4. In welchem Zusammenhang stehen Bodentyp und Relief?
Reliefposition bestimmt Boden
5. Nennen Sie typische Ausgangsgesteine Mittelhessens.
Basalt (Vogelsberg); Bundsandstein (Marburg); Grauwacken, Tonschiefer, und Quarzite (Rheinisches Schiefergebirge)
6. Welche Bodeneigenschaften resultieren aus den jeweiligen Ausgangsgesteinen?
Basalt – nährstoffreich (basisch); Bundsandstein – nährstoffarm (sandig); Granit – saure Braunerde 7. Warum sind Sedimente von großer Bedeutung für die Bodenbildung/ Landnutzung? - fluviale Sedimente machen Kolluviumpaket – sehr nährstoffreich - Entwicklung von Hochkulturen nur auf besonders reichen und wertvollen Böden
8. Warum finden sich auf Kuppen im Mittelgebirge Forststandorte?
- kaum Wurzelraum durch Ranker oder Rendzina – keine anderen Kulturen können wachsen, da carbonatfrei - erodierte Böden – flachgründig
11. Nennen Sie die 3 Klassen der semiterrestrischen Böden, was haben diese gemeinsam? Gleye, Marsche, Auenböden: Alle grundwasserbeeinflusst, mit G- Horizonten
12. Warum sind Waldböden zu schützen?
- Wald hat Pufferfunktion und Filterfunktion der eingetragenen Schadstoffe – ausgeprägte Bodenversauerung ist festzustellen - Waldböden sind nachhaltiger Lieferant für Wasser und Nährstoffe – ist Basis des Waldökosystems - 29% der Fläche Deutschlands ist Wald