Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis............................................................................................................................ I
Abbildungsverzeichnis................................................................................................................... II
Abkürzungsverzeichnis................................................................................................................. III
1. Einleitung ......................................................................................................................... 1
2. Begriffsbestimmungen ................................................................................................... 3
3. Kernkompetenzen und der ressourcenorientierte Ansatz .......................................... 4
3.1 Die Resource-based View als komplementäre Sichtweise zur Market-based View ......... 4
3.2 Zusammenführung bedeutender Kernkompetenzansätze ................................................ 7
4. Digital Living zwischen Hardware, Software, Content und Services ....................... 14
4.1 Strategische Charakteristika einer entstehenden Branche ............................................. 15
4.2 Unternehmen, Netzwerke und Allianzen ......................................................................... 19
5. Strategische Bedeutung von Kernkompetenzen in der Digital Living Branche...... 24
5.1 Kernkompetenzen als Basis für nachhaltige Wettbewerbsvorteile.................................. 25
5.2 Resource-based View als Strategieelement regelbrechender und
branchenbeeinflussender Unternehmen ......................................................................... 30
5.3 Intangible Ressourcen als Beitrag zu einer höheren Unternehmensbewertung ............. 34
6. Identifikation von Kernkompetenzen in der Digital Living Branche......................... 37
6.1 Ausgewählte Ansätze zur Identifikation von Kernkompetenzen...................................... 37
6.2 Zusammenfassung zu einem redundanzfreien Bezugsrahmen ...................................... 42
6.3 Anwendung auf die Digital Living-Branche...................................................................... 45
7. Schlussfolgerungen, Fazit und Ausblick .................................................................... 47
Summary........................................................................................................................................ 49
Glossar........................................................................................................................................... 51
Literaturverzeichnis...................................................................................................................... 55
Eidesstattliche Versicherung....................................................................................................... 68
II
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
Der Aufbau dauerhafter Wettbewerbsvorteile ist ein Kernanliegen des
strategischen Managements.1 Dabei nimmt heute die Dynamik der
Umwelten – insb. im internationalen Kontext – ständig zu, gleichzeitig steigt
die Geschwindigkeit der Veränderung.2 In Branchen mit massiven
Eintrittsbarrieren, wie etwa der Stahlindustrie,3 können Wettbewerbsvorteile
noch maßgeblich von physischen Ressourcen determiniert sein. Einen
mp3-Player kann jedoch jedes beliebige Unternehmen entwerfen, die
erforderlichen Komponenten auf Faktormärkten zukaufen und diesen dann
durch Auftragsfertigung produzieren lassen. Ganz offenbar sind es also
nicht der Technologievorsprung oder die Fertigungsanlagen, die das
Geheimnis des Erfolges eines Apple iPods darstellen.4 Zumal es sich noch
um ein Folger-Produkt handelt, das erst sehr spät auf den Markt kam.5
Doch das, was es ausmacht, aus einem Sammelsurium von – auch im
Falle Apple zugekaufter – Komponenten einen neuen Massenmarkt zu
erschaffen, lässt sich nicht allein durch die technischen Produktdetails
erklären, die die Konkurrenzprodukte bedeutender Unternehmen wie
Microsoft oder Sony ebenfalls aufweisen – insbesondere, da der
Einführungspreis des iPod von $ 399 exorbitant war.6 Die Schaffung eines
einzigartigen Kundennutzens bestand und besteht vor allem in der
absoluten Einfachheit und reduzierten Schlichtheit, die zwar durch
ästhetisches Design auffällt, hinter der jedoch vor allem funktionales
Design steckt: Man gibt die CD in den PC und kann dann die Musik sofort
mitnehmen – und das Gerät intuitiv bedienen. Gegen einen Zufallserfolg
des iPod spricht einerseits die Fortsetzung der Entwicklung durch das
iPhone, andererseits aber auch die Vorgeschichte: So war Apple schon
1994 mit dem umstrittenen „Newton“ weltweit visionärer Vorreiter bei
multifunktionalen Kleingeräten mit Touch-Screen.7 Das wirft die Frage auf,
welche Unterschiede zu Wettbewerbern bestehen, die begründen, dass
1
So ist dies folglich auch ein Kernthema in der Literatur, vgl. dazu stellvertretend insb.
PORTER (1999, 2000) und BARNEY (2007), aus der ressourcenorientierten Perspektive
betrachtet ergänzend HAMEL/PRAHALAD (1995), PRAHALAD/RAMASWANY (2003) und
HAMEL/PRAHALAD (2007), ferner HAMEL (2008).
2
Vgl. HAMEL (2008), S. 23-26.
3
Zu Eintrittsbarrieren vgl. PORTER (1999), S. 55-56.
4
Bspw. stammt die Playertechnologie des Apple iPod von PortalPlayer (seit 2007 ein
Tochterunternehmen von nVidia), vgl. auch YOUNG/SIMON (2005), S. 279.
5
Am 23.10.2001 – als mp3-Player bereits verbreitet waren. Der Zeitpunkt wird jedoch als
kennzeichnend für einen Strategiewechsel von Apple betrachtet (vom Computerhersteller
zum Digital Living Unternehmen), vgl. YOUNG/SIMON (2005), S. 283-285.
6
Vgl. YOUNG/SIMON (2005), S. 279/285/296.
7
Vgl. ZELLWEGER (1994), S. 47-49.
2
8
Für eine Darstellung von „Management 2.0“ vgl. HAMEL (2008), S. 355-363. Dass die
diskutierten Ideen jedoch nicht neu sind, belegt das Beispiel Semco, vgl. SEMLER (1996).
9
Vgl. SCHERM/Süß (2001), S. 212-213 .
10
HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 47.
3
2. Begriffsbestimmungen
Ressourcen (Resources) im Sinne der RBV sind durch
Veredlungsprozesse aus (in Märkten beschaffbaren) Inputgütern
weiterentwickelte, unternehmenseigene Merkmale, von deren Nutzung
Wettbewerber wirksam ausgeschlossen werden können.11 Ressourcen
bringen ein allgemeines Handlungspotenzial zum Ausdruck, dessen
konkrete Nutzung durch das Unternehmen den Einsatz in einem Prozess
voraussetzt. Ressourcen im Sinne des RBV werden auch als intangible
Ressourcen bezeichnet und stellen nicht physische oder finanzielle,
tangible Ressourcen dar.
Kompetenzen (Competenc(i)es) bezeichnen die Fähigkeit eines
Unternehmens, das durch Ressourcen gegebene Potenzial als
Organisation in einem Prozess zielgerichtet einzusetzen und zu nutzen.
Dabei handelt es sich um konkrete und systematisch reproduzierbare
Fähigkeiten, die aus Sicht des Unternehmens relevante Problemlösungen
schaffen und nicht um ein generelles Handlungspotenzial.12 Kompetenzen
sind keine Wettbewerbsvorteile und begründen diese auch nicht.
Kernkompetenzen (Core Competenc(i)es) sind unverwechselbare,
seltene, wertvolle und nicht von Wettbewerbern imitierbare Bündel
organisationaler Fähigkeiten, die einen einzigartigen Nutzen für den
Kunden oder/und einen signifikanten Kostenvorteil für das Unternehmen
schaffen.13 Kernkompetenzen entstehen durch komplexe, kollektive
Lernmuster innerhalb einer Organisation und spiegeln sich in Strukturen
gemeinsamen und zielgerichteten Handelns wider.14 Sie weisen sowohl
einen Prozess- als auch einen Wettbewerbsbezug auf: Im Gegensatz zu
Kompetenzen begründen Kernkompetenzen Wettbewerbsvorteile.15 Durch
ihre besondere Beschaffenheit ermöglichen sie einen potenziellen Zugang
zu neuen Märkten.16
11
Vgl. FREILING (2001), S. 22
12
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 314-315.
13
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 302/315 sowie BARNEY (2007), S. 138.
14
Vgl. SCHREYÖGG/KLISCH (2006), S. 459.
15
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 315.
16
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (2007) S. 53.
4
17
BARNEY (2007) S. 4.
18
In der modernen Industrieökonomie wird das (modifizierte) SCP nicht mehr als unilateraler
Kausalzusammenhang gesehen – Interdependenzen werden (langfristig) berücksichtigt. Zu
den Grundlagen der Industrieökonomie vgl. auch BAIN/QUALLS (1987).
19
Die Wettbewerbsintensität in einer Branche wird durch potenzielle neue Konkurrenten,
Abnehmer, Ersatzprodukte und Lieferanten determiniert. Vgl. PORTER (1999), S. 34,
ausführlich S. 35-69.
20
Vgl. BAIN (1971), S. 3 sowie PORTER (1999), S. 56.
21
Einschränkend wird auf die Möglichkeit der Konzentration auf Segmente hingewiesen, bei
der Kostenposition bzw. Differenzierung nicht im Kontext zum Gesamtmarkt, sondern
lediglich segmentbezogen zu beurteilen sind. Vgl. PORTER (1999), S. 75.
22
Vgl. PORTER (1999), S. 78, ausführlich S. 78-82 sowie PORTER (2000), S.44-48. Es
existieren jedoch viele erfolgreiche Unternehmen mit „hybriden“ Strategien. Vgl. für eine
alternative Darstellung von Wettbewerbsstrategien bspw. HUNGENBERG (2004), S. 185.
5
23
Allgemein zur PIMS-Studie vgl. SCHOEFFLER/BUZZELL/HEANY (1974), hinsichtlich der
dargestellten Erkenntnisse vgl. BUZZELL/GALE/SULTAN (1975).
