,6 0,05/5
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
85
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.3.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Vordeckung auf Holzschalung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
21 mm Holzschalung Sparrenvolldämmung
30 mm Schilfrohrplatte 80 mm Mineralfaser Randleistenmatten 045
20 mm Kalkputz 21 mm Sparschalung
30 mm Schilfrohrplatte
20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 9,0 Std. Phasenverschiebung = 9,7 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
86
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
60 35 0,235 9,7 0,06/6
80 35 0,214 10,5 0,05/5
40 52 0,238 10,5 0,05/5
60 52 0,217 11,2 0,04/4
Sanierung
80 52 0,199 12,0 0,04/4
40 60 0,229 11,1 0,04/4
60 60 0,210 11,9 0,04/4
80 60 0,193 12,7 0,03/3
flexibler Faser-
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
60 35 0,229 8,5 0,06/6
80 35 0,208 8,8 0,05/5
40 52 0,234 9,7 0,05/5
60 52 0,212 10,0 0,05/5
80 52 0,194 10,3 0,04/4
40 60 0,226 10,4 0,05/5
60 60 0,205 10,7 0,04/4
80 60 0,188 11,0 0,04/4
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
87
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.3.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Vordeckung auf Holzschalung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
21 mm Holzschalung Sparrenvolldämmung
30 mm Schilfrohrplatte 80 mm Mineralfaser Randleistenmatten 045
20 mm Kalkputz 21 mm Sparschalung
30 mm Schilfrohrplatte
20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 9,0 Std. Phasenverschiebung = 10,7 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
88
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
40 60 0,222 10,7 0,05/5
60 60 0,204 11,5 0,04/4
80 60 0,188 12,3 0,03/3
40 80 0,202 12,2 0,03/3
Sanierung
60 80 0,187 13,0 0,03/3
80 80 0,173 13,7 0,02/2
40 100 0,185 13,6 0,02/2
60 100 0,172 14,3 0,02/2
80 100 0,161 15,1 0,02/2
40 120 0,171 14,9 0,02/2
60 120 0,160 15,7 0,01/1
80 120 0,150 16,4 0,01/1
flexibler Faser-
PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
40 60 0,219 10,0 0,05/5
60 60 0,199 10,2 0,04/4
80 60 0,183 10,5 0,04/4
40 80 0,199 11,5 0,04/4
60 80 0,183 11,8 0,03/3
80 80 0,169 12,1 0,03/3
40 100 0,183 12,9 0,02/2
60 100 0,169 13,2 0,02/2
80 100 0,157 13,5 0,02/2
40 120 0,169 14,3 0,02/2
60 120 0,157 14,6 0,02/2
80 120 0,147 14,9 0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
89
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.4.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 52 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
16 mm Profilholzbekleidung Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045
16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,225 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 4,9 Std. Phasenverschiebung = 11,0 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)
90
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
80 35 0,245 9,5 0,11/11
60 52 0,248 10,2 0,10/10
80 52 0,225 11,0 0,08/8
60 60 0,238 10,9 0,09/9
Sanierung
80 60 0,217 11,6 0,07/7
flexibler Faser-
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
80 35 0,237 7,9 0,12/12
80 52 0,218 9,4 0,10/10
60 60 0,232 9,8 0,10/10
80 60 0,211 10,1 0,08/8
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
91
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.4.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
16 mm Profilholzbekleidung Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045
16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 4,9 Std. Phasenverschiebung = 10,5 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)
92
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
60 60 0,231 10,5 0,09/9
80 60 0,211 11,2 0,07/7
40 80 0,228 11,2 0,08/8
60 80 0,209 11,9 0,06/6
Sanierung
80 80 0,192 12,7 0,05/5
40 100 0,207 12,6 0,05/5
60 100 0,191 13,3 0,04/4
80 100 0,177 14,1 0,04/4
40 120 0,189 13,9 0,04/4
60 120 0,175 14,6 0,03/3
80 120 0,164 15,4 0,03/3
flexibler Faser-
PAVATHERM-PLUS+ U-Wert* φ TAV
dämmstoff 035
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
60 60 0,225 9,3 0,10/10
80 60 0,205 9,7 0,09/9
40 80 0,225 10,5 0,08/8
60 80 0,204 10,9 0,07/7
80 80 0,187 11,2 0,06/6
40 100 0,204 11,9 0,06/6
60 100 0,187 12,3 0,05/5
80 100 0,172 12,6 0,04/4
40 120 0,187 13,3 0,04/4
60 120 0,172 13,6 0,04/4
80 120 0,160 14,0 0,03/3
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
93
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.5.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 zwischen Aufdopplung 6/8 cm
25 mm Holzwolleleichtbauplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
15 mm Gipsputz 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
als Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,175 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,3 Std. Phasenverschiebung = 13,0 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung:
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,
wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden
müssen.
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm
(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52
und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°
(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze
10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß
PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.
94
bauphysikalische Kennwerte**
PAVAFLEX PAVAFLEX
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
zwischen Sparren Aufdopplung
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
40 60 35 0,205 11,4 0,04/4
60 60 35 0,186 12,2 0,03/3
80 60 35 0,175 13,0 0,03/3
40 60 52 0,192 12,8 0,03/3
Sanierung
60 60 52 0,178 13,6 0,03/3
80 60 52 0,165 14,4 0,02/2
40 60 60 0,186 13,5 0,03/3
60 60 60 0,173 14,3 0,02/2
80 60 60 0,161 15,1 0,02/2
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
95
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.5.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 zwischen Aufdopplung 6/8 cm
25 mm Holzwolleleichtbauplatte ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
15 mm Gipsputz 40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
als Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,181 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,3 Std. Phasenverschiebung = 13,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung:
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn
die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max.
79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°
(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)
erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle
“Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen
Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy
Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
96
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVAFLEX PAVATHERM-
U-Wert* φ TAV
zwischen Sparren Aufdopplung PLUS+
[W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm] [mm]
40 60 60 0,181 13,1 0,03/3
60 60 60 0,169 13,9 0,02/2
80 60 60 0,158 14,7 0,02/2
40 60 80 0,168 14,5 0,02/2
Sanierung
60 60 80 0,157 15,3 0,02/2
80 60 80 0,147 16,1 0,01/1
40 60 100 0,156 15,9 0,01/1
60 60 100 0,146 16,7 0,01/1
80 60 100 0,138 17,5 0,01/1
40 60 120 0,146 17,2 0,01/1
60 60 120 0,137 18,0 0,01/1
80 60 120 0,130 18,8 0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
97
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.6.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 zwischen Aufdopplung 6/8 cm
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
125 mm Gipskartonbauplatte 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
als Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,186 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 4,1 Std. Phasenverschiebung = 11,5 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)
Hinweise zur Verarbeitung:
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,
wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden
müssen.
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm
(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52
und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°
(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze
10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß
PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.
98
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVAFLEX
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
zwischen Sparren Aufdopplung
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
40 60 35 0,218 9,9 0,14/14
60 60 35 0,201 10,7 0,11/11
80 60 35 0,186 11,5 0,09/9
40 60 52 0,202 11,4 0,11/11
Sanierung
60 60 52 0,187 12,2 0,09/9
80 60 52 0,174 13,0 0,07/7
40 60 60 0,196 12,0 0,09/9
60 60 60 0,181 12,8 0,07/7
80 60 60 0,169 13,6 0,06/6
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
99
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.6.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 zwischen Aufdopplung 6/8 cm
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
125 mm Gipskartonbauplatte 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
als Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
125 mm Gipskartonbauplatte
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,165 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 4,1 Std. Phasenverschiebung = 13,2 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
Hinweise zur Verarbeitung:
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn
die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max.
79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°
(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)
erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle
“Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen
Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy
Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
100
bauphysikalische Kennwerte**
PAVAFLEX PAVAFLEX PAVATHERM-
U-Wert* φ TAV
zwischen Sparren Aufdopplung PLUS+
[W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm] [mm]
40 60 60 0,191 11,6 0,09/9
60 60 60 0,177 12,4 0,08/8
80 60 60 0,165 13,2 0,06/6
40 60 80 0,175 13,1 0,07/7
Sanierung
60 60 80 0,164 13,9 0,05/5
80 60 80 0,153 14,7 0,04/4
40 60 100 0,162 14,4 0,05/5
60 60 100 0,152 15,2 0,04/4
80 60 100 0,143 16,0 0,03/3
40 60 120 0,151 15,8 0,03/3
60 60 120 0,142 16,6 0,03/3
80 60 120 0,134 17,4 0,02/2
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
101
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.7.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Vordeckung auf Holzschalung 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 zwischen Aufdopplung 6/8 cm
21 mm Holzschalung ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
30 mm Schilfrohrplatte 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
20 mm Kalkputz als Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
21 mm Sparschalung
30 mm Schilfrohrplatte
20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,170 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 9,0 Std. Phasenverschiebung = 13,0 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
Hinweise zur Verarbeitung:
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn
die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm
(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52 und L
60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°
(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)
erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß PAVA-
TEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”.
102
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVAFLEX
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
zwischen Sparren Aufdopplung
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
40 60 35 0,197 11,3 0,04/4
60 60 35 0,182 12,2 0,03/3
80 60 35 0,170 13,0 0,03/3
40 60 52 0,184 12,8 0,03/3
Sanierung
60 60 52 0,171 13,6 0,02/2
80 60 52 0,160 14,4 0,02/2
40 60 60 0,179 13,5 0,02/2
60 60 60 0,167 14,3 0,02/2
80 60 60 0,156 15,1 0,02/2
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
Siehe auch Produktinformationen:
ISOLAIR L Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Faserdämmstoff
PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband
103
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.7.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Vordeckung auf Holzschalung 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
80 mm Mineralfaser Randleistenmatte 045 zwischen Aufdopplung 6/8 cm
21 mm Holzschalung ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
30 mm Schilfrohrplatte 80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
20 mm Kalkputz als Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
21 mm Sparschalung
30 mm Schilfrohrplatte
20 mm Kalkputz
mittlerer U-Wert = 0,393 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,153 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 9,0 Std. Phasenverschiebung = 14,7 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
104
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVAFLEX PAVATHERM-
U-Wert* φ TAV
zwischen Sparren Aufdopplung PLUS+
[W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm] [mm]
40 60 60 0,174 13,1 0,03/3
60 60 60 0,163 13,9 0,02/2
80 60 60 0,153 14,7 0,02/2
40 60 80 0,162 14,5 0,02/2
Sanierung
60 60 80 0,151 15,3 0,01/1
80 60 80 0,143 16,1 0,01/1
40 60 100 0,150 15,9 0,01/1
60 60 100 0,142 16,7 0,01/1
80 60 100 0,134 17,5 0,01/1
40 60 120 0,141 17,2 0,01/1
60 60 120 0,133 18,0 0,01/1
80 60 120 0,126 18,8 0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
105
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.8.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 35 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 zwischen Aufdopplung 6/8 cm
16 mm Profilholzbekleidung ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
als Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045
16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,183 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 4,9 Std. Phasenverschiebung = 11,9 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
Hinweise zur Verarbeitung:
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,
wenn die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden
müssen.
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
- Verlegung der ISOLAIR L 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm
(max. 110 cm bei ISOLAIR L 52 und L 60) bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR L 52
und L 60) bei Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber.
