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7.2
Wenn gleichzeitig belastende und entlastende hydrostatische und hydrodynamische Einwirkungen vorhanden
sind, sind beide mit gleichen Teilsicherheitsbeiwerten
F
und Kombinationsbeiwerten zu multiplizieren.
Die Bemessungswerte der Einwirkungen der Antriebe auf
die Stahlkonstruktionen im Storfall sind mit den Teilsicherheitsbeiwerten
F nach 9.3, Tabelle 6, zu berechnen, hierbei ist fur entlastende standige Einwirkungen, z. B. durch
Gegengewichte,
F 1; 0 und 1; 0 zu setzen.
Fur Schiffssto auf Stoschutzeinrichtungen nach 5.2.11
und fur Trossenzugkrafte auf Poller nach 5.2.13 gilt
F 1; 5 und 1; 0.
ANMERKUNG: Der Teilsicherheitsbeiwert
F setzt sich
aus folgenden Anteilen zusammen:
F
f
f;sys
[siehe Element (305) von DIN 18800-1 : 1990-11].
7.3
Einwirkungsart
standig
Einwirkungen
Nach
Fall 11) 3)
Standige Einwirkungen
Hydrostatische Einwirkungen
5.2.1
Hydrodynamische Einwirkungen
5.2.2
Wasserlast
5.2.3
Eisauflast
5.2.4
Verkehrslast
5.2.6
Massenkrafte
5.2.7
5.2.8
Eisdruck, Eissto
5.2.5
10
Temperatureinflusse
5.2.9
11
Schiffsreibung
5.2.10
12
5.3.1
5.3.2
13
14
1)
veranderlich
auergewohnlich
5.5
Fall 21) 3)
F 1; 35;
5.1
Grundkombinationen
1; 0
F 1; 35
1; 0
F 1; 35
0; 9
F 1; 35
0; 8
F siehe
Tabelle 6,
1; 0
Veranderliche Einwirkungen sind als gleichzeitig auftretend nach Vorgabe des Auftraggebers nur zu berucksichtigen,
wenn ihr Zusammentreffen moglich ist.
2) Von den auergewo
hnlichen Einwirkungen Nr 12 bis 14 braucht immer nur eine berucksichtigt zu werden.
3) Gegebenenfalls vom Auftraggeber vorzugebende weitere Einwirkungen siehe 5.4