24
Zur Portfolioanalyse vgl. stellvertretend SIMON/GATHEN (2002), S. 33-49.
25
Vgl. PORTER (1999) S. 86-117 und S. 183-213.
26
Vgl. PORTER (2000), S. 67-96.
27
Vgl. PORTER (1999), S. 450.
28
Unternehmen wird die Möglichkeit zugesprochen, Branchenstrukturen zu beeinflussen,
jedoch nicht die, neue Branchen zu erschaffen, vgl. PORTER (1999), S. 251.
29
Vgl. COLLIS/MONTGOMERY (1996), S. 50.
30
BARTLETT/GHOSHAL (1991), S. 7.
6
überschritten hat und nicht zur Lösung der zukünftigen Probleme beitragen
kann.31 Vor dem Hintergrund der unendlich vielen Einflussfaktoren in der
Realität kann im Hinblick auf die (relative) Einfachheit der Konzepte nur auf
deren Modellcharakter verwiesen werden. Dabei ist davon auszugehen,
dass die Aussagekraft umso höher ist, je stabiler die Umweltbedingungen
und je geringer die Veränderungsgeschwindigkeit sind – et vice versa.
Viele Praxisbeispiele von in unattraktiven Branchen erfolgreich
agierenden Unternehmen haben nahegelegt, den Blick nach außen (die
Analyse umweltspezifischer Bedingungen) um den Blick nach innen (auf
die unternehmensspezifischen Ressourcen) zu ergänzen. Nachdem
SELZNICK 1957 bereits Grundlagen des heutigen RBV untersuchte und
mit der „Distinctive Competence“ die Fähigkeit eines Unternehmens
beschreibt, bestimmte Dinge im Wettbewerbsvergleich so gut zu
32
beherrschen, dass dies zu Marktungleichgewichten führt, hat PENROSE
1959 erstmalig das Unternehmen an sich als Ansammlung von Ressourcen
konzeptioniert und Effizienz- bzw. Wettbewerbsvorteile und damit letztlich
höhere Erträge auf spezifische und langfristige Unterschiede in der
Ausstattung mit Ressourcen zurückgeführt.33 Während also Markterfolg
und Rendite eines Unternehmens nach der MBV primär durch
unternehmensexterne Umweltfaktoren determiniert werden, sind nach der
RBV die unternehmensspezifischen Ressourcen maßgeblich.34 Zwar trat
die RBV durch die hohe Popularität der industrieökonomischen
Paradigmen und deren „Abkömmlinge“ wie Portfolioanalysetechniken bis
zum Aufkommen der Kernkompetenzperspektive, die RASCHE als „Derivat
der RBV“ bezeichnet, eher in den Hintergrund.35 Durch die zunehmende
Kritik an den traditionellen Ansätzen und dem als relativ plötzlich
wahrgenommenen Erfolg japanischer Unternehmen wurde die RBV stärker
beachtet,36 in diesem Kontext stellte das erstmals 1990 veröffentlichte
Konzept der „Core Competences“ von HAMEL/PRAHALAD einen
37
beschleunigenden Faktor für die Diskussion dar. Die RBV und
insbesondere das Konzept der Kernkompetenzen wurden vielfach als
31
Vgl. HAMEL (2008), S. 9.
32
Vgl. SELZNIK (1984), S. 50.
33
Vgl. PENROSE (1995).
34
Es bestehen dazu weiterhin jedoch auch grundsätzlich gegensätzliche Ansichten: „Yet,
the RBV has not served well as a foil for alternative explanations of competetive
heterogenity“, HOOPES/MADSEN/WALKER (2003), S. 897.
35
Vgl. RASCHE (1994), S. 91.
36
Zu historischen Beispielen vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 135-150.
37
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (2007).
7
Mission,
Ziele
Market-based View Resource-based View
38
HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 243.
39
Für eine Übersicht empirischer Studien vgl. HABANN (1999), S. 298.
40
Vgl. RASCHE (1994), S. 148.
8
Critical
Resources Core
Competences
Spezifisch
Resources Competences
WERNERFELT (1984), BARNEY (2007)
PENROSE (1995) Distinctive
Competences
Allgemein
41
Vgl. FREILING/GERSCH/GOEKE (2006a), S. 6.
42
Vgl. MOLDASCHL (2006), S. 9.
9
43
Vgl. FREILING/GERSCH/GOEKE (2006b), S. 41.
44
Vgl. zu den Merkmalen der CBV FREILING (2000), S. 30-31.
45
Dynamic Capabilities werden als die Fähigkeit bezeichnet, (Kern-) Kompetenzen flexibel
aufzubauen, zu modifizieren und zu integrieren, um in einem Umfeld dynamischer Umwelten
höchste Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu schaffen und zu erhalten, vgl. stellvertretend
TEECE/PISANO/SHUEN (1997). Für einen Vergleich diesbezüglicher Ansätze vgl.
SCHREYÖGG/KLIESCH-EBERL (2007), S. 924, für eine Übersicht der Definitionen
BEINERT/WELLER (2007), S. 255-256, ausführlich S. 256-265.
46
Bspw. „Management- und operative Kompetenz“ (Basiskompetenz) sowie „kontinuierliche
Verbesserung und geplante Evolution“ (Metakompetenz), vgl. KRÜGER/HOMP, S. 54.
47
Vgl. SCHREYÖGG/KLIESCH (2006), S. 469.
48
Vgl. zu Metakompetenzen RASCHE (1994), S. 159-172. Er meint, dass auch die
„Strategische Architektur“ (vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 159) eine Art Metakompetenz
ist. Diese hat jedoch vielmehr den Charakter einer Vision – während Kompetenzen konkret
„eine Fähigkeit, ein Können“ bedeuten (vgl. HAMEL/PRAHALAD, S. 314-315).
49
Vgl. zu „Qualitätsorientierung“ und weiteren STRASSMANN/SCHÜLLER (1996), S.12.
50
Vgl. HAMEP/PRAHALAD (1995), S. 319 und HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 53.
51
Vgl. stellvertretend für derartige Verwechselungen WIRTSCHAFTSWOCHE (2008).
52
Vgl. BARNEY (2007), S. 134-135. Allerdings verwendet BARNEY an anderer Stelle noch
den Begriff „Distinctive Competences“ , vgl. BARNEY (2007), S. 150-151
10
53
Vgl. BOUNCKEN (2000), S.868.
54
Für eine ähnliche Argumentation hinsichtlich der Unterscheidung zwischen Ressourcen
und deren Gebrauch vgl. auch MOLDASCHL (2007), S. 22.
55
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 314-315.
56
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 315.
11
Kernkompetenzen
Unverwechselbare, seltene,
Kompetenzen wertvolle und nicht von
Wettbewerbern imitierbare
Bündel organisationaler
Ressourcen Die Fähigkeit, das durch Fähigkeiten, die einen ein-
Ressourcen gegebene zigartigen Nutzen für den
Potenzial als Organisation Kunden oder/und einen
Durch Veredlungsprozesse
im Zeitablauf (in einem Kostenvorteil für das
aus (in Märkten beschaff-
Prozess) zielgerichtet Unternehmen schaffenII
baren) Inputgütern weiter-
einsetzen und nutzen zu
entwickelte, unternehmens-
können
eigene Merkmale, von deren
Nutzung Wettbewerber
wirksam ausgeschlossen Begründung von Wett-
werden könnenI bewerbsvorteilen durch
Fähigkeiten/Können
57
Dies betrifft schon die Voraussetzungen für deren Entwicklung, vgl. HOMP (2000), S. 183.
58
Vgl. für eine differenzierte Darstellung bspw. BLOHM (2000), S. 96-110.
12
59
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (2007) S. 48.
60
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 52.
13
Kernprodukte
werden von
Kompetenzen Kernprodukt 2
„genährt“
Kernprodukt 1
(Kern-) Kompetenzen
als
„Wurzeln“ Kompetenz Kompetenz Kompetenz Kompetenz
1 2 3 4
Kernkompetenz
61
Value, Rarity, Imitability, Organization (VRIO), vgl. BARNEY (2007), S. 138.
62
Vgl. BARNEY (2007), S. 138-150 sowie Abschnitt 6.1 dieser Arbeit. Ähnliche Ansätze
sind prinzipiell vergleichbar. Für die Kriterien Knappheit, Verwendbarkeit und Nachfrage vgl.
COLLIS/MONTGOMERY (1996), S. 52, für die Kriterien Valuable, Rare, Inimitable und
Non-Substitutable (VRIN) vgl. SCHREYÖGG/KLISCH (2006), S. 456.
63
Vgl. bspw. die Empfehlungen bei HOMP (2000), S. 187 oder den Versuch einer
praxisrelevanten und beratungsorientierten Anleitung bei SIMON/GATHEN (2002), S. 50-61.
14
64
Vgl. SCHREYÖGG/KLISCH (2006), S. 459.
65
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 315.
66
Vgl. Kapitel 5 dieser Arbeit.
67
Vgl. Kapitel 6 dieser Arbeit.
68
Vgl. DLNA (2007a).
15
69
Vgl. BARRET/CAI/SCHERF (2007a), S. 5 sowie (2007b) S. 2.
16
70
Vgl. BERMAN/BRODY (2007), S. 4-8.
71
So meint IBM bspw., dass das konventionelle Fernsehen in 5 Jahren abgelöst sein wird,
vgl. dazu BERMAN/BRODY (2007), S. 4, ferner BARRET/CAI/SCHERF (2007a), S. 41.