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°
(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze
10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß
PAVATEX-Tabelle “Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35 / L52 / L60”
106
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVAFLEX
ISOLAIR L U-Wert* φ TAV
zwischen Sparren Aufdopplung
[mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
40 60 35 0,216 10,3 0,09/9
60 60 35 0,198 11,1 0,07/7
80 60 35 0,183 11,9 0,06/6
40 60 52 0,201 11,8 0,07/7
Sanierung
60 60 52 0,185 12,6 0,05/5
80 60 52 0,172 13,4 0,04/4
40 60 60 0,194 12,4 0,06/6
60 60 60 0,180 13,2 0,05/5
80 60 60 0,167 14,0 0,04/4
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
Abkürzungen:
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR L
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS+
107
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.2.8.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung /Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. 60 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht 60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 zwischen Aufdopplung 6/8 cm
16 mm Profilholzbekleidung ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
als Sparrenvolldämmung
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045
16 mm Profilholzbekleidung
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,164 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 4,9 Std. Phasenverschiebung = 13,6 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
Hinweise zur Verarbeitung:
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn
die Sparren für die zusätzlichen Lasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX Luftdichtbahn LDB 0.02 über die Sparren zu verlegen.
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit Dämmstoff ergänzen oder ersetzen.
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit Dämmstoff dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max.
79 cm, auch bei Fugenverklebung mit Systemkleber.
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 6°
(siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)
erfolgt Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE.
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle
“Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS+ 60” bzw. mit zugelassenen
Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy
Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS+ 80 / 100 / 120.
108
**
bauphysikalische Kennwerte
PAVAFLEX PAVAFLEX PAVATHERM-
U-Wert* φ TAV
zwischen Sparren Aufdopplung PLUS+
[W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm] [mm]
40 60 60 0,190 12,0 0,06/6
60 60 60 0,176 12,8 0,05/5
80 60 60 0,164 13,6 0,04/4
40 60 80 0,175 13,5 0,04/4
Sanierung
60 60 80 0,163 14,3 0,03/3
80 60 80 0,152 15,1 0,03/3
40 60 100 0,162 14,9 0,03/3
60 60 100 0,152 15,7 0,02/2
80 60 100 0,143 16,5 0,02/2
40 60 120 0,151 16,2 0,02/2
60 60 120 0,142 17,0 0,02/2
80 60 120 0,134 17,8 0,01/1
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%
** Nachweis des Feuchteschutzes mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A.6.4)
109
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.3.2 Aufsparrendämmung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Dachschalungsbahn 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
21 mm Holzschalung 80 mm PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte
Sparren Dachschalungsbahn (ggf.erneuert)
21 mm Holzschalung
Sparren
110
1.1 Dach - Sanierung von außen
1.1.3.3 Aufsparrendämmung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Dachschalungsbahn 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
21 mm Holzschalung 160 mm PAVATHERM-Holzfaserdämmplatte
Sparren Dachschalungsbahn (ggf. erneuert)
21 mm Holzschalung
Sparren
Sanierung
Bisher kein Dachausbau. mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m2 K) (< Umax)
Keine Beheizung des Dachraumes. Phasenverschiebung = 13,7 Std.
Keine Nutzung zu Wohnzwecken. Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
111
1.2 Dach - Sanierung von innen
1.2.1.2 Zwischen- und Untersparrendämmung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung Lattung
140 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht 18 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung
25 mm Holzwolleleichtbauplatte 22 mm ISOLAIR L Unterdeckplatte
15 mm Gipsputz (keine durchgängige Unterdeckung!
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung
24 mm Lattung / ruhende Luftschicht
125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
mittlerer U-Wert = 1,369 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 3,8 Std. Phasenverschiebung = 10,8 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,64 (64%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)
112
1.2 Dach - Sanierung von innen
1.2.1.3 Zwischen- und Untersparrendämmung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Vordeckung auf Holzschalung o.ä Vordeckung auf Holzschalung o.ä.
160 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht 40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung
21 mm Holzschalung 120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
30 mm Schilfrohrplatte PAVATEX DB 3,5 Luftdichtbahn
20 mm Kalkputz 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung
Sanierung
24 mm Lattung / ruhende Luftschicht
125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
mittlerer U-Wert = 0,931 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,236 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,0 Std. Phasenverschiebung = 10,4 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,35 (35%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)
113
1.2 Dach - Sanierung von innen
1.2.2.2 Untersparrendämmung
vorher Aufbau von außen nach innen: nachher Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.
160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht
120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
25 mm Holzwolleleichtbauplatte 25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz 15 mm Gipsputz
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung
24 mm Lattung / ruhende Luftschicht
125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
mittlerer U-Wert = 0,362 W/(m2K) mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,6 Std. Phasenverschiebung = 11,6 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
114
1.2 Dach - Sanierung von innen
1.2.2.3 Untersparrendämmung
vorher nachher
Aufbau von außen nach innen: Aufbau von außen nach innen:
Dacheindeckung Dacheindeckung
Lattung / Konterlattung Lattung / Konterlattung
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.
180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht 180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht
140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend 60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung
125 mm Gipskartonbauplatte 24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
Sanierung
125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
mittlerer U-Wert = 0,337 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,2 Std. Phasenverschiebung = 8,5 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,33 (33%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,10 (10%)
115
2. Wand
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird
Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.
Wandaufbauten ausgewählt, die entweder Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe
im Zuge einer Fassadenerneuerung von au- durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-
ßen, oder aber von innen saniert werden. Die Produkte sind im Text und in der Zeichnung
dargestellten Putzdicken wurden beispielhaft grün hinterlegt. Kleine Details wie Befesti-
gewählt und können in der Praxis abweichen. gungsmittel sind nicht dargestellt.
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten
für WDVS mit Systemputz gem.
Zulassung
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf Für das sanierte Bauteil wurden die neben-
der Grundlage von zum Teil historischen Bau- stehenden bauphysikalischen Angaben neu
stoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren berechnet, wodurch die erheblichen Ver-
U-Werte (incl. Holzanteil) sowie Anhaltswerte besserungen beim Wärme- und Hitzeschutz
für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz be- deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert
rechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes
Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht
erforderlich sein. der EnEV.
116
In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unter-
deckplatten die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und
Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in
nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.
bauphysikalische Kennwerte
Vollziegel Mz 1400 DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
240 80 + 80 0,239 21,0 0,00/0
Sanierung
240 100 + 80 0,216 22,4 0,00/0
240 100 + 100 0,197 23,7 0,00/0
117
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.1.PB-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
365 mm Mauerwerk 365 mm Mauerwerk
Porenbeton-Blocksteine 600 Porenbeton-Blocksteine 600
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
118
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.2.PB-PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
365 mm Mauerwerk 365 mm Mauerwerk
Porenbeton-Blocksteine 600 Porenbeton-Blocksteine 600
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
120 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
Sanierung
U-Wert = 0,578 W/(m2 K) U-Wert = 0,223 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 14,8 Std. Phasenverschiebung = 23,7 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
119
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.3.Mz-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten
für WDVS mit Sytemputz
gem. Zulassung
120
bauphysikalische Kennwerte
Vollziegel Mz 1400 DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
[mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
240 80 + 80 0,239 21,0 0,00/0
240 100 + 80 0,216 22,4 0,00/0
240 100 + 100 0,197 23,7 0,00/0
300 80 + 80 0,233 23,1 0,00/0
Sanierung
300 100 + 80 0,212 0,5 * 0,00/0
300 100 + 100 0,193 1,9 * 0,00/0
365 80 + 80 0,228 1,5 * 0,00/0
365 100 + 80 0,207 2,7 * 0,00/0
365 100 + 100 0,189 4,0 * 0,00/0
121
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.3.HBI-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten
für WDVS mit Sytemputz
gem. Zulassung
122
bauphysikalische Kennwerte
Bimshohlblockstein DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
800 [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 80 + 80 0,229 20,7 0,00/0
240 100 + 80 0,208 22,1 0,00/0
240 100 + 100 0,190 23,4 0,00/0
300 80 + 80 0,221 22,6 0,00/0
Sanierung
300 100 + 80 0,202 0,0 0,00/0
300 100 + 100 0,185 1,4 * 0,00/0
365 80 + 80 0,214 0,8 * 0,00/0
365 100 + 80 0,195 2,1 * 0,00/0
365 100 + 100 0,180 3,5 * 0,00/0
* über 24 h
123
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.3.PB-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Porenbeton- 240 mm Mauerwerk Porenbeton-
Blockstein 600 Blockstein 600
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm + 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatten
für WDVS mit Sytemputz
gem. Zulassung
124
bauphysikalische Kennwerte
Porenbeton-Block- DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
stein 600 [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 80 + 80 0,210 22,1 0,00/0
240 100 + 80 0,192 23,5 0,00/0
240 100 + 100 0,177 0,8 * 0,00/0
300 80 + 80 0,199 0,3 * 0,00/0
Sanierung
300 100 + 80 0,183 1,6 * 0,00/0
300 100 + 100 0,169 3,0 * 0,00/0
365 80 + 80 0,189 2,6 * 0,00/0
365 100 + 80 0,174 4,0 * 0,00/0
365 100 + 100 0,162 5,4 * 0,00/0
* über 24 h
125
