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Immanuel Kant: Von den Triebfedern der reinen praktischen Vernunft
MORALITÄT
= sittlicher Wert
LEGALITÄT
Wille
unterwirft sich
aus reiner Handeln aus
Vernunft und in bloßer Lust /
freier Selbst- Neigung nicht um
Bestimmung des Gesetzes
den willen (≠
moralischen vernünftige
Gesetzen Handlungsweise)
Handlung
=>kategorischer Imperativ : „Handle nur nach derjenigen Maxime von der du zugleich wollen
kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Harmonie zwischen den menschlichen Trieben ist nur eine Idee, ein Ziel, eine Aufgabe
Die schöne Seele muss sich im Affekt in eine erhabene Seele verwandeln
Vernunft nimmt die Neigung n die Pflicht; im Affekt erfolgt der Übergang ins Heroische und die
schöne Seele erhebt sich zur reinen Intelligenz
→ Beherrschung der Triebe durch moralische Kraft = Geistesfreiheit
Geistesfreiheit beweist, wer sich auch in lebensbedrohlichen Lagen vom Sittengestz bestimmen
lässt und nicht von Angst oder dem Selbsterhaltungstrieb
MENSCH
Naturwesen Geisteswesen
Sinnlichkeit, Neigung, Trieb Vernunft, Geist Pflicht
auf dem Weg zur schönen Harmonie Versöhnung statt Unterwerfung: In Affektsituationen:
Seele wird die Maßregelung SCHÖNE SEELE Verwandlung der schönen
durch die Vernunft immer →zeigt sich in Anmut / Grazie Seele in eine erhabene Seele
seltener (Neigung zur
→Geistesfreiheit: heroisches,
Pflicht) Tugend: Neigung zur Pflicht würdevolles Handeln, das
→ ständig anzustrebendes Ideal nicht vom Trieb (Angst,
Selbsterhaltung) beherrscht
ist, sondern vom Sittengesetz