72
Vgl. GRALLERT (2007), S. 2-3.
73
Vgl. BARRET/CAI/SCHERF (2007a), S. 24-27.
74
Vgl. PARKS ASSOCIATES (2007), S. 3.
75
Vgl. APPLE (2008a) sowie SCHRÖDER (2008).
17
Inhalte zu bezahlen, ist (international) noch sehr gering: Nicht nur bei
allgemeinen Internetangeboten, sondern auch bei Musik und Videos
überwiegen kostenlose (illegale) Downloads.76 Ein weiterer
Entertainmentbereich sind Computerspiele. Bei den (Spiele-) Konsolen
besteht ein Trend zu vernetzten Mediageräten, die über einen
Internetanschluss verfügen und auch Medieninhalte von CD bzw. DVD
abspielen können. Die Inhalte selbst migrieren von actionmäßigen Spielen
zu stärker massentauglichen und sozialen Produkten.77
Home Networks/-Controls beinhalten die systemische Vernetzung des
Zuhauses aus medialer Sicht, die Steuerung von Haustechnik und
spezielle Services wie eHealth oder Assistanceleistungen.78 Insgesamt wird
der Trend zur Konvergenz unterstützt: Die Interoperabilität i.V.m.
zentralisiert verfügbaren, simultan nutzbaren Medien- und
79
Entertainmentinhalten gewinnen an Bedeutung. Grundsätzlich wird dabei
zwischen dem Konzept der lokalen, zentralisierten Datenhaltung (bspw.
über einen Media-Server) und der vollständig dezentralisierten
Datenhaltung im Internet („the Cloud“) unterschieden.
Web 2.0 wird als World Wide Web der zweiten Generation verstanden, in
dem die Rolle der Nutzer um die Möglichkeit erweitert ist, Inhalte selbst mit
zu gestalten und mit anderen Nutzern zu kommunizieren: Während das
traditionelle Internet als individuell und passiv charakterisiert werden kann,
ist das Web 2.0 sozial und aktiv.80 Typische Anwendungen sind
Videocommunities, Fotocommunities, Social Networking Sites, Blogs,
Podcasts und Wiki-Sites.81 Dabei zeichnet sich ab, dass die Nutzung des
Web 2.0 zukünftig nicht mehr nur über den PC erfolgen wird, gerade für
Anwendungen im Bereich der sozialen Netzwerke und der Kommunikation
gewinnen mobile Endgeräte stark an Bedeutung.82
Generelle Charakteristika der DLB sind Internationalität und
(angestrebte) globale Präsenz der Unternehmen sowie eine ausgeprägte
Innovationsorientierung. Die Unternehmen agieren in einer sehr
dynamischen Umwelt mit hoher Wettbewerbsintensität. Kennzeichnend ist
76
Vgl. BARRET/CAI/SCHERF (2007a), S. 133-144 und S. 157-158.
77
Vgl. PARKS ASSOCIATES (2007), S. 5.
78
Bell Canada bietet bspw. einen landesweiten eHealth-Service an, vgl. INAMAC (2007).
79
Vgl. DLNA (2007a), S. 2.
80
Vgl. TRUMP/KLINGLER/GERHARDS (2007), S. 9/37.
81
Vgl. TRUMP/KLINGLER/GERHARDS (2007), S. 6-9.
82
Vgl. PARKS ASSOCIATES (2007), S. 2; BARRET/CAI/SCHERF (2007a), S. 40, für eine
Übersicht mobiler Geräte und Anwendungen STEINBOCK (2005), S. 57/59.
18
Produkte der DLB bestehen aus zwei bis vier Komponenten, die Verbindung von
Hardware und Software mit Content und Services ist neuartig
Hardware
Software Management
Anbieter von (technischer)
Konvergenz
Content
Services
Umfang der Beteiligung von Hardware, Software, Content und Services an der Erbringung von Produkten und Dienstleistungen
Für eine Kategorisierung der Unternehmen in der Branche und die Bildung
von strategischen Gruppen bieten sich bspw. die Kriterien „Hohe
Spezialisierung“ vs. „Breite Diversifikation“ für die produkt- und
dienstleistungsmäßigen Geschäftsfelder sowie „Vollständige Integration“
vs. „Spezialisierung auf Teilbereiche“ für die Komponenten an.83 Ergänzend
kann für die detailliertere Charakterisierung einzelner Unternehmen eine
Analyse der Wertschöpfungskette vorgenommen werden, um bspw.
Gruppen wie „Hard- bzw. Software-Designspezialisten“ oder
„Kundenbeziehungsmanager“ zu identifizieren. Folgende Abbildung gibt
einen Überblick über Wertschöpfungsketten in Komponenten vs.
resultierende Produkte:
83
Zur Analyse strategischen Gruppen vgl. auch PORTER (1999), S. 183-187.
19
Hardware
Eingangs-
Design und Ausgangs- Vertrieb/
logistik/ Produktion Service
Konstruktion Logistik Bundling
Bauelemente
IPTV/
Interactive TV
Software
Konvergenz
Communications/
Betriebs- An- VAS
Architektur/ Program- Vertrieb/
system- wendungs- Service
Design mierung Bundling
software software
Digital Media/
Entertainment
Content
Basis- Mehrwert-
Übertragungs-
Netz- dienste dienste/ Vertrieb/ Zusatz-
dienst-
bereitstellung (netz- VAS (netz- Inkasso leistungen
leistungen
abhängig) unabhängig)
Derzeit umfasst die DLNA mehr als 250 Mitglieder,85 darunter viele
bekannte Unternehmen:
84
DLNA (2008a).
85
Vgl. DLNA (2007b), S. 2.
20
86
Vgl. SAMSUNG (2008).
87
Vgl. BROADCOM (2008).
21
88
Vgl. WIRTZ (2000), S. 299.
89
Vgl. WIRTZ (2000), S. 293.
90
Vgl. NOKIA (2008).
91
GOOGLE (2008a).
92
Vgl. GOOGLE (2008b).
93
Bspw. mit einem „Club Nintendo“ als Kundenbindungsplattform, vgl. NINTENDO (2008).
94
Loewe wurde von Sharp übernommen. Vgl. KOCH (2006), S. 99-101
95
Apple iTunes ist derzeit Marktführer bei digitalisierter Musik, vgl. FAZ (2008).
22
96
Vgl. SCHERM/SÜß (2001), S. 139.
97
Vgl. SCHERM/SÜß (2001) S. 213-216. Für eine Abgrenzung des strategischen Netzwerks
gegenüber anderen Formen vgl. auch KRAUS (2005), S. 37-40.
98
Vgl. MÖLLER (2006), S. 1068.
99
Vgl. OELSNITZ/GRAF, S. 105-106.
100
Die „Kontenpunktfirma“, vgl. PRAHALAD/RAMASWAMY (2004), S. 175.
101
Vgl. PRAHALAD/RAMASWAMY (2004), S. 179.
102
Zuvor bestand CEO Steve Jobs kategorisch auf einer ausschließlich internen
Realisierung relevanter (Kern-) Technologien, vgl. YOUNG/SIMON (2005), S. 279
103
Sony, Warner, Universal, EMI, BMG; Sony und BMG wurden danach zu Sony BMG
fusioniert, wobei der Ausstieg von BMG wiederum bevorsteht, vgl. auch SPIEGEL (2008).
23
Dasfokale Unternehmen
konzentriert sich auf seine
Software- eigenen (Kern-) Kompetenzen
spezialist Content-
Spezialist Die (Kern-) Kompetenzen von
i.d.R. eher spezialisierten,
relativ langfristigen Netzwerk-
partnern werden flexibel und
Hardware- nach Bedarf eingebunden
Spezialist
Diese können im Rahmen der
Fokales
Unter- Services- Kooperation über den gesam-
nehmen Spezialist ten Wertschöpfungsprozess,
von der Entwicklung über die
Produktion bis zum (inter-
nationalen) Vertrieb, relevant
sein (keine reine Lieferanten-
Weitere rolle der Partner)
Partner
Kunden
(z.B. Absatz- Kunden können dabei eben-
Spezialist) falls Elemente des strategi-
schen Netzwerks sein
Schnelle Realisierung von komplexen Produkten, flexible Reaktion auf dynamische Umwelten,
Einflussnahme auf Standards und Erzielung indirekter Netzeffekte
104
Apple iPod U2 Edition, vgl. YOUNG/SIMON (2005), S. 287/295.
105
So erfolgte am 11.07.2008 ein simultaner Verkaufsstart des iPhone 2.0 in 22 Ländern,
vgl. APPLE (2008a)
106
Vgl. NVIDIA (2008).
107
Zu Kernprodukten vgl. auch HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 52.
108
Vgl. HAMEL/PRAHALAD, S. 288-291.
109
Zu Netzeffekten und Standardisierung vgl. auch SCHERM/MAAß (2006), S. 29.
