Dresden WS 08/09
Quickfinder
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Seite 78
Editorial I 3
Ihre
Heike Groß
campushunter®.de
I9
9 I Daimler
Was wir der Zukunft bringen
15 I Brunel GmbH
Durchstarten mit Brunel
I 20
I 15 20 I campushunter®.de vor Ort
bei der Formula Student Germany
2008 in Hockenheim
41 I KROLL ONTRACK
Datenrettung
I 69
zum Studentenpreis
I 65 42 I Federal-Mogul
I 74 Die Automotive-Welt. Immer neu.
Immer anders. Und immer mit
Federal-Mogul.
47 I Karrieretipps
Bewährungshilfe beim Impressum
Vorstellungsgespräch
®
48 I Formel D GmbH
Regionalausgabe Dresden
Die Welt der Automobile verbinden
ISSN 1866-7112
57 I TU Dresden
:GO DIGITAL:
Digitaler Medien-Service
Wohlfühl-Uni Rhein-Neckar GmbH
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69214 Eppelheim
Telefon: 0 62 21 / 798-102 oder -103
58 I Manz Automation AG Telefax: 0 62 21 / 798-104
Geschäftsführer: Jörg Stade
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61 I GISA GmbH
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Warum klein anfangen, wenn man Idee und Konzeption im Sinne des Urheberrechts
geschützt. Bildnachweis über den Verlag.
auch groß starten kann?
Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist unter-
sagt. Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögens-
74 I Deutscher schäden ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.
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ISSN 1866-7112 ISSN 1866-7120 ISSN 1866-7139 ISSN 1866-7147 ISSN 1866-7155
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...bei Dr. Raimund Siegert
zum Thema Energiemanagement bei
Daimler
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...mit Maria Riolo,
Leiterin für die Nachwuchsgewinnung
und -entwicklung bei Daimler.
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dienförderprogramm ‚Daimler Student Partnership’ weitergehen. In dieser Entwicklungspartnerschaft betreuen wir Stu-
dierende persönlich und individuell, um Ihnen im Anschluss zum Studium den Berufseinstieg bei Daimler zu erleichtern.
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Was raten Sie dann den Studenten?
Riolo: Mein Rat an die Studierenden ist, sich frühzeitig auf unserer Karrierewebseite zu informieren und mit uns in Kontakt zu
treten, damit nicht nur wir Sie, sondern auch Sie Daimler als potenziellen Arbeitgeber kennen lernen können.
Warum sollte sich ein Student für Daimler als Arbeitgeber entscheiden?
Riolo: Weil wir die Chance zum lebenslangen Lernen und zur individuellen Weiterentwicklung durch spannende The-
75s men, innovative und zukunftweisende Fragestellungen in einem kollegialen und internationalen Umfeld bieten.
Bei uns dreht sich das Rad rund ums Automobil: wir arbeiten an den Innovationen von morgen. Woran heute
unsere Ingenieurinnen und Ingenieure tüfteln, damit fahren morgen unsere Kundinnen und Kunden auf den Stra-
ßen – und das weltweit. Wir treiben die Themen wie alternative Antriebe mit Hilfe von Energiespeichertechnik,
BlueTec-Dieselmotoren, Erdgas- und Hybridantriebe, Brennstoffzellentechnologie – um nur einige Beispiele zu
90s nennen. Wer sich für das Automobilgeschäft begeistert und hieran aktiv mitwirken möchte, sollte Daimler auf
seiner Liste der Wunscharbeitgeber ganz oben stehen haben.
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werbers entscheidend ist, d. h. neben der
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derung und der sozialen Kompetenz ist für
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An diesem Punkt setzt der Service von Ingenieur- und Technologie- Um sowohl als kompetenter Partner zu fungieren, als auch die kom-
Dienstleistern an. Mit einem interdisziplinären Team aus Ingenieur- und plexen Projekte unserer Kunden zu erfüllen, müssen wir mit einem äu-
Managementexperten ist die Brunel GmbH darauf spezialisiert, komplexe ßerst hochwertigen Dienstleistungsspektrum überzeugen. Das erreichen
Aufgaben entlang der gesamten Prozesskette je nach Bedarf des Kun- wir nur gemeinsam mit unseren Mitarbeitern. Neben der ausgezeichne-
den zu unterstützen. So übernehmen Brunel Mitarbeiter beispielsweise ten fachlichen Qualifikation müssen unsere Mitarbeiter auch über ent-
kostenintensive Entwicklungs- und Innovationsprojekte für die Industrie. sprechend ausgeprägte soziale Kompetenzen verfügen. Denn sie sind
überträgt?
Dann lernen Sie Brunel
kennen.
campushunter®.de Wintersemester 2008/2009
16 I Brunel GmbH
unsere Referenz beim Kunden vor Ort. In mit unseren Kunden organisiert. Darüber hin- Nachwuchsförderung mit
kaum einer Branche sind Mitarbeiter so dicht aus bietet das Wissensnetzwerk der Brunel Perspektive
am Kunden, wie bei uns. Kollegen einen regen Austausch auf hohem Die Förderung technisch interessierter jun-
Niveau. Natürlich qualifizieren wir Mitarbeiter ger Menschen ist uns wichtig. Auf der Suche
auch durch die Übertragung der Projektleitung. nach hochqualifiziertem Nachwuchs müssen
Ingenieure. Arbeiten bei Hier können über das rein Fachliche hinaus Unternehmen heutzutage immer mehr in ihre
Brunel Führungsqualitäten in der Praxis erlangt Arbeitgebermarke investieren. Wir engagieren
Wir beschäftigen und suchen Ingenieure, werden. uns als Partner der VDI-Initiative „SACHEN
Techniker und Informatiker mit speziellen Be- MACHEN“ und auch als Sponsor der Formula
gabungen auf der einen und einem breit gefä- Student Germany sowie als offizieller Partner
cherten Interesse auf der anderen Seite. Wir Miteinander als Unterneh- des Hochschulsports. Auch die Studierenden
suchen leidenschaftliche Problemlöser und en- menskultur profitieren von diesen Maßnahmen und erhal-
gagierte Team-Player, Berufsstarter ebenso Die unbefristeten Arbeitsverträge, die tarif- ten zusätzlich einen Einblick in das Leistungs-
wie gestandene Profis, unabhängig vom Le- lich geregelten Gehälter und der Einsatz nah spektrum eines Ingenieurdienstleisters.
bensalter. Souveräne Persönlichkeiten, die mit am Wohnort bzw. alternativ am Wunschstand-
Herz und Verstand bei der Sache sind. Für ei- ort ermöglichen unseren Mitarbeitern Pla- Um den Ingenieurnachwuchs gezielt zu
nen Ingenieurdienstleister wie Brunel zu arbei- nungssicherheit. Was Brunel so besonders fördern, vergeben wir an Studenten techni-
ten ist definitiv eine attraktive Tätigkeit. Das macht, ist die kooperative Firmenkultur. Sie scher Fachrichtungen Stipendien. Neben der
Aufgabenfeld ist vielfältig, innovativ und her- beinhaltet flache Hierarchien, gegenseitiges finanziellen Unterstützung in Höhe von monat-
ausfordernd. Die Projekte sind technologisch Vertrauen, regelmäßige Teambesprechungen lich 600 EUR über ein halbes Jahr verteilt bie-
anspruchsvoll und abwechslungsreich. Zu- und das persönliche „Du“ als Teil der Unter- ten wir eine intensive Betreuung sowie den Be-
sammen mit unseren Kunden arbeiten wir nehmenskultur. rufseinstieg nach erfolgreichem Abschluss.