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.4.Mz-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm PAVATHERM Dämmplatten
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
126
bauphysikalische Kennwerte
Vollziegel Mz 1400 PAVATHERM PAVATHERM- U-Wert φ TAV
[mm] [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 80 80 0,223 20,7 0,00/0
240 100 80 0,200 22,0 0,00/0
240 100 100 0,184 23,4 0,00/0
300 80 60 0,241 21,5 0,00/0
Sanierung
300 80 80 0,218 22,8 0,00/0
300 100 80 0,196 0,2 * 0,00/0
300 100 100 0,181 1,5 * 0,00/0
365 80 60 0,235 23,8 0,00/0
365 80 80 0,212 1,2 * 0,00/0
365 100 80 0,192 2,5 * 0,00/0
365 100 100 0,177 3,9 * 0,00/0
127
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.4.HBn-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm PAVATHERM-Dämmplatten
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
128
bauphysikalische Kennwerte
Betonhohlblock- PAVATHERM PAVATHERM- U-Wert φ TAV
stein1200 [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
240 80 80 0,228 18,8 0,00/0
240 100 80 0,205 20,1 0,00/0
240 100 100 0,188 21,4 0,00/0
300 80 80 0,225 20,5 0,00/0
Sanierung
300 100 80 0,202 21,8 0,00/0
300 100 100 0,185 23,2 0,00/0
365 80 60 0,245 21,0 0,00/0
365 80 80 0,221 22,3 0,00/0
365 100 80 0,199 23,7 0,00/0
365 100 100 0,183 1,0 * 0,00/0
129
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.4.PB-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Porenbeton- 240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600
Blockstein 600 20 mm Außenputz
20 mm Außenputz 80 mm PAVATHERM-Dämmplatten
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
130
bauphysikalische Kennwerte
Porenbeton-Blockstein PAVATHERM PAVATHERM- U-Wert φ TAV
600 [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
240 80 60 0,220 20,5 0,00/0
240 80 80 0,200 21,8 0,00/0
240 100 80 0,182 23,2 0,00/0
240 100 100 0,169 0,5 * 0,00/0
Sanierung
300 80 60 0,209 22,6 0,00/0
300 80 80 0,191 0,0 0,00/0
300 100 80 0,174 1,3 * 0,00/0
300 100 100 0,162 2,7 * 0,00/0
365 80 60 0,197 1,0 * 0,00/0
365 80 80 0,182 2,4 * 0,00/0
365 100 80 0,166 3,7 * 0,00/0
365 100 100 0,155 5,0 * 0,00/0
* über 24 h
131
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.5.Mz-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
132
bauphysikalische Kennwerte
Vollziegel Mz 1400 PAVAFLEX DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
[mm] [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
240 60 100 0,239 19,4 0,00/0
240 80 80 0,240 18,7 0,00/0
240 80 100 0,217 20,1 0,00/0
240 100 60 0,241 17,9 0,00/0
Sanierung
240 100 80 0,217 19,4 0,00/0
240 100 100 0,198 20,8 0,00/0
300 60 100 0,234 21,5 0,00/0
300 80 80 0,234 20,8 0,00/0
300 80 100 0,212 22,2 0,00/0
300 100 60 0,235 20,1 0,00/0
300 100 80 0,212 21,6 0,00/0
300 100 100 0,194 22,9 0,00/0
365 60 100 0,228 23,8 0,00/0
365 80 80 0,228 23,2 0,00/0
365 80 100 0,207 0,6* 0,00/0
365 100 60 0,229 22,4 0,00/0
365 100 80 0,207 23,9 0,00/0
365 100 100 0,190 1,3* 0,00/0
* über 24 h
133
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.5.LHLz-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
134
bauphysikalische Kennwerte
Leichthochlochziegel PAVAFLEX DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
800 [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 60 80 0,247 18,4 0,00/0
240 60 100 0,223 19,8 0,00/0
240 80 60 0,248 17,7 0,01/1
240 80 80 0,223 19,1 0,00/0
Sanierung
240 80 100 0,203 20,5 0,00/0
240 100 60 0,224 18,4 0,00/0
240 100 80 0,203 19,8 0,00/0
240 100 100 0,186 21,2 0,00/0
300 60 80 0,236 20,5 0,00/0
300 60 100 0,214 21,9 0,00/0
300 80 60 0,237 19,7 0,00/0
300 80 80 0,214 21,2 0,00/0
300 80 100 0,196 22,6 0,00/0
300 100 60 0,215 20,5 0,00/0
300 100 80 0,196 21,9 0,00/0
300 100 100 0,180 23,3 0,00/0
365 60 80 0,226 22,7 0,00/0
365 60 100 0,205 0,1* 0,00/0
365 80 60 0,226 22,0 0,00/0
365 80 80 0,206 23,4 0,00/0
365 80 100 0,188 0,8* 0,00/0
365 100 60 0,206 22,7 0,00/0
365 100 80 0,189 0,2* 0,00/0
365 100 100 0,174 1,6* 0,00/0
* über 24 h
135
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.5.HBn-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
136
bauphysikalische Kennwerte
Betonhohlblockstein PAVAFLEX DIFFUTHERM U-Wert* φ TAV
1200 [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 60 100 0,246 17,4 0,00/0
240 80 80 0,247 16,8 0,00/0
240 80 100 0,222 18,1 0,00/0
240 100 60 0,248 16,0 0,00/0
Sanierung
240 100 80 0,223 17,5 0,00/0
240 100 100 0,203 18,9 0,00/0
300 60 100 0,242 19,2 0,00/0
300 80 80 0,242 18,5 0,00/0
300 80 100 0,218 19,9 0,00/0
300 100 60 0,243 17,7 0,00/0
300 100 80 0,219 19,2 0,00/0
300 100 100 0,199 20,6 0,00/0
365 60 100 0,237 21,0 0,00/0
365 80 80 0,237 20,3 0,00/0
365 80 100 0,215 21,7 0,00/0
365 100 60 0,238 19,6 0,00/0
365 100 80 0,215 21,0 0,00/0
365 100 100 0,196 22,4 0,00/0
137
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.5.HBI-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
138
bauphysikalische Kennwerte
Bimshohlblockstein PAVAFLEX DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
800 [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 60 100 0,229 19,1 0,00/0
240 80 80 0,230 18,4 0,00/0
240 80 100 0,208 19,8 0,00/0
240 100 60 0,230 17,7 0,00/0
Sanierung
240 100 80 0,209 19,1 0,00/0
240 100 100 0,191 20,5 0,00/0
300 60 80 0,246 19,7 0,00/0
300 60 100 0,221 21,1 0,00/0
300 80 60 0,246 18,9 0,00/0
300 80 80 0,222 20,4 0,00/0
300 80 100 0,202 21,8 0,00/0
300 100 60 0,223 19,6 0,00/0
300 100 80 0,202 21,1 0,00/0
300 100 100 0,185 22,5 0,00/0
365 60 80 0,236 21,8 0,00/0
365 60 100 0,214 23,2 0,00/0
365 80 60 0,237 21,0 0,00/0
365 80 80 0,214 22,5 0,00/0
365 80 100 0,195 23,9 0,00/0
365 100 60 0,215 21,8 0,00/0
365 100 80 0,196 23,2 0,00/0
365 100 100 0,180 0,6* 0,00/0
* über 24 h
139
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.5.PB-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Porenbeton- 240 mm Mauerwerk Porenbeton-
Blocksteine 600 Blocksteine 600
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
140
bauphysikalische Kennwerte
Porenbeton-Blockstein PAVAFLEX DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
600 [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 60 80 0,231 19,1 0,00/0
240 60 100 0,210 20,5 0,00/0
240 80 60 0,232 18,4 0,01/1
240 80 80 0,210 19,9 0,00/0
Sanierung
240 80 100 0,192 21,2 0,00/0
240 100 60 0,211 19,1 0,00/0
240 100 80 0,192 20,6 0,00/0
240 100 100 0,177 22,0 0,00/0
300 60 60 0,242 19,9 0,00/0
300 60 80 0,219 21,3 0,00/0
300 60 100 0,199 22,7 0,00/0
300 80 60 0,219 20,6 0,00/0
300 80 80 0,200 22,0 0,00/0
300 80 100 0,183 23,4 0,00/0
300 100 60 0,200 21,3 0,00/0
300 100 80 0,184 22,8 0,00/0
300 100 100 0,170 0,2* 0,00/0
365 60 60 0,227 22,3 0,00/0
365 60 80 0,206 23,7 0,00/0
365 60 100 0,189 1,1* 0,00/0
365 80 60 0,207 23,0 0,00/0
365 80 80 0,189 0,4* 0,00/0
365 80 100 0,175 1,8* 0,00/0
365 100 60 0,190 23,7 0,00/0
365 100 80 0,175 1,1* 0,00/0
365 100 100 0,162 2,5* 0,00/0
* über 24 h
141
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.5.HolzBn-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Holzbetonsteine 800 240 mm Mauerwerk Holzbetonsteine 800
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
60 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
142
bauphysikalische Kennwerte
Holzbetonstein 800 PAVAFLEX DIFFUTHERM U-Wert φ TAV
[mm] [mm] [mm] [W/(m²K)] [h] [-/%]
240 60 100 0,232 18,6 0,00/0
240 80 80 0,233 18,0 0,00/0
240 80 100 0,211 19,4 0,00/0
240 100 60 0,233 17,2 0,01/1
Sanierung
240 100 80 0,211 18,7 0,00/0
240 100 100 0,193 20,1 0,00/0
300 60 100 0,225 20,5 0,00/0
300 80 80 0,225 19,8 0,00/0
300 80 100 0,205 21,2 0,00/0
300 100 60 0,226 19,1 0,00/0
300 100 80 0,205 20,6 0,00/0
300 100 100 0,188 22,0 0,00/0
365 60 80 0,241 21,1 0,00/0
365 60 100 0,218 22,5 0,00/0
365 80 60 0,242 20,4 0,00/0
365 80 80 0,218 21,9 0,00/0
365 80 100 0,199 23,2 0,00/0
365 100 60 0,219 21,1 0,00/0
365 100 80 0,199 22,6 0,00/0
365 100 100 0,183 24,0 0,00/0
143
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.6.Mz-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,
hinterlüftete Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
144
bauphysikalische Kennwerte
Vollziegel Mz 1400 PAVAFLEX PAVATHERM- U-Wert φ TAV
[mm] [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 80 80 0,240 18,7 0,00/0
240 80 100 0,217 20,1 0,00/0
240 80 120 0,198 21,4 0,00/0
240 100 60 0,241 17,9 0,00/0
Sanierung
240 100 80 0,217 19,4 0,00/0
240 100 100 0,198 20,8 0,00/0
240 100 120 0,182 22,1 0,00/0
300 80 80 0,234 20,8 0,00/0
300 80 100 0,212 22,2 0,00/0
300 80 120 0,194 23,6 0,00/0
300 100 60 0,235 20,1 0,00/0
300 100 80 0,212 21,6 0,00/0
300 100 100 0,194 22,9 0,00/0
300 100 120 0,178 0,3* 0,00/0
365 80 80 0,228 23,2 0,00/0
365 80 100 0,207 0,6* 0,00/0
365 80 120 0,189 1,9* 0,00/0
365 100 60 0,229 22,4 0,00/0
365 100 80 0,207 23,9 0,00/0
365 100 100 0,190 1,3* 0,00/0
365 100 120 0,175 2,6* 0,00/0
* über 24 h
145
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.6.LHLz-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,
hinterlüftete Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800 240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
146
bauphysikalische Kennwerte
Leichthochlochziegel PAVAFLEX PAVATHERM- U-Wert φ TAV
800 [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
240 80 60 0,248 17,7 0,01/1
240 80 80 0,223 19,1 0,00/0
240 80 100 0,203 20,5 0,00/0
240 80 120 0,186 21,8 0,00/0
Sanierung
240 100 60 0,224 18,4 0,00/0
240 100 80 0,203 19,8 0,00/0
240 100 100 0,186 21,2 0,00/0
240 100 120 0,172 22,6 0,00/0
300 80 60 0,237 19,7 0,00/0
300 80 80 0,214 21,2 0,00/0
300 80 100 0,196 22,6 0,00/0
300 80 120 0,180 23,9 0,00/0
300 100 60 0,215 20,5 0,00/0
300 100 80 0,196 21,9 0,00/0
300 100 100 0,180 23,3 0,00/0
300 100 120 0,167 0,6* 0,00/0
365 80 60 0,226 22,0 0,00/0
365 80 80 0,206 23,4 0,00/0
365 80 100 0,188 0,8* 0,00/0
365 80 120 0,174 2,2* 0,00/0
365 100 60 0,206 22,7 0,00/0
365 100 80 0,189 0,2* 0,00/0
365 100 100 0,174 1,6* 0,00/0
365 100 120 0,161 2,9* 0,00/0
* über 24 h
147
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.6.HBn-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,
hinterlüftete Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
148
bauphysikalische Kennwerte
Betonhohlblockstein PAVAFLEX PAVATHERM- U-Wert φ TAV
1200 [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
240 80 80 0,247 16,8 0,00/0
240 80 100 0,222 18,1 0,00/0
240 80 120 0,202 19,5 0,00/0
240 100 80 0,223 17,5 0,00/0
Sanierung
240 100 100 0,203 18,9 0,00/0
240 100 120 0,186 20,2 0,00/0
300 80 80 0,242 18,5 0,00/0
300 80 100 0,218 19,9 0,00/0
300 80 120 0,199 21,2 0,00/0
300 100 60 0,243 17,7 0,00/0
300 100 80 0,219 19,2 0,00/0
300 100 100 0,199 20,6 0,00/0
300 100 120 0,183 21,9 0,00/0
365 80 80 0,237 20,3 0,00/0
365 80 100 0,215 21,7 0,00/0
365 80 120 0,196 23,1 0,00/0
365 100 60 0,238 19,6 0,00/0
365 100 80 0,215 21,0 0,00/0
365 100 100 0,196 22,4 0,00/0
365 100 120 0,180 23,8 0,00/0
149
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.6.HBI-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,
hinterlüftete Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
150
bauphysikalische Kennwerte
Bimshohlblockstein PAVAFLEX PAVATHERM- U-Wert φ TAV
800 [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
240 80 80 0,230 18,4 0,00/0
240 80 100 0,208 19,8 0,00/0
240 80 120 0,190 21,2 0,00/0
240 100 60 0,230 17,7 0,00/0
Sanierung
240 100 80 0,209 19,1 0,00/0
240 100 100 0,191 20,5 0,00/0
240 100 120 0,176 21,9 0,00/0
300 80 60 0,246 18,9 0,00/0
300 80 80 0,222 20,4 0,00/0
300 80 100 0,202 21,8 0,00/0
300 80 120 0,185 23,1 0,00/0
300 100 60 0,223 19,6 0,00/0
300 100 80 0,202 21,1 0,00/0
300 100 100 0,185 22,5 0,00/0
300 100 120 0,171 23,8 0,00/0
365 80 60 0,237 21,0 0,00/0
365 80 80 0,214 22,5 0,00/0
365 80 100 0,195 23,9 0,00/0
365 80 120 0,180 1,2* 0,00/0
365 100 60 0,215 21,8 0,00/0
365 100 80 0,196 23,2 0,00/0
365 100 100 0,180 0,6* 0,00/0
365 100 120 0,167 2,0* 0,00/0
* über 24 h
151
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.6.PB-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,