24
Optimierung von Produkten. Dabei geht es jedoch nicht nur um das Nutzen
von Know how und Erfahrungen, sondern auch um die Beeinflussung der
Kundenbedürfnisse.110 Ein interessantes Beispiel ist der App Store mit
einem Software Developer Kit (SDK): Kunden werden zu Entwicklern und
können eigene Anwendungen gestalten, testen und über Apple vertreiben,
wobei sie selbst sie 70% der Umsatzerlöse erhalten.111
Ein extremes Beispiel für Netzwerke ist Linux. Linus Torvalds, der
Erfinder dieses Betriebssystems, ist von einem Kreis von über das Internet
verbundenen Assistenten umgeben, die ihrerseits Verantwortung für
Subsysteme delegieren – letztlich an tausende, freiwillig und unentgeltlich
arbeitende Programmierer.112 Linden Lab, das Betreiberunternehmen der
virtuellen Realität Second Life, koordiniert ebenfalls netzwerkartig: Die
Entwickler suchen sich aus einer Datenbank selbst ihre Aufgaben und
bilden dann virtuelle Teams.113 Auch Google ist „in mehrerlei Hinsicht wie
das Internet selbst organisiert“, meint HAMEL.114 „Deshalb ist die
Philosophie von Google anders als alle anderen, und dies liegt nicht an den
überall stehenden Lavalampen und den großen Gummibällen“.115 Während
jedoch die Zusammenarbeit in unternehmensexternen, strategischen
Netzwerken ein Merkmal der DLB ist, sind die Beispiele
unternehmensinterner Netzwerke (als Koordinationsinstrument) individuell
unterschiedlich und nicht generell kennzeichnend für die Branche.
110
Vgl. PRAHALAD/RAMASWAMY (2000), S. 65/71.
111
Vgl. APPLE (2008b).
112
Vgl. HAMEL/GETZ (2007), S. 39 sowie HAMEL (2008), S. 293.
113
Vgl. HAMEL (2008), S. 300.
114
HAMEL (2008), S. 158.
115
GOOGLE (2008b).
116
KIM/MAUBORGNE (2005), S. 8.
117
Vgl. Kapitel 3 dieser Arbeit sowie BARNEY (2007), S. 4.
25
Kunden sind dann begeistert, loyal und für ein Unternehmen profitabel,
wenn ein Produkt besonders gut ihre Bedürfnisse befriedigt. Diesen
einzigartigen Kundennutzen fokussieren HAMEL/PRAHALAD, wenn sie
aus der „Strategischen Architektur“ die „Strategische Intention“ ableiten und
als Beispiel u.a. Apple nennen, dessen Ziel es ist, wirklich
anwenderfreundliche Geräte zu entwickeln.118 Es ist auch die Philosophie
von GOOGLE, „[…] eine Sache wirklich, wirklich gut zu machen“ und die
Interessen der Nutzer zu fokussieren.119 Interessant ist, dass es gerade
diesen Unternehmen tatsächlich gelungen ist, neue Märkte zu schaffen.
118
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 171-181 und 210-214.
119
Vgl. GOOGLE (2008b).
120
„Das Internet ist nur ein Hype“, GATES (ehem. CEO von Microsoft), zitiert nach
MANAGER MAGAZIN (2008).
121
Vgl. BATELLE (2006), S. 251-252.
122
Vgl. dazu Abb. 5 dieser Arbeit sowie HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 52. Interessant ist,
wie bei Google an der Verbesserung der Kernkompetenzen gearbeitet wird: Mitarbeiter
werden anhand einer 70-20-10-Regel motiviert, 20% ihrer Arbeitszeit mit der Erweiterung
des Kerngeschäftes (nicht dem Kerngeschäft selbst) und 10% mit ausgefallenen Ideen (die
nicht zwangsläufig mit Google assoziiert sein müssen, aber die Kreativität fördern sollen) zu
verbringen, 70% der Kapazität verbleiben für das Kerngeschäft selbst. Die
Bewilligungsebenen sind auf ein Mindestmaß reduziert, viele Produkte werden schon in der
Beta-Phase live getestet. Vgl. HAMEL (2008), S. 148-176.
123
Vgl. VISE (2005), S. 251-258.
124
Zur Bedeutung von „Industrievorausblick“ im Kontext zur strategischen Planung vgl.
HAMEP/PRAHALAD (1995), S. 415-419 sowie GRUBER/VENTER (2006), S. 978.
26
125
Vgl. GOOGLE (2008b) und (2008c) sowie SÜDDEUTSCHE (2008)
126
Vgl. CARR (2003), S. 44.
127
Vgl. SCHREYÖGG/SYDOW/KOCH (2003), S. 272, SCHREYÖGG/KLIESCH (2006),
S. 460 sowie KOCH (2006), S. 102
128
Zum Beispiel Sony und weiteren vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 77-87.
129
Vgl. HAMEL (2008), S. 251.
27
130
Vgl. BARRET/CAI/SCHERF (2007a), S. 228.
131
Brain Age Produktreihe, Absatz 2007 über 8 Mio., vgl. NINTENDO (2007), S. 3.
132
Apple bietet ebenfalls verstärkt Spiele auf seinen Geräten, vgl. APPLE (2008c)
133
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 80-81.
134
Vgl. YOUNG/SIMON (2005), S. 277 und Abschnitt 4.1 dieser Arbeit.
135
HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 47.
136
KOCH (2006), S. 102.
28
heutiger Sicht zunächst ein theoretischer Ansatz, der nicht frei von
Widersprüchen ist, für eine Operationalisierung noch nicht geeignet scheint
und, soweit erkennbar, auch für die DLB insofern keine Relevanz hat.137
In Abbildung 8 wurden Wertschöpfungsketten in der DLB schematisch
dargestellt, ferner wurde in Abschnitt 4.2 aufgezeigt, dass strategische
Netzwerke eine häufig genutzte Möglichkeit darstellen, um – trotz hoher
Komplexität – Flexibilität und Time-to-Market zu realisieren. Während es
ohne Zweifel technologiebasierte Kernkompetenzen in der DLB gibt und
diese für unterschiedliche Zyklen eine Quelle von Wettbewerbsvorteilen
sind, ist die entscheidende und herausragende Kernkompetenz der
erfolgreichsten Unternehmen möglicherweise darin zu sehen, ein Netzwerk
von Kompetenzträgern zu orchestrieren und dadurch die eigenen (Kern-)
Kompetenzen flexibel zu ergänzen,138 um einzigartige Problemlösungen für
den Kunden zu erschaffen.139 Diese These wird von der Arbeit von
GERSCH/GOEKE/FREILING gestützt, die als Voraussetzung für die
Kooperation in veränderlichen Umfeldern die gegenseitige Kontingenz bei
der Planung und Konkretisierung zukünftiger strategischer Architekturen
und das Vorhandensein gemeinsamer Ziele in den einzelnen Phasen des
Wettbewerbs nennen.140
Demnach gibt es eine Reihe unterschiedlicher, individueller und häufig
technologie- oder/und kundengruppenbezogener Kernkompetenzen bei
Unternehmen der DLB, die für Zyklen unterschiedlicher Länge
Wettbewerbsvorteile dadurch begründen, dass durch sie ein einzigartiger
Nutzen für den Kunden geschaffen wird oder/und für das Unternehmen ein
signifikanter Kostenvorteil entsteht.141 Diese Kernkompetenzen sind oft
latent bedroht von Technologiebrüchen im Sinne von Schumpeter-Schocks,
die in der DLB durch eine erhöhte Umweltdynamik typischerweise häufiger
auftreten als in anderen Branchen und deren Folgen weitreichende
Veränderungen in den Lebens- und Konsumgewohnheiten der Kunden und
damit auch in den Strukturen der Branche nach sich ziehen:
137
Vgl. dazu Abschnitt 3.2 dieser Arbeit.
138
Dies ist nicht gleichzusetzen mit Dynamic Capabilities, da hier die Pfadabhängigkeit von
Kernkompetenzen akzeptiert wird, was eben zur Folge hat, dass eine Flexibilisierung nicht
durch eine Dynamisierung interner Kernkompetenzen, sondern nur durch eine
Kernkompetenzinternalisation im strategsichen Netzwerk realisiert werden kann.
139
Vgl. Abb. 10 und Abschnitt 4.2 dieser Arbeit, ferner QUINN/BRIAN (1990), S. 133/140.
So hat bspw. Google für die Realisierung des Google Phone 33 Unternehmen der DLB in
der „Open Handset Alliance“ verbunden, vgl. OPEN HANDSET ALLIANCE (2008)
140
Vgl. GERSCH/GOEKE/FREILING (2007), S.23-24.
141
Während HAMEP/PRAHALAD bei der Veränderung des Wertes von Kernkompetenzen
bzw. deren Nachhaltigkeit jedoch von Jahrzehnten sprechen, sind es in der DLB (maximal)
Jahre, vgl. dazu Abschnitt 3.2 dieser Arbeit sowie HAMEP/PRAHALAD (1995), S. 319.
29
Mö g
Kernkompetenzen in der DLB sind ein
lich
Einzigartig
Faktor für erfolgreichen Wettbewerb
Kernkompetenz e
E nt w
icklu Sieermöglichen einzigartige Problem-
XYZ lösungen für den Kunden oder/und
signifikante Kostenvorteile für das
ng im
Selten
Unternehmen
Zeit
142
Was nicht bedeutet, dass kein Zyklus vorläge oder diese Kernkompetenz grundsätzlich
von Dauer wäre. Einige der Netzwerkspezialisten, die in der Literatur als Case Studies
genannt werden, gehören heute bereits der Vergangenheit an, vgl. dazu auch die Beispiele
bei HAMEL/PRAHALAD (1995) S. 290-291.
143
So auch BOUNCKEN (2000), S. 868.
30
144
Vgl. dazu auch „Closing Gap-Allianzen“ im Rahmen der „Co-Evulotorik“ in veränderlichen
Umfeldern bei GERSCH/GOEKE/FREILING (2007), S. 34/35 sowie das „Dual-Process
Model of Capability Dynamization“ in Bezug auf Umweltdiskontinuitäten bei
SCHREIÖGG/KLIESCH-EBERL (2007), S. 926.