durchweg auf hohem Niveau. Die Vielzahl un- Darüber hinaus veranstalten wir für den akade-
serer Kunden und die Verschiedenartigkeit der Da die Mehrzahl unserer Mitarbeiter in den mischen Techniknachwuchs exklusive Work-
Projekte garantieren eine große Auswahl an Kundenunternehmen arbeitet, fördern wir aktiv shops zum Thema „Projektmanagement für In-
beruflichen und fachlichen Herausforderungen, den Zusammenhalt und Gemeinschaftscha- geniere“. Das Thema Projektmanagement
national wie international. Wir sind bemüht, un- rakter im Unternehmen, und das, obwohl wir spielt für Ingenieure und Naturwissenschaftler
sere Mitarbeiter immer wieder mit genau den mittlerweile über 2.000 Mitarbeiter beschäfti- heutzutage eine zunehmend wichtige Rolle, da
Aufgaben zu betrauen, die ihren ganz speziel- gen. Jedes Jahr gibt es eine Reihe von „offi- in der Unternehmenspraxis das Projekt die
len Fähigkeiten und Erfahrungen entsprechen. ziellen“ Festivitäten und Veranstaltungen, auf häufigste Organisationsform ist. Wir möchten
Im Rahmen der Projekttätigkeit nehmen wir denen sich Bruneller in persönlicher Atmo- Berufseinsteigern damit die Möglichkeit geben,
uns die Qualifizierung unserer Mitarbeiter zu sphäre, zum Teil mit Partnern und Familie, tref- den Verlauf ihrer Ingenieurkarriere positiv zu
Herzen. Notwendige und sinnvolle Fortbildung- fen. Und jede Feier ist eine neue Gelegenheit, beeinflussen. Auftakt für die Workshopreihe ist
en wie der Erwerb besonderer Hardware- und vertraute Gesichter wiederzusehen, alte Be- am 11. November 2008 in Hamburg. Alle wei-
Softwarekenntnisse werden von uns im Be- kanntschaften zu pflegen und neue Freund- teren Termine sind unter
darfsfall aktiv unterstützt und in Abstimmung schaften zu knüpfen. www.brunel.career-tools.net abrufbar. ■
Stipendien?
Ja, über ein halbes Jahr
in Höhe von monatlich
600 Euro, individuelle Betreu-
ung sowie Berufseinstieg
BEWERBERPROFIL
nach erfolgreichem Ab- ■ Bewerberprofil
schluss wichtig in Prozent
Examensnote 60% ■ Sonstige Angaben
Abschlussarbeiten? Motivation, Teamfähigkeit, Flexibilität,
Im begrenzten Rahmen, da Studiendauer 60% Kommunikationsfähigkeit sowie kundenori-
projekt- und kundenabhän- entiertes Denken
gig, werden Abschlussarbei- Auslandserfahrung 70%
ten mit persönlicher Betreu-
ung angeboten. Sprachkenntnisse (englisch) 80%
Foto: campushunter®.de
punkt erstmals begegnete war so nett und be-
Foto: campushunter®.de
sorgte uns spontan 2 Sonnencaps – wie gut,
dass die DEKRA diese als Give-aways im
Angebot hatte – Das war die Rettung vor dem
Hitzschlag. Die Teams kämpften auch mit der
Sonne, wussten sich aber ebenfalls zu helfen:
Foto: campushunter®.de
Formula Student, das ist nicht nur einfach muss stimmen. Deshalb bewertet die Jury, die ten Punkte sammelt, gewinnt. Voraussetzung
ein Rennen von „Formel 1 Studenten“ (Wort- sich aus Experten aus der Motorsport-, Auto- für das „Punkte sammeln“ ist die technische
schöpfung eines Uni Angestellten, die ich an mobil- und Zuliefererindustrie zusammensetzt, Abnahme der Fahrzeuge. Sicherheit steht an
dieser Stelle gerne verwenden möchte), da auch Konstruktion, Fahrverhalten, Finanzpla- oberster Stelle. Erst wer Scrutineering, Tilt
steckt viel mehr dahinter. Das erfuhren wir aus nung und Marketing. Als Grundidee steht die Table Test und Noise Test erfolgreich passiert
den anschaulichen Dokumentationstafeln, die Annahme und Aufgabe für jedes Team der hat, ist zugelassen für den Wettbewerb und
der Veranstalter überall auf dem Gelände zur Auftrag zum Bau eines Prototypen für Hobby- erhält die begehrte runde Plakette, ohne die
Erklärung platziert hatte. Hier wurde erklärt, rennfahrer mit einer Produktion von jährlich das Fahrzeug nicht starten darf. Sympathisch
welche Static- und Dynamic- Events ein Team tausend Fahrzeugen, die bestimmte Eigen- war mir gleich, dass neben dem Gesamtsieg
durchlaufen muss. Nicht das Team mit dem schaften erfüllen müssen. Für jeden Wettbe- auch zahlreiche andere Awards zu gewinnen
schnellsten Auto gewinnt, das Gesamtpaket werb werden Punkte vergeben. Wer die meis- waren. weiter Seite 23 ➜
Noise Test
Der Noise Test überprüft die Einhaltung des
zulässigen Lärmpegels, der unter bestimm-
ten Voraussetzungen 100dBA nicht über-
schreiten darf.
Brake Test
Der Bremstest überprüft den kontrollierten
Stop des Fahrzeuges, sowie die Vollbrem-
sung aller vier Räder. Nach Beschleunigung
und Bremsung muss das Fahrzeug in einem
makiertem Bereich zum Stillstand kommen.
Foto: campushunter®.de
Foto: campushunter®.de
Foto: campushunter®.de
Foto: campushunter®.de
Wer nun glaubt, die Autos der jungen Kon- schichten erzählt – lustige und auch kaum Vor- erscheinen soll, hatten 1-3 Rennteams am Start.
strukteure kämen schon fertig und perfekt zur stellbare. Das Rennteam der FH Frankfurt zum Unsere Idee wurde von den Teams begeistert
Strecke, der irrt sich gewaltig. Hier wird ge- Beispiel hatte erst im April 08 die ersten Spon- aufgenommen und so finden Sie im Umfeld zu
schraubt und probiert, analysiert und verbes- soren für Ihr Fahrzeug und startete... ein ande- meiner Reportage auch die Geschichte/n der
sert - praktisch rund um die Uhr. Kein Wunder, res Team erzählte uns von einer gebrochenen einzelnen Teams zu Hockenheim.