hinterlüftete Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Porenbeton- 240 mm Mauerwerk Porenbeton-
Blockstein 600 Blockstein 600
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
152
bauphysikalische Kennwerte
Porenbeton-Blockstein PAVAFLEX PAVATHERM- U-Wert φ TAV
600 [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm] [mm]
240 80 60 0,232 18,4 0,01/1
240 80 80 0,210 19,9 0,00/0
240 80 100 0,192 21,2 0,00/0
240 80 120 0,177 22,6 0,00/0
Sanierung
240 100 60 0,211 19,1 0,00/0
240 100 80 0,192 20,6 0,00/0
240 100 100 0,177 22,0 0,00/0
240 100 120 0,164 23,3 0,00/0
300 80 60 0,219 20,6 0,00/0
300 80 80 0,200 22,0 0,00/0
300 80 100 0,183 23,4 0,00/0
300 80 120 0,169 0,8* 0,00/0
300 100 60 0,200 21,3 0,00/0
300 100 80 0,184 22,8 0,00/0
300 100 100 0,170 0,2* 0,00/0
300 100 120 0,158 1,5* 0,00/0
365 80 60 0,207 23,0 0,00/0
365 80 80 0,189 0,4* 0,00/0
365 80 100 0,175 1,8* 0,00/0
365 80 120 0,162 3,1* 0,00/0
365 100 60 0,190 23,7 0,00/0
365 100 80 0,175 1,1* 0,00/0
365 100 100 0,162 2,5* 0,00/0
365 100 120 0,151 3,9* 0,00/0
* über 24 h
153
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.1.6.HolzBn-PF-PP Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) +
Dämmelement, hinterlüftete Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800
20 mm Außenputz 20 mm Außenputz
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm
80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
154
bauphysikalische Kennwerte
Holzbetonstein 800 PAVAFLEX PAVATHERM- U-Wert φ TAV
[mm] [mm] PLUS+ [W/(m²K)] [h] [-/%]
[mm]
240 80 80 0,233 18,0 0,00/0
240 80 100 0,211 19,4 0,00/0
240 80 120 0,193 20,7 0,00/0
240 100 60 0,233 17,2 0,01/1
Sanierung
240 100 80 0,211 18,7 0,00/0
240 100 100 0,193 20,1 0,00/0
240 100 120 0,178 21,4 0,00/0
300 80 80 0,225 19,8 0,00/0
300 80 100 0,205 21,2 0,00/0
300 80 120 0,188 22,6 0,00/0
300 100 60 0,226 19,1 0,00/0
300 100 80 0,205 20,6 0,00/0
300 100 100 0,188 22,0 0,00/0
300 100 120 0,173 23,3 0,00/0
365 80 60 0,242 20,4 0,00/0
365 80 80 0,218 21,9 0,00/0
365 80 100 0,199 23,2 0,00/0
365 80 120 0,183 0,6* 0,00/0
365 100 60 0,219 21,1 0,00/0
365 100 80 0,199 22,6 0,00/0
365 100 100 0,183 24,0 0,00/0
365 100 120 0,169 1,3* 0,00/0
* über 24 h
155
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.2.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
125 mm Gipskartonplatte 125 mm Gipskartonplatte
13 mm Spanplatte V20 13 mm Spanplatte V20
PE-Folie** PE-Folie**
100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045
20 mm ruhende Luftschicht 20 mm ruhende Luftschicht
13 mm Spanplatte V100 13 mm Spanplatte / 15 mm Gipsfaserplatte*
vorh. Fassade 80 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,0 Std. Phasenverschiebung = 12,6 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
** Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Hinweise zur Verarbeitung:
- Sanierung einer typischen Fertighaus-Außenwand.
- Nach Entfernen der vorh. Fassade ist die Beplankung auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen.
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)
bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:
1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2)
KNAUF Gips KG
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000
info@unger-diffutherm.com - www.unger-diffutherm.com zentrale@knauf.de - www.knauf.de
*Empfohlen wird der Austausch der Spanplatten gegen FERMACELL-Gipsfaserplatten,die als Beplankung zugelassen sind.
156
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.2.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
125 mm Gipskartonplatte 125 mm Gipskartonplatte
13 mm Spanplatte V20 13 mm Spanplatte V20
PE-Folie** PE-Folie**
100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045
20 mm ruhende Luftschicht 20 mm ruhende Luftschicht
13 mm Spanplatte V100 13 mm Spanplatte / 15 mm Gipsfaserplatte*
vorh. Fassade 100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
Sanierung
mit Systemputz gem. Zulassung
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,211 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,0 Std. Phasenverschiebung = 13,9 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
** Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Hinweise zur Verarbeitung:
- Sanierung einer typischen Fertighaus-Außenwand
- Nach Entfernen der vorh. Fassade ist die Beplankung auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen.
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)
bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:
1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2)
KNAUF Gips KG
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000
info@unger-diffutherm.com - www.unger-diffutherm.com zentrale@knauf.de - www.knauf.de
*Empfohlen wird der Austausch der Spanplatten gegen FERMACELL-Gipsfaserplatten,die als Beplankung zugelassen sind.
157
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.2.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
125 mm Gipskartonplatte 125 mm Gipskartonplatte
13 mm Spanplatte V20 13 mm Spanplatte V20
PE-Folie* PE-Folie*
100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045
20 mm ruhende Luftschicht 20 mm ruhende Luftschicht
13 mm Spanplatte V100 13 mm Spanplatte V100
vorh. Fassade 80 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,228 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,0 Std. Phasenverschiebung = 12,5 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
* Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Hinweise zur Verarbeitung:
- Sanierung einer typischen Fertighauswand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa-
gerechtes Aufstandholz 6/6 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der
Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befesti-
gung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung in die Ständer mit zugelassenen Schrau-
ben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/
Assy 3.0.
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE
abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.
158
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.2.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
125 mm Gipskartonplatte 125 mm Gipskartonplatte
13 mm Spanplatte V20 13 mm Spanplatte V20
PE-Folie* PE-Folie*
100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045 100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045
20 mm ruhende Luftschicht 20 mm ruhende Luftschicht
13 mm Spanplatte V100 13 mm Spanplatte V 100
vorh. Fassade 100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Sanierung
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,207 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,0 Std. Phasenverschiebung = 13,8 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
* Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Hinweise zur Verarbeitung:
- Sanierung einer typischen Fertighauswand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa-
gerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der
Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befesti-
gung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung in die Ständer mit zugelassenen Schrau-
ben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/
Assy 3.0.
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE
abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.
159
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.3.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung
10 mm Außenputz 10 mm Außenputz
100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,366 W/(m2 K) (> Umax)*
Phasenverschiebung = 7,3 Std. Phasenverschiebung = 14,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung:
- Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand.
- Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindest-
anzahl der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen.
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)
bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:
1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2)
KNAUF Gips KG
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000
info@unger-diffutherm.com - www.unger-diffutherm.com zentrale@knauf.de - www.knauf.de
160
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.3.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung
10 mm Außenputz 10 mm Außenputz
100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
Sanierung
mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,354 W/(m2 K) (> Umax)*
Phasenverschiebung = 7,3 Std. Phasenverschiebung = 13,9 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung:
- Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa-
gerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der
Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befesti-
gung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrau-
ben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/
Assy 3.0.
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE
abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.
161
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.4.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung
10 mm Außenputz 10 mm Außenputz
100 mm DIFFUTHERM-Dämmplatte für WDVS
mit Systemputz gem. Zulassung
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2K) mittlerer U-Wert = 0,372 W/(m2K) (> Umax)*
Phasenverschiebung = 5,3 Std. Phasenverschiebung = 12,3 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung:
- Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand.
- Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindest-
anzahl der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen.
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)
bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:
1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2)
KNAUF Gips KG
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 900131-2000 - Fax +49 180531-4000
info@unger-diffutherm.com - www.unger-diffutherm.com zentrale@knauf.de - www.knauf.de
162
2.1 Wand - Sanierung von außen
2.1.4.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 15 mm Innenputz
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung
10 mm Außenputz 10 mm Außenputz
100 mm PAVATHERM-PLUS+ Dämmelement
Konterlattung / ggf. Traglattung
Vorhangfassade, hinterlüftet
Sanierung
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2K) mittlerer U-Wert = 0,360 W/(m2K) (> Umax)*
Phasenverschiebung = 5,3 Std. Phasenverschiebung = 12,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung:
- Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waa-
gerechtes Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der
Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befesti-
gung erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrau-
ben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/
Assy 3.0.
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE
abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVATEX-Systemkleber verklebt werden.
163
2.2 Wand - Sanierung von innen
Die Sanierung von Gebäuden, deren Fassaden sichtbar bleiben sollen, kann wegen der Konden-
satbildung im Bauteil problemanfällig sein. Durch unsachgemäße Innendämmung führt das zu
einem bedenklichen Zustand der Gebäudehülle. Durchfeuchtungen und biologischer Abbau sind
häufige Schadensbilder in alten Bauteilen.
Der Einsatz üblicher dampfsperrender Innendämmsysteme kann in dieser Hinsicht risikoreich,
fehleranfällig und für historische Bauwerke mit erhaltenswerten Fassaden ungeeignet sein.
PAVATEX bietet für die raumseitige Altbausanierung alternativ verschiedene Dämmvarianten mit
kapillaraktiven Holzfaserdämmplatten an, die sich seit Jahren bei zahlreichen Objekten bewährt
haben. Diese reduzieren die Kondensatbildung im bestehenden Bauteil auf ein Minimum und
sorgen für ein behagliches Raumklima.
164
2.2 Wand - Sanierung von innen
Sanierung
CLAYTEC e.K.
