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HANDBUCH ZUM LEBEN

Inhalt:

1. Mögliche Ursachen von Fehlfunktionen

2. Systemvoraussetzungen

3. Spielregeln

4.) Wartung und Pflege

5.) Ansicht, Einstellung und Optionen

6. Unterstützung & Updates

7.) Ziel

8.) Häufig gestellte Fragen


1. Mögliche Ursachen von Fehlfunktionen
Probleme. Wir alle kennen sie, und wir alle haben reichlich davon. Aber woher kommen
sie, wie entstehen sie und durch was werden sie verursacht? Die folgende Aussage mag
so manchen Leser vielleicht überraschen, aber entgegen gesetzt der Annahme dass
unsere Probleme hauptsächlich durch äußere Umstände entstehen ist es doch eher so
dass ein Großteil unserer Probleme durch unsere eigenen falschen Einstellungen,
Sichtweisen und Verhaltensweisen verursacht werden.

Wir kennen das Wort "Einstellungen" von unseren Computern oder anderen
elektronischen Geräten. Man kann zum Beispiel das Bild eines Monitors oder Fernsehers
durch Einstellungen verändern: man kann es heller oder dunkler, farbiger oder
kontrastreicher machen und den eigenen Ansprüchen und Vorlieben anpassen. Durch
eine falsche Einstellung kann das Bild zu dunkel sein oder verzerrt oder gar völlig
verschwinden. Und da sich die meisten von uns mit dem Thema Leben noch weniger
auskennen als mit Computern, kommt es dass viele von uns bezüglich eigentlich
selbstverständlicher Grundsätze mit den falschen Einstellungen, einem verzerrten Bild
oder trüber Sichtweise durch das Leben rennen.

Oftmals liegt es daran dass wir das Handbuch noch nie gelesen haben. Passiert das nicht
den meisten von uns, dass wir versuchen ein neues Gerät oder eine neue Software zu
betreiben ohne vorher das Handbuch zu lesen? Wir denken wir sind schlau genug, es
ohne zu schaffen. Manchmal klappt das auch, und selbst im realen Leben gibt es
Menschen die intuitiv das Richtige tun. Aber bei den meisten Leuten geht das
offensichtlich schief, und es würde bestimmt niemandem schaden, die Betriebsanleitung
für sein Leben zu lesen.

Betriebsanleitungen werden vom Hersteller geschrieben und herausgegeben um dem


Benutzer zu erklären wie das erworbene Gerät funktioniert. Die Ursache der meisten
Probleme in der Welt liegt meiner Meinung nach darin dass uns von kleinauf erklärt wird
dass es für die komplexeste Maschine die je existierte, nämlich den menschlichen Körper,
sowie seinen Verstand, ja, für das gesamte Universum, nie einen Hersteller gab, sondern
dass es sich von selbst erschuf - durch Zufall, und Abermilliarden kleiner und großer
Wunder genannt Mutationen, die sich im Laufe eines Prozesses abgespielt haben sollen
den wir Evolution nennen - die Ursache aller Dinge.

Das ist ungefähr so als ob wir annehmen würden - ja überzeugt davon wären, dass unser
Computer oder Fernseher nie einen Hersteller gehabt hätte, sondern schlichtweg in
millionenfacher Ausführung durch eine Explosion in einer Werkstatt entstanden wäre. Die
Dinger funktionieren halt einfach, man muss nur herausfinden wie. Auch ohne Handbuch.

Wie gesagt, manchmal funktioniert das auch, aber eben nicht immer, und darum haben wir
Probleme.

Die Evolutionstheorie wäre zu beschreiben als ein Sabotageakt der Konkurrenz des
Herstellers des Lebens, denn sie sagt uns von vornherein dass allein schon die ersten
Seiten im Handbuch zum Leben völligster Quatsch sind, und somit auch der Rest des
Buches nicht zu gebrauchen ist. Ich rede von der Bibel, dem vielleicht verpöntesten und
mit Absicht am meisten ignorierten Buch der Welt. Obwohl fast jeder in der westlichen
Welt Zugang zu ihm hätte, und sie angeblich immer noch der größte Bestseller aller Zeiten
ist, so ist es dennoch offensichtlich dass nicht wirklich viele Menschen die Bibel auch
wirklich lesen, geschweige denn verstehen oder gar im wirklichen Leben anwenden. Was
die Situation noch weitaus komplizierter macht ist die Tatsache dass diejenigen die
vorgeben sich mit der Materie auszukennen, in Wirklichkeit weit davon entfernt sind, und
somit haben wir angebliche "Techniker" und "Fachleute" im Leben, die mit unseren
Geräten oft nur noch größeren Schaden anrichten, oder oft nur bedingt helfen können
wenn wir Probleme haben.

Auch dies beruht auf Sabotage der Konkurrenz, denn die "Fachleute" werden von Anfang
an falsch informiert und so ausgebildet, dem Handbuch nur ganz begrenzt Glauben zu
schenken. Glücklicherweise gibt es aber tatsächlich noch Menschen die genug
Entscheidungskraft besitzen, oder ganz einfach nur das Glück hatten, sich nicht von den
falschen Informationen beeinflussen zu lassen die der Menschheit Tag und Nacht
eingeflößt werden, sondern sie haben den wahren Sinn und Zweck der Bibel entdeckt und
gelernt sie dementsprechend zu benutzen, nämlich als eine ziemlich funktionstüchtige
Leuchte und Sichthilfe in unserer dunklen Welt (siehe Psalm 119:105).

Was sind also die Anleitungen zum Leben, die die Bibel gibt, die wir sichtbar ignorieren
oder verkennen und somit unsere eigenen Probleme erzeugen?

2. Systemvoraussetzungen
Nun, zuallererst ist es natürlich hilfreich wenn man sich dafür entscheidet dass die
allgemein akzeptierte "Grundeinstellung" zum Leben, dass das gesamte Universum aus
einer zufälligen Explosion (genannt Urknall) im Weltall entstanden sei Unsinn ist, und sich
damit abfindet dass es tatsächlich einen Hersteller gibt.

Warum? Der große Unterschied zwischen dem Hersteller meines Computers und dem des
Lebens ist der dass man den einen sehen kann und den anderen nicht. Zwar habe ich den
verantwortlichen Hersteller meines Computers nie gesehen, aber ich weiß dass er ein
Mensch ist oder war, der irgendwo lebt oder lebte, wogegen Gott es vorgezogen hat für
unsere Augen vorerst unsichtbar zu bleiben. Aber dafür hat Er genügend Zeichen, Signale
und jede Menge Information über Sich Selbst hinterlassen, wie zum Beispiel besagtes
Handbuch. Es wäre natürlich einfacher wenn Er uns Hausbesuche abstatten würde um
unsere Probleme mit unserer Soft- oder Hardware und unseren Einstellungen zu lösen,
aber das tut Herr Fujitsu oder Siemens schließlich auch nicht. Dafür gibt es beauftragtes
Personal - Fachleute, manchmal mehr oder weniger kompetent. Aber man kann sich auch
als Laie schlau machen. Mit etwas Hilfe von wirklichen Profis (sowie vom Hersteller
selbst), kann das große Handbuch zum Leben, die Bibel, tatsächlich richtig verstanden
und benutzt werden.

