Sie sind auf Seite 1von 6

Januar 2010 Kommunen, Sparmaßnahmen bildung von afghanischen Si-

Sehr geehrte Damen und Her- im Sozialhaushalt, Gefährdung cherheitskräften. Die Regierung
ren, der aktiven Beschäftigungspo- sieht das inzwischen auch so.
litik und Entsolidarisierung bei Darüber freuen wir uns.
liebe Leserinnen und Leser,
der Gesundheitsversorgung. Allerdings ist die Koalition ge-
liebe Freunde, Merkel bricht ihr zentrales fordert, jetzt auch klare Krite-
Wahlversprechen. Denn am rien und Ziele für den deut-
wir haben politisch höchst inte- Ende hätte die Mehrheit der
ressante Wochen hinter uns. schen Einsatz am Hindukusch
Menschen nicht mehr, son- zu formulieren. Darauf werden
Schwarz-Gelb hat gezeigt, wa- dern weniger Netto vom Brut-
rum es der neuen Regierung wir in den kommenden Wo-
to. chen drängen, denn nur damit
eigentlich geht: Um Klientelpoli-
tik zugunsten weniger und nicht Das deutsche Engagement in kann ein sinnvoller Abzug aus
um die Zukunft unseres Landes. Afghanistan war in den letzten Afghanistan geplant werden.
Wochen ein wichtiges Thema Ich wünsche Ihnen eine inte-
Mit dieser Koalition zur Unzeit in den öffentlichen Debatten.
drohen die wirtschaftliche Läh- ressante Lektüre!
Wir haben in der SPD am ver-
mung und soziale Spaltung gangenen Freitag ein Hearing
Deutschlands. Merkel und Rütt- dazu veranstaltet. Mit hochka- Ihre
gers planen einen Wählerbetrug rätigen Gästen haben wir dar-
nach dem Motto: Alle drasti- über diskutiert, wie dem Land
schen Einschnitte auf die Zeit in den kommenden Jahren
nach den Landtagswahlen ver- sinnvoll geholfen werden
schieben. Wir werden deshalb kann. Dabei wurde klar: Es
aufklären, was auf Schuldenre- geht nur mit deutlich verstärk-
kord und Steuersenkungen auf ten Anstrengungen im Bereich
Pump folgt. Nämlich Ruin der ziviler Aufbau und bei der Aus-

Inhalt
Energie: Schwarz-Gelb verabschiedet sich von
Atomausstieg Seite 3

Wirtschaft: Nachhaltige Wachstumsstrategie für


Deutschland Seite 4
Haushalt: Schwarz-Gelb startet mit Rekord-
Gastbeitrag: MdB Jakob Maria Mierscheid zur
verschuldung Seite 2
Steuerpolitik von Schwarz-Gelb, Seite 5
Sicherheit: Klare Ziele für deutsches Engage-
ment in Afghanistan Seite 2

SEITE 1 Karin Evers-Meyer


Bericht aus Berlin Januar 2010

Die wahren Kosten der Krise lem die Zukunft der Kinder-
SCHWARZ-GELB STAR-
schlagen zu Buche und werfen betreuung ist massiv bedroht.
TET MIT REKORDVER- die Frage auf, wer die Zeche Der dringend erforderliche
SCHULDUNG zahlt. Schwarz-Gelb aber lehnt Ausbau auf 750.000 Plätze ist
die Beteiligung der Finanz- nicht mehr gesichert. Und da-
Mit fast 86 Milliarden Euro ha-
marktakteure an diesen Kos- mit auch der gesetzliche
ben wir die mit weitem Ab-
ten ab, verweigert sich einem Rechtsanspruch nicht mehr,
stand höchste Neuverschul-
Solidarbeitrag von Spitzenver- der ab 2013 allen Eltern einen
dung in der Geschichte der
dienern an zentralen Zukunfts- Betreuungsplatz ab dem ers-
Bundesrepublik Deutschland.
aufgaben in der Bildung und ten Lebensjahr ihres Kindes
Was mit der Finanzmarktkrise
vergrößert stattdessen noch garantiert. Der Deutsche Städ-
begann und mit minus fünf
durch Steuersenkungen auf te- und Gemeindebund sieht
Prozent beim Bruttoinlands-
Pump das riesige Loch in den eine gewaltige Klagewelle auf
produkt 2009 den schärfsten
Staatsfinanzen. Diese Bun- die Kommunen zukommen.
Wirtschaftseinbruch der Nach-
desregierung verliert den Kon-
kriegszeit verursachte, schlägt
takt zur Realität im Land. Sie
dieses Jahr mit voller Wucht
ist ein Zukunftsrisiko.
auf die öffentlichen Haushalte
und auf den Arbeitsmarkt Schwarz-Gelb treibt die
durch. Kommunen in den Ruin
Davor warnen sozialdemokra-
tische ebenso wie christdemo-
kratische Oberbürgermeister,
denn der drohende Bankrott
der kommunalen Selbstver-
waltung trifft sie alle. In der
Kulturhauptstadt Essen wer-
den Grundschulen geschlos-
sen. In Remscheid wird nachts
die Straßenbeleuchtung aus-
geschaltet. In anderen Ge-
meinden wird beim Heizen der
Schwimmbäder gespart. Mu-
sikschulen müssen Gebühren KLARE ZIELE FÜR DEUT-
erhöhen. Nicht nur Nahver- SCHES AFGHANISTAN-
kehr, Müllabfuhr und Wasser-
ENGAGEMENT
versorgung sind betroffen,
auch öffentliche Bibliotheken, Am 28. Januar fand in London
Museen, Theater und eine eine internationale Konferenz
Vielzahl anderer Kultureinrich- statt, bei der die Route für das
tungen sind in Gefahr. Vor al- weitere Vorgehen der Staaten-