Nettetaler Straße 113 - D-41751 Viersen-Boisheim
Telefon +49 2153 918-0 - Fax +49 2153 918-18
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UNGER-DIFFUTHERM GmbH
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KNAUF Gips KG
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165
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.1.1.Mz-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht
20 mm Außenputz PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse
(keine diffusionsdichten Anstriche) 80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400
20 mm Außenputz
166
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.1.1.HBn-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht
20 mm Außenputz PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse
(keine diffusionsdichten Anstriche) 100 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200
20 mm Außenputz
Sanierung
U-Wert = 1,960 W/(m2 K) U-Wert = 0,308 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 8,0 Std. Phasenverschiebung = 16,0 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
167
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.1.1.LHLz-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht
20 mm Außenputz PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse
(keine diffusionsdichten Anstriche) 80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800
20 mm Außenputz
168
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.1.1.HBl-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht
20 mm Außenputz PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse
(keine diffusionsdichten Anstriche) 80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800
20 mm Außenputz
Sanierung
U-Wert = 1,234 W/(m2 K) U-Wert = 0,328 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 9,1 Std. Phasenverschiebung = 16,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
169
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.1.1.PB-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht
20 mm Außenputz PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse
(keine diffusionsdichten Anstriche) 60 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600
20 mm Außenputz
170
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.1.1.HolzBn-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht
20 mm Außenputz PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse
(keine diffusionsdichten Anstriche) 80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800
20 mm Außenputz
Sanierung
U-Wert = 1,067 W/(m2 K) U-Wert = 0,315 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 9,9 Std. Phasenverschiebung = 16,9 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
171
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.1.2.FWL-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht
10 mm Außenputz PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse
(keine diffusionsdichten Anstriche) 90 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung
10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,334 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 7,3 Std. Phasenverschiebung = 15,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)
172
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.1.2.FWZ-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 125 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 30 mm Lattung / ruhende Luftschicht
10 mm Außenputz PAVATEX DB 3,5 Dampfbremse
(keine diffusionsdichten Anstriche) 90 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung
10 mm Außenputz
Sanierung
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,339 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,3 Std. Phasenverschiebung = 13,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)
173
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.2.1.Mz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte
20 mm Außenputz 10 mm Kopplungsschicht
(keine diffusionsdichten Anstriche) 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400
20 mm Außenputz
174
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.2.1.LHLz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte
20 mm Außenputz 10 mm Kopplungsschicht
(keine diffusionsdichten Anstriche) 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800
20 mm Außenputz
Sanierung
U-Wert = 1,211 W/(m2 K) U-Wert = 0,325 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 9,2 Std. Phasenverschiebung = 18,0 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
175
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.2.1.HBI-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte
20 mm Außenputz 10 mm Kopplungsschicht
(keine diffusionsdichten Anstriche) 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800
20 mm Außenputz
176
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.2.1.HBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte
20 mm Außenputz 10 mm Kopplungsschicht
(keine diffusionsdichten Anstriche) 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200
20 mm Außenputz
Sanierung
U-Wert = 1,960 W/(m2 K) U-Wert = 0,362 W/(m2 K) (> Umax)*
Phasenverschiebung = 8,0 Std. Phasenverschiebung = 16,9 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
* Ausnahmen sind möglich (§24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung:
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs-
schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä-
hige Schichtenfolge zu gewährleisten.
- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten-
schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.
- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
177
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.2.1.PB-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 80 mm PAVADENTRO-Dämmplatte
20 mm Außenputz 10 mm Kopplungsschicht
(keine diffusionsdichten Anstriche) 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600
20 mm Außenputz
178
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.2.1.HolzBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte
20 mm Außenputz 10 mm Kopplungsschicht
(keine diffusionsdichten Anstriche) 15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800
20 mm Außenputz
Sanierung
U-Wert = 1,067 W/(m2 K) U-Wert = 0,313 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 9,9 Std. Phasenverschiebung = 19,0 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
179
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.2.2.FWL-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte
10 mm Außenputz 10 mm Kopplungsschicht
(keine diffusionsdichten Anstriche) 15 mm Innenputz
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung
10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,364 W/(m2 K) (> Umax)*
Phasenverschiebung = 6,9 Std. Phasenverschiebung = 16,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung:
- Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände
müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs-
schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä-
hige Schichtenfolge zu gewährleisten.
- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten-
schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.
- Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m².
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
180
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.2.2.FWZ-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 100 mm PAVADENTRO-Dämmplatte
10 mm Außenputz 10 mm Kopplungsschicht
(keine diffusionsdichten Anstriche) 15 mm Innenputz
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung
10 mm Außenputz
Sanierung
mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,371 W/(m2 K) (> Umax)*
Phasenverschiebung = 5,3 Std. Phasenverschiebung = 14,6 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
* Bei Baudenkmälern sind Ausnahmen möglich (§ 24, EnEV).
Hinweise zur Verarbeitung:
- Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände
müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungs-
schicht aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfä-
hige Schichtenfolge zu gewährleisten.
- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Platten-
schicht mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.
- Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m².
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden
181
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.3.1.Mz-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehmputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte
20 mm Außenputz 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
(keine diffusionsdichten Anstriche) Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5
80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400
20 mm Außenputz
182
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.3.1.LHLz-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehmputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte
20 mm Außenputz 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
(keine diffusionsdichten Anstriche) Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5
80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800
Sanierung
20 mm Außenputz
183
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.3.1.HBI-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehmputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte
20 mm Außenputz 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
(keine diffusionsdichten Anstriche) Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5
80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800
20 mm Außenputz
184
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.3.1.HBn-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehmputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte
20 mm Außenputz 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
(keine diffusionsdichten Anstriche) Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5
80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200
Sanierung
20 mm Außenputz
185
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.3.1.PB-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehmputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte
20 mm Außenputz 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
(keine diffusionsdichten Anstriche) Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5
60 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600
20 mm Außenputz
186
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.3.1.HolzBn-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehmputzsystem, armiert
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte
20 mm Außenputz 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
(keine diffusionsdichten Anstriche) Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5
60 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800
Sanierung
20 mm Außenputz
187
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.3.2.FWL-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehmputzsystem, armiert
140 mm Fachwerk mit Strohlehmausfachung 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte
10 mm Außenputz 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
(keine diffusionsdichten Anstriche) Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5
80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
140 mm Fachwerk mit Strohlehmausfachung
10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,339 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 6,9 Std. Phasenverschiebung = 16,2 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
188
2.2 Wand - Sanierung von innen
2.2.3.2.FWZ-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte
vorher nachher
Aufbau von innen nach außen: Aufbau von innen nach außen:
15 mm Innenputz 10 mm Lehmputzsystem, armiert
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung 20 mm PAVACLAY-Trockenbauplatte
10 mm Außenputz 30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend
(keine diffusionsdichten Anstriche) Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3,5
80 mm PAVATHERM Dämmplatte
15 mm Innenputz
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung
Sanierung
10 mm Außenputz
mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,344 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,3 Std. Phasenverschiebung = 14,2 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)
189
3. Boden - Sanierung
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird
Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.
Keller- bzw. Geschossdecken ausgewählt, Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe
die durch neue Deckenauflagen wärme- oder durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-
schallschutztechnisch saniert werden. Die dar- Produkte sind im Text und in der Zeichnung
gestellten Deckendicken wurden beispielhaft grün hinterlegt. Bei Estrichen ist keine Dicke
gewählt und können in der Praxis abweichen. angegeben, da diese güte- und nutzlastab-
hängig ist.
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
40 mm Aufbeton / Zementestrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
160 mm Stahlbetonbalkendecke (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus Estrichpapier
120 mm PAVATHERM-PROFIL Platten
ggf. Feuchteschutz
40 mm Aufbeton / Zementestrich
160 mm Stahlbetonbalkendecke
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf Für Kellerdecken wurden die U-Werte neu
der Grundlage von zum Teil historischen Bau- berechnet und hinsichtlich der Einhaltung des
stoffdaten die vorh. U-Werte berechnet. Bei Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet. Der Nutz-
konkreten Bauvorhaben können Prüfungen lastbereich weist die maximalen Punkt- (kN)
der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich und Flächenlasten (kN/m²) für den Bodenauf-
sein. Vorh. Schalldämmwerte für Geschossde- bau aus und bei Geschossdecken wird statt
cken können Bbl. 1 zu DIN 4109 entnommen des U-Wertes das Trittschallverbeserungsmaß
werden. angegeben.
190
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Sanierung
den massiven Keller- und Geschossdecken über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.
Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion
können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken mit
trittschalldämmenden Deckenauflagen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher
Tabelle angegeben.
Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion
können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken
sind Rechenwerte des Trittschallverbesserungsmaßes (ΔLw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung
eines Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen
Decke abgezogen werden können. Beispiel: vorh. Decke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - ΔLw,R 24
dB = L´n,w,R 53 dB
Nutzlasten Für Deckenauflagen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten
(Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B.
PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Est-
riche auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende
Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich
diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen.
Die Deckenauflagen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verle-
geplatten, Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstel-
lern auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben.
Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlas-
ten handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist
die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten
sind in DIN 1055-3 angegeben.
191
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.1.1 Estrich auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
40 mm Aufbeton / Zementestrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
160 mm Stahlbetonbalkendecke (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
40 mm Aufbeton / Zementestrich
160 mm Stahlbetonbalkendecke
192
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.1.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
40 mm Aufbeton / Zementestrich 21 mm Dielenfußboden
160 mm Stahlbetonbalkendecke 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit
PAVATEX-Fugenlatten
60 mm PAVABOARD-Dämmplatte
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
40 mm Aufbeton / Zementestrich
Sanierung
160 mm Stahlbetonbalkendecke
193
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.1.3 Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
40 mm Aufbeton / Zementestrich 25 mm FERMACELL-Estrichelement
160 mm Stahlbetonbalkenbdecke 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
40 mm Aufbeton / Zementestrich
160 mm Stahlbetonbalkendecke
194
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.1.4 Estrich auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
40 mm Aufbeton / Zementestrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
160 mm Stahlbetonbalkendecke (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
120 mm PAVABOARD-Dämmplatten
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
Sanierung
40 mm Aufbeton / Zementestrich
160 mm Stahlbetonbalkendecke
195
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.1.5 Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
40 mm Aufbeton / Zementestrich 25 mm FERMACELL-Estrichelement
160 mm Stahlbetonbalkendecke 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
40 mm Aufbeton / Zementestrich
160 mm Stahlbetonbalkendecke
196
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.1.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
40 mm Aufbeton / Zementestrich 22 mm OSB-Verlegeplatte
160 mm Stahlbetonbalkendecke 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
40 mm Aufbeton / Zementestrich
160 mm Stahlbetonbalkendecke
Sanierung
U-Wert = 0,288 W/(m2 K) (< Umax)
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m2 K)
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
197
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.2.1 Estrich auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Dielenfußboden schw. Estrich gem. DIN 18560-2
80 mm Lagerhölzer (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte
Feuchteschutz,
z.B. PAVATEXRSP-Plus
Leichtbeton-Ausgleichsestrich
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
198
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.2.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Dielenfußboden 21 mm Dielenboden
80 mm Lagerhölzer 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke PAVATEX-Fugenlatten
60 mm PAVABOARD-Dämmplatte
Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
Leichtbeton-Ausgleichsestrich
Sanierung
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
199
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.2.3 Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Dielenfußboden 25 mm FERMACELL-Estrichelement
80 mm Lagerhölzer 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
Leichtbeton-Ausgleichsestrich
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
200
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.2.4 Estrich auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Dielenfußboden schw. Estrich gem. DIN 18560-2
80 mm Lagerhölzer (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
120 mm PAVABOARD-Dämmplatten
Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
Sanierung
Leichtbeton-Ausgleichsestrich
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
201
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.2.5 Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Dielenfußboden 25 mm FERMACELL-Estrichelement
80 mm Lagerhölzer 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
Leichtbeton-Ausgleichsestrich
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
202
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.2.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Dielenfußboden 22 mm OSB-Verlegeplatte
80 mm Lagerhölzer 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
Leichtbeton-Ausgleichsestrich
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke
Sanierung
U-Wert* = 0,288 W/(m2 K) (< Umax)
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m2 K)
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
203
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.3.1 Estrich auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800 (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
204
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.3.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten:
Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
21 mm Dielenboden
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit
PAVATEX-Fugenlatten
60 mm PAVABOARD-Dämmplatte
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
Sanierung
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
205
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.3.3 Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich 25 mm FERMACELL-Estrichelement
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800 120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
206
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.3.4 Estrich auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800 (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
120 mm PAVABOARD-Dämmplatten
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
Sanierung
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
207
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.3.5 Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich 25 mm FERMACELL-Estrichelement
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte
ggf. Feuchteschutz,
z. B. PAVATEX RSP-Plus
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
208
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke
3.1.3.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich 22 mm OSB-Verlegeplatte
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800 120 mm PAVABOARD-Dämmplatte
ggf. Feuchteschutz,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800
Sanierung
U-Wert = 0,291 W/(m2 K) (< Umax)
U-Wert = 1,225 W/(m2 K)
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
209
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte
3.2.1.1 Estrich auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
Erdreich Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten
ggf. neue Feuchtigkeitssperre
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000
Erdreich
210
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte
3.2.1.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich 21 mm Dielenboden
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit
Erdreich PAVATEX-Fugenlatten
60 mm PAVABOARD-Dämmplatten
ggf. neue Feuchtigkeitssperre
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000
Sanierung
Erdreich
211
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte
3.2.1.3 Estrich auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
Erdreich Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
120 mm PAVABOARD-Dämmplatten
ggf. neue Feuchtigkeitssperre
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000
Erdreich
212
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte
3.2.1.4 Estrichelement auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich 25 mm Fermacell-Estrichelement
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten
Erdreich ggf. neue Feuchtigkeitssperre
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000
Erdreich
Sanierung
U-Wert = 0,370 W/(m2 K) (> Umax)*
U-Wert = 3,472 W/(m2 K)
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m2
213
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte
3.2.1.5 Verlegeplatte auf Wärmedämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich 22 mm Verlegeplatte, z.B. OSB
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000 120 mm PAVABOARD-Dämmplatten
Erdreich ggf. neue Feuchtigkeitssperre
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000
Erdreich
214
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke
3.3.1.1 Estrich auf Trittschalldämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
ggf. vorh. Estrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
ggf. Deckenputz Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109
ggf. Deckenputz
Sanierung
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 22 dB
Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,
Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m2
Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.