Aber die Bibel ist nicht das einzige Stück Information das Gott hinterlassen hat um auf
Seine Existenz hinzuweisen. Bei weitem der Größte Teil an Information der Seine
Handschrift trägt, ist in der Schöpfung selbst zu finden. Als Charles Darwin seine "Anti-
Bibel" schrieb, die jene höchst beliebte Philosophie von "Es gibt keinen Hersteller" zuerst
in die Luft warf, die dann prompt jedem Kind in der mehr oder weniger zivilisierten Welt
über ein Jahrhundert lang als Tatsache in den Kopf getrichtert wurde, beruhte seine These
auf der Annahme, dass es sich bei dem primitivsten Bestandteil unseres Körpers
tatsächlich um etwas primitives handelte: er dachte dass eine Zelle lediglich eine
Ansammlung chemischer Stoffe sei, die die Mutter Natur mit etwas Glück, unter den
richtigen Umständen, und genügend Zeit, selbst hätte zustande bringen können.

Mittlerweile weiß man dass Darwin mit dieser Annahme weit daneben lag. Es handelt sich
nämlich bei einer "primitiven" Zelle nicht nur um eine Ansammlung chemischer Zutaten,
sondern sie enthält auch genügend Information um damit - wenn man sie in Bücher fassen
würde - einen Palast voller Regale zu füllen. Nun ist es so wie der
Schöpfungswissenschaftler Werner Gitt aus Braunschweig feststellte, dass jeder Fetzen
Information den wir in der Welt vorfinden auch - und zwar immer, ohne jegliche Ausnahme
- einen Absender, bzw. Autor hat. Es gibt keinen Satz der je geschrieben wurde, keine
Höhlenzeichnung, keinen Brief, Telegramm, Fax, Telefonat, weder Durch- noch Aussage
oder irgendeine beliebig geringe Menge an Information die jemals an irgend jemanden
vermittelt wurde, die nicht irgendwo, irgendwann einen Absender oder Verfasser gehabt
hätte. Und anzunehmen dass das gesamte, unvorstellbar gigantische Archiv an
genetischer Information in der Schöpfung eine einzige riesige Ausnahme zu dieser in der
Natur beobachteten Regel, dieses Naturgesetzes sei, ist genau so absurd wie die
markerschütternde Antwort von Goebbels Publikum auf seine Frage "Wollt ihr den totalen
Krieg?"

Dies ist nur einer von zahlreichen logischen Gründe dafür dass es auch für unseren
komplexen Apparat "Leben" einen Hersteller gibt. Neben der falschen Annahme dass die
Eizelle nur ein einfaches Klümpchen chemischer Zutaten sei die der Zufall uns hätte
beschert haben können, erwartete Darwin auch noch dass unter unseren Füßen
milliardenfache Beweise für seine Theorie begraben wären, nämlich Abertausende von
Skeletten und Fossilien von Tieren im Entwicklungsstadium zwischen Amöbe und Fisch,
Fisch und Amphibie, Amphibie und Reptil, Reptil und Vogel, Säugetier, und schließlich
Affe und Mensch. Aber nach weit über einem Jahrhundert an Grabungen und Milliarden in
jeglicher Währung die investiert wurden um die Evolutionstheorie als den Grund unseres
Daseins zu festigen, blieb der lang ersehnte Beweis dafür immer noch aus. Es gibt zwar
Fossilien von Tieren und Menschen die als solche Übergangsformen interpretiert wurden,
und jahrzehntelang in Textbüchern als das "fehlende Glied" und der Beweis für die
Evolution dargestellt wurden, und das bis zum heutigen Tag, aber die meisten von denen
entpuppten sich entweder als Fälschungen oder als vollständig entwickelte Exemplare
seiner Art, und nicht als "Übergangsform" oder Beweis dafür dass sich je eine Art in eine
andere entwickelt hätte.

Hinzu kommt die Tatsache dass wir nie eine Mutation in der Natur beobachten konnten,
die für ihren Wirt - oder besser gesagt ihr Opfer - von Vorteil gewesen wäre, sondern
Mutation immer nur einen Nachteil, eine Behinderung, und immer einen Verlust, nie einen
Gewinn an Information dargestellt hätte, ganz zu schweigen von der Wahrscheinlichkeit
dass sich Milliarden gutartiger Mutationen derselben Art gleichzeitig in jeweils einem
männlichen und einem weiblichen Exemplar der mutierenden Spezies stattgefunden
haben soll.

Zahlreiche unserer Organe wären nie funktionstüchtig gewesen in einem niedrigeren


Stand der Entwicklung der Evolution. Unsere Leber, unser Kreislauf, unsere Augen,
Nieren, Atmungsorgane, etc., sind komplexe Konstruktionen die in halbfertigem Zustand
nie funktionstauglich gewesen wären, und somit von der "natürlichen Auswahl" die
stattgefunden haben soll, verworfen worden wären. Das Selbe gilt für ein "Zwischending"
zwischen Flosse und Bein, Reptilienschuppe und Vogelfeder, Kieme und Lunge. Und
dennoch glauben Hunderte von überbezahlten "Wissenschaftlern" immer noch dass Wale
einst als Fische aufs Land krochen und als Luftatmer schließlich wieder zurück ins Meer
wanderten...

Dies alles unter dem Vorwand dass lediglich Milliarden von Jahren ausgereicht hätten um
diese absurden Verwandlungen zustande zu bringen, und unter strikter Ignoranz der
Naturgesetze die diesem Hirngespinst widersprechen, sowie der Tatsache dass unser
Planet zu 70% Prozent unter Wasser steht und trotzdem die biblische Flut zu Zeiten Noahs
nicht stattgefunden haben soll. Eine weltweite Flut? Nein, aber auf dem Mars gab's mal
eine!

Wir glauben also eine ganze Menge zu wissen, aber wissen wir es wirklich?

Was viele Leute nicht wissen, ist dass laut Schöpfungsbericht im ersten Buch Mose
(Kap.1:6,7), ein Großteil des Wassers der unsere heutigen Meere darstellt, sich vor der
Sintflut oberhalb der Atmosphäre befand, als ein Schutzmantel, der bewirkte dass
Menschen und Tiere weitaus länger lebten als heute. Unter der Berücksichtigung der
Tatsache dass Reptilien nie aufhören zu wachsen, kann man sich gut vorstellen wie
Dinosaurier innerhalb einer Lebensspanne von mehreren hundert Jahren oder mehr so
groß wurden.

Weiterhin kann man in Hinblick auf jenen vorsintflutlichen Schutzmantel aus Wasser der
einst die Erde umgab, ersehen dass jegliche Altersangaben über unseren Planeten die
jenes Detail außer Acht lassen, nicht korrekt sein können.

Dann gibt es noch die mathematischen Wahrscheinlichkeitsfaktoren in Bezug auf die


Anzahl von Menschen die es heute gäbe wenn das erste menschliche Pärchen bereits vor
nur 100.000 Jahren, geschweige denn vor einer Million Jahre gelebt hätte. Die Resultate
dieser Kalkulationen sind im wahrsten Sinne des Wortes astronomisch.

All dies nur als kurze Synopsis von ganzen Büchern zum Thema "Evolution", dem
Grundstein unserer Lebensanschauung des Nichtglaubens an einen "Hersteller" oder
Schöpfer des Lebens, der doch so viel Information in seiner Arbeit hinterließ dass diese
sich unmöglich von selbst hätte verfassen können.