145
Vgl. dazu Kapitel 4 sowie insb. Abb. 8 und 10 dieser Arbeit.
146
Vgl. dazu Kapitel 6 dieser Arbeit.
147
Vgl. dazu auch die „Kernkompetenzagenda“ bei HAMEL/PRAHALAD,(1995), S. 341.
148
Zur Wertschöpfung in Netzwerken vgl. auch MÖLLER (2006), S. 1058, zu Grenzen und
Risiken der Kompetenzinternalisation in Allianzen ferner RASCHE (1994), S. 258-283.
31
149
Vgl. auch Kapitel 4 sowie Abschnitt 5.1. dieser Arbeit.
150
Vgl. dazu Abb. 11 dieser Arbeit.
151
Zu emergenten Strategien vgl. MINTZBERG (1978), S. 945.
152
Vgl. bspw. ZERDICK (1999), S. 154.
32
Fallbeispiel Nintendo: Mit Wii Fit und DS wurden neue Produkte für neue
Zielgruppen realisiert – der Gewinn des Unternehmens wurde verdoppelt
Quellen: Matrix in Anlehnung an HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 167, Daten aus BARRET/CAI/SCHERF (2007a), S. 222 und S. 227-229, NINTENDO (2007), S. 3, STERN (2008)
Verwendete Bilder: © NINTENDO
153
Vgl. NINTENDO (2007), S. 3.
154
Vgl. NINTENDO (2007), S.3.
155
IWATA (CEO von Nintendo), zitiert nach GARBER (2008), S. 16.
33
156
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 288-291; für eine Übersicht von Erklärungsbeiträgen
auch KNAFL (1995), S. 95; ferner Abb. 12 sowie Abschnitt 4.2 dieser Arbeit.
157
Vgl. MICROSOFT (2008).
158
Vgl. HAMEL (2008), S. 233. Für eine ähnliche Argumentation im Hinblick auf
Produktinnovationen und Marktchancen vgl. auch PRAHALAD (1992), S. 51.
34
159
Vgl. dazu Abschnitt 5.1 dieser Arbeit sowie KOCH (2006), S. 101-102.
160
Vgl. Kapitel 4, Abschnitte 5.1 und 5.2 sowie Abb. 12 dieser Arbeit.
35
Quelle: CORTAL CONSORS (2008); verwendete Logos © NINTENDO, GOOGLE, APPLE, MICROSOFT
161
Vgl. EDMANS (2008), S. 1-2 und S. 20. Entsprechende, explizit auf die DLB bezogene
Studien liegen, soweit erkennbar, nicht vor.
162
So löste bspw. die initiale Vorstellung des iPod Ende 2001 einen kurzen Peak aus, es
dauerte jedoch noch bis Ende 2004, bis die Apple-Aktie einen dauerhaften Aufwärtstrend
zeigte. Die Vorstellung und Markteinführung der Nintendo Wii Ende 2006 hingegen wirkte
sich unmittelbar (und dauerhaft) aus, vgl. CORTAL CONSORS (2008).
36
163
Vgl. BARRET (2008) und Abschnitt 5.1 dieser Arbeit.
164
$ 357 Mio. oder $ 13,50 je Aktie bei einem Kurs von zeitweise unter $ 9 im Jahr der
Anbahnung der Akquisition (2006), vgl. FINANZNACHRICHTEN (2006). Portal Player hat
u.a. für den iPod die Playertechnologie entwickelt, die Kernprodukte des Unternehmens
werden für Handheld-Geräte vieler Hersteller eingesetzt. Vgl. dazu Abschnitt 4.2 dieser
Arbeit, YOUNG/SIMON (2005), S. 279 sowie NVIDIA (2008).
165
Die Übernahme erfolgte 2006, vgl. ZEIT (2008).
166
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 341.
37
167
Vgl. dazu Abschnitt 3.2 dieser Arbeit, ferner FREILING/GERSCH/GOEKE (2006b), S. 41.
168
Vgl. ROSE (2000), S. 207
169
Vgl. dazu Abschnitt 3.2 dieser Arbeit.
170
HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 340.
171
Vgl. stellvertretend für eine als „Methode“ bezeichnete Vorgehensweise zur Identifikation
von Kernkompetenzen „GABEK®“, unterstützt von der Software „WinRelan“, als ein
wissenschaftlicher Ansatz beschrieben bei RAISCH/SCHOBER (2006), S.445.
172
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 341 sowie S. 342-346.
173
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 339-340.
38
174
Vgl. dazu Abb. 5 dieser Arbeit sowie HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 52.
175
Vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 340
176
Für einen Überblick über Mapping-Methoden vgl. GÜTTEL (2006), S. 425.
177
Vgl. BOOS/JARMAI (1994), S. 21-24.
39
178
Vgl. Abschnitt 3.2 dieser Arbeit sowie BARNEY (2007), S. 138-150
179
Kernkompetenzen, die das VRIO-Framework erfolgreich durchlaufen haben, werden als
„Sustainable Distinctive Competences“ bezeichnet, vgl. BARNEY (2007), S. 150-151
180
Vgl. BARNEY (2007), S. 135-137; zur Wertekettenanalyse PORTER (2000), S. 67-96.
181
Vgl. BARNEY (2007), S. 141-148 und S. 151.
182
Bspw. Dell Computers, vgl. BARNEY (2007), S. 152-153.
40
183
Vgl. BOUNCKEN (2000), S. 871-876.
184
Vgl. BOUNCKEN (2000), S. 877-879.
185
Vgl. BOUNCKEN (2000), S. 880
186
Vgl. dazu auch Abb. 5 dieser Arbeit, HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 343 und
HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 52.
41
187
Vgl. BOUNCKEN (2000), S. 876.
188
Zur „Kernkompezentstrategie-Matrix“ vgl. BOUNCKEN (2000), S. 880.
189
Zur „Kernkompetenzagenda“ vgl. HAMEL/PRAHALAD (1995), S. 341, ferner RASCHE
(1994), S. 339, KNAFL (1995), S. 77, BLOHM (2000), S. 227, SIMON/GATHEN (2002),
S. 57, ergänzend GÜTTEL (2006), S. 425.
190
Vgl. BOUNCKEN (2000), S. 871-876 und ROSE (2000), S. 118-182.
191
Vgl. BOUNCKEN (2000), S. 871 und S. 874 sowie GÜTTEL (2006), S. 424.
42
192
Vgl. Abschnitt 3.2 dieser Arbeit.
193
Vgl. ROGULIC (2000), S. 261, vgl. ergänzend auch den prinzipiell ähnlichen
Analyserahmen bei ROSE (2000), S. 185.
194
Vgl. Abb. 5 dieser Arbeit sowie HAMEL/PRAHALAD (2007), S. 52.
195
Vgl. auch BOOS/JARMAI (1994), S. 22.
43
196
Vgl. Abb. 8 dieser Arbeit sowie BARNEY (2007), S. 135-136.
197
Netzwerke können grundsätzlich auch extern identifiziert werden, wobei jedoch nicht
zwingend davon ausgegangen werden kann, dass dies auch auf Informationen zur
Kernkompetenzinternalisation zutrifft.
198
Vgl. BOUNCKEN (2000), S. 870.
199
Insb. bei dem weithin üblichen Einsatz eines umfassenden Customer Relationship
Managements (CRM). Vgl. SCHMACHTENBERG (2006), S. 7-8.
200
Vgl. BOUNCKEN (2000), S. 878.
201
Vgl. SIMON/GATHEN (2002), S. 206.
202
Die ungenutzten Ressourcen werden in Prozessen nicht eingesetzt und können folglich
im Rahmen der Prozessanalyse auch nicht zuverlässig identifiziert werden.
203
Vgl. Abschnitt 3.1 dieser Arbeit sowie PORTER (1999) S. 183-213, ergänzend zu einer
optional ggf. sinnvollen Konkurrentenanalyse Ebenda, S. 86-117.
204
Vgl. SIMON/GATHEN (2002), S. 206.
44
Wertekette/Prozesse Eigene KK
Analyse/Bewertung
unternehmensspezifisch
Erfolgreiche Produkte,
Produkte, Eigenschaf- nicht weiter benö-
Prod.-Eigenschaften
ten, Ausprägungen tigt/(zuk.) fehlend)
Markt-/Branchenentw.,
Bildung strat. Gruppen Überblick Kompe-
Extern
Zukunftstrends
(Ext.) Benchmarking tenzen/Ressourcen
MaFo zu Kunden
Analyse Implikationen Darstellung von
(-gruppen/-verhalten)
zukünftiger (Markt-) Interdependenzen
Unternehmensimage (KK, Kompetenzen,
Entwicklungen
Erfolgsgeschichte Ressourcen)
VRIO-AnalyseII
205
Vgl. BARNEY (2007), S. 138 sowie Abschnitte 3.2 und 6.1 dieser Arbeit.
45
ggf. eine Bewertung der Risiken deren Verlustes), die Darstellung der
Kernkompetenzen (aktueller und potenzieller) Wettbewerber, eine
Projektion der eigenen, der im Netzwerk mit genutzten und der
Kernkompetenzen der Wettbewerber auf angenommene Zukunftstrends
(ggf. in Szenarien), eine Einschätzung der Position(en) der
Kernkompetenzen in einem diesbezüglich möglichen Zyklus bei Schätzung
dessen Dauer, eine Bewertung resultierender Stärken und Schwächen,
eine Bewertung von resultierenden Chancen und Risiken sowie ein
Kernkompetenz-Mapping mit vorhandenen, auszubauenden, (zukünftig)
nicht weiter benötigten und (zukünftig) voraussichtlich fehlenden
Kernkompetenzen. Weiterhin ein Überblick über die den eigenen
Kernkompetenzen zu Grunde liegenden Kompetenzen und Ressourcen
sowie eine Darstellung der diesbezüglichen Interdependenzen.