215
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke
3.3.1.2 Estrich auf Trittschalldämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
ggf. vorh. Estrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
ggf. Deckenputz Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109
ggf. Deckenputz
216
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke
3.3.1.3 Estrich auf Trittschalldämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
ggf. vorh. Estrich schw. Estrich gem. DIN 18560-2
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 (Dicke und Güte nutzlastabhängig)
ggf. Deckenputz Estrichpapier oder -folie,
z.B. PAVATEX RSP-Plus
30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109
ggf. Deckenputz
Sanierung
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 26 dB
Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,
Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m2
Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.
217
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke
3.3.1.4 Estrichelement auf Trittschalldämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
ggf. vorh. Estrich 25 mm FERMACELL-Estrichelement
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte
ggf. Deckenputz Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109
ggf. Deckenputz
218
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke
3.3.1.5 Estrichziegel auf Trittschalldämmung
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
ggf. vorh. Estrich 20 mm CREATON-Estrichziegel
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109 PAVATEX RSP Plus als Trennlage
ggf. Deckenputz 30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte
30 mm CREATON-Ausgleichsschüttung
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109
ggf. Deckenputz
Sanierung
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 28 dB
Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,
Nutzlastbereich: n.b.
Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.
219
4. Decke - Sanierung
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird
Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.
oberste Geschossdecken ausgewählt, die Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe
entweder durch oberseitige Dämmstoffauf- durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-
lage oder durch Hohlraumdämmung saniert Produkte sind im Text und in der Zeichnung
werden. Die dargestellten Balkenquerschnitte grün hinterlegt. Kleine Details wie Befesti-
bzw. Deckendicken wurden nur als Beispiel gungsmittel sind nicht dargestellt.
gewählt.
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dämmstoffabdeckung
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 160 mm PAVATHERM Dämmplatten
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn
20 mm Holzschalung
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,205 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 8,6 Std. Phasenverschiebung = 18,2 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%) Temperaturamplitudenverhältnis < 0,01 (1%)
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf Für das sanierte Bauteil wurden die neben-
der Grundlage von zum Teil historischen Bau- stehenden bauphysikalischen Angaben neu
stoffdaten die vorh. U-Werte bzw. mittleren berechnet, wodurch die erheblichen Ver-
U-Werte (incl. Balken) sowie Anhaltswerte besserungen beim Wärme- und Hitzeschutz
für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz be- deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert
rechnet. Bei konkreten Bauvorhaben können hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes
Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht
erforderlich sein. der EnEV.
220
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die
Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche Varian-
ten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen
der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem bei Hohlraumdämmungen
die Balkenhöhen dies zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Holzbalkendecken mit Hohl-
raumdämmungen, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte
angegeben, die den Holzanteil beinhalten.
Hinweis: Gemäß § 10 der EnEV gilt eine Nachrüstpflicht bei bestehenden Gebäuden:
Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Woh-
nung am 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, müssen bisher ungedämmte, nicht begehbare, aber
Sanierung
zugängliche oberste Geschossdecken beheizter Räume erst im Falle eines Eigentümerwechsels, der
nach dem 1. Februar 2002 stattgefunden hat, von dem neuen Eigentümer so gedämmt werden,
dass der Wärmedurchgangskoeffizient der Geschossdecke 0,24 W/(m2 K) nicht überschreitet. Diese
Pflicht gilt als erfüllt, wenn anstelle der Geschossdecke das darüber liegende, bisher ungedämmte
Dach entsprechend gedämmt ist.
Auf begehbare, bisher ungedämmte oberste Geschossdecken beheizter Räume sind die o.g. Anfor-
derungen nach dem 31.12.2011 entsprechend anzuwenden.
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämm-
schichtabdeckungen jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz
rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4. Vor-
ausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüs-
se und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten Geschossdecke (Spitzboden) ist gem.
ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der
verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine
sommerliche Erwärmung erfolgen kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzö-
gert sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Tempera-
turschwankungen durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variati-
onsmöglichkeiten nicht bewertet. Eine Beurteilung kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die
klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F
90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken,
z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen (Nachweis siehe Hersteller-ABP).
Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der
Sanierung zu prüfen.
221
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.1.2 Dämmstoffauflage, gering belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dämmstoffabdeckung
180 mm Deckenbalken 160 mm PAVATHERM Dämmplatten
25 mm Holzwolleleichtbauplatte ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
15 mm Gipsputz z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Holzschalung
180 mm Deckenbalken
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,200 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,0 Std. Phasenverschiebung = 16,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
222
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.1.3 Dämmstoffauflage, belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dämmstoffabdeckung
180 mm Deckenbalken 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten
25 mm Holzwolleleichtbauplatte ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
15 mm Gipsputz z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Holzschalung
180 mm Deckenbalken
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
Sanierung
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,220 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,0 Std. Phasenverschiebung = 15,9 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
223
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.1.4 Dämmstoffauflage, hoch belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dämmstoffabdeckung
180 mm Deckenbalken 160 mm PAVABOARD-Dämmplatten
25 mm Holzwolleleichtbauplatte ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
15 mm Gipsputz z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Holzschalung
180 mm Deckenbalken
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,0 Std. Phasenverschiebung = 16,4 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
224
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.2.1 Dämmstoffauflage, gering belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dämmstoffabdeckung
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 160 mm PAVATHERM Dämmplatten
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Holzschalung
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
Sanierung
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,205 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 8,6 Std. Phasenverschiebung = 18,2 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%) Temperaturamplitudenverhältnis < 0,01 (1%)
225
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.2.2 Dämmstoffauflage, belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dämmstoffabdeckung
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Holzschalung
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 8,6 Std. Phasenverschiebung = 18,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
226
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.2.3 Dämmstoffauflage, hoch belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dämmstoffabdeckung
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel 160 mm PAVABOARD-Dämmplatten
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Holzschalung
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten
Sanierung
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,242 W/(m2 K) (≈ Umax)
Phasenverschiebung = 8,6 Std. Phasenverschiebung = 18,7 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
227
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.3.2 Dämmstoffauflage, gering belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
Dachpappe, lose aufgelegt ggf. Dämmstoffabdeckung
50 mm Holzwolleleichtbauplatte 160 mm PAVATHERM Dämmplatten
20 mm Holzschalung Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
Deckenbalken, sichtbar z.B PAVATEX DB 3,5
50 mm Holzwolleleichtbauplatte
20 mm Holzschalung
Deckenbalken, sichtbar
mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,192 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 2,7 Std. Phasenverschiebung = 13,6 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
228
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.3.3 Dämmstoffauflage, belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
Dachpappe, lose aufgelegt ggf. Dämmstoffabdeckung
50 mm Holzwolleleichtbauplatte 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten
20 mm Holzschalung Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
Deckenbalken, sichtbar z.B PAVATEX DB 3,5
50 mm Holzwolleleichtbauplatte
20 mm Holzschalung
Deckenbalken, sichtbar
Sanierung
mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,210 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 2,7 Std. Phasenverschiebung = 14,1 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
229
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.3.4 Dämmstoffauflage, hoch belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
Dachpappe, lose aufgelegt ggf. Dämmstoffabdeckung
50 mm Holzwolleleichtbauplatte 160 mm PAVABOARD-Dämmplatten
20 mm Holzschalung Dampfbrems- / Luftdichtbahn,
Deckenbalken, sichtbar z.B PAVATEX DB 3,5
50 mm Holzwolleleichtbauplatte
20 mm Holzschalung
Deckenbalken, sichtbar
mittlerer U-Wert = 0,838 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,224 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 2,7 Std. Phasenverschiebung = 14,6 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,84 (84%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)
230
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.4.1 Dämmstoffauflage, gering belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich ggf. Dämmstoffabdeckung
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 160 mm PAVATHERM Dämmplatten
15 mm Deckenputz ggf. Dampfbremsbahn,
z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400
15 mm Deckenputz
Sanierung
mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,217 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,9 Std. Phasenverschiebung = 16,3 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)
231
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.4.2 Dämmstoffauflage, belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich ggf. Dämmstoffabdeckung
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten
15 mm Deckenputz ggf. Dampfbremsbahn,
z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400
15 mm Deckenputz
232
4.1 Decke - Sanierung oberhalb
4.1.4.3 Dämmstoffauflage, hoch belastbar
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Zementmörtel-Glattstrich ggf. Dämmstoffabdeckung
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400 180 mm PAVABOARD-Dämmplatten
15 mm Deckenputz ggf. Dampfbremsbahn,
z.B PAVATEX DB 3,5
20 mm Zementmörtel-Glattstrich
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400
15 mm Deckenputz
Sanierung
mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,9 Std. Phasenverschiebung = 18,7 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)
233
4.2 Decke - Sanierung im Deckenhohlraum
4.2.1.1 Dämmplatten zwischen den Deckenbalken
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dielenboden, OSB.Platten o.ä.