Neben der wissenschaftlichen Absurdität dieser "Lehre der Leere," die meiner Meinung
nach nur noch durch die Unmengen von Geld aufrecht erhalten wird, die fließen um diese
große Täuschung zu bewahren, gibt es auch noch den verheerenden moralischen und
philosophischen Aspekt: wenn es keinen Schöpfer gibt, keinen Planer, dann gibt es auch
keinen Plan, und auch somit keinen Sinn. Wenn wir alle lediglich Resultate des Zufalls
sind, dann ist es auch egal was ich tue. Wenn ich das Glück habe, einer der "Gesegneten"
des Zufalls zu sein, der ja alles bestimmt, und zu den Reichen gehöre, dann werde ich
natürlich auch alles tun um das bestehende System zu unterstützen und bewahren; denn
warum sollte ich daran irgend etwas verändern wollen, wenn es mir doch darin so gut
geht?

Gehöre ich aber zu der Sorte oder Klasse Mensch die das Glück einfach entschlossen hat
zu ignorieren, dann trage ich aber auch keinerlei bleibende Konsequenzen davon wenn ich
die Regeln breche - so lange ich mich nicht erwischen lasse. Außer der Androhung von
Gefängnis habe ich für meine Verbrechen mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen. Es gibt
keinen Gott der mich zur Rechenschaft ziehen wird für jegliches Unrecht das ich begehe,
und wenn ich ohnehin nichts zu verlieren habe, und es mir im Gefängnis vielleicht sogar
noch besser geht als in "Freiheit" (welche Ironie in dem Wort steckt, unter der Sichtweise
des Nihilismus), dann ist es schließlich egal ob ich einer alten Frau die Handtasche klaue
oder nicht.

Ich brauche somit keine Skrupel zu haben irgendeinem Menschen irgend etwas
wegzunehmen, einschließlich seinem Leben, denn schließlich ist er ja - genau wie ich - nur
ein Resultat des Zufalls, ein bedeutungsloser Haufen Ansammlungen chemischer
Bestandteile auf einem ebenso mehr oder weniger bedeutungslosen Staubkorn im Weltall
namens Erde.

Dies war, aufgrund der Information die ich bis zu meinem 12. Lebensjahr gesammelt hatte,
mehr oder weniger auch meine eigene Auffassung oder "Grundeinstellung," und jene
Phase meines Lebens, die ich heute als meine Reise durch die Finsternis, ohne das Licht,
bezeichnen würde. Einen Teil der Verantwortung für diesen Zustand trugen auch
diejenigen, die sich als die "Fachleute" des Lichts ausgegeben hatten, von denen jedoch
keinerlei Schimmer wahren Lichts ausging.

Was ist denn nun das "Licht?" Wir kennen es heutzutage nur allzu gut und genießen es
mit mehr Selbstverständlichkeit und weniger Aufwand als je zuvor. Wir knipsen einfach
einen Schalter an und siehe da, "es werde Licht." Die Nacht wird zum Tag. Der Vorgang
wie dies zustande kommt ist nicht immer unbedingt allen klar. Der "Saft" kommt irgendwie
vom Elektrizitätswerk durch Kabel und Drähte zum Lichtschalter, und von da aus zur
Glühbirne, und es funktioniert halt.

Stecken wir einen spitzen Gegenstand aus Metall in eine Steckdose, dann lernen wir etwas
mehr über die Bewandtnis die es mit dem Strom auf sich hat. Er hat die Energie, die Kraft,
uns flach zu legen.

Da ist die Energie, die Kraft und das Licht unseres unsichtbaren "Herstellers" oder
Schöpfers uns weitaus freundlicher gesinnt. Wenn man sich mit dem Handbuch des
Herstellers zum Apparatus "Leben" etwas genauer befasst, so findet man früher oder
später heraus, dass die allerwichtigste und grundlegendste Regel, ja vielleicht die
gesamte Essenz des Wofür, Weshalb und Warum aller Dinge, sowie die hauptsächliche
Eigenschaft des Herstellers Selbst in einem einzigen Wort zusammenfassbar ist: Liebe.

Liebe ist in unserer Welt der Dunkelheit etwas fremdes, etwas eigenartiges, etwas, das
irgendwie nicht so ganz hier hin gehört. Wir können sie nicht so einfach definieren, wie
zum Beispiel Geld. Geld ist etwas das wir zählen können, wir können es benutzen um uns
alles zu besorgen was wir wollen und brauchen, wir können es horten, sammeln, und
schließlich ist es ja auch das wofür sich die allermeisten von uns tagtäglich und ihr
ganzes Leben lang abrackern um es zu bekommen.

In seiner Essenz und nach dem bemessen was wir am meisten tun, ist Geld offensichtlich
für die meisten Menschen heutzutage der Sinn des Lebens.

Gehen wir aber nach dem Handbuch des Herstellers, dem Buch das den Begründer und
den Grund für alles was existiert zugleich als Liebe angibt, dann finden wir Information die
unserer gängigen Philosophie von "Geld regiert die Welt" widerspricht. Oder zumindest
wird man darauf hingewiesen dass, wenn man dem Handbuch und seinem Autor folgen
möchte, man nicht allzu viel mit einer solchen, von Geld regierten Welt zu tun hat, ja, zwar
in ihr lebt, aber kein Teil von ihr ist (siehe Johannes 15:19).

Man spielt das Spiel nicht mit. Es gibt ein anderes Spiel, das viel lustiger ist und viel mehr
Spaß macht als ewig nur diesen Papierfetzen hinterher zu rennen, die heute so viel wert
sind und morgen nur noch so viel. In diesem Spiel sammelt man keine Nummern und
Zahlen für sein Bankkonto, sondern Dinge, die früher einmal ein viel wichtigerer
Bestandteil des Lebens waren als Papierscheinchen. Man nannte sie zum Beispiel Freude.
Freude war ein Ding von dem man am meisten bekam wenn man sie weg gab oder teilte.

Und das funktioniert heute immer noch, es ist nur ein bisschen schwieriger geworden weil
wir an dieses Spiel nicht mehr gewöhnt sind. Die Freude ist aber eine Kraft die einen
antreibt, die mindesten ebenso wirkungsvoll ist, aber sich wesentlich positiver auf einen
selbst und auf andere auswirkt als die andere, gängigere Lebensmotivation der Gier und
der Selbstsucht.

Wie bekommt man also dieses Ding, diese "Freude," oder wie spielt man dieses Spiel, und
wie funktioniert das mit der Liebe?
3. Spielregeln
Wie gesagt, darf man die Tatsache nicht außer Acht lassen, dass es einen Hersteller gibt.
Der Hersteller selbst identifiziert sich in Seinem Buch als "Liebe" (siehe 1.Johannes 4:8).
Weiterhin, wenn man das Buch liest, findet man, dass die wichtigsten 2 Regeln im
Handbuch sind, den Hersteller und seine Mitmenschen, die anderen Produkte des
Herstellers, ebenfalls zu lieben. Grob ausgedrückt bedeutet das Ganze also, man soll
lieben.

Man kann sich ja leicht vorstellen gewisse Leute zu lieben: Leute die gut aussehen, Leute
mit denen man schlafen will, Leute von denen man etwas möchte, oder die einem bereits
etwas gegeben haben. Das können die meisten (obwohl selbst diese Kunst längst nicht
mehr von jedem beherrscht wird).

Schwieriger wird es, Leute zu lieben die man nicht mag, oder noch schwieriger: einen Gott
zu lieben den man nicht kennt und sieht. Wie soll man das bitteschön anstellen? Anstellen
ist genau das richtige Wort, und es ist im Grunde nicht viel komplizierter als einen Apparat
anzustellen, einen Lichtschalter zu betätigen, einen Computer oder Fernseher
anzuschalten.