dass wir am zweiten Renntag schon Team- Antriebswelle kurz vor einem entscheidenden
mitglieder schlafend beim Auto vorgefunden ha- Rennen. Hier hat ein hilfsbereiter Hockenheimer Die Zeit auf dem Ring verging wie im Flug,
ben und andere gar die Zahnbürste in der hinte- Dreher den Notruf des Teams erhört und in ei- ein Wettbewerb jagte den anderen und so man-
ren Hosentasche trugen, da sie es nach eigener ner Nachtschicht das benötigte Ersatzteil neu ches Mal fiel es schwer, sich zu entscheiden
Aussage gar nicht zurück zum Zeltplatz schaffen, gedreht. In der Uni Karlsruhe wurde dann noch wohin man den Focus richten sollte. Hinter oder
weil noch so viel zu tun ist. Die Teams waren mit schnell gefräst und das Teil „just in time“ einge- vor die Kulissen, von denen es hier auch gleich
einem Engagement und mit einer Begeisterung baut mehrere gab. Wenn wir mal eine Pause brauch-
dabei, die ihresgleichen sucht – unglaublich! ten, war in der VIP-Lounge ein perfektes
Diese und andere Geschichten und Erfolgs- Catering bereitgestellt. Die Gattin von Herrn
Überall wurden wir mit unserer Kamera und storys brachten campushunter®.de dazu, den Dr. Vollrath war der Sonnenschein und versorg-
den schicken orangen Pressewesten freundlich Teams anzubieten, IHRE Story in Ihrem Regio- te uns und alle anderen Besucher bestens. An
begrüßt und der Kontakt zu den ersten Teams nalmagazin zu veröffentlichen, denn alle Hoch- dieser Stelle noch mal ein Danke nach Mühl-
war schnell geknüpft. Uns wurden tolle Ge- schulstandorte an denen unser neues Magazin heim – wir kommen nächstes Jahr gerne wieder.
Foto: campushunter®.de
Foto: campushunter®.de
mit sehr viel Spannung erwartete Endurance diesem Jahr, so haben wir uns vom Veranstalter
Wettbewerb auf der Tagesordnung, der als der sagen lassen, war die Qualität der Autos uner-
Wichtigste gilt. Das Fahrzeug muss durch einen wartet hoch. Es gab weniger Ausfälle, sodass
22 km langen, dem Autocross ähnlichen Rund- der Zeitplan für die Siegerehrung im Rahmen
kurs gelenkt werden. Nach 11 km wird der Fah- der Mahle-Party nach hinten verschoben wer-
rer gewechselt. Dabei müssen Motor und Zün- den musste.
Foto: campushunter®.de
Braunschweigern und dem Team der TU Graz. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Audi,
Ich glaube es gab niemanden, der nicht mitge-
Kostenfreier Download: BMW, Bosch, Brunel, Continental, Daimler,
fühlt hat, so kurz vor dem Ziel und den Gesamt- Über 800 Bilder vom Event und 4 Poster Dekra, IAV, Mahle, reinisch, SolidWorks, Thys-
sieg vor Augen ein technischer Defekt. Auch wir zum kostenfreien Download auf unserer sen Krupp, Tognum und der ZF Friedrichsha-
versuchten dem Team Trost zuzusprechen, aber Homepage: www.campushunter.de fen. Die Formula Student sollte sich als Quali-
die Enttäuschung war einfach zu groß. Na ja.... in der Bildergalerie fikationsmerkmal für Studenten noch weiter
und was wäre die Formula Student ohne die durchsetzen. Denn wer in einem Rennteam
schon legendäre „Mahle-Party“ zum Abschluss. die wir geschossen hatten noch am nächsten aktiv dabei war, hat sich darin geübt, theoreti-
„Da müsst ihr unbedingt dabei sein“ hörten Tag bearbeiten und schnellstmöglich online stel- sches Wissen praktisch einzusetzen, Ideen zu
mein Kollege und ich mehr als einmal und len. Ein Gruß nach Hamburg an dieser Stelle- entwickeln und umzusetzen. Zudem ist er/sie
selbstredend sind wir auch dieser Einladung Jungs- nächstes Jahr schaffen wir es bestimmt, einsatzbereit und absolut teamfähig. Merkma-
gerne gefolgt. Es war toll mit anzuschauen, wie denn wir kommen wieder! le die heutzutage für jeden Arbeitgeber von
die über 1.800 jungen Menschen einfach nur größter Bedeutung sind.
ausgelassen feierten und bei den Preisverlei- campushunter®.de ist von der Formula
hungen jubelten, nachdem all die Anspannung Student begeistert und möchten den Be- Wir hoffen einige Menschen mit diesem
der letzen Tage von Ihnen abgefallen war. Wir kanntheitsgrad mit unserer Reportage gerne Bericht neugierig zu machen, damit im näch-
„campushunter“ machten uns kurz nach Mitter- noch erhöhen, denn wir glauben, dass die Be- sten Jahr noch viel mehr als 4.000 Menschen
nacht todmüde auf den Heimweg und mussten deutung der Veranstaltung noch weiter steige- mit uns gemeinsam am Hockenheimring dabei
die Einladung der Hamburger Teams zum an- rungsfähig ist. Die Bedeutung der Formula sind und Rennluft schnuppern, wenn die
schließenden Feiern auf dem Zeltplatz leider ab- Student heute spiegelt sich bereits in der brei- Formula Student 2009 startet.
lehnen. Schließlich wollten wir ja die 3.500 Bilder ten Förderung durch die Wirtschaft wieder. Redaktion: Heike Groß, campushunter®.de ■
Foto: campushunter®.de
Gute Perspektiven
für Nachwuchs mit
„Benzin im Blut“
Internationaler Wachstumskurs
bietet gute Aufstiegschancen
Angebote
für StudentInnen
Praktika?
Ja, an unseren bundeswei-
ten Niederlassungen
Abschlussarbeiten?
Ja,
BEWERBERPROFIL
• Diplomarbeit ■ Bewerberprofil
• Master wichtig in Prozent
• Bachelor Examensnote 70% ■ Sonstige Angaben
Kfz-Affinität, Teamfähigkeit, Interkulturalität
Duales Studium? Studiendauer 80%
Ja, im Bereich Maschinen- Auslandserfahrung 50%
bau und Mechatronik
• Bachelor of Engineering Sprachkenntnisse (englisch) 50%
(w/m) Maschinenbau,
Mechatronik Ausbildung/Lehre 70%
Promotion 50%
Trainee-Programm?
Ja MBA 0%
Praktika 60%
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32 I campushunter®.de / Interview
Interview mit
Dr. Ludwig Vollrath
auf der Formula Student Germany
in Hockenheim
Dröhnende Motoren, quietschende Reifen
und schraubende Studierende – Was im
Jahr 2005 als Kick-off Veranstaltung mit
acht Teams begann, hat sich mittlerweile zu
einem internationalen Top-Event mit 77
Teams entwickelt. Seit vier Jahren zieht die
Formula Student Germany (FSG) jährlich
hunderte von Studenten in ihren Bann.
Dr. Ludwig Vollrath, Geschäftsführer der
VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrs-
technik, brachte den Wettbewerb nach
Deutschland und weiß, warum die Formula
Student für Studenten und Unternehmen
so attraktiv und gewinnbringend ist.