220 mm Deckenbalken 20 mm Luftschicht, ruhend
25 mm Holzwolleleichtbauplatte 160 mm PAVATHERM Dämmplatten
15 mm Gipsputz zwischen Deckenbalken
40 mm Luftschicht, ruhend / Lattung
ggf. Dampfbrems-/Luftdichtbahn,
wannenförmig zw. Deckenbalken,
z.B PAVATEX DB 3,5
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,236 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,0 Std. Phasenverschiebung = 14,9 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%) Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)
234
4.2 Decke - Sanierung im Deckenhohlraum
4.2.1.2 Mineralische Dämmschüttung zwischen den Deckenbalken
vorher nachher
Aufbau von oben nach unten: Aufbau von oben nach unten:
20 mm Holzschalung ggf. Dielenboden, OSB-Platte o.ä.
220 mm Deckenbalken 220 mm PAVASELF-Dämmschüttung, Einbau-
25 mm Holzwolleleichtbauplatte dicke zwischen Deckenbalken
15 mm Gipsputz (gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz
maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Ein-
baudicke abzüglich 10%, hier:
220 mm - 10% (22 mm) = 198 mm Nenndicke)
Sanierung
ggf. Dampfbrems-/Luftdichtbahn,
wannenförmig zw. Deckenbalken
25 mm Holzwolleleichtbauplatte
15 mm Gipsputz
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m2 K) mittlerer U-Wert = 0,229 W/(m2 K) (< Umax)
Phasenverschiebung = 5,0 Std. Phasenverschiebung = 11,4 Std.
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50% Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)
235
Produktinformationen
Sanierung
Neubau
Monatskalender
236
Unter kleine und große Hilfen finden Sie
Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung 320
Hinweise zur Konterlattenbefestigung 324
Anschluß Dachfenster 328
Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 332
Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen 334
1. Dach - Neubau
Neubau
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 240
- Aufsparrendämmung 242
- Aufsparrendämmung Befestigung 244
- Zwischensparrendämmung 250
- Zwischen- und Untersparrendämmung 252
Hinweis zum PAVATEX-Wärmebrückenkatalog 254
2. Wand - Neubau
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 256
- Holzbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden 258
- Massivbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden 271
- Innenwände 277
3. Boden-Neubau
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 279
Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche 281
- Fußböden auf massiven Geschoss- und Kellerdecken, Bodenplatten 283
- Fußböden auf Holzbalken- Geschossdecken 296
4. Decke - Neubau
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 304
- Dämmung oberster Geschossdecken in Holz- und Massivbauweise 306
237
Gebäudeenergiestandards im Neubau
Letztendlich muss jeder Bauherr allein entscheiden, welchen energetischen Standard sei-
ne neue Immobilie erfüllen soll. Man kann sich hierzu an die gesetzlichen Mindestanfor-
derungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) halten oder aber eigene Wünsche und
Vorstellungen verwirklichen.
Das bis zum März 2009 von der KfW über viele Jahre geförderte „KfW-60-Haus“ ist mit dem In-
krafttreten der verschärften EnEV 2009 nahezu zum gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandard
geworden. Für das Jahr 2012 ist eine weitere Anhebung der primärenergetischen Anforderungen
durch die Energieeinsparverordnung von ca. 25-30 % geplant.
Deshalb sollten sich Bauherren schon heute mindestens für den zukünftig geplanten Energiestan-
dard entscheiden, denn die geringfügig höheren Investitionskosten amortisieren sich kurzfristig wie-
der über die geringeren Betriebskosten. Zudem schont ein geringerer Energieverbrauch langfristig
unsere Umwelt.
238
Vergleichskri- KfW-Effizi- KfW-Effizi- KfW-Effizi- KfW-Passiv- Qualitäts- EnEV 2009
terien enzhaus 85 enzhaus 70 enzhaus 55 haus 1) geprüftes (Referenz-
Passivhaus gebäude)
(Passivhaus
Institut)
Dach/ oberste ca. 0,20-0,25 ca. 0,15-0,20 ca. 0,10-0,20 < 0,15 < 0,15 0,20
Geschossdecke
Kellerdecke ca. 0,30-0,40 ca. 0,25-0,35 ca. 0,20-0,30 < 0,15 < 0,15 0,35
Fenster < 1,30 < 1,10 0,70-1,10 < 0,80 < 0,80 < 1,30
(Verglasung (Verglasung (Verglasung (Verglasung (Verglasung (Verglasung
2/3-fach) 2/3-fach) 3-fach) 3-fach) 3-fach) 2/3-fach)
Lüftung
Lüftungs- Lüftungs- Lüftungs- Abluftwärme- Abluftwärme- mindestens
anlage; anlage; anlage; rückgewinnung rückgewinnung zentrale
Abluftwärme- Abluftwärme- Abluftwärme- (Wärmerück- (Wärmerückge- Abluftanlage
rückgewinnung rückgewinnung rückgewinnung gewinnunggrad winnungsgrad ≥
(Wärmerück- (Wärmerück- (Wärmerück- ≥ 75 % und Über- 75 % und Über-
gewinnunggrad gewinnunggrad gewinnunggrad prüfung der prüfung der
> 80 %) > 80 %) > 80 %) Luftdichtheit) Luftdichtheit)
Neubau
nik, Nutzung nik, Nutzung nik, Nutzung Solaranlage, Solaranlage, therm. Hülle;
erneuerbarer erneuerbarer erneuerbarer Nutzung Nutzung zentrale WW-
Energien, Energien, Energien, erneuerbarer erneuerbarer Bereitung;
Thermische Thermische Thermische Energien Energien Solaranlage
Solaranlage Solaranlage Solaranlage mit indirekt
beh. Speicher
Energiekennzahlen
Jahres-Primärener- max. 85 max. 70 max. 55 3)
giebedarf Qp (EnEV) % eines % eines % eines
[kWh/(m²a)] Neubaus nach Neubaus nach Neubaus nach
EnEV2009 EnEV2009 EnEV2009
Spezifischer Transmis- max. 100 max. 85 max. 70 0,40 2)
sionswärmeverlust HT‘ % eines % eines % eines
(EnEV) [W/(m²K)] Neubaus nach Neubaus nach Neubaus nach
EnEV2009 EnEV2009 EnEV2009
1) Berechnung nach dem PHPP, eine Zertifizierung durch das Passivhausinstitut ist nicht zwingend erforderlich.
2) Freistehendes Einfamilienhaus (AN ≤ 350 m²). EnEV = Energieeinsparverordnung
3) Der Höchstwert ist zu berechnen anhand eines Referenzgebäudes gleicher Geometrie, Gebäudenutzfläche PHPP = Passivhaus-Projektierungs-Paket
und Ausrichtung wie das zu errichtende Wohngebäude.
239
1. Dach - Neubau
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
In tabellarischer Form werden für die versch. Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten
bauphysikalische Kennwerte Konstruktion
Kombinationen aus Dämmstoffen und Unter- wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit
deckplatten die wichtigsten bauphysikalischen entsprechender Beschreibung der Schichten-
Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und folge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im
Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.
in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils Kleine Details wie Befestigungsmittel sind
die in nebenstehender Zeichnung gezeigte nicht dargestellt. Die Dacheindeckung ist nur
Variante. beispielhaft gewählt.
Hier finden sich bauaufsichtlich relevante Hin- Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-,
weise, z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche Schall-, Holzschutz usw. sind grundsätzlich
Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüf- durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen
berichte für den Schallschutz, Zulassungen, bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil
Normen usw., die es bei der Ausführung der wird dabei auch auf Nachweise anderer Her-
entsprechenden Bauteile zu beachten gilt, steller zurückgegriffen, deren Produkte im
oder für die sogar die Übereinstimmung zu Bauteil vertreten sind.
bestätigen ist.
240
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile
untereinander, wenn z.B. die Dicken der Unterdeckplatten oder die Dämmschichtdicken variiert wer-
den. Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere
Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammenge-
setzten Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen, handelt es sich jeweils um die für den Wärme-
schutznachweis relevanten mittleren U-Werte, die den Sparrenanteil beinhalten.
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasser-
schutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3 sowie Teil 4,
wobei eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen Dacheindeckung vorausgesetzt wird. Ebenso
vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse
und Durchdringungen.
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der
verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu verglei-
chen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der
Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima
um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.
[Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein cp von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bautei-
len mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein cp von 1.940 J/(kg K) angenommen.]
Neubau
standsklassen der Zwischensparrendämmungen (bis F 90-B) ergeben sich durch den Feuerwider-
stand von brandschutztechnisch eigenständigen Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen
FERMACELL. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.
Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden,
beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifische Einflussfaktoren (angren-
zende Bauteile, Dachflächenfenster usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinflußt werden.
Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile
(GK 0) ergibt sich bei Zwischensparrendämmungen je nach Dämmstoff aus der entsprechenden
Zulassung bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Aufsparrendämmungen
mit ihren sichtbaren, und damit stets kontrollierbaren Sparren, erfüllen generell die Anforderungen
der GK 0.
241
1.2 Dach - Neubau
1.2.10 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen
242
1.2 Dach - Neubau
1.2.12 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten
Neubau
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft
sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen Brandschutz: F 30-B geprüft 1)
bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten. Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
243
1.2 Dach - Neubau
Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik
244
1.2 Dach - Neubau
Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik
Neubau
meine bauaufsichtliche Zulassungen Nr.
α2 = 45° Abb. 1 Z-9.1-453 und Z-9.1-665) , die unter 45°
eingeschraubt werden.
Somit hat man nur noch eine Schrau-
benlänge in der gedämmten Dachfläche
zur Verarbeitung und die Verschraubung
erfolgt immer im rechten Winkel (eine
Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung und Aufnahme Schablone entfällt). Auch Gebäude ohne
der Druckkräfte (Abstand gem. HECO-Typenstatik) Dachvorsprung (z.B. Passivhäuser) können
Schubsicherung im 45°-Winkel mit diesem System ausgeführt werden.
(Abstand gem. HECO-Typenstatik)
245
1.2 Dach - Neubau
1.2.11 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen
246
1.2 Dach - Neubau
1.2.13 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten
Neubau
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz
sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bau-
aufsichtlichen Prüfzeugnisse ABP zu beachten.
247
1.2 Dach - Neubau
Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik
PAVATHERM-ALPIN
Befestigungstechnik mit Typenstatik
Die SPAX Holzbauschraube 8 mm von ABC ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparren-
dämmsystem mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-ALPIN und PAVATHERM-PLUS+.
Für diese Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher Verschraubung” wurde eine umfassende Ty-
penstatik erarbeitet. Mit dem daraus entwickelten Berechnungsprogramm erstellt die Fa. ABC kos-
tenlose Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems
(Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de bzw. www.spax.com).
248
1.2 Dach - Neubau
Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik
PAVATHERM-ALPIN
Befestigungstechnik mit Typenstatik
Die BIERBACH-DaBAU-Schraube 8 mm ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämm-
system mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-ALPIN und PAVATHERM-PLUS+. Für diese
Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher Verschraubung” erstellt die Fa. BIERBACH mit einem spe-
ziellen Berechnungsprogramm kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle
Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de).
BIERBACH-DaBAU-Schrauben wer-
Verschraubung im 90°-Winkel zur den ohne Vorbohren durch Konter-
Sogsicherung (Abstand gem. Typenstatik) lattung, Dämmung und Schalung in
die Sparren geschraubt. Geringes
Einschraubmoment durch spezielles
“Kontinuierliche-Verschraubung” Steigungsgewinde und Gleitbe-
zur Schubsicherung im Winkel schichtung.