Wie stellt man also bitteschön die Liebe an, vor allem für diejenigen, die es einem
schwerer fällt zu lieben?

Um irgend etwas zu geben, muss man es erst selber haben. Man kann ja aus einem leeren
Behälter oder Gefäß nichts ausgießen. Eine Kanne braucht Wasser, um damit Blumen
gießen zu können, oder um den Durst zu stillen.

Wir sind wie Gefäße. Der Hersteller hat uns gemacht, aber Er tut uns auch den Gefallen
und füllt uns auf. Allerdings müssen wir dafür etwas tun. Die Herstellung unseres Gefäßes
ist sozusagen gratis, geschieht in manchen Fällen sogar vielleicht ungewollt oder gegen
den Willen des Gefäßes, oder zumindest wünschen sich viele Gefäße, sie wären anders
konstruiert worden, und manche zerstören sich sogar selbst. Wenn sie aber wüssten, wie
leicht es wäre, aufgefüllt, ausgefüllt und überfüllt zu werden, um somit auf andere leere
Gefäße über zu fließen und anderen den Durst und die Leere zu stillen, dann würden sie so
etwas wie Selbstzerstörung nie in Erwägung ziehen.

Es ist einfach gefüllt zu werden, fällt aber dennoch nicht immer allen leicht. Man muss
etwas dafür tun, das in unserer heutigen Zeit, je älter man wird, immer schwieriger zu
werden scheint. Schließlich ist unser System darauf aufgebaut dass jeder aufgrund seines
eigenen Verdienstes und seiner eigenen Leitungen sich selber das verdienen kann, was er
zum Überleben benötigt. Alles was zum evolutionsorientierten Spiel des Überleben des
Stärkeren nötig ist, sind 2 starke Hände und Bereitwilligkeit das Spiel zu spielen. Die
eigene Kraft ist alles was zählt.

Ganz anders ist es dagegen beim Spiel der Liebe, so wie es der Hersteller des Lebens
eigentlich geplant hat: Um von der "Währung" die in diesem Spiel gültig ist etwas
abzubekommen muss man in erster Linie darum bitten. Das ist für viele Leute etwas
schwieriges, weil das Spiel der Eigenständigkeit und des Selbstverdienstes das die
meisten von Kindheit an spielen etwas fördert, das im Spiel der Liebe gar nicht zugute
kommt: den Stolz.
Um das Spiel der Liebe, das Spiel Gottes zu spielen, benötigt man das Gegenteil von Stolz.
Das Gegenteil von Stolz ist ein seltenes Wort, das man heutzutage kaum noch hört oder
liest. Es ist noch seltener als das Wort "Liebe," und kommt uns noch seltsamer vor und
bereitet uns fast Unbehagen in seiner Fremdartigkeit, dabei ist es aber in seiner Essenz
praktisch das selbe wie Liebe, und die Liebe wäre ohne diese Eigenschaft unmöglich: die
Demut. Demut ist, wenn man nicht zu stolz ist um etwas zu tun. Zum Beispiel, zu stolz um
jemanden um etwas zu bitten. Vor allem, jemanden, den man nicht gut kennt. Es ist nicht
so wie wenn ein Vater zu seinem Sohn sagt, "Reich' mir mal bitte das Salz," sondern
erfordert schon etwas mehr Mut, etwas De-Mut. So wie wenn man zu jemandem geht, der
viel reicher ist als man selbst und fragt, "Könntest Du mir vielleicht etwas von deinem
Geld abgeben?"

Das passiert nicht sehr oft, oder? Nun, es gibt Leute die so etwas tun, und diese Leute
haben Demut, das Gegenteil von Stolz. Das bedeutet nicht immer unbedingt dass
demütige Leute überhaupt keinen Stolz haben, aber sie sind jedenfalls nicht zu stolz um
jemanden um etwas zu bitten.

Beim Spiel des Lebens, dem Spiel nach den Regeln der Liebe, so wie Gott sie eigentlich
für uns hinterlegt hat, ist also eine der ersten Anforderungen um irgendwo hin zu
kommen, oder überhaupt mit dem Spiel anzufangen, dass man genügend Demut besitzt
um Ihn um etwas zu bitten. Das heißt, man muss oft seinen eigenen Stolz dazu erst
überwinden.

Wenn man Gott um etwas bittet, dann nennt man das beten. Beten ist so ähnlich wie das
was viele Leute in der Kirche tun, aber oft ist es leider auch etwas ganz anderes. Viele
Leute die beten, vergessen nämlich, dass beten eigentlich heißt, Gott um etwas zu bitten,
und so rasseln sie oft unaufhörlich irgend welche Gebete herunter die sie irgendwann
einmal auswendig gelernt haben, ohne jemals irgend etwas von Gott als Antwort zu
erwarten.

Um also Erfolg zu haben, beim Beten, oder Gott-um-etwas-bitten, muss man den Glauben
haben, oder daran glauben dass Gott einen auch hört, und dass Er dir gerne antwortet.
Wenn man keinen Glauben hat, dann gibt es zwei Arten, welchen zu bekommen: die erste
ist, man kann Ihn darum bitten. Wie so ziemlich alles andere auch, das Gott uns gibt, ist
Glaube ein Geschenk. Das Leben ist ein Geschenk, die Liebe ist ein Geschenk, und Gott
hat noch jede Menge Geschenke, die Er den Menschen gerne machen würde, aber die
meisten sind einfach zu beschäftigt mit dem Spiel der Welt, dem "Geldspiel," in dem der
Stärkere gewinnt und man nur das bekommt was man sich auch verdient hat. Die meisten
Leute haben eben lieber Stolz als Demut.

Und so ist der Glaube, den man braucht, um noch mehr Dinge von Gott zu bekommen,
auch ein Geschenk, aber man muss, um ihn zu bekommen, Gott manchmal darum bitten;
zumindest wenn man noch keinen hat. Vielleicht denkst Du das ist unfair, wieso müssen
andere Gott nicht um Glauben bitten und ich schon? Aber wenn du glaubst dass Gott
gerecht ist, dann siehst Du irgendwann ein, dass es immer einen Grund für alles gibt.
Vielleicht hast du keinen Glauben weil du irgendwann mal auf eine Lüge hereingefallen
bist, die sich der große Konkurrent von Gott ausgedacht hat, wie zum Beispiel dass Geld
die Welt regiert, oder dass alles aus dem Zufall entstanden ist. Es gibt viele Lügen auf die
die Leute reinfallen, und das resultiert eben oft darin, dass es ihnen schwer fällt, die
Wahrheit zu glauben.

Wenn du also irgendwann einmal auf eine Lüge reingefallen bist (vielleicht hat sie dir ja
auch niemand erzählt den du sehen konntest, sondern sie war einfach in deinem Kopf -
der Teufel, der Konkurrent und Gegner von Gott, ist übrigens auch unsichtbar!), und du
keinen Glauben hast, aber gern welchen hättest, dann musst du genug Demut aufbringen
um Gott zu bitten dir zu helfen zu glauben. Wenn du das tust, dann beweist das allein
schon dass du ein bereits ein wenig Glauben hattest, und Gott wird Dir zur Belohnung
noch mehr davon geben.