Foto: campushunter®.de
Viele durchgearbeitete Nächte waren der Preis, den man für so ein
Projekt zahlte. Jedoch entlohnt das Glänzen in den Augen und die Freude
aller Teammitglieder bei der Fahrzeugpräsentation im Juli dieses Jahres
alle vorherigen Anstrengungen. Bis zum Tag vor der Abreise wurde noch
am Fahrzeug geschraubt und versucht, das Fahrzeug für seinen ersten
Renneinsatz vorzubereiten.
schwarze Flagge und musste sich neben der Strecke einer technischen che vor dem zweiten Renneinsatz als Schockmoment der ganzen Renn-
Schnellprüfung stellen, welcher der angeschlagene Arcus allerdings nicht saison heraus. Ohne einen ersichtlichen Grund kam das Fahrzeug in ei-
standhalten konnte. So wurde das Team also endgültig vom Ausdauer- nen instabilen Fahrzustand und schob über die Vorderräder hinaus.
rennen disqualifiziert, fiel in der Gesamtwertung ins hintere Mittelfeld Durch das sehr enge Testgelände lies sich eine Kollision mit einer Bord-
zurück und verlor auch die Hoffnungen auf den „Best Newcomer“- steinkante dann nicht mehr vermeiden. Das Ausmaß der Zerstörung war
Award. Schon kurze Zeit später stellte sich eine der Radnaben an der schnell ersichtlich. Die komplette linke Vorderradaufhängung war ge-
Vorderachse als Übeltäter heraus, denn durch eine kurzzeitige Überbe- brochen. So musste in nur fünf Tagen in einer Nacht- und Nebelaktion
lastung und der darauf folgenden Hitzeentwicklung brach die Nabe und und mit starker Unterstützung mehrerer Partnerunternehmen ein kom-
ließ damit dem Radlager freiem Lauf, was letztendlich zum verräteri- plettes neues Fahrwerk für das beschädigte Vorderrad hergestellt wer-
schem Quietschen führte. Nach diesem herben Rückschlag in Hocken- den. Doch spätestens auf der Ferrari-Teststrecke in Fiorano erwies sich,
heim galt die volle Konzentration nun dem nächsten Event im sonnigen dass alle Teile hielten. Damit konnte das Team mit seinem Prototyp end-
Italien. So wurden in nur vier Wochen neben vielen Probefahrten auch lich erreichen, was in Hockenheim noch verwehrt blieb, und mit einer
noch einmal große Änderungen am Rennwagen selbst vorgenommen. schnellen Fahrt in die Top 10 des Langstreckenrennens vorstoßen. Die-
So verlor Arcus in dieser kurzen Zeit mehr als 30 Kilogramm durch Ge- ses erreichte Ziel ist der beste Beweis dafür, was junge ambitionierte
wichtsoptimierung an der Außenhaut, Rahmen und einzelnen Kompo- Studenten schaffen, wenn Sie einen Traum verfolgen.
nenten im Fahrzeug. Allerdings stellte sich die letzte Testfahrt eine Wo- Jens Bretschneider ■
Abschlussarbeiten?
Diplomarbeit, Masterarbeit,
Bachelorarbeit, über 100 im
Jahr
Duales Studium?
Ja,
● Diplom Ingenieur/in (FH) –
Maschinenbau
● Bachelor of Engineering –
BEWERBERPROFIL
Maschinenbau ■ Bewerberprofil
● Bachelor of Engineering –
wichtig in Prozent
Elektrotechnik Examensnote 90% ■ Sonstige Angaben
● Bachelor of Engineering –
Teamfähigkeit, Kommunikation,
Wirtschaftsingenieurwesen Studiendauer 80% Persönlichkeit
● Bachelor of Science –
MBA 10%
Trainee-Programm?
Ja, Außerunivers. Aktivitäten 70%
Anwendungstechnik/Ent-
wicklung, Produktion, Fi- Soziale Kompetenz 100%
nanzbereich
Praktika 100%
Direkteinstieg?
Ja campushunter®.de Wintersemester 2008/2009
42 I Federal-Mogul
Die Automotive-Welt.
Immer neu. Immer anders.
Und immer mit
Federal-Mogul.
beläge, Glyco®-Gleitlager, Goetze®-Kolben- steht das weltweite Kompetenzzentrum für Die Federal-Mogul Deva GmbH ist welt-
ringe, Moog®-Chassisprodukte, National®-rad- Kolbenringe und Zylinderlaufbuchsen. weit einer der bedeutendsten Hersteller für
seitige Komponenten, Nüral®-Kolben, Payen®- selbstschmierende wartungsfreie Gleitlager.
Dichtungen, Sealed Power®-Motorenteile und In Wiesbaden entwickelt und produziert Am Standort Stadtallendorf entwickeln und
Wagner®-Licht- und Bremsprodukte. die Federal-Mogul Wiesbaden GmbH mit produzieren ca. 170 Mitarbeiterinnen und
mehr als 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbei- Mitarbeiter qualitativ hochwertige Gleitlager-
tern hoch präzise Gleitlager und Buchsen für systeme.
Richtungsweisende den Motoren- und Fahrzeugbau. Hier steht das
Technologien weltweite Kompetenzzentrum für Gleitlager Die Federal-Mogul Friction Products
Für eine bessere Umwelt entwickelt und und Buchsen. GmbH entwickelt und testet im Technikzen-
verbessert Federal-Mogul kontinuierlich die trum Bad Camberg mit zurzeit ca. 65 hoch
eingesetzten Materialien, die Produktionspro-
zesse sowie Serviceleistungen. Dies erfolgt vor
allem im Hinblick auf eine höhere Motorenleis-
tung, eine effizientere Nutzung der Brennstof-
fe sowie eine Reduzierung der Abgase.
Die internationale
Struktur eröffnet
Mit mehr als 1.300 Mitarbeiterinnen und den Mitarbeiter/innen
Mitarbeitern produziert die Federal-Mogul
Weltweit sorgen 17 vernetzte Technologie- Friedberg GmbH hochwertige Kolbenringe und
von Federal-Mogul
zentren in Nordamerika, Europa und Asien für Zylinderlaufbuchsen für Kraftfahrzeugmotoren, zahlreiche Karriere-
innovative Lösungen. Die 9 deutschen Stand- Großkolbenringe für Schiffs- und stationäre
orte sind über das gesamte Bundesgebiet ver- Motoren sowie Laufwerkdichtungen für indus-
möglichkeiten
teilt und befinden sich verkehrsgünstig gelegen trielle Anwendungen. an deutschen oder
nahe attraktiver Ballungsgebiete.
In Nürnberg entwickeln und produzieren
internationalen
ca. 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standorten.
Federal-Mogul Nürnberg GmbH Otto- und
Dieselkolben für die deutsche und internationa-
le Automobilindustrie. Hier hat das weltweite qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Kompetenzzentrum für Kolben seinen Standort. Bremsbeläge und andere Reibmaterialien, die
in europäischen Werken der Federal-Mogul
Gruppe gefertigt werden. Dies geschieht in en-
ger Kooperation mit der internationalen Auto-
mobilindustrie.