Neubau
von 67° zur Sparrenachse
(Abstand gem. BIERBACH- Typenstatik) Der Flach-Senkkopf mit großer Auf-
lagerfläche lässt sich dank Fräsrip-
pen leicht und ohne Rissbildung im
Holz versenken.
Der Tellerkopf ermöglicht höhere
Kopfdurchzugskräfte als der Senk-
kopf. Dadurch können sich größere
Schraubenabstände ergeben.
249
1.2 Dach - Neubau
1.2.05 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff
mit Unterdeckplatten
250
1.2 Dach - Neubau
1.2.17 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff mit Unterdeckplatten
Neubau
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- u. Holz- Schallschutz: Rw,P = 55 dB geprüft **
schutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Normen Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL
zu beachten. Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
251
1.2 Dach - Neubau
1.2.02 Zwischen - / Untersparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff und
Dämmplatten
252
1.2 Dach - Neubau
1.2.19 Zwischen - / Untersparrendämmung aus Zellulosedämmung und Dämmplatten
Neubau
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz Schallschutz: n.b. 2)
sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL
Prüfzeugnisse bzw. Zulassungen zu beachten. Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung
253
Neubau
Dach - Wand - Boden - Decke
Energetisch optimierter Holzbau mit dem „PAVATEX - Wärmebrückenkatalog“
Seit Einführung der EnEV müssen die Wärmebrückeneffekte der Bauteilanschlüsse beim Wärme-
schutznachweis berücksichtigt werden. Neben pauschalen Zuschlägen, die meist durch größere
Dämmschichtdicken an der gesamten Gebäudehülle ausgeglichen werden müssen, gibt es die
Möglichkeit eines genauen rechnerischen Nachweises der Wärmebrückendetails. Wertvolle Hilfe
bietet hierbei der PAVATEX-Wärmebrückenkatalog. Auf der Basis der zahlreichen berechneten
Bauteilanschlüsse kann die Gebäudehülle bereits in der Planungsphase energetisch so optimiert
werden, dass Zuschläge entfallen können oder sogar ein Bonus erreicht wird.
PAVATEX Wärmebrückenkatalog.
1. Dächer 2. Wände
1.1/.2/.3 Geneigte 2.2 Außenwände in
Dächer Holzständerbauweise
10°C Isotherme
13°C Isotherme
18,04°C
10°C Isotherme
13°C Isotherme
.
17,45°C
Tmin = 18,04 °C
fRsi = 0,898
254
3ANIEREN MIT 0!6!4%8 HEIT
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255
2. Wand - Neubau
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
In tabellarischer Form werden für die versch. Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten
Dämmschichten bzw. Dämmstoffkombinati- wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit
onen die wichtigsten bauphysikalischen Werte entsprechender Beschreibung der Schichten-
wie U-Wert, Phasenverschiebung φ und Tem- folge dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im
peraturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.
angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in Kleine Details wie Befestigungsmittel sind
nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante. nicht dargestellt. Die Fassade ist nur schema-
tisch dargestellt.
Hier finden sich bauaufsichtlich relevante Hin- Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-,
weise, z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche Schall- und ggf. Holzschutz sind grundsätzlich
Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüf- durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen
berichte für den Schallschutz, Zulassungen, bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil
Normen usw., die es bei der Ausführung der wird dabei auch auf Nachweise anderer Her-
entsprechenden Bauteile zu beachten gilt, steller zurückgegriffen, deren Produkte im
oder für die sogar die Übereinstimmung zu Bauteil vertreten sind.
bestätigen ist.
256
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER
Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile
untereinander, wenn z.B. die Dämmschichtdicken bzw. Dämmschichtkombinationen variiert wer-
den. Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere
Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammen-
gesetzten Bauteilen, also Holzständerwänden, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutz-
nachweis relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten.
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Außenwandbauteile wurde der diffusionsbedingte
Tauwasserschutz rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3
sowie Teil 4, wobei eine funktionsfähige Belüftung bei Vorhangfassaden vorausgesetzt wird. Ebenso
vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse
und Durchdringungen.
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der
verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu verglei-
chen. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der
Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima
um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.
[Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein cp von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bautei-
len mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein cp von 1.940 J/(kg K) angenommen.]
Neubau
auch anderer Hersteller. Die Feuerwiderstandsklassen der Massivwände wurden DIN 4102-4 ent-
nommen.
Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden,
beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifische Einflussfaktoren (angren-
zende Bauteile, Fenster und Türen usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinflusst werden.
Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile (GK
0) ergibt sich bei Wänden in Holzbauweise je nach Dämmstoff aus der entsprechenden Zulassung
bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Wände in Holzbauweise mit DIFFU-
THERM und zugelassenen Putzsystemen sind gem. Zulassungen der GK 0 zugeordnet.
Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der DIFFUTHERM-Platten.
Es sind grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtli-
nien der Systemanbieter zu beachten.
257
2.1 Wand - Neubau
2.1.02 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und Unterdeckplatten
258
2.1 Wand - Neubau
2.1.03 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und Unterdeckplatten
Neubau
Schallschutz: n.b.
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die
Brandschutz: n.b.
Norm zu beachten.
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
259
2.1 Wand - Neubau
2.1.04 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Unterdeckplatten
Schallschutz: n.b.
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die
Brandschutz: n.b.
Zulassung zu beachten.
Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung
260
2.1 Wand - Neubau
2.1.07 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und Dämmelementen
Neubau
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz Schallschutz: n.b.
ist das ABP allgemeines bauaufsichtliches Prüf- Brandschutz: n.b. 1)
zeugnis bzw. Gutachten zu beachten. Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung
1)
F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.
Hinweise zur Verarbeitung:
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zu-
schneiden und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten
fugenversetzt.
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbei-
tungsrichtlinien. Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Ver-
klebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung z.B. mit Breitrü-
ckenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung
in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holz-
bauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch Verkleben aller Fugen, Stöße, Durch-
dringungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbän-
dern aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.
261
2.1 Wand - Neubau
2.1.08 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und Dämmelementen
Schallschutz: n.b.
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die
Brandschutz: n.b.
Norm zu beachten.
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
262
2.1 Wand - Neubau
2.1.09 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Dämmelementen
Neubau
Schallschutz: n.b.
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die
Brandschutz: n.b.
Zulassung zu beachten.
Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung
263
2.1 Wand - Neubau
2.1.11 Holzständerwand mit Dämmplatten und WDVS (F 90-B)
Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen der WDVS
Z-33.47-663 bzw. Z-33.47-638 sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter.
264
2.1 Wand - Neubau
2.1.12 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und WDVS
Neubau
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz Schallschutz: n.b.
sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüf- Brandschutz: n.b. 1)
zeugnis bzw. Gutachten zu beachten. Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2
1)
F 30-B/ F 60-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.
Hinweise zur Verarbeitung:
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zu-
schneiden und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten
fugenversetzt.
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdrin-
gungen und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern aus
dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-6631)
bzw. Z-33.47-6382) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:
1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2)
KNAUF MARMORIT GmbH
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
info@unger-diffutherm.de - www.unger-diffutherm.de info@marmorit.de - www.marmorit.de
265
2.1 Wand - Neubau
2.1.13 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und WDVS
266
2.1 Wand - Neubau
2.1.14 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und WDVS
Neubau
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz Schallschutz: n.b.
sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüf- Brandschutz: F 30-B geprüft
zeugnis bzw. Zulassungen zu beachten. Holzschutz: GK 0 gem. Zulassungen
267
2.1 Wand - Neubau
2.1.20 Massivholz-Wandsystem mit WDVS
268
2.1 Wand - Neubau
2.1.21 Massivholz-Wandsystem mit Dämmelementen
Neubau
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder Schallschutz: n.b.
Holz-schutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zu- Brandschutz: bis F 90-B je nach Wandsystem
lassungen zu beachten. Holzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI
269
2.1 Wand - Neubau
2.1.22 Massivholz-Wandsystem mit Dämmplatten und Dämmelementen
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder Schallschutz: Rw,P bis 51 dB je nach System 1)
Holz-schutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zu- Brandschutz: bis F 90-B je nach System
lassungen zu beachten. Holzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI
1)
gem. DGfH-Studie
Hinweise zur Verarbeitung:
- Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brett-
stapelbauweise, LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.
- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und An-
schlüsse der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX-Klebe- und Dichtbändern-
aus dem PAVATEX-Luftdichtprogramm.
- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS+ Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbei-
tungsrichtlinien.Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVATEX-Systemkleber erfolgen. Verkle-
bung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE. Plattenfixierung z.B. mit Dämmstoff-
nägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung in das
Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbau-
schraube, WÜRTH Assy 3.0.
270
2.1 Wand - Neubau
2.2.10 Leichthochlochziegel-Massivwände mit Dämmelementen
Neubau
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz Schallschutz: R´w,R > 49 dB gem. DIN 4109
sind die Normen zu beachten. Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4
271
2.1 Wand - Neubau
2.2.11 Kalksandstein-Massivwände mit Dämmelementen
Bei Anforderungen an den Schall- u. Brand- Schallschutz: R´w,R > 54 dB gem. DIN 4109
schutz sind die Normen zu beachten. Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4
272
2.1 Wand - Neubau
2.2.12 Porenbeton-Massivwände mit Dämmelementen
Neubau
Bei Anforderungen an den Schall- u. Brand- Schallschutz: R´w,R > 48 dB gem. DIN 4109
schutz sind die Normen zu beachten. Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4
273
2.1 Wand - Neubau
2.2.15. Leichthochlochziegel-Massivwände mit WDVS
1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2)
KNAUF MARMORIT GmbH
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
info@unger-diffutherm.de - www.unger-diffutherm.de info@marmorit.de - www.marmorit.de
3)
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.
274
2.1 Wand - Neubau
2.2.16. Kalksandstein-Massivwände mit WDVS
Neubau
Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die Schallschutz: Rw,P = 57 dB
Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüf- (bei 175 mm KSV 1,8 NM mit 100 mm WDVS)
bericht zu beachten. Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4
1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2)
KNAUF MARMORIT GmbH
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
info@unger-diffutherm.de - www.unger-diffutherm.de info@marmorit.de - www.marmorit.de
3)
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.
275
2. Wand - Neubau
2.2.17. Porenbeton-Massivwände mit WDVS
1)
UNGER-DIFFUTHERM GmbH 2)
KNAUF MARMORIT GmbH
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz Ellighofen 6 - D-79283 Bollschweil
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64 Telefon +49 7633 810-0 - Fax +49 7633 810-112
info@unger-diffutherm.de - www.unger-diffutherm.de info@marmorit.de - www.marmorit.de
3)
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) möglich.
276
2. Wand - Neubau
2.3.01 Holzständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung
1 x 10,0 mm
PAVATHERM
2 1 x 12,5 mm F 60-AB
PAVAFLEX
je Seite
2 x 10,0 mm
PAVATHERM
3 1 x 12.5 mm F 90-AB
PAVAFLEX
je Seite
Neubau
Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz Schallschutz: R´w,P = 43 dB (bei Wandaufbau
sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Nr. 1 mit 40 mm PAVATHERM)
Prüfzeugnisse bzw. Prüfberichte zu beachten. Brandschutz: gem. obiger Tabelle; ABP der Fa.
XELLA beachten
Hinweise zur Verarbeitung:
- Holzständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers
erstellen.
- PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht
zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern.
- Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.
277
2. Wand - Neubau
2.3.10 Metallständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung
PAVATHERM 2 x 12,5 mm
2 F 60-AB
PAVAFLEX je Seite
2 x 12,5 mm
PAVATHERM
3 1 x 10 mm F 90-AB
PAVAFLEX
je Seite