Die 2. Methode um Glauben zu bekommen erkläre ich auch gleich, aber vorerst noch ein
Wörtchen zum Glauben. Man könnte sich nämlich fragen "Was soll ich denn damit? Wieso
ist Glaube so wichtig?" Das wäre ungefähr so wie wenn Dir jemand einen Batzen Geld gibt
und du fragst, "Was soll ich denn damit?" Glaube ist nämlich die gültige Währung im Spiel
oder Geschäft Gottes. Das Gute am Glauben ist, dass man dadurch auch an alle anderen
Währungen kommen kann, je nach Bedarf, allerdings sollte man es nicht übertreiben,
sonst vergisst man den eigentlichen Sinn des Spiels - und dem sind schon viele trauriger
Weise zum Opfer gefallen. Außerdem ist der Glaube die einzige Währung die ewig hält.
Das ist so wie wenn man Papiergeld mit Gold vergleicht. Wenn man Gold ins Feuer steckt,
dann bleibt es immer noch Gold, und wird sogar - je nachdem wie heiß das Feuer ist, noch
reiner. Aber wenn man Papiergeld ins Feuer steckt... naja, du kannst es dir vorstellen.

Das Feuer ist wie die Dinge im Leben die es einem manchmal schwer machen. Manche
nennen sie Prüfungen, und das sind sie auch: sie prüfen, ob die Währung die in deinem
Leben die Hauptrolle spielt, auch den Ansprüchen der Zeit standhalten. Es gibt zum
Beispiel Inflationen, die bewirken, dass Geld weniger wert ist, als vorher. Glaube wird mit
der Zeit immer stärker, zumindest wenn man in ihn investiert, und sich bemüht mehr
davon zu bekommen.

Um mehr Glauben zu bekommen - und das ist nun die 2. Methode - muss man ganz
einfach das Handbuch lesen. Je mehr man das Handbuch liest, die Gebrauchsanleitung
zum Leben, die Bibel, um so mehr erkennt man, wieviel Sinn dieses ganze Spiel eigentlich
ergibt, wieviel vernünftiger es eigentlich ist als das ziemlich öde Geldspiel, und dass es
funktioniert. Man merkt, dass die Dinge die in dem Buch stehen tatsächlich funktionieren,
und dass der Hersteller, Gott, weitaus intelligenter ist als diejenigen die sich z.B. die
Evolutionstheorie ausgedacht haben. Dein Respekt vor Ihm wächst ständig, und
gleichzeitig dein Vertrauen in Ihn. Du unterhältst dich immer öfter mit Ihm, und merkst
dass Er dir tatsächlich auch antwortet, und zwar gerne. Du merkst dass Gott dich
tatsächlich liebt, und es stimmt: Gott IST Liebe. Je mehr du merkst dass Gott dich liebt,
desto mehr liebst du Ihn auch, und auf einmal fällt es dir auch gar nicht mehr so schwer
andere zu lieben, sogar die, die du vorher gar nicht ausstehen konntest.

Allerdings läuft dieser ganze Prozess auch nicht so einfach ab, ohne dass Gottes Gegner,
der Teufel, wiederholt versuchen wird, dir das Ganze auszureden. Oder wenn er es nicht
schafft, es dir auszureden, versucht er dich mit anderen Dingen abzulenken, zum Beispiel
mit anderen Methoden um Dir die Dinge zu beschaffen die du gerne hast. Das nennt man
"Versuchungen."

Du merkst, dass Gott sich um dich kümmert und für dich sorgt, und Er gibt dir was du zum
Leben brauchst, aber dann konzentrierst du dich mehr auf die Methode durch die Er dir
gibt was du brauchst, deine Arbeit, dein Talent, dein Beruf; oder du denkst du brauchst
unbedingt noch dieses und jenes. Und so vergisst du den ganzen Sinn der Sache. Dann
bist du auf die Versuchung reingefallen, und es ist wahrscheinlich dass Gott dir
irgendwann etwas zustoßen lässt um dich aufzuwecken und dich wieder auf den richtigen
Weg zu bringen. Dann denkst du zuerst, Gott liebt dich nicht mehr, oder du schämst dich,
und glaubst nicht, dass Er dir verzeihen könnte, und dass du ganz einfach zu schlecht für
Ihn bist.

Viele Leute glauben dass sie zu schlecht wären für Gott, aber das stimmt nicht. Eine der
tollen Eigenschaften der Liebe - und Gott ist ja Liebe - ist die Fähigkeit zu vergeben. Die
Liebe ist das genaue Gegenteil von dem Spiel das in der Welt gespielt wird, in dem du nur
belohnt oder akzeptierst wirst, wenn du es dir auch verdienst - wenn auch oftmals durch
recht fragwürdige Eigenschaften. Wenn du dich in der Welt nicht entsprechen verhältst,
bist du leicht "unten durch," aber Gott vergibt dir immer.

Jesus hat sogar für diejenigen gebetet die Ihn ans Kreuz genagelt hatten und sagte,
"Vater, vergib' ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." Gott weiß dass wir schwach
sind, und liebt uns trotz aller unserer Schwächen. Er kann uns sogar mit unserer
Schwachheit besser gebrauchen als viele andere, die so stark sind dass sie denken sie
bräuchten Ihn nicht. (Siehe 1.Korinther 1:27-29).

Es ist also okay mit Gott, wenn du Fehler machst. Er benutzt deine Fehler sogar, und
wendet sie für dich zum Guten. Das bedeutet natürlich nicht dass du wild drauf los wüten
kannst und so viele Fehler machen wie du willst. Gott weiß natürlich ob du es ernst meinst
und dein Bestes versuchst, oder nicht.

Das ganze dient auch noch einem höheren Zweck. Nämlich möchte Gott dass du aus
deinen Fehlern lernst, und aus der Tatsache dass Er dir so bereitwillig vergibt, dass du
anderen genauso bereitwillig vergibst.

Vergebung ist also auch eine weitere richtige Regel in Gottes Handbuch zum Leben.

Um das Spiel überhaupt richtig anzufangen, braucht man erst einmal selber Vergebung.
Das ist ein Teil den viele gar nicht kapieren. Sie denken, wenn Jesus so ein guter Mann
war, und angeblich der Sohn Gottes, wieso hat Gott Ihn dann sterben lassen? Aber der
eigentliche Grund warum Jesus überhaupt gekommen ist, war um zu sterben, sozusagen
als Opferlamm für deine und unser aller Sünden. Sünden sind wie Fehler, nur etwas
schlimmer. Sünden sind Fehler, die wir in Gottes Augen begehen. Manchmal merken wir
gar nicht, dass wir einen Fehler begehen wenn wir sündigen, aber wir verfehlen das Ziel
Gottes, nämlich zu lieben, und brauchen somit Vergebung. Auch wenn du denkst du
hättest noch nie einen Fehler gemacht und bräuchtest gar keine Vergebung, dann
brauchst du sie wahrscheinlich am meisten.

Und Jesus war Gottes Opferlamm, Sein Geschenk der Liebe, damit jeder, der dieses
Geschenk und Opfer annehmen würde, dadurch für immer, und ständig die Vergebung
Gottes für alle Sünden erlangen könnte. Der Tod kam eigentlich erst durch die Sünde in
die Welt. Unsere Körper waren am Anfang so programmiert dass sie nie sterben müssten,
aber dadurch dass wir ständig auf die Lügen des Teufels hereingefallen sind und Gottes
Ziel der Liebe verfehlten, kam der Tod in die Welt, das Resultat unserer Sünde und des
falschen Spiels das wir spielten. Aber wenn jemand Jesus, Gottes Geschenk der
Vergebung annimmt, dann lebt er ewig. Das mag vielleicht schwer zu glauben sein, aber
so ist es (Johannes 3:16, 36).
4.) Wartung und Pflege
Um dies zu begreifen, muss man dazu bereit sein zu akzeptieren dass das was in dieser
sichtbaren Welt vor sich geht nicht das einzige ist, das existiert, wie z.B. die Anhänger der
Evolutionstheorie glauben. Sie glauben dass leblose Materie durch irgendeinen
mysteriösen Vorgang intelligentes Leben hervorgebracht haben soll, was eine Absurdität
an sich darstellt.