Nahe Köln entwickeln und produzieren ca. Zirka 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der tern entwickeln und produzieren am Standort
Federal-Mogul Burscheid GmbH hochwerti- Marienheide hochwertige Reibbeläge für den
ge Kolbenringe für Pkw und Nutzfahrzeuge. Hier Nutzfahrzeug-Sektor. ➜
Abschlussarbeiten?
Ja
BEWERBERPROFIL
• Diplom ■ Bewerberprofil
wichtig in Prozent
Examensnote 60% ■ Sonstige Angaben, die Ihnen
Duales Studium? wichtig sind?
Ja Studiendauer 60% Teamfähigkeit, Freude an interkultureller
• Bachelor of engineering Zusammenarbeit
(BA) (w/m) Maschinenbau Auslandserfahrung 70%
• Dipl.-Ingenieur (FH) (w/m) Sprachkenntnisse (englisch) 80%
Material- und Fertigungs-
technologie Ausbildung/Lehre 40%
Praktika 80%
campushunter®.de Wintersemester 2008/2009
Karrieretipps I 47
Vorstellungsgespräch
Bewährungshilfe
Nasse Hände, trockene Kehle:
Wer mit Lampenfieber vor dem neuen
Arbeitgeber sitzt, der macht Fehler.
So vermeiden Sie die häufigsten...
■ Unaufmerksam ■ Unvorbereitet
■ Desinteressiert ■ Langatmig Beobachten Sie genau, wie Ihr Informieren Sie sich vorab im
Stellen Sie gezielte Fragen zu Reden Sie laut, deutlich und vor potenzieller Arbeitgeber spricht Internet oder in der Lokalpresse
Betrieb, Aufgabenbereich und allem in kurzen Sätzen. Das wirkt (Tempo, Lautstärke) und wie seine über die Firma und den Vorge-
Perspektive. So bezeugen Sie sicher, verbindlich und strahlt Körpersprache dabei ist. setzten, der Ihnen gleich gegen-
Interesse am Unternehmen und Kompetenz aus. übersitzt.
erhalten noch mehr Infos. Versuchen Sie, sich in einigen
Punkten etwas anzupassen – das So gewinnen Sie an Selbstsicher-
■ Schlecht gelaunt schafft Gemeinsamkeiten und för- heit und können auf heikle Fragen
■ Flegelhaft Bringen Sie sich vor dem Ge- dert ein gutes Klima. zu dem Unternehmen ganz ent-
Ihre Körpersprache ist entschei- spräch in Bestlaune. Denken Sie spannt antworten.
dent. Sitzen Sie aufrecht und einfach an Ihre letzten beruflichen
möglichst entspannt. Erfolge. ■
der Vergangenheit zum Erfolg tägliche Arbeit bei Formel D auszeichnet. Projekte mit internationalen
Einsatzorten und interdisziplinären Teams, in denen selbstständiges
geführt haben – um morgen noch Arbeiten gefordert ist, sind bei uns an der Tagesordnung. Kurze
Bevorzugte
Bewerbungsart(en)
Bitte bewerben Sie sich
vorzugsweise per eMail.
BEWERBERPROFIL
■ Bewerberprofil
wichtig in Prozent
Angebote für Examensnote 40% ■ Sonstige Angaben, die Ihnen
StudentInnen wichtig oder nicht wichtig sind?
Studiendauer 70% Wichtig sind Teamfähigkeit, Interkulturalität,
Praktika?
innovatives Denken, Pioniergeist, Fähigkeit,
Ja, in der Verwaltung Auslandserfahrung 70% sich in einem dynamischen Umfeld zurecht
zu finden
Abschlussarbeiten? Sprachkenntnisse (englisch) 100%
Ja, auf Anfrage
Ausbildung/Lehre 20%
Duales Studium? Promotion 10%
Ja, Wirtschaftswissenschaf-
ten für Ingenieure und MBA MBA 10%
Die Überwindung
der Schwerkraft
» Der Öffentlichkeit ist die
Fraport AG vor allem als Eigentü-
merin und Betreiberin des Flugha-
Frankfurt Airport ist
erste Flughafen weltweit, den der
neue „Super-Airbus“ A380 für
der
Wertorientierte
Unternehmenskultur
Um die Folgen des zunehmenden Flugver-
kehrs für die Natur und die Bewohner des
Rhein-Main-Gebiets abzumildern, hat sich die
Abschlussarbeiten?
Ja,
BEWERBERPROFIL
Einsatzmöglichkeiten für ■ Bewerberprofil
ca. 80 Diplomanden wichtig in Prozent
pro Jahr Examensnote 75% Promotion 10%
Trainee-Programm?
Ja
Direkteinstieg?
campushunter®.de Wintersemester 2008/2009
Ja
TU Dresden I 57
gänge, die zum Bachelor und Master führen. Die Ergebnisse bieten hier
ein deutlich schlechteres, zum Teil aber auch ein paradoxes Bild. Einer-
seits werden die neuen Studiengänge überwiegend abgelehnt, sowohl
von denjenigen, die sie bereits selbst studieren als auch von den Stu-
dierenden der traditionellen Abschlüsse (Diplom, Staatsexamen und Ma-
gister). Wenn man zum Beispiel die neuen Bachelor- und Masterstudie-
renden fragt, ob sie lieber einen der alten Studienabschlüsse oder den
Bachelor (bzw. Master) in ihrem
Fach erwerben würden, dann
würden 70 Prozent der Bachelor-
D
(87 Prozent) ist die Dresdner Uni
Für fast neun von zehn
Studierenden der TUD als auch
das Dresdner
den dieser Konservativismus
auch an Hand realer Erfahrungen im Studium nachvollziehen. Die Ma-
gisterstudierenden beurteilen nämlich ihre Studiensituation viel schlech-
die Wunschuniversität. In der ter als die Bachelor- und Masterstudierenden! Diese sind mit Studienor-
Rangfolge der Gründe für die Flair haben an ganisation, Lehre, Lehrenden und Praxisbezug durchaus zufrieden.
TUD steht ganz oben ein zu den
eigenen Interessen passendes
Bedeutung für Dagegen hat mehr als ein Drittel der so ihrem Abschluss nachtrauern-
den Magister schon einmal daran gedacht, das Studium abzubrechen.
Fächerangebot. Gleich dahinter die Wahl des Hier scheinen sich in einigen der Ergebnisse mehr Image und hoch-
folgt schon ein weicher Standort-
faktor, nämlich die „Atmosphäre“
Studienortes schulpolitische Diskussionen als die reale Studiensituation niederzu-
schlagen.
der Stadt Dresden, gefolgt von gewonnen
der Tatsache, dass hier noch kei- Nicht überraschend ist das Ergebnis, dass Studiengebühren bei den
ne Studiengebühren zu entrichten Studierenden unpopulär sind und weniger als 20 Prozent diesen etwas
sind. Sowohl Studienangebot als auch das Dresdner Flair haben damit abgewinnen könnten. Erstaunlicherweise würden aber zwei von drei Stu-
im Vergleich zu früher noch einmal an Bedeutung für die Wahl des Stu- dierenden der TUD ihr Studium fortsetzen, auch wenn Studiengebühren
dienortes gewonnen. Deutlich weniger wichtig ist dagegen heute die Nä- eingeführt würden. Prof. Dr. Wolfgang Donsbach ■
he zum Heimatort. Drei von vier Studierenden fühlen sich dementspre-
chend auch sehr wohl oder eher wohl in Dresden, nur sieben Prozent
gaben an, sich eher oder sehr unwohl zu fühlen.