Soweit erkennbar, existieren in der Literatur aktuell keine Konzepte, die
die genannten Anforderungen auch nur ansatzweise umfassend erfüllen,
allerdings können vorhandene Ansätze jeweils Partialergebnisse liefern.206
Daher bieten sich umfangreiche Potenziale für die Integration und (Weiter-)
Entwicklung der Vorschläge sowie für die zukünftige Forschung. Weiterhin
bestehen diese bezüglich der auf der Analyse aufbauenden (strategischen)
Planung und dem Management von Kernkompetenzen207 sowie hinsichtlich
eines Controllings derselben.208
206
Für eine Darstellung der jeweiligen Beiträge verschiedener Methoden zur Identifikation
von Kernkompetenzen vgl. ROSE (2000), S. 207-210
207
Vgl. ausführlich BLOHM (2000), S. 253-315.
208
Vgl. ROSE (2006), S. 60-62. Für eine Darstellung von Cluster-Analysen, Mapping-
Methoden, Portfolio-Analysen, Nutzwertanalysen, ROCC-Analysen und Opportunity-Matrix-
Analysen zum Controlling von Kernkompetenzen vgl. Ebenda, S. 64-72.
209
Vgl. Abschnitte 4.2 und 5.1 sowie Abb. 11 dieser Arbeit.
46
210
Vgl. Abschnitt 5.1 dieser Arbeit sowie KOCH (2006), S. 99-101.
211
Chrome (Beta) ist seit dem 02.09.2008 verfügbar, vgl. GOOGLE (2008c), Android ist als
SDK verfügbar (offizieller Start Q4/2008), vgl. OPEN HANDSET ALLIANCE (2008).
212
Diese Herausforderung besteht auch ganz allgemein für das strategische Management.
Vgl. dazu MINTZBERG (1996), S. 472
47
Summary
Successful companies in the digital living industry (DLI) create exceptional
customer value through a variety of unique products. Their competitive
advantage cannot solely be explained by the market-based view (MBV),
which stands in the tradition of industrial economics. The resource-based
view (RBV) conceptualises competitive heterogeneity as a result of the
different availability and allocation of resources among companies. Thus,
the RBV can provide alternative explanations of competitive advantage.
MBV and RBV are often discussed as opposing concepts. In this thesis,
they are regarded as complementally perspectives. Resources and
competences can lead to core competences. These are being created
through complex processes across the organisation and conceived as
ambiguent, path-dependant and socially embedded in nature. Core
competences create outstanding customer benefits or/and a significant cost
advantage. They can provide a variety of problem-solving solutions, are
related to processes and create competitive advantage. Furthermore, core
competences make a potential access to a wide variety of markets
possible.
The DLI creates products and services such as interactive television,
communications and value added services, digital media and
entertainment, home networks and -controls, further web 2.0 applications.
According to these products, the components hardware, software, content
and services are being combined for a unique customer experience, which
causes a significant complexity over the entire value chain. The DLI is
highly innovative, their companies act globally. Markets are (hyper-)
competitive and dominating technologies alter frequently – from time to
time they change rapidly. Companies make extensive use of strategic
networks to successfully develop, produce and distribute complex products
internationally in a highly dynamic environment.
Core competences are vital for digital industries. It could be shown that
they do not only create competitive advantage and potential access to
different markets: Rule-breaking companies of the DLI even benefit from
creating entirely new markets using their core competences. Cooperation in
strategic networks can be regarded as a core competence itself: Through
the internalisation of external core competences, complex products can be
realised with an excellent time-to-market and high flexibility. Whereas it
could not be proven that the stock market fully values intangibles, core
50
Glossar
Apple-TV
Apple-TV ist eine digitale TV-Lösung zur Nutzung von Apple-Angeboten
mit und ohne Computer. Inhalte können über iTunes erworben werden
(vgl. auch Internetfernsehen, iTunes, Pay per View, Video on Demand).
Application Store (App Store)
Dieser Online-Shop von Apple ermöglicht das Laden von Anwendungen
und Value-added Services (VAS) für mobile Geräte wie das iPhone
(vgl. auch iPhone, Value-added Services).
Casual Gaming
Casual Gaming bezeichnet das auf allgemeine Unterhaltung, Fitness
bzw. Koordination oder Gedächnistraining ausgerichtete Spielen am
Computer oder an einer Spielekonsole (vgl. auch Spielekonsole).
electronic Program Guide (EPG)
Die elektronische Programmzeitschrift im Internetfernsehen wird
automatisch aktualisiert und ermöglicht eine direkte Anwahlmöglichkeit
der Inhalte (vgl. auch Internetfernsehen).
Internetfernsehen (IPTV)
Das über das Internet übertragene, interaktive Fernsehen ist
gleichermaßen für Broadcast und für Video on Demand (VOD) bzw.
Pay per View (PPV) geeignet. Es verfügt über einen electronic Program
Guide (EPG) und ermöglicht zeitversetztes Fernsehen (vgl. auch
electronic Program Guide, Pay per View, Video on Demand).
Internettelefonie (VoIP)
Internettelefonie ist die Übertragung von Sprache über das Internet. Es
handelt sich i.d.R. um eine vollständige Substitution der traditionellen
Festnetztelefonie, so dass ein konventioneller Telefonanschluss nicht
weiter notwendig ist.
iPhone
Das iPhone ist ein multifunktionales Mobiltelefon von Apple mit Touch-
Screen, Internetbrowser und integriertem iPod. Durch das Laden von
Anwendungen und Value-added Services (VAS) im Application Store
(App Store) kann die Funktionalität individuell erweitert werden (vgl.
auch Application Store, iPod, mp3-Player, Value-added Services).
52
iPod
Der iPod ist ein digitales Musikabspielgerät von Apple mit großer
Speicherkapazität und besonders einfacher, intuitiver Bedienung. Bei
einigen Versionen können über einen Internetanschluss Inhalte direkt
über iTunes geladen werden (vgl. auch iTunes, mp3-Player).
iTunes
Es handelt sich um eine Anwendung von Apple, die das Laden bzw.
Kaufen, das Speichern und das Management von digitaler Musik und
weiteren Medien ermöglicht. iTunes ist kompatibel mit portablen
Geräten von Apple sowie Apple-TV (vgl. auch Apple-TV, iPhone, iPod).
Media-Server
Ein Media-Server ist ein Computer mit großer Speicherkapazität und
intuitiver Benutzeroberfläche für die zentrale Speicherung von
Medieninhalten wie Filmen, Musik und Bildern. Die Distribution an
verschiedene Geräte erfolgt simultan in einem i.d.R. kabellosen
Netzwerk.
Microsoft Mediaroom
Mediaroom ist eine Integrierte Softwarelösung für das Internetfernsehen
(IPTV), die eine einfache und intuitive Benutzerführung aufweist
(vgl. auch Internetfernsehen).
mp3-Player
Ein mp3-Player ist ein portables Abspielgerät für digitale Musik, die im
komprimierten mp3-Format gespeichert wurde. Dadurch kann auf
vergleichsweise kleinen Geräten eine umfangreiche Musikbibliothek
abgelegt werden (vgl. auch iPhone, iPod).
Newton
Der Apple Newton ist ein historischer Taschencomputer mit Touch-
Screen und Schrifterkennung. Er wurde 1994 eingeführt und galt
zunächst als visionäres und zukunftsweisendes Gerät. Aufgrund des
relativ hohen Preises und einer hohen Fehleranfälligkeit wurde er
jedoch vom Markt nicht angenommen.
Nintendo DS
Die portable und internetfähige Spielekonsole DS von Nintendo besitzt
zwei Touch-Screens. Das Gerät ist auf Spiele der Casual Gaming
Kategorie ausgerichtet (vgl. auch Casual Gaming, Spielekonsole).