Das Bild das die Bibel vermittelt sieht hingegen so aus, dass es um unsere Welt herum
noch eine andere gibt, eine unsichtbare, höhere Ebene oder Dimension, in der Gott Selbst
auch lebt, und aus der unsere materielle Welt hervor ging. Die materielle oder physische
Welt ist ein Resultat der unsichtbaren, geistigen Welt. Die Bibel sagt dass die Welten
durch das Wort Gottes entstanden seien, was also bedeutet, dass Gottes Worte
Eigenschaften besitzen, die die Eigenschaften menschlicher Worte bei weitem übertreffen.
In der Sprache Harry Potters wären das so ziemlich die mächtigsten Zaubersprüche aller
Zeiten. Dabei sprach Er einfach nur, "Es werde Licht!" Und es ward Licht!

Das bedeutet, dass das Unsichtbare weitaus mächtiger und beständiger ist, als das
Sichtbare. Die Bibel vergleicht zwischen dem vergänglichen Sichtbaren, und dem
unvergänglichen (lediglich für unsere Augen) Unsichtbaren.

Wenn ein Mensch also seinen irdischen Körper verlässt, kehrt sein Geist wieder zurück in
jene Dimension aus der alle sichtbaren, physikalischen Dinge hervor kamen. Das Spiel
geht weiter. Und zwar jeweils die Version des Spiels für das sich jeder einzelne in seinem
Leben entschieden hat. Die Hölle ist gewissermaßen nichts anderes als eine geistige
Fortsetzung der sinnlosen Existenz der Selbstsüchtigen, während der Himmel das ewige
Weiterwachsen des großen, einfachen Mysteriums der Liebe darstellt.

Die Anhänger beider Seiten dürfen auch von hinter den Kulissen weiterhin mitmischen,
und weiterhin ihre Beiträge zum Fortbestehen des Spiels leisten, oder auch lediglich ihre
Ruhe genießen - oder, je nach dem - ihre Strafe absitzen, bis das Spiel vorbei ist.

Einer der wichtigsten Bestandteile unserer vierdimensionalen Welt ist die Zeit. Die Bibel
redet im Buch der Offenbarung jedoch klipp und klar von einem Moment von dem an die
Zeit wie wir sie kennen, nicht mehr sein wird Offb.10:6,7): der Zeitpunkt der Wiederkehr
Christi, der unmittelbar nach den letzten dreieinhalb Jahren der Weltherrschaft des
Antichristen - sozusagen dem Sohn des Teufels - eintreten wird (Offb. 13:5). Dem großen
Widersacher wird noch einmal gestattet werden, sein Spiel zur "Perfektion" zu spielen,
und damit die größte Welle von Zerstörung und Trübsal über die Erde bringen die die Welt
je sah, bis seine Zeit abgelaufen sein wird: "Game over!" (Siehe Matth.24:21,29-31, Daniel
12:1).

Zu diesem Zeitpunkt werden die geistige und materielle Welt miteinander verschmelzen,
und das für uns bis dahin Unsichtbare (wieder?) sichtbar werden.

Die Bibel spricht sogar von einer Zeit zu der Gott Selbst auf einer neuen Erde (ohne Meere)
mit den Menschen leben wird (s. Offenbarung 21:1-3).
5.) Ansicht, Einstellung und Optionen
Alles auf die Karte des Sichtbaren, Materiellen und Zeitlichen zu setzen, bedeutet also im
wahrsten Sinne des Wortes, kurzsichtig durch das Leben zu gehen, etwa so wie Cypher im
Film "Matrix," der seine Freunde für ein künstliches Steak verriet und sich wieder in die
große Lüge einschleusen ließ.

Erfolg verspricht die Bibel demjenigen der sich an ihre Spielregeln hält und treu allen
Versuchungen und Anfechtungen stand hält und das Spiel bis zum Ende durchzieht.
Jemand der vielleicht wie ein Verlierer aussieht, ist nicht unbedingt ein Verlierer, denn
Gott sieht die Dinge ganz anders.

Was für Menschen Erfolg bedeutet, bedeutet für Ihn oft Niederlage, und umgekehrt (s.
Lukas 16:15). Die wahre Kunst des Lebens besteht schließlich darin, mit der Sichtweise
Gottes wie in der Bibel dargestellt so vertraut zu sein, dass man allmählich die Dinge aus
Seiner Perspektive sieht. Gott richtet sich so zum Beispiel nicht nach dem Äußeren
(1.Samuel 16:7), und obwohl Er die Schönheit Selbst erschaffen hat, bleibt Er von unseren
von Massenmedien geprägten Schönheitsidealen unberührt, und erwartet auch von
Seinen Nachfolgern, denen die auf Seiner Seite spielen und kämpfen, dass sie sich von
solchen Äußerlichkeiten auch nicht täuschen lassen.

Als Spieler Gottes, lernt man, die innere Schönheit eines Menschen zu entdecken, und
diese in einem Menschen aufblühen zu lassen. Man wird buchstäblich Teilhaber Seiner
schöpferischen Kraft und kann Leben verändern und erneuern, indem man von der Liebe
die man selbst von Gott erhält, auch reichlich in die Leben anderer fließen lässt.

Grenzen gibt es dabei keine, sondern der wahre Glaubende und Liebende geht, wie Sein
großer Vorgänger und Leiter, bis zum Ende (s. Johannes 15:13).

Eine der größten Herausforderungen im Leben eines Streiters für die Sache Gottes wird
immer der Hang zum Kompromiss mit der Welt sein, die "Stimmen der Vernunft", die einen
ermahnen, dass es doch einen gesunden Mittelweg geben muss, und man doch nicht zum
äußeren Extrem gehen muss. Obwohl es natürlich auch solche gibt, die das Evangelium
als selbstgerechte Plattform ihrer eigenen religiösen Überlegenheit zu benutzen, und diese
Art von Fanatismus natürlich auch nicht das Wahre ist, so ist doch der Großteil von Gottes
Team eher zum Kompromiss geneigt, und ich kenne keinen Fall in dem jemals jemand zu
viel von der wahren Liebe Gottes gegeben hätte, oder zu weit für sie gegangen wäre.
Entschuldigungen dafür dass man nur bis hierhin und nicht weiter ging, gibt es hingegen
zur Genüge.
6. Unterstützung & Updates
Um sich vor Selbstbetrug und Täuschungen zu schützen, muss man Gott ständig bitten,
einen davor zu bewahren. Man muss offen sein für Seine Lektionen und Korrekturen, die
schließlich auch eine Form Seiner Liebe sind (Hebräer 12:6). Man muss sich stets vor
Augen halten dass der größte Feind der Stolz ist, und welch wichtiger Bestandteil der
Liebe die Demut ist (s.a. Jakobus 4:6).