Bevorzugte
Bewerbungsart(en)
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Ihren vollständigen Unterla-
gen gerne per Email oder
auch per Post.
Angebote für
StudentInnen
BEWERBERPROFIL
Praktika? ■ Bewerberprofil
wichtig in Prozent
Ja Examensnote 80% ■ Sonstige Angaben
Team- und Kommunikationsfähigkeit;
Abschlussarbeiten? Studiendauer 80% Weltoffenheit
Ja
• Diplom Auslandserfahrung 70%
Einstieg
leicht gemacht
GISA GmbH bietet gute Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten
in der IT-Branche
Schnell wurden ihm lage für ein weiteres Wachstum sind demnach
hoch qualifizierte und überdurchschnittlich mo-
einer Werbeagentur gearbeitet und berufsbe-
gleitend ein BWL-Studium absolviert. „Ich
immer größere tivierte Mitarbeiter. Deshalb ist die individuelle wollte mich einfach neu ausrichten und habe
„Diese Entwicklung
bestätigte meinen
ersten Eindruck.
Ich hatte von Beginn
an das Gefühl, dass
in diesem Unterneh-
men ein offenes
Arbeitsklima herrscht
und Mitarbeiter in
ihrer Entwicklung
unterstützt werden“,
so Torsten Rogosch.
GISA-Geschäftsführer Michael Krüger
kann da nur zustimmend nicken: „Wir haben
ein spezielles Weiterbildungsprogramm entwi-
ckelt, um unsere Führungskräfte selbst nach-
zuziehen und unsere Fachleute gezielt zu för-
dern.“ Die enge Kooperation mit den
regionalen Hoch- und Fachhochschulen ist da-
bei nur ein Weg, die zukünftigen Mitarbeiter
früh an das Unternehmen zu binden. Ein Bei-
spiel hierfür ist Norman Klammer. Der Diplom-
kaufmann ist seit 2005 bei der GISA tätig und
steht sozusagen für den traditionellen Start ins
Berufsleben. Während seines Studiums der
Foto: Frank Schütze
Duales Studium?
Ja, Bachelor-Studiengang
BEWERBERPROFIL
zum Wirtschaftsingenieur ■ Bewerberprofil
(w/m) wichtig in Prozent
Examensnote 80% Ausbildung/Lehre 20%
Gestalten Sie
mit uns
Ihre
Zukunft!
» Die Hönigsberg & Düvel Datentechnik GmbH – ein IT-System-
haus mit breitem Portfolio der neuen Generation. Seit 10 Jahren er-
folgreich am Markt, beschäftigen wir zurzeit über 1.000 Mitarbeiter/innen
in den unterschiedlichen IT-Projekten. Wir verbinden den Erfahrungs-
background eines internationalen Großkonzerns mit den flachen Hier-
archien und der Flexibilität eines mittelständischen Unternehmens. Als
Dienstleistungsunternehmen sind wir national und international an über
20 Standorten vertreten, der Hauptsitz des Unternehmens ist in Wolfs-
burg. Wir sind in allen Bereichen der Informationstechnologie aktiv, wo-
bei wir als Unternehmen der Volkswagen Financial Services AG den
Themen der Volkswagen Bank und des Volkswagen Konzerns be-
sonders nahe stehen. Wir liefern unseren Kunden aus Automotive,
Banken, Versicherung, Dienstleistung und öffentlichem Sektor umfas-
sende, individuelle und integrierte Lösungen für alle Anforderungen der
modernen IT. Der darüber hinausgehende Markt wird kontinuierlich
ausgebaut. Durch stetige Investition in innovative Geschäftsfelder si-
chern wir auch künftig unsere Arbeitsplätze und garantieren ein über- bietet außergewöhnliche Einstiegs- (Duales Studium) und Weiter-
durchschnittliches Wachstum. bildungsmöglichkeiten (Studiengang Wirtschaftsinformatik Online)
… mich die Dynamik der Firma fasziniert und die sehr kollegiale Atmosphäre
unter den Mitarbeitern wohltuend ist. Catrin E.
Trainee-Programm
Ziel ist eine Vorbereitung von Nachwuchskräften auf die mittel- bis
langfristig vorgesehene Besetzung einer zukünftigen Führungsposition
und/oder den Einsatz als unternehmensweiter Fachspezialist. Dies
erfolgt durch die Vorbereitung auf fachlicher als auch persönlicher Ebene
durch die Übernahme von komplexen und verantwortungsvollen Aufga-
ben. Schon innerhalb des Programms übernimmt der Trainee Projektlei- Wolfsburg: sdet@hud.de
tungs- und Managementverantwortung, um nach Ablauf von 12 bis 24 Gifhorn: empfang-gf@hud.de
Ingolstadt susanne.oezger@hud.de
Monaten (je nach Entwicklung) das Trainee-Programm abzuschließen.
Eschborn (Frankfurt a. M.): theo.zijlstra-bartels@hud.de
Zielgruppe: Hochschulabsolventen bzw. langjährige Mitarbeiter Karlsruhe: udo.kappler@hud.de
S.T.A.R.T.-Programm JUMP-Programm
Ziel des Programms ist der Ausbau und Ziel ist die Ausbildung von Führungs-
S ● System JU ●
Junior
die Festigung der derzeitigen Markstellung nachwuchs, speziell von Projektleitern für
T ● Technology M ●
Management
durch Aufbau eines Kompetenz-Centers für die einzelnen Gesellschaften. Es handelt
A ● and P ●
Programm
Microsoft-Technologien. Gemeinsam mit sich hierbei um ein 6-monatiges Ausbil-
R ● Research
Microsoft werden Exzellenzen auf höchstem dungsprogramm, in dem die maximal sechs Teilnehmer in verschiede-
T ● Team
Niveau für das Microsoft System Center, die nen Themenschwerpunkten geschult werden. Die Ausbildung an sich
Dynamic Systems Initiative (DSI) und eine Verbindung von ITIL-Prozes- erfolgt durch:
sen mit den entsprechenden Tools zur Unterstützung des IT-Manage- ✗ Seminarblöcke zu den einzelnen Themen
ments geschaffen. ✗ Nachgeschaltete praxisorientierte und individuelle Workshops
✗ Schriftliche Prüfungen
Zielgruppe des Programms sind Mitarbeiter mit folgendem Profil: ✗ Abschluss-Assessment
✔ mindestens FH-Abschluss (Dipl.-Ing. /Dipl.-Inf.) ✗ Arbeitsgruppen und Foren / Selbststudium
oder vergleichbare Kenntnisse
✔ MCSE Zertifizierung (möglichst aktuell) Zielgruppe des Programms sind alle Mitarbeiter, die sich auf die
✔ ITIL Service Manager Zertifizierung Position eines Projektleiters entwickeln möchten. Wege zur Teilnahme:
✔ Business-Englisch in Wort und Schrift ✔ Benennung bzw. Vorschlag durch den zuständigen
je Teamgröße: 16 Mitarbeiter Vorgesetzten
Das Programm ist auf eine Dauer von 5 Jahren angelegt. ✔ Bewerbung um die Teilnahme am Programm ■
Bevorzugte
Bewerbungsart(en)
Bitte nutzen Sie das Bewer-
berportal und bewerben Sie
sich online - werden auch
Sie ein Teil der großen H&D-
Familie!
