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Form – und Lagetoleranz Ein Vortrag

von:
Carl, Patrick, Ralf und Kerstin
Zu den Formtoleranzen gehören z.B.:
- Geradheit: Die tolerierte Achse der Welle muss sich innerhalb eines Zylinders mit den Durchmesser
von 0,04 mm befinden.

-Ebenheit: Die tolerierte Fläche muss sich zwischen zwei Flächen befinden mit dem Abstand von 0,03
mm.

-Flächenform: Die tolerierte Fläche muss zwischen zwei Flächen sein, deren Abstand von einer 0,3 mm
großen Kugel definiert
wird.
Der Mittelpunkt der Kugel entspricht der geometrisch idealen Form.

Die Lagetoleranz wird wie unten gezeigt Dargestellt:

Sie werden in vier verschiedene Gruppen eingeteilt:


- Richtungstoleranz: z.B. >>Parallelität:
Die tolerierte Fläche muss sich zwischen zwei Flächen, die Parallel zur Bezugsebene A sind und einen
Abstand von 0,02 mm haben, befinden.

- Ortstoleranz: z.B. >>Position:


Der Bohrungsmittelpunkt muss innerhalb eines Kreises mit dem Durchmesser von 0,2 mm liegen. Der
Mittelpunkt des Kreises ist das theoretische Genaumaß der Bohrung.

- Lauftoleranz: z.B. >> Rundlauf axial (Planlauf):


Bei einer Umdrehung des Zylinders um die Bezugsachse A-B, darf die Planlaufabweichung in jedem
Messpunkt 0,3 mm nicht überschreiten.

- Gesamtlauftoleranz: z.B. >> Gesamtlauf radial:


Bei mehrfacher Drehung um die Bezugsachse A-B und gleichzeitiger axialer Verschiebung, müssen alle
Messpunkte der Oberfläche in der Gesamtrundlauftoleranz 0,3 mm liegen.
Prüfen der Werkstücke:

Welle:
- Beim Spannen zwischen Spitzen, ergeben sich beim Messen mit der Messuhr die kleinsten
Rundheitsabweichungen.

Geradheit und Ebenheit:


-Zum Prüfen von Geradeheit und Ebenheit werden Haarwinkel benutzt.

Neigungsprüfen:
- Mit Richtwaagen wird geprüft, ob eine Fläche waagerecht oder senkrecht ausgerichtet ist.
Geringe Winkelabweichungen können somit auch gemessen werden.
Beim Ausrichten von Maschinen ist die Richtwaage ein absolutes muss.

Winkelprüfen:
Beim Winkelprüfen wird die Lage der Kanten und Flächen geprüft.
Arbeitsregeln:
- Rechtwinklig zu den Prüfflächen stehen.
- kein Lichtspalt
- Prüfmittel nicht auf der Prüffläche hin und her schieben, großer Verschleiß.

Kegelprüfen:
- Mit Kegelhülsen wird der außen Kegel
geprüft.
- Kegellehrdornen wir der innen Kegel geprüft.
Auf die Kegelfläche wird eine Kreideschicht aufgetragen, dann wird Werkstück und Lehre gegeneinander
verdreht.
Die Kreide muss gleichmäßig verwischt sein.

Gewindeprüfen:
Für die Güte eines Gewindes sind der Flankendurchmesser, der Flankenwinkel und die Steigung
entscheidend.
- Außendurchmesser: Bügelmessschraube
- Kerndurchmesser: Innengewindemessschraube
- Steigungsprüfen: z.B. Die Gewindekämme

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