SEITE 2 Karin Evers-Meyer


Bericht aus Berlin Januar 2010

gemeinschaft in Afghanistan Außerdem ist auch zu klären, schon im September 2009 mit
abgesteckt werden soll. Es ist welche Gefahren auf die Bun- einem 10-Punkte-Plan eine
gut, dass es endlich eine brei- deswehrkräfte aufgrund der Perspektive für den Abschluss
te gesellschaftliche Debatte neuen Strategie zukommen. unserer Mission aufgezeigt.
über die Zukunft unseres En- Wenn die Kanzlerin von Darauf lässt sich aufbauen.
gagements in Afghanistan ‚Partnering‘ als neuem Kon-
gibt. Und es ist gut, dass sich zept für die Ausbildung der af-
auch die Kirchen daran beteili- ghanischen Armee spricht, Schwarz-Gelb verab-
gen. Wir gestalten diese De- muss sie auch sagen, welche schiedet sich von
batte mit. Deshalb haben Par- Form diese Zusammenarbeit
Atomausstieg
tei und Fraktion am 22. Janu- konkret annehmen soll. Sollen
ar, ein öffentliches Hearing mit unsere Soldatinnen und Sol- Auf Pochen der Atomwirt-
vielen hochrangigen Experten daten die afghanische Armee schaft wird das Aus für den
veranstaltet. bei laufenden Operationen Atomausstieg vorbereitet. Wie-
ausbilden? Sollen sie gemein- der versucht Schwarz-Gelb die
Es war überfällig, dass sich
sam mit den afghanischen Menschen zu täuschen. Ein
die Kanzlerin kurz vor der Lon-
Einheiten kämpfen und damit Treffen mit der Energiewirt-
doner Konferenz zum Strate-
auch das Risiko deutlich höhe- schaft im Kanzleramt wurde
giewechsel in Afghanistan be-
rer Verluste tragen? Es sind als Routinegespräch dekla-
kannt hat. Nach acht Jahren
solche Fragen, die die Kanzle- riert.
Einsatz am Hindukusch brau-
chen wir eine Abzugsperspek- rin noch beantworten muss. Die durchsickernden Meldun-
tive für die Bundeswehr, ver- Für uns war immer klar, dass gen aber lassen vermuten,
bunden mit mehr Engagement wir nicht auf Dauer in Afgha- dass es um weit mehr als
beim Aufbau der afghanischen nistan bleiben. Wir haben uns Routine ging. Kanzleramt und
Polizei und der Zivilgesell- in Regierungsverantwortung Atomlobby sind dabei, die Ver-
schaft. Angela Merkel muss dafür eingesetzt, die Ausbil- längerung der Laufzeiten aller
aber auch endlich konkrete dung von Polizei und Armee Atommeiler festzuklopfen. Und
Ziele und Zeithorizonte benen- und den zivilen Wiederaufbau das, bevor das angekündigte
nen. Wir wollen wissen, wann des Landes in den Mittelpunkt Energiekonzept auch nur in
der Abzug der Bundeswehr zu rücken, weil nur so eine Eckpunkten erkennbar wäre.
aus Afghanistan beginnt. Wir nachhaltige Stabilisierung zu Vor zehn Jahren haben wir mit
wollen wissen, wofür und wie erreichen ist. Und wir konnten dem Atomkonsens den Aus-
lange 850 zusätzliche Solda- unsere Verbündeten von die- stieg durchgesetzt. Dazu ge-
tinnen und Soldaten nach Af- sem Ansatz überzeugen. Der hört die Abschaltung der veral-
ghanistan geschickt werden. Afghanistan-Einsatz steht jetzt teten Meiler Neckarwestheim
Und wir fordern die Regierung vor einer Zäsur. Die afghani- 1 und Biblis A in diesem Jahr.
auf, Richtlinien zu benennen, sche Regierung beginnt Das versuchen die Betreiber
an denen wir bemessen kön- schrittweise mit der Übernah- zu hintergehen, indem sie
nen, ob unser Einsatz in Af- me der vollen Sicherheitsver- Restlaufzeiten auf Alt-AKW
ghanistan erfolgreich war. antwortung. Die SPD hat übertragen und deren Strom-