Für Nachfragen und weitere
Informationen stehen wir Ih-
nen unter personal@hud.de
gerne zur Verfügung.
Angebote für
BEWERBERPROFIL
StudentInnen ■ Bewerberprofil
Praktika? wichtig in Prozent
In Absprache mit den ent- Examensnote 80% ■ Sonstige Angaben
sprechenden Fachbereichen Teamfähigkeit, Interkulturalität
möglich. Studiendauer 80%
Neben fachlichen Qualifikationen lassen wir uns gerne durch Akti- reichen ausgebildet: Controlling/Risikocontrolling, Rechnungswesen,
vitäten beeindrucken, die über Ihr Studium hinausgehen. Darüber hin- Konzernbeteiligungen/Konzernentwicklung, Vermögensmanagement/Pri-
aus glänzen Sie durch eine hohe Eigenmotivation und überdurchschnitt- vate Banking, Unternehmenskundenberatung/-analyse, Strukturierte Fi-
liche Leistungsbereitschaft, Kunden- und Teamorientiertheit sowie nanzierungen, Internationales Geschäft, Research, Financial Markets
Flexibilität. (Equity, Credit, Capital Markets, Treasury). Darüber hinaus sind auch Trai-
neeprogramme in anderen Aufgabenfeldern möglich. Sprechen Sie uns an.
Ihre Vorteile
Unsere Traineeprogramme geben Ihnen die Chance, bereits früh Ver-
antwortung zu übernehmen. Sie arbeiten von Anfang an „on the job“ mit.
Durch Info-Aufenthalte, Seminare und Projektarbeiten haben Sie die
Möglichkeit, über den Tellerrand zu blicken. Unsere Traineeprogramme
sind flexibel und werden auf Ihre Vorkenntnisse und Neigungen abge-
stimmt. Ein Traineeprogramm dauert in der Regel 12 bis 18 Monate. Sie
können sich gezielt für ein Traineeprogramm entscheiden, um von Be-
ginn an Ihre individuellen Stärken einzusetzen. Bauen Sie sich schon früh
Ihr Netzwerk auf – wir unterstützen Sie dabei durch verschiedene Veran-
staltungen wie z. B. den Traineestammtisch.
Mögliche Einsatzbereiche
Grundsätzlich sind Traineeprogramme in allen Unternehmensberei-
chen möglich. Schwerpunktmäßig werden Trainees in den folgenden Be-
■ Bilanzsumme
Internet 500 Mrd. Euro
www.LBBW.de
Bevorzugte
Bewerbungsart(en)
Bitte bewerben Sie sich
online – idealerweise in
einem PDF-Dokument mit
max. 3 MB
BEWERBERPROFIL
Angebote für ■ Bewerberprofil
StudentInnen wichtig in Prozent
Praktika? Examensnote 80% ■ Sonstige Angaben, die Ihnen
Ja wichtig oder nicht wichtig sind?
Studiendauer 80% Neben fachlichen Qualifikationen, hohe
Eigenmotivation und überdurchschnittliche
Abschlussarbeiten? Auslandserfahrung 50% Leistungsbereitschaft, Kunden- und Team-
● Bachelor
orientiertheit sowie Flexibilität.
● Master
Sprachkenntnisse (englisch) 70%
● Diplom
Ausbildung/Lehre 20%
Trainee-Programm?
ca. 180 Plätze im Jahr Promotion 20%
MBA 20%
Direkteinstieg?
Ja Außerunivers. Aktivitäten 40%
Praktika 80%
Karrierestart
im Ausland
Foto: Privat
Als Entwicklungsstipendiat des
Deutschen Entwicklungsdienstes
(DED) andere Menschen und
Jan Grözinger bei der Arbeit mit Vertretern der
Kulturen kennenlernen Gemeinde, des Hotels und der lokalen Nicht-
regierungsorganisation.
Zukunftspläne
Foto: Jan Grözinger
Zurück zu den
Ursprüngen
Paulina Moor:
Paulina Moor wurde in der
Im Pamirgebirge Klein-
tadschikischen Hauptstadt Du-
unternehmer fördern.
schanbe geboren. Als Angehöri-
ge einer deutschen Minderheit
verbrachte sie dort ihre Kindheit bis zum 13. Lebensjahr. Vor Beginn des
Bürgerkrieges Anfang der 1990er Jahre verließ sie mit der gesamten Fa-
milie das Land und fand in Reutlingen eine neue Heimat. Es folgten das
Abitur in Tübingen und das Studium der Volkswirtschaftslehre in Dres-
den. Schon während des Studiums wollte sie in das Land ihrer Kindheit
zurück. „Deshalb studierte ich auch Volkswirtschaft, denn damit konnte
ich dem Land etwas zugute kommen lassen.“ Im Jahr 2005 kam Moor
als erste DAAD-Stipendiatin im Rahmen eines Forschungsstipendiums in
die alte Heimat, um über Transformationsprozesse zu recherchieren.
Nach zwei Jahren kam sie als DED-Entwicklungsstipendiatin zurück. Im
Städtchen Khorog im Pamirgebirge und 600 Kilometer auf Schotterpis-
ten von der Hauptstadt entfernt fand sie ihre neue Wirkungsstätte mit der
Förderung von Kleinstunternehmen im Bereich Verarbeitung und Marke-
ting. Das bedeutete, dass die örtlichen Handwerker ihr ihre Produkte zeig-
ten, um sich von ihr beraten zu lassen. Die Handwerker wurden vom
DED-Partnerprojekt mit Baumaterial für ihre Werkstätten versorgt. „Dafür
unterrichteten sie Interessierte in ihrer Handwerkskunst. Außerdem ver-
pflichteten sie sich, ihre Produkte in der örtlichen Handwerksinitiative zu
zeigen. Fast immer stellte sich dort auch ein Verkaufserfolg ein, so dass
sie ihr Angebot gerne erweiterten.“ Zugute kam Moor, dass sie fließend
russisch und ein paar Brocken Pamiri spricht. Jetzt liegt das Projekt in
den Händen der lokalen Bevölkerung. „Es läuft gut“, betont Moor, „der
lokale Markt wird erweitert, und es gibt eine neue Verkaufsstelle in Du-
schanbe.“
Das Jahr im Ausland hat Paulina Moor gefallen. So gut, dass sie sich
gerade wieder für einen DED-Kurzzeiteinsatz in Tadschikistan bewirbt.
Diesmal geht es um Energieeffizienz und Unternehmertum. Dabei wird sie
auch die Märkte in Kirgistan und im benachbarten China kennenlernen.
Sabine Ludwig, Redakteurin beim DED in Bonn ■
i Das Nachwuchsförderungs-
programm (NFP)...
