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Professur für Wirtschaftsinformatik, insbes. Softwareentwicklung für Wirtschaft und Verwaltung


Prof. Dr. Ulrich Eisenecker, Jan Schilbach
Diplomarbeit: Statische Codemetriken als Bestandteil dreidimensionaler Softwarevisualisierungen

Darstellung der Softwaremetriken



Um den jeweiligen Parameter zu bestimmen, wird aus der Ausprägung der Metrik
und den minimalen und maximalen Werten für die Metrik ein Prozentwert gebildet,
der dann auf den jeweiligen Parameter abgebildet wird

Die Farbe eines Objekt bestimmt sich aus den vom Nutzer vorgegebenen Werten für
den minimalen und den maximalen Farbwert

Die Größe der Objekte bestimmt sich bei der Weltraummetapher aus der vom Nutzer
angegebenen minimalen Größe und einem Faktor, aus dem sich die maximale Grö-
ße ableiten lässt

Der Abstand zwischen Objekten richtet sich in der Weltraummetapher nach der
Größe und der Hierarchiestufe des übergeordneten Objektes

Vorteile der dreidimensionalen Darstellung



Hoher Grad des „Eintauchens“ in das Modell (Immersion)
Quellcodeausschnitt mit zugehöriger Metrikansicht ● Möglichkeit, die zusätzliche Dimension zu nutzen, um mehr Informationen darzustel-

(Metrics 1.3.6 für Eclipse) len


● Ausnutzung der Fähigkeit des Menschen, sich im dreidimensionalen Raum zu orien-

Lösung tieren und zu bewegen


Darstellung eines Java-Projekts mit der Weltraummetapher ●
Einsatz einer dreidimensionalen Darstellung des Softwaremodells ●
Neue Möglichkeiten, um Metaphern zur Darstellung von Software zu entwickeln

Automatische Erzeugung der dreidimensionalen Darstellung mit einem Generator ●
Neue Möglichkeiten der Interaktion mit den Modellen
Herausforderungen ●
Zwei verschiedene Darstellungsformen für unterschiedliche Anforderungen

Stetig steigende Komplexität von Softwareprojekten und -systemen Virtual Reality-Labor

Welche Metriken wie dargestellt werden sollen, kann flexibel eingestellt werden

Wunsch nach intuitiver Bewertung von Softwaresystemen, um die Entwicklung zu ●
Verwendung des Eclipse-Plugins „Metrics“ zur automatischen Erzeugung von 23 ●
Im Virtual Reality-Labor können dreidimensionale Softwaremodelle interaktiv erkundet
überwachen oder um Altsysteme zu analysieren
unterschiedlichen Metriken für Java-Projekte werden
● Softwaremetriken sind hierfür hilfreich, werden aber meist in unübersichtlichen Ta-

Interessierte sind herzlich zu einer Vorführung im Virtual Reality-Labor des Instituts für
bellen dargestellt Weltraummetapher Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig eingeladen

Gleichzeitige Analyse mehrerer Softwaremetriken gestaltet sich schwierig ●
In übergeordneten Elementen enthaltene Elemente des Softwaresystems sind in
● Die Struktur des Softwaresystems und die Softwaremetriken werden getrennt darge- dieser Darstellungsform kreisförmig um ihre Elternelemente angeordnet
stellt ●
Parameter, die von Softwaremetriken beeinflusst werden können
● Erfordernis abstrakter Regeln, um Problembereiche eines Softwaresystems zu identi- ●
Farbe
fizieren ●
Größe
Softwaremetriken ●
Abstand zum Elternelement

Bilden Eigenschaften von Software auf Zahlen ab, zum Beispiel

Eigenschaften der Metapher Kontakt
Universität Leipzig

Größe ●
Übersichtliche Darstellung
Institut für Wirtschaftsinformatik

Komplexität ●
Vergleichbarkeit der Elemente nach Größe und Farbe Professur für Wirtschaftsinformatik, insbes.

Kopplung ●
Drei verschiedene mit Metriken belegbare Parameter Softwareentwicklung für Wirtschaft und Verwaltung

Können automatisiert erzeugt werden ● Im Beispiel links oben steht die Größe der Methoden für die Anzahl ihrer Code- Grimmaische Straße 12
zeilen und die Methoden sind entsprechend ihrer zyklomatischen Komplexität 04109 Leipzig

Helfen, Softwaresysteme zu bewerten, zu untersuchen und zu vergleichen
eingefärbt (Blau bis Gelb) http://www.iwi.uni-leipzig.de/

Erlauben es, den Fortschritt eines Softwareentwicklungsprozesses zu überwachen,
Altsysteme zu analysieren und Problemstellen zu erkennen ●
Die Methode create() ist im Vergleich zu den anderen Methoden der Klasse Jan Schilbach

Sind oft abstrakt und daher nicht intuitiv verständlich größer und komplexer E-Mail: jan.schilbach@gmx.de

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