SEITE 3 Karin Evers-Meyer


Bericht aus Berlin Januar 2010

produktion künstlich drosseln, se Subventionen schafft, die Spekulation sind zu begren-


bis der politische Deal zum Staatsverschuldung in die Hö- zen, Anreize für langfristige
Ausstieg aus dem Ausstieg he treibt und Bürokratie ver- Investitionen sind zu stärken.
besiegelt ist. Merkel reicht die mehrt, schlittert in ein politi- Die steuerliche Abzugsfähig-
Hand zu einem lukrativen Ge- sches Totalversagen. keit überhöhter Bonuszahlun-
schäft: Dabei geht es um Milli- Wir fordern eine Politik der gen als Betriebsausgaben
ardenprofite der großen wirtschaftlichen Vernunft. Die muss jetzt endlich begrenzt
Stromkonzerne, während die abenteuerliche Fehlentschei- werden. Um die Lasten der
Frage nach einem sicheren dung eines Umsatzsteuerprivi- Finanzmarktkrise gerecht zu
Endlager für den zusätzlichen legs für Hotelübernachtungen verteilen, fordern wir die Ein-
Atommüll vollkommen unge- muss rückgängig gemacht führung einer internationalen
klärt bleibt. Vor allem der Weg werden. Das spart rund eine Finan zt ransa ktion s steuer.
in die Erneuerbaren Energien Milliarde Euro, die wir für Zu- Sollte sie auf internationaler
wird blockiert. Schon allein die kunftsinvestitionen einsetzen und europäischer Ebene nicht
Debatte um die Laufzeitverlän- können. Wir müssen jetzt die zustande kommen, wollen wir
gerung verschlechtert die In- öffentlichen, aber auch die pri- in Deutschland eine Börsen-
vestitions- und Wettbewerbs- vaten Investitionen steigern. umsatzsteuer nach britischem
bedingungen nicht zuletzt der Vor allem gilt es, zusätzliche Vorbild. Auch das ist ein Bei-
Stadtwerke, die mit einem Anreize für ökologisch wirksa- trag, die Schlüsselinvestitio-
Schwerpunkt auf Erneuerba- me Innovationen zu geben. nen in Bildung, Klimaschutz
ren Energien dezentral Strom Effizienzsteigerungen bei und Energieeffizienz zu finan-
produzieren. Schwarz-Gelb Energie und Materialeinsatz zieren.
wird zum Risiko für die Ener- sind ein zentraler Wettbe- In diesem Jahr stehen Hun-
giezukunft unseres Landes. werbsfaktor der deutschen In- derttausende von Arbeitsplät-
dustrie. Außerdem ist eine zen auf dem Spiel. Deutsch-
neue Balance mit einer geziel- land kann sich keine Regie-
Nachhaltige Wachs- ten Stärkung des Binnenmark- rung leisten, die eine soziale
tumsstrategie für tes erforderlich. Durch die sta- Spaltung und wirtschaftliche
bile Tariflöhne und die Einfüh- Lähmung unseres Landes be-
Deutschland
rung von Mindestlöhnen ver- treibt. Wir arbeiten für eine
Deutschland braucht eine an- hindern wir um sich greifendes bessere Alternative.
dere Wirtschaftspolitik und ei- Lohndumping und verbessern
ne nachhaltige Wachstums- die private Nachfrage.
strategie, um gestärkt aus der
Wir brauchen Wachstum
Finanzmarktkrise hervorzuge-
durch Gerechtigkeit. Eine
hen. Wer wie Schwarz-Gelb
nachhaltige Wachstumsstrate-
stattdessen Klientelwünsche
gie braucht schließlich vor al-
befriedigt, den Staat zur Beute
lem ein entschiedenes Han-
macht, Steuerprivilegien für
deln bei der Regulierung der
Hoteliers einführt, neue sinnlo-
Finanzmärkte. Anreize für