■ Zusatzqualifikationen
Organisationsberatung, Organisationsent- ■ Einstiegsprogramme
wicklung, partizipative Beratungstätigkeit, Nachwuchsförderungsprogramm,
Zivile Konfliktberatung Dauer: 1 Jahr für Hochschulabsolventen
bis 28 Jahre, ohne Berufserfahrung und
■ Anzahl der Standorte Auslandserfahrung in den ausgeschrie-
Inland: 5, Ausland über 45 benen Projektplätzen:
www.ded.de/stellenmarkt
Callcenter fremdes Büro und plappern einfach drauflos, Sie bildhaft und lebendig, Bilder schaffen Emo-
Das Telefon klingelt, eine unbekannte Stimme oder? Klopfen Sie mit einer Frage an: Haben tionen und Emotionen führen zu Entscheidungen.
leiert Ihnen ein Angebot ins Ohr. Spamming, al- Sie einen Augenblick Zeit für mich?
so unaufgefordertes Anrufen ohne eine beste-
hende Geschäftsbeziehung, ist verboten. For- Geduld
dern Sie ein, dass man Sie aus der Kundenkartei Bedanken Am Telefon müssen Sie ständig Entscheidun-
streicht. Sagen Sie in jedem Gespräch zweimal danke gen treffen. Nicht jedem liegt es, sofort Lösun-
– zu Anfang und am Ende. Verbunden mit Lob gen zu präsentieren. Notieren Sie Fragen, Bit-
bremsen Sie auf die Weise auch wütende An- ten Sie um Geduld, um sich vorbereiten zu
E-Mail rufer. Ein Beispiel: „Danke, das war jetzt sehr können – das ist ein Zeichen von Gewissen-
Verschicken Sie nach dem Gespräch die Er- deutlich. Aus Ihrer Sicht kann ich den Ärger haftigkeit.
gebnisse per E-Mail. So schleichen sich keine sehr gut verstehen“.
Fehler ein, alles liegt schriftlich vor. Und es
zeigt, dass Sie konzentriert zuhören. Fragen
Dialog Sie haben den Namen nicht verstanden? Am
Ein Telefongespräch ist in erster Linie ein Ge- Telefon spielt der aber eine große Rolle, um die
Augenblick spräch. Lassen Sie deswegen Emotionen nicht Anonymität zu überbrücken. Fragen Sie bei
Viele Menschen fühlen sich von Telefonanrufen aus dem Spiel, sonst hat Ihr Telefonpartner das „Frau Liening-Ewert“ deshalb unbedingt noch
gestört. Sie platzen doch auch nicht in ein Gefühl, mit einer Maschine zu reden. Sprechen einmal nach. ■
erlebe,
was du werden kannst
Studenten organisieren ehrenamtlich
Projekte gemeinsam mit Business-Partnern
und ermöglichen Studenten so einen
Einblick ins Berufsleben.
„bonding ist für mich die perfekte Symbiose zwi- schen Unialltag und Praxis zu erleichtern. Andererseits
schen Arbeit und Spaß. Einerseits gebe ich einen Teil habe ich hier nette Studenten gefunden, mit denen ich
meiner Freizeit dafür her, Veranstaltungen wie z. B. die viel Spaß habe, sei es beim Fußballturnier, Paddeln
Firmenkontaktmesse mit auf die Beine zu stellen, um oder Grillen – der Funfaktor ist ein wichtiger Bestand-
anderen Studenten die Überquerung der Kluft zwi- teil unserer Philosophie.“
bonding-Firmenkontaktmessen
– Chancen nutzen
» Noch ganz am Anfang, genau mittendrin
oder bereits kurz vor dem Abschluss: Die
Frage nach dem Berufsleben und dem zukünf-
tigen Arbeitgeber begleitet Studenten während
der gesamten Studiendauer. Diesen Weg mög-
lichst reibungslos zu gestalten, vielleicht sogar
bereits während des Studiums die Sicherheit
zu haben, in welchem Unternehmen man lan-
det und so schon frühzeitig den Kontakt zum
Traumarbeitgeber pflegen können: Genau das
ist das Ziel der bonding-Firmenkontaktmes-
sen. An elf Universitäts-Standorten (Aachen,
Berlin, Bochum, Braunschweig, Dresden,
Erlangen, Hamburg, Karlsruhe, Kaiserslautern,
München, Stuttgart) organisiert die bonding-
studenteninitiative e.V. jährlich eine Firmenkon-
taktmesse. 50 bis 220 Unternehmen präsen-
tieren sich direkt auf dem Campus der
Universitäten – natürlich kostenlos und ohne
Anmeldung.
Die
goldenen Regeln
für Ihren Aufstieg
Mit diesen 10 Regeln geht es schneller aufwärts –
Das können Sie uns ruhig glauben...
I. VI.
SIE SOLLEN SICH KENNEN SIE SOLLEN AKTIV SEIN
Wer sich realistisch einschätzt, der gewinnt an Informieren Sie Ihre Vorgesetzten ungefragt
Überzeugungskraft und Kompetenz. Stehen über den Stand der Dinge. Bei Verzögerungen
Sie zu Fehlern und geben Sie Grenzen zu. sofort Bescheid geben.
II. VII.
SIE SOLLEN NICHT SIE SOLLEN OBJEKTIV SEIN
SCHWEIGEN Nie gedankenlos die Meinung anderer über-
Etwas verärgert Sie? Dann suchen Sie das nehmen. Machen Sie sich ein eigenes Bild von
persönliche Gespräch. Seien Sie freundlich Personen oder Inhalten.
und konstruktiv. Trainieren Sie Ihre Kommuni-
kationsfähigkeiten – zum Beispiel bei einem
Rhetorikkurs. VIII.
SIE SOLLEN GENAU SEIN
Wenn Sie eine Aufgabe bekommen, dann fra-
III. gen Sie nach, was zu tun ist. Gold wert: in
SIE SOLLEN NICHT eigenen Worten wiederholen, was Sie ver-
SCHLAMPEN standen haben. Das kann sehr schnell Missver-
Aufgeräumte Arbeitsplätze erleichtern effek- ständnisse beseitigen und ist ein Zeichen für
tives Arbeiten. Ein voll beladener Schreibtisch Sorgfalt.
sollte wenigstens gut organisiert sein.
IV. IX.
SIE SOLLEN SIE SOLLEN NICHT LÄSTERN
ZUVERLÄSSIG SEIN Geschwätz ist schädlich fürs Image und unter-
Termine stets einhalten! Erledigen Sie Aufgaben gräbt Ihre Vertrauenswürdigkeit. Suchen Sie
nie auf den letzten Drücker. Interne und exter- das direkte Gespräch.
ne Zeitabsprachen sind gleichermaßen wichtig.
X.
V. SIE SOLLEN
SIE SOLLEN HILFSBEREIT SEIN
FRAGEN STELLEN Unterstützen Sie andere mit Informationen, ar-
Haken Sie nach, was sich Kollegen oder Kun- beiten Sie neue Kollegen aktiv mit ein. Auch
den konkret vorstellen. Ideen anderer nicht so- wichtig: vor Ihrem Urlaub die Mitarbeiter über
fort abschmettern, sondern konstruktiv hinter- den Stand der laufenden Vorgänge in Kenntnis
fragen. setzen.