Auch darf man den Fehler nicht begehen, Gott in irgendeiner Weise einzuschränken und
Ihn in eine Schachtel stecken, außerhalb derer Er unserer Meinung nach nicht operieren
dürfte. Zum Beispiel denken die meisten Christen, dass Gott sich auf die Bibel beschränkt
hat um uns Seine Ansichten und Instruktionen zum Leben mitzuteilen. Dabei ist die Bibel
lediglich eine Anleitung dafür wie man seinen Körper und Geist dazu zu benutzt, ständig
mit Ihm zu kommunizieren.

In der Bibel ist die Rede von 9 Gaben des Geistes (1.Korinther 12:3-11), die uns dazu
helfen sollen, erfolgreiche Spieler und Streiter für Seine Sache zu sein, jedoch verweisen
einige dieser Gaben in eine dunkle Ecke der Vergangenheit, oder würden zumindest nie
ernsthaft in Erwägung ziehen, sie selbst zu benutzen. Auch darin sind viele den Lügen
unseres Gegenstreiters zum Opfer gefallen. Es gibt übrigens 9 Eigenschaften die sich
unser Gegner zugute macht, die den 9 Gaben des Geistes entgegen wirken: den Stolz, die
Angst und die Lüge, gefolgt von 6 weiteren "Wurzelsünden," wie dem Neid, der Wut, der
Gier und der Faulheit.

Die Lüge ist einer der Hauptfaktoren der uns von der Wahrheit Gottes trennt, unterstützt
von unserem Stolz, der uns die Notwendigkeit der Hilfe Gottes und Seiner Gaben nicht
erkennen lässt, geschweige denn uns erlaubt, Ihn darum zu bitten; und die Angst - vor
allem die, anders zu sein als andere - hält uns davon ab etwas anderes zu wagen als die
anderen. Und somit gibt es nur wenige die sich der Gaben Gottes bemächtigen um in
Seinem Spiel auch Punkte zu machen. Eine der am meisten vernachlässigten Gaben des
heiligen Geistes ist zum Beispiel die Gabe der Prophezeiung, die es einem ermöglicht,
Gottes Worte und Leitung in jeder beliebigen Situation zu empfangen. Unter Pfinsgtlern
wird das Zungenreden viel benutzt, aber auch als viel zu wichtig eingestuft, verglichen,
zum Beispiel, mit der Gabe der Prophezeiung, oder der Gabe Wunder zu tun.

Sprüche wie "Nichts ist unmöglich" und "alle Dinge sind möglich dem der glaubt" werden
für ausgetretene Klischees behandelt, aber von kaum einem mehr für bare Münze
genommen. Es ist so als ob wir Gott damit ins Gesicht sagen würden, "Ich weiß, Du willst
mich ja eh nur veräppeln!"

Wir sagen Gott damit dass wir glauben dass Er ein Lügner ist, anstatt Jemand der Sein
Wort hält. Wir unterschätzen Gott unendlich in Seiner Fähigkeit uns im Kampf für Seine
Sache zu unterstützen. Aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass die meisten von uns
lieber Seine Unterstützung für unsere eigene Sache benutzen würden, und im Inneren
wissen wir dass das gar nicht klappen kann.
7.) Ziel
Was ist also Ziel des Ganzen? Worum geht es in Gottes Spiel, dem Leben, überhaupt, und
was sind die Punkte, die wir im Laufe des Spieles gewinnen können?

Es gibt verschiedene Stufen auf denen man sich als Spieler für Gottes Seite stellen kann,
angefangen mit einer Position als Sympathisant, in der man lediglich mit der Sache Gottes
sympathisiert, aber sich im Großen und Ganzen in seiner Lebensweise nicht allzu sehr
von der großen Masse oder gar den Spielern der Gegenseite unterscheidet. Man geht
vielleicht Sonntags in die Kirche und spendet vielleicht auch mal etwas, aber damit hat
sich's. Dann gibt es jene die sich in einer Position als Helfer nützlich machen, die tun und
geben was sie können. Und schließlich gibt es verschiedene Gruppierungen von
Kämpfern, Missionaren und Aposteln, die sich - so weit sie können - vollzeitig dem Kampf
für Gottes Sache widmen, ohne sich von den materiellen Angelegenheit des Lebens allzu
sehr beeinflussen oder ablenken zu lassen.

Alle Spieler sind notwendig, und jeder kann nach eigenem Maß seines Glaubens und
seiner Widmung der Sache, auch von den Vorteilen profitieren, die Gott Seinen Streitern
zuteil werden lässt, Seine Fürsorge und Segnungen, sowie die Früchte des Geistes (s.
Galater 5:22,23), die einem inneren Reichtum geben, eine innere Ausgeglichenheit für die
der materielle Wohlstand einfach nicht kompensieren kann.

Man darf sich allerdings nie auf das konzentrieren was für einen selbst dabei heraus
springt, oder man verliert es sofort wieder, denn es ist ja gerade Sinn der Sache, dass man
lernt, sich um andere zu kümmern, versucht, andere glücklich zu machen, und das was
man hat, mit ihnen zu teilen, selbst wenn man scheinbar dadurch Verlust erleiden sollte.

Es gibt nur relativ wenige Christen heutzutage die so leben, aber von den Urchristen, den
ursprünglichen Nachfolgern Jesu in der Apostelgeschichte heisst es, dass sie alle
zusammen lebten und all ihre Besitztümer untereinander teilten (Apg.2:44,55; 4:32). Man
sagt, nach diesem Schema habe Marx den Kommunismus konstruiert, aber man hat ja
gesehen dass dieses Schema ohne die Kraft Gottes kläglich scheitert.

Viele Nachfolger Christi konzentrieren sich auf die physischen Manifestationen seines
Amtes, auf Heilungen und Speisungen der Armen, und auf die Linderung der physischen
Leiden der Welt. Jedoch nur wenige konzentrieren sich darauf, die geistige Not zu lindern
und statt Körpern auch die Seelen der Menschen zu retten, und noch weniger treten in
Seine Fußstapfen wenn es darum geht, die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie weh tut, wie
es Jesus unverblümt und wiederholt tat.

Es gibt also verschiedene Arten und Weisen, Punkte auf der Skala des Spiels der Liebe zu
gewinnen, und manche erfordern mehr Mut als andere. Will man zum Beispiel Seelen
gewinnen, so muss auch dazu bereit sein sich dem Gespött der Leute auszusetzen oder
sich unbeliebt zu machen wenn man ihnen erzählt dass Jesus für sie gestorben ist, und
sie fragt ob sie Sein Geschenk und Opfer annehmen möchten. Aber diejenigen die bereit
sind, den Preis zu zahlen, wissen, dass es das wert ist, und dass es kaum eine
erfüllendere Aufgabe im Leben gibt.

Gewinner ist nicht unbedingt der, der die meisten Seelen gewinnt, sondern wer am
meisten gegeben hat um sie zu gewinnen, und wer am wenigsten übrig hat, und wer am
meisten aus dem gemacht hat das er zur Verfügung hatte.

Oft sieht man es den Gewinnern schon im Gesicht an, noch während sie durchs Leben
gehen, dass sie die wahren Gewinner sind, die die Welt dadurch überwunden haben indem
sie bereit waren, die scheinbaren Verlierer zu sein: so gut wie nichts kann sie erschüttern.
Sie wissen einfach dass Gott ihr Leben völlig in der Hand hat, und dass sie nichts zu
verlieren haben, der wahre Zustand der Freiheit, wie bereits Kris Kristofferson schrieb.