SEITE 4 Karin Evers-Meyer


Bericht aus Berlin Januar 2010

MDB JAKOB MARIA nutzung zu einer steuerbe- Und: „Künftig muss wegen des
günstigten Ganzübernachtung unterschiedlichen Umsatzsteu-
MIERSCHEID ZUR STEU- wird. Volker Kauder und Birgit ersatzes das Frühstück in der
ERPOLITIK VON Homburger haben in ihrem Hotelrechnung gesondert aus-
SCHWARZ-GELB Fraktionsgesetzentwurf vor- gewiesen werden. Steuerfrei
sorglich formuliert: „Im Zuge erstattet werden (für Arbeit-
Seit vielen Jahren kommen-
der gemäß § 2 GGO vorzu- nehmer) können dann nur
tiert der virtuelle Abgeordnete
nehmenden Relevanzprüfung noch die reinen Übernach-
Jakob Maria Mierscheid das
sind unter Berücksichtigung tungskosten, während jedes
politische Geschehen Hier
der unterschiedlichen Lebens- Frühstück über 4,80 € vom Ar-
sein Beitrag zur schwarz-
situation von Männern und beitnehmer entweder aus ver-
gelben Steuerpolitik:
Frauen keine Auswirkungen steuertem Arbeitslohn selbst
erkennbar, die gleichstellungs- getragen oder sofern vom Ar-
Merkel Hotel I politischen Zielen zuwider lau- beitgeber getragen, als zur
Vielerorts werden günstige fen.“ Verfügung gestellte Leistung
Wohnungen knapp. Die Mie- Eine Hotelübernachtung ist als versteuert werden muss.
ten steigen wieder. Kommuna- Liegen im Bett steuerbegüns- Ebenso werden zusätzliche
le Gebühren und Abgaben tigt, das Fernsehgucken aber Sozialbeiträge fällig.“
werden auf breiter Front er- nicht. Unklar ist, ob ein Fern- Schöner kann man es nicht
höht. sehgucken im Bett steuerbe- sagen.
Schwarz-Gelb hat sofort ge- günstigt ist und ob das Liegen
handelt: Es hat Übernachtun- im Bett ohne Schlaf eine steu-
Merkel Hotel III
gen in Hotels steuerlich besser erbegünstigte Übernachtung
im Sinne des Wachstumsbe- Die steuerliche Verbilligung
gestellt.
schleunigungsgesetzes ist. der Hotels hat auch eine Be-
gründung: Die internationale
Dazu hat der CDU-Abge-
Merkel Hotel II Wettbewerbssituation werde
ordnete Roderich Kiesewetter
Eine Campingplatzübernach- verbessert. Nicht zwischen
(er heißt wirklich so) im Ple-
tung ist künftig steuerbegüns- Berlin und Paris.
num (10. Sitzung, 4.12.09,
tigt, das Dauercampen aber Protokoll S. 805) erklärt: Aber an der Grenze, z.B. zwi-
nicht. Unklar ist, ob eine ge- „Deshalb sollen alle Neben- schen Deutschland und Lu-
ringfügige Hinundherbewe- leistungen, wie Hotelfrühstück, xemburg. In Luxemburg liegt
gung des Wohnwagens oder Minibar, TV, Telefon, Wasserbillig, in Deutschland
des Zeltes das Dauercampen Schwimmbad, Sauna, Well- (Rheinland-Pfalz) Wasserbilli-
zum Kurzzeitcampen macht. ness und Ähnliches nicht be- gerbrück und gegenüber von
Eine Hotelübernachtung ist günstigt sein. Künftig muss beiden liegt Oberbillig. Im
künftig steuerbegünstigt, die jeder Schwimmbad- oder Sau- deutschen Oberbillig werden
Kurzzeitnutzung als Stunden- nabesuch genau registriert jetzt die Hotels steuerlich billi-
hotel aber nicht. Unklar ist, ob werden, da er einem höheren ger.
e ine Meh rf a ch -Stu nd en - Umsatzsteuersatz unterliegt.“ Oberbillig wird trotzdem nicht

SEITE 5 Karin Evers-Meyer


BERICHT AUS BERLIN Januar 2010

oberbillig, denn in Wasserbillig


ist nicht nur das Wasser billig,
sondern auch die zwei Flüs-
sigkeiten, die Deutschland am
meisten braucht: Benzin und
