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Aufgabe 2: Zur Bestimmung des pH-Optimums der Speichelamylase werden fnf Reagenzglser mit einer Strkelsung gefllt. Sie werden anschlieend auf unterschiedliche pH-Werte zwischen fnf und neun eingestellt. Nach dem Hinzugeben der Speichelamylase wird zehn Minuten gewartet. Die Substanzen werden anschlieend mit einer Iodkaliumlsung versetzt. Diese ist in der Lage, Strke in Lsung durch eine Blaufrbung nachzuweisen. Bei anderen Zuckern zeigt sie keine Reaktion. Im gezeigten Versuch frbt sich das Produkt bei den pH-Werte fnf und neun am strksten. Bei sechs und acht ist auch eine leichte Frbung zu beobachten. Lediglich bei dem Reagenzglas, das auf den Wert sieben eingestellt war, bleibt die Lsung klar. Anhand dieses Versuchs lsst sich auf das pHOptimum von Speichelamylase schlieen. Im neutralen Bereich, also beim pH-Wert sieben, ist offensichtlich keine (oder fast keine) Strke mehr vorhanden, das heit, dort war der Wirkungsgrad des Enzyms sehr hoch. Je alkalischer oder saurer die Lsung, desto mehr Strke ist nach dem gleichen Zeitraum noch vorhanden. Dieses Versuchsergebnis deckt sich auch mit den Erfahrungen aus dem Alltag decken. Der Speichel im Mund schmeckt weder suerlich noch seifig, sondern ist vielmehr geschmacksneutral.