Worum es im Endeffekt geht ist, Entscheidungen zu erzielen. Wenn man wirklich im


Glauben lebt und ein erfahrener Spieler und Kämpfer für die Sache geworden ist, werden
es die Menschen denen man begegnet, bereits von weitem erkennen, und ihre
Entscheidungen die sie in jenem Augenblick treffen, ob sie sich von dem "Gottesstreiter"
angezogen oder abgestoßen fühlen, wirken sich bereits auf seine nächsten
Entscheidungen aus: ob er die Botschaft von Gottes Liebe akzeptieren oder verwerfen
wird. Wie bei einem Computerprogramm, dass aus lauter Einsen und Nullen besteht,
rattert das System ständig... klackklackklackklackklack... 1 oder 0, 1 oder 0, "Sage ich 'ja'
oder 'nein' zum Schöpfer des Universums?" Ein "nein" zum Schöpfer bedeutet ein "ja" für
sich selbst. Ein "nein" zu einem anderen bedeutet wieder ein "ja" für sich selbst, wogegen
diejenigen die sich auch selbst mal etwas verneinen können um es anderen statt dessen
zugute kommen zu lassen, die es lernen nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere
zu leben, die eigentlichen Gewinner durch ihren augenscheinlichen Verlust sind.

"Weniger ist mehr," lautet ihre Devise, denn sie wissen, der einzige Preis der es würdig ist,
für das größte Opfer aller Zeiten einen Bruchteil zurück zu zahlen, ist alles zu geben (siehe
Lukas 14:33; 9:24).

8.) Häufig gestellte Fragen


1. "Aber was ist mit dem Alten Testament? Ist der Gott des AT nicht ein grausamer
Tyrann? Von 'Liebe' ist da nicht viel zu spüren."

Zugegeben, verhält Sich der Gott Jahwe ("Ich bin der Ich bin") im Alten Testament nicht so
pazifistisch wie unser neutestamentlischer Gott der Liebe oder Jesus. Jesus sagte, Er sei
gekommen, das Gesetz zu erfüllen, und dass Er uns ein neues Gesetz gebe. Es galt nicht
mehr, "Auge um Auge, " sondern "Liebet eure Feinde!" In anderen Worten, es fand ein
"Update" statt, eine Verbesserung des Systems. Das alte Gesetz funktionierte nicht so gut,
also schuf die himmlische Familie (Vater, Sohn & Heiliger Geist - mit Milliarden von
Engeln) ein neues Programm, meiner Meinung nach ein viel besseres. Es gibt übrigens
ständig neue Updates! Klink' dich ein!

Was das AT betrifft, so ist es für mich und sicherlich Tausende anderer immer noch eine
reiche Quelle der Weisheit. Es gibt vieles zu lernen aus dem was Moses und den Israeliten
geschah, oder Abraham, Joseph, Jacob, David mit Saul, Salomon, und den Propheten.
Und das Beste ist, sie alle helfen uns (siehe Hebräer 11 u. 12:1!)

2. "Also, ich hab' das mit Jesus voll 'raus und den totalen Durchblick, weil ich den "Da
Vinci Code" gelesen hab'. Der war gar nicht der Sohn Gottes, sondern mit Maria
Magdalena verheiratet, was die Kirche vertuscht hat, und die hatten sogar Kinder..."

"... Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute..." Leider glauben die
Leute immer noch jeden anderen Bockmist bevor sie sich für die Wahrheit selbst
interessieren und die Bibel oder andere alte Schriften selbst studieren. Solange irgend ein
Gehirnschmarn nur richtig vermarktet wird, ist es "hip" und "die neue Wahrheit," ob es
darum geht dass wir vom Affen abstammen, oder dass Jesus Kinder hatte. Wenn die Leute
wüssten wieviel Mühe sich der Teufel macht um sie zu verkohlen, dann würden sie
vielleicht nicht so leicht auf ihn reinfallen.

3. "Aber das mit dem Teufel stimmt doch alles gar nicht. Ist doch nur eine Geschichte die
sich die Kirche ausgedacht hat um den Leuten Angst zu machen. Sogar mein Pfarrer hat
gesagt, den Teufel gibt es gar nicht."

Obwohl man vor dem Teufel keine Angst zu haben braucht, ist er dennoch real. Er hätte
zwar gern dass wir Angst vor ihm haben, aber eigentlich liegt sein größtes Talent darin,
sich Lügen auszudenken (wie z.B. die dass er gar nicht existiere), mit denen er die
Nachkommen Adams verkohlen und veräppeln kann um sie davon abzubringen sich an
Gottes Regeln zu halten.

Die Bibel stellt ihn jedenfalls als reales Wesen dar, und selbst Jesus musste sich sein
Gesülz anhören (siehe Matth.5).

4. "Und wie hört man bitteschön von Gott? Muss man dafür nicht Priester oder Pfarrer sein
oder so was ähnliches?"

Nein, muss man nicht. Man muss einfach nur Interesse daran haben was Gott einem zu
sagen hätte. Man muss ein Vakuum haben, einen leeren Platz im Herzen, den nur Gott
füllen kann, irgendeine Frage oder ein Anliegen, auf das nur Er die Antwort hat. Eine
ziemlich erfolgreiche Methode von Gott zu hören ist, sich hinzusetzen, seine Frage an Ihn
wie in einem Brief aufzuschreiben, und Ihn sich dann Seine Antwort diktieren lassen.
Wenn man dafür nicht den Glauben hat, kann man Ihn aber auch bitten, eine passende
Schriftstelle zu zeigen, oder durch irgend etwas anderes zu sprechen. Gott kann alles
benutzen, und einem Seinen Punkt durch Ereignisse, Geschichten, Filme, Lieder oder
andere "Zeichen" zu zeigen und klar zu machen...

5. "Und was ist mit Sex?"

Eine der größten Lügen die der Teufel der Menschheit je aufgetischt hat, ist die dass er der
Verantwortliche für Sex sei, sowie für alles was Spaß macht. Dabei ist er in Wirklichkeit
der größte Spielverderber aller Zeiten. Man schaue sich nur einmal genau an was da im
Garten Eden ablief: das erste Gebot das Gott den Menschen je erteilte, lautete, "Seid
fruchtbar und vermehrt euch" (1. Mose 1:28). In anderen Worten, "Schlaft miteinander!"
Man bemerke, dass beide nackt waren, und Gott überhaupt kein Problem damit hatte. Aber
dann kommt der Teufel daher, und erzählt seine Schauergeschichten von "Ihr werdet wir
Götter sein" (1.Mose 3:4). Ganz schön verklemmte Götter, allerdings. Erst als sie vom
Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hatten, schämten sie sich ihrer
Nacktheit.

Man muss bedenken dass der Teufel die Menschen hasst, und es ihm am liebsten wäre
wenn es so wenig wie möglich von uns gäbe. Darum versucht er auch ständig, die
Menschen davon abzubringen mehr kleine Menschen zu machen, oder sie gegeneinander
aufzuhetzen damit sie sich gegenseitig umbringen.
Bei weiteren Reklamationen, Fragen, Problemen, usw., wenden Sie sich bitte direkt an
den Hersteller unter der Referenz Jeremia 33:3!
Wir wuenschen Ihnen weiterhin Freude und Erfolg mit Ihrem Produkt. (Umtausch leider
ausgeschlossen. Rueckgabe wird nicht empfohlen, da der Hersteller Sich Selbst gerne
das Recht vorbehaelt, Seine Produkte persoenlich zur Wartung einzuholen).

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