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Kapitel 1 Kapitel 2
Briefanfang: ii Für alles ist das Gesetz Gottes Maßstab des Gerichts (2,1-
Präskript (1,1-7) 16)
Proömium (1,8-17) Das Urteil Gottes trifft alle ohne Ansehen der Person nach
Briefkorpus (1,18-15,13)
[I] Theologisch-argumentativer Teil: Die Gerechtigkeit
dem Maßstab des Gesetzes, (2,1-13)
Gottes(1,18-11,36) Denn das Gesetz ist ihnen allen ins Herz geschrieben (2,14-
1. Die Notwendigkeit und die Offenbarung der Gerechtigkeit 16)
Gottes(1,18-5,11)
1A) Der Zorn Gottes über die gesamte Menschheit (1,18-3,20) iii Schuldig sind auch die Juden (2,17-3,8)
Alles Menschen ziehen Gottes Zorn auf sich (1,18) Rühmen und gleichzeitiges Übertreten des Gesetzes durch
i Schuldig sind die Heiden wegen ihrer Gottlosigkeit (1,19-32) die Juden (2,17-24)
Die falsche Religion (1,19-23) Das Halten des Gesetzes als Vorbedingung für die
Sexualvergehen (19,24-27) Wirksamkeit der Beschneidung (2,25-29)
Lasterkatalog (19,28-31)
Fazit: Todesurteil gemäß dem Recht Gottes (1,32)
7,7-25 Exkurs: Über das Gesetz in der vor-christlichen iiii 8,18-39 Christliche Existenz als Leben im Zeichen des zukünftigen Heils
Existenz. Grundsätzlich gilt: Das Gesetz ist gut und heilig. Das 8,18-27 Hoffnung auf Herrlichkeit
• 8,18-22 Die Hoffnung der Kreatur unter Seufzen auf die Offenbarung der Kinder Gottes
Gesetz, das eigentlich zum Leben gedacht war, wird aber durch die
Sündenmacht pervertiert und führt so zum Tod, weil die Sünde im • 8,23-25 Die Hoffnung der Christen unter Seufzen auf die Offenbarung ihrer
Gotteskindschaft
Fleisch des Menschen herrscht und einen Konflikt zwischen dem
Wollen und dem faktischen tun des Menschen herbeiführt. Dies • 8,26-27 Der Geist Gottes übersetzt ddas Seufzen in ein unaussprechliches Seufzen vor
Gott
lässt sich nur ändern, wenn die Leiblichkeit des Menschen aus dem 8,28-39 Die Heilsgewissheit der Christen
Raum des Fleisches herausgeführt wird.
• 8,28-30 Gewissheit der Berufenen um die künftige Herrlichkeit (die latent schon
vorhanden ist)
• 8,31-39 Gewissheit des künftigen Heils trotz Widrigkeiten aufgrund des bereits
Der Brief an die Römer Der Brief an die Römer
Kapitel 9 Kapitel 10
3. Testfall: Israel und die Gerechtigkeit Gottes (9,1-11,36) Gerechtigkeit aus Glauben fordert nichts Schwieriges,
sondern nur die Annahme des Evangeliums = Wort vom
Einleitung (9,1-5): Paulus trauert um seine Volksgenossen Glauben(10,4-13)
Das Problem (9,6-13): Verheißung hinfällig? Predigt des Evangeliums al Bedingung für den Glauben an
Nein(Schriftbeweis) den Herrn (10,14-27)
Bedingungen des Evangeliums: Gottes Zorn und Gnade Hat Israel das Evangelium nicht erfahren? Im Gegenteil
(9,17-29): Ist Gott ungerecht? Nein, Gnade aus freien Schriftbeweis (10,18-21)
Willen. Töpfermetapher = Gnadenwahl in anbetracht des
gerechten Zorns (Schriftbeweis)
Inhalt des Evangeliums: Die Gerechtigkeit Gottes durch
Glauben (9,30-10,17): Israel trachtet nach der Gerechtigkeit
durch das Gesetz eigene Gerechtigkeit ≠ Gottes
Gerechtigkeit(9,30-10,4)
Ergebnis des Evangeliums: Die Verstockung Israels, die [II] Paränetischer Teil
Versöhnung der Heiden und die künftige Errettung Israels (11,1-39)
Hat Gott Israel verstoßen? Nein, denn Paulus ist selbst Israelit. 1. Allgemeine Paränese (12,1-13,11) über das
Schriftbeweis Elia 7000 Rest heute auch durch Gnadenwahl mitmenschliche Verhalten
(11,1-7)
Einleitung und Thema: Christliche Existenz als ein Gott
Das übrige Israel ist verstockt (11,8-10) Schriftbeweis
Bedeutet das den Fall? Nein (11,11) wohlgefälliger Gottesdienst (12,1f.)
Israels Fehltritt war Bedingung für die Rettung der Heiden(11,11- Die Gaben in der Gemeinschaft (12,3-8) (Leibmetaphorik
15) vgl. 1Kor12,12-30)
Ölbaumgleichnis(11,16-24) Einzelgebote (12,9-21)
Vor dem Ende wird ganz Israel gerettet (11,25-32)
Geheimnis des Paulus (11,25-27) Jer31,33 Christus kommt
Theologische Explikation (11,28-32)
Doxologie (11,33-36)
Die Starken sollen die Schwachen tragen(15,1-7); nicht Empfehlung der Phoebe (16,1f.)
danach trachten sich selbst zu gefallen, sondern dem Grüße an Gemeindemitglieder in Rom (16,3-16)
Nächsten, damit die Gemeinde zu einem einmütigen Dringende abschließende Warnung vor den Judaisten
Zeugnis gelangt. (Christologische Begründung und (16,17-20)
Schriftbeweis 15,8.10-12) Grüße von Mitarbeitern des Paulus (16,21-23)
Segenswunsch (15,13) Eschatokoll? (16,24) (?)
Nachträglich hinzugefügte Doxologie (16,25-27)
Briefschluss (15,14-16.27)
Apostolische Selbstempfehlung (15,14-24)
Reisepläne (15,25-29)
Schlussermahnung (15,30-33) V.33 = Eschatokoll?