53
Literaturverzeichnis
AMIT/SHOEMAKER (1993)
Amit, R., Shoemaker, P.J.H.: Strategic Assets and Organizational Rent,
in: Strategic Management Journal, Vol. 14/1993, S. 33-46
BAIN (1971)
Bain, J.S.: Barriers to New Competition, 5. Auflage, Cambridge 1971
BAIN/QUALLS (1987)
Bain, J.S., Qualls, D.P.: Industrial Organization: A Treatise, Greenwich/
London 1987
BARNEY (2007)
Barney, J. B.: Gaining and Sustaining Competitive Advantage,
3. Auflage, New Jersey 2007
BARRET (2008)
Barret, V.: Microsoft's sneak Attack on Google, in: Forbes.com, online
im Internet, URL: <http://www.forbes.com/2008/08/27/microsoft-google-
browsers-cx_vmb_0827ie.html?partner=links>, Stand: 27.08.2008,
Abruf 27.08.2008 um 12:02
BARRET/CAI/SCHERF (2007a)
Barret, J., Cai, M., Scherf, K.: The four Pillars of Global Digital
Lifestyles Growth (Connections Conference), Dallas/Berlin 2007
BARRET/CAI/SCHERF (2007b)
Barret, J., Cai, M., Scherf, K.: Strategies for Digital Living Markets
(Connections Conference), Dallas/Berlin 2007
BARTLETT/GHOSHAL (1991)
Bartlett, C.A., Ghoshal, S.: Global Strategic Management: Impact on the
new Frontiers of Strategy Research, in: Strategic Management Journal,
Vol. 12, Special Issue, Summer 1991, S. 5-16
BATELLE (2006)
Batelle, John: The Search: How Google and it´s Rivals rewrote the
Rules of Business and transformend our Culture, London/Bonston 2006
56
BEINERT/WELLER (2007)
Beinert, M., Weller, B.E.: Planung und Realisierung von Marketing-
innovationen – eine explorative Analyse auf Basis des dynamischen
Kompetenzansatzes, in: Freiling, J., Gemünden, G. (Hrsg.): Jahrbuch
Strategisches Kompetenzmanagement, München/Mehring 2007,
S. 245-289
BERMAN/BRODY (2007)
Berman, S.J., Brody, P.R.: Smart Pipes and Smart Devices
(Connections Conference), Berlin 2007
BLOHM (2000)
Blohm, P.: Strategische Planung von Kernkompetenzen? Möglichkeiten
und Grenzen, Diss., Wiesbaden 2000
BOOS/JARMAI (1994)
Boos, F., Jarmai, H.: Wege, um ein zukunftsweisendes Konzept richtig
zu nutzen: Kernkompetenzen gesucht und gefunden, in: Harvard
Business Manager, 04/1994, S. 19-24
BOUNCKEN (2000)
Bouncken, R.B.: Dem Kern des Erfolges auf der Spur? State of the Art
zur Identifikation von Kernkompetenzen, in: Zeitschrift für Betriebs-
wirtschaft, Vol. 70, No. 7/8 2000, S. 865-885
BUZZELL/GALE/SULTAN (1975)
Buzzell, R.D., Gale, B.T., Sultan, R.G.: Market Share – a Key to Profi-
tability, in: Harvard Business Review, Vol. 53, 01/1975, S. 97-106
CARR (2003)
Carr, N.: IT doesn´t matter, in: Harvard Business Review, 05/2003,
S. 41-49
COLLIS/MONTGOMERY (1996)
Collis, D.J. und Montgomery, C.A: Kernkompetenzen oder spezifische
Leistungspotenziale? Das reicht bei weitem nicht aus: Wettbewerbs-
stärke durch hervorragende Ressourcen, in: Harvard Business
Manager 04/1996, S. 47-57
EDMANS (2008)
Edmans, A.: Does the Stock Market fully valuable Intangibles?
Employee Satisfaction and Equity Prices, Pennsylvania 2008
57
FREILING (2000)
Freiling, J.: Entwicklungslinien und Perspektiven des Strategischen
Kompetenzmanagements, in: Hamman, P., Freiling, J. (Hrsg.): Die
Ressourcen- und Kompetenzperspektive des Strategischen
Managemens, Wiesbaden 2000, S. 13-45
FREILING (2001)
Freiling, J.: Resource-based View und ökonomische Theorie,
Wiesbaden 2001
FREILING/GERSCH/GOEKE (2006a)
Freiling, J., Gersch, M., Goeke, C.: Notwendige Basisentscheidungen
auf dem Weg zu einer Competence-based Theory of the Firm, in:
Burmann, C., Freiling, J., Hülsmann, M. (Hrsg.): Neue Perspektiven des
strategischen Kompetenz-Managements, Wiesbaden 2006, S. 4-34
FREILING/GERSCH/GOEKE (2006b)
Freiling, J., Gersch, M., Goeke, C.: Eine "Competence-based Theory of
the Firm" als marktprozesstheoretischer Ansatz – erste disziplinäre
Basisentscheidungen eines evolutorischen Forschungsprogramms, in:
Schreyögg, G., Conrad, P. (Hrsg.): Management von Kompetenz, Band
16 Managementforschung, Wiesbaden 2006, S. 37-82
GARBER (2008)
Garber, T.: Ausbruch aus dem Haifischbecken, in: Absatzwirtschaft
09/2008, S. 12-16
GERSCH/GOEKE/FREILING (2007)
Gersch, M., Goeke, C., Freiling, J.: Kooperationen in veränderlichen
Umfeldern – eine (co-) evolutorische Analyse aus der Perspektive der
Competence-based Theory of the Firm, Bochum 2007
GRALLERT (2007)
Grallert, H.J.: Trends in Telecommunications, Networks, Devices,
Services and Solutions (Connections Conference), Berlin 2007
GRUBER/VENTER (2006)
Gruber, M., Venter, C.: „Die Kunst, die Zukunft zu erfinden": Theore-
tische Erkenntnisse und empirische Befunde zum Einsatz des Cor-
porate Foresight in deutschen Großunternehmen, in: zfbf 11/2006,
S. 958-984
58
GÜTTEL (2006)
Güttel, W.H.: Methoden der Identifikation organisationaler Kernkompe-
tenzen: Mapping vs. Interpretation, in: Burmann, C., Freiling, J., Hüls-
mann, M. (Hrsg.): Neue Perspektiven des strategischen Kompetenz-
Managements, Wiesbaden 2006, S. 412-435
HABANN (1999)
Habann, F.: Kernressourcenmanagement in Medienunternehmen,
Diss., Köln 1999
HALL (1991)
Hall, R.: The Contribution of intangible Resources to Business Success,
in: Journal of General Management, Vol. 16, 04/1991, S. 41-51
HAMEL (2008)
Hamel, G., mit Breen, B.: Das Ende des Managements, Berlin 2008
HAMEL/GETZ (2007)
Hamel, G., Getz, G.: Erfindungen in Zeiten der Sparsamkeit, in: Harvard
Business Manager Edition, 04/2007, S.36-45
HAMEL/PRAHALAD (1995)
Hamel, G., Prahalad, C.K.: Wettlauf um die Zukunft: Wie Sie mit bahn-
brechenden Strategien die Kontrolle über Ihre Branche gewinnen und
die Märkte von morgen schaffen, Wien 1995
HAMEL/PRAHALAD (2007)
Hamel, G., Prahalad, C.K.: Nur Kernkompetenzen sichern das Über-
leben, in: Harvard Business Manager Edition, 04/2007, S.47-61
HOMP (2000)
Homp, C.: Aufbau von Kernkompetenzen: Ablauf und Vorgehen, in:
Hamman, P., Freiling, J. (Hrsg.): Die Ressourcen- und Kompetenz-
perspektive des strategischen Managements, Wiesbaden 2000,
S.167-190
HOOPES/MADSEN/WALKER (2003)
Hoopes, D.G., Madsen, T.L., Walker, G.: Why is there a Resource-
based View? Towards a Theory of competitive Heterogenity, in:
Strategic Management Journal 24/2003, S. 889-902
HUNGENBERG (2004)
Hungenberg, H.: Strategisches Management im Unternehmen:
Ziele - Prozesse - Verfahren, 3. Auflage, Wiesbaden 2004
59
ITAMI/ROEHL (1987)
Itami, H., Roehl, T.W.: Mobilising invisible Assets, London 1987
KIM/MAUBORGNE (2005)
Kim, W.C., Mauborgne, R.: Der blaue Ozean als Strategie – wie man
neue Märkte schafft, wo es keine Konkurrenz gibt, München 2005
KLEIN/EDGE/KRASS (1991)
Klein, J.A., Edge, G.M., Krass, T.: Skill-based Competition, in: Journal
of General Management, Vol. 16, 04/1991, S. 1-15
KNAFL (1995)
Knafl. H.H.: Die Konzentration auf Kernkompetenzen in Unternehmen
als Faktor für erfolgreichen Wettbewerb, Diss., Graz 1995
KOCH (2006)
Koch, J.: Der gefähliche Pfad des Erfolgs, in: Harvard Business
Manager, 01/2006, S. 97-102
KRAUS (2005)
Kraus, R.: Strategisches Wertschöpfungsdesign: Ein konzeptioneller
Ansatz zur innovativen Gestaltung der Wertschöpfung, Diss.,
Wiesbaden 2005
KRÜGER/HOMP (1997)
Krüger, W., Homp, C.: Kernkomeptenzmanagement – Steigerung von
Flexibiltät und Schlagkraft im Wettbewerb, Wiesbaden 1997
MINTZBERG (1978)
Mintzberg, H.: Patterns in Strategy Formation, in: Management
Science, Vol. 24, 09/1978, S. 934-948
MINTZBERG (1996)
Mintzberg, H.: Strategie als Handwerk, in: Montgomerey, C.A., Porter,
M.E. (Hrsg.): Strategie, Wien 1996
MOLDASCHL (2006)
Moldaschl, M.: Innovationsfähigkeit, Zukunftsfähigkeit, Dynamic
Capabilities – moderne Fähigkeitsmystik und eine Alternative, in:
Schreyögg, G., Conrad, P. (Hrsg.): Management von Kompetenz,
Band 16 Managementforschung, Wiesbaden 2006, S. 1-36
60
MOLDASCHL (2007)
Moldaschl, M.: Kompetenzvermögen und Untergangsfähigkeit – Zur
Kritik und Revision der Theorie Strategischen Kompetenzmanage-
ments, in: Freiling, J., Gemünden, G. (Hrsg.): Jahrbuch Strategisches
Kompetenzmanagement, München/Mehring 2007, S. 3-48
MÖLLER (2006)
Möller, K.: Unternehmensnetzwerke und Erfolg – eine empirische
Analyse von Einfluss- und Gestaltungsfaktoren, in: zfbf 12/2006,
S. 1051-1076
o.V. (APPLE) (2008a)
o.V.: iPhone 3G wird ab morgen verkauft, online im Internet, URL:
<http://www.apple.com/de/pr/pr-infos2008/juli/iphone3g_launch.html>,
Stand: 10.07.2008, Abruf 25.08.2008 um 09:48
o.V. (APPLE) (2008b)
o.V.: iPhone Developer Program, online im Internet, URL: <http://
developer.apple.com/iphone/program/>, Abruf 25.08.2008 um 10:03
o.V. (APPLE) (2008c)
o.V.: Apple - iPod touch - Funktionen - Spiele, online im Internet, URL:
<http://www.apple.com/de/ipodtouch/features/games.html>, Abruf
10.09.2008 um 11:19
o.V. (BROADCOM) (2008)
o.V.: Broadcom Corporation - Company Fact Sheet, online im Internet,
URL: <http://www.broadcom.com/company/factsheet.php?source=top>,
Abruf 19.08.2008 um 11:34
o.V. (CORTAL CONSORS) (2008)
o.V.: NINTENDO CO. LTD. REG. SHARES; GOOGLE INC. REG.
SHARES; APPLE INC. REGISTERED SHARES; MICROSOFT CORP.
REGISTERED SHARES, online im Internet, URL: <https://www.
cortalconsors.de/euroWebDe/->, Abruf 28.08.2008 um 08:09
o.V. (DLNA) (2007a)
o.V.: Digital Living Network Alliance Overview and Vision Whitepaper,
o.O. 2007
o.V. (DLNA) (2007b)
o.V.: Live the Digital Convergence – Digital Living Network Alliance
Overview, o.O. 2007
61
PRAHALAD (1992)
Prahalad, C.K.: Um Zukunftschancen zu nutzen, muss sich das
Management auf die Kernkompetenzen konzentrieren: So spüren
Unternehmen neue Märkte auf, in: Harvard Business Manager,
02/1992, S. 44-53
PRAHALAD/RAMASWAMY (2000)
Prahalad, C.K., Ramaswamy, V.: Wenn Kundenkompetenz das Ge-
schäftsmodell mitbestimmt, in: Harvard Business Manager 04/2000,
S. 64-73
PRAHALAD/RAMASWAMY (2004)
Prahalad, C.K. und Ramaswamy, V.: Die Zukunft des Wettbewerbs,
Wien 2004
QUINN/BRIAN (1990)
Quinn, J., Brian, J.: Moderne Unternehmen bauen ihre Strategien nicht
mehr allein auf Produkten auf: Wie Dienstleister Industrien umkrempeln,
in: Harvard Business Manager 04/1990, S. 133-140
RAICH/SCHOBER (2006)
Raich, M., Schober, P.: Die Identifikation von intangiblen Kern-
kompetenzen in Organisationen, in: Burmann, C., Freiling, J.,
Hülsmann, M. (Hrsg.): Neue Perspektiven des strategischen
Kompetenz-Managements, Wiesbaden 2006, S. 438-458
RASCHE (1994)
Rasche, C.: Wettbewerbsvorteile durch Kernkompetenzen – ein
Ressourcenorientierter Ansatz, Diss., Wiesbaden 1994
ROGULIC (2000)
Rogulic, B.: Praxisorientiertes Wissensmanagement: Identifikation von
Kernkompetenzen als Voraussetzung für erfolgreiches Wissens-
management, Diss., Bad Homburg 2000
ROSE (2000)
Rose, P.M.: Analyse ausgewählter Methoden zur Identifikation
dynamischer Kernkompetenzen, Diss., München/Mehring 2000
ROSE (2006)
Rose, P.M.: Marketingorientiertes Kernkompetenzcontrolling: Die Kern-
kompetenzperspektive im Marketing-Management, in: Zerres, C., Zer-
res, M.P. (Hrsg.): Handbuch Marketing-Controlling, 3. Auflage,
Berlin/Heidelberg/New York 2006
65
SCHERF (2007)
Scherf, K.: IPTV in Europe: Digital TV in a hyper-competitive Market,
Dallas 2007
SCHERM/MAAß (2006)
Scherm, E., Maaß, C.: Zum Stellenwert der Netzwerkökonomik in der
Strategie-/Marktforschung – eine Analyse empirischer Untersuchungen,
in: Zeitschrift für Planung & Unternehmenssteuerung 17/2006, S. 27-46
SCHERM/SÜß (2001)
Scherm, E., Süß, S.: Internationales Management, München 2001
SCHMACHTENBERG (2006)
Schmachtenberg, D.: Vom operativen „Mee-too-CRM" zum
konsequenten Managementkonzept: Erfolgspotenziale identifizieren,
Wettbewerbsvorteile generieren, in: BWK Bd. 58, 12/2006, S. 6-8
SCHOEFFLER/BUZZELL/HEANY (1974)
Schoeffler, S., Buzzell, R.D., Heany, D.F.: Impact of Strategic Planning
on Profit Performance, in: Harvard Business Review, Vol. 52, 02/1974,
S. 137-145
SCHREYÖGG/KLIESCH (2006)
Schreyögg, G., Kliesch, M.: Zur Dynamisierung Organisationaler
Kompetenzen – „Dynamic Capabilities" als Lösungsansatz?, in:
zfbf 06/2006, S. 455-476
SCHREYÖGG/KLIESCH-EBERL (2007)
Schreyögg, G., Kliesch-Eberl, M.: How Dynamic can Organizational
Capabilities be? Towards a Dual-Process Model of Capability Dynami-
zation, in: Strategic Management Journal, Vol. 28/2007, S. 913-933
SCHREYÖGG/SYDOW/KOCH (2003)
Schreyögg, G., Sydow, J., Koch, J.: Organisatorische Pfade – von der
Pfadabhängigkeit zur Pfadkreation? In: Schreyögg, G., Sydow, J.
(Hrsg.): Strategische Prozesse und Pfade, Band 13
Managementforschung, Wiesbaden 2003, S. 257-294
SCHRÖDER (2008)
Schröder, J.: Darüber spricht das Netz - iPhone-Shop wird zum
Milliardengeschäft, in: Handelsblatt.com, online im Internet, URL:
<http://www.handelsblatt.com/technologie/darueber-spricht-dasnetz/iph
one-shop-wird-zum-milliarden-geschaeft;2023420>, Stand 16.08.2008,
Abruf 16.08.2008 um 09:01
66
SELZNICK (1984)
Selznick, P.: Leadership in Administration - a Socioligical Interpretation,
Berkeley/Los Angeles 1984
SEMLER (1996)
Semler, R.: Das Semco-System - Management ohne Manager,
München 1996
SIMON/GATHEN (2002)
Simon, H., Gathen, A.v.d.: Das große Handbuch der Strategie-
instrumente, Frankfurt/New York 2002
STEINBOCK (2005)
Steinbock, D.: Design and Mobile Innovation, in: Design Management
Review, Fall 2005, S. 55-62
STRASMANN/SCHÜLLER (1996)
Strasman, J., Schüller, A.: Kernkompetenzen - ein integratives Konzept,
in: Strasman, J., Schüller, A (Hrsg.): Kernkompetenzen - was ein
Unternehmen wirklich erfolgreich macht, Stuttgart 1996, S. 7-21
TEECE/PISANO/SHUEN (1997)
Teece, D., Pisano, G., Shuen, A.: Dynamic Capabilities and Strategic
Management, in: Strategic Management Journal, Vol. 18, 07/1997,
S. 509-533
TRUMP/KLINGLER/GERHARDS (2007)
Trump, T., Klingler, W., Gerhards, M.: "Web 2.0": Begriffsdefinition und
eine Analyse der Auswirkungen auf das allemeine Mediennutzungs-
verhalten, Köln 2007
VISE (2005)
Vise, A. mit Malseed, M.: The Google Story, New York/London 2005
WERNERFELT (1984)
Wernerfeldt, B.: A Resource-based View of the Firm, in: Strategic
Management Journal, Vol. 5/1984, S. 171-181
WERNERFELT (1989)
Wernerfeldt, B.: From Critical Resources to Corporate Strategy,
in: Journal of General Management, Vo. 14, 03/1989, S. 4-12
67
WIRTZ (2000)
Wirtz, B.W.: Rekonfigurationsstrategien und multiple Kundenbindung
in multimedialen Informations- und Kommunikationsmärkten, in: zfbf
05/2000, S. 290-306
YOUNG/SIMON (2005)
Young, J.S., Simon, W.L.: iCon: Steve Jobs – the Greatest Second Act
in the History of Business, New Jersey 2005
ZELLWEGER (1994)
Zellweger, K.: Das Newton-Buch, St. Gallen, 1994
ZERDICK (1999)
Zerdick, A. mit Picot, A., Schrape, K., Artopé, A., Goldhammer, K.,
Lange, U.T., Vierkant, E., López-Escobar, E., Siverstone, R.: Die
Internet-Ökonomie – Strategien für die digitale Wirtschaft, Berlin/
Heidelberg/New York 1999
68
Eidesstattliche Versicherung
STATEMENT
_________________
Dirk Schmachtenberg
DECLARATION
This work has not previously been accepted in substance for any
degree and is not being concurrently submitted in candidature for
any degree.
Diese Arbeit wurde bisher nicht zur Erlangung eines akademischen
Grades eingereicht und wird hierzu auch nicht eingereicht werden.
_________________
Dirk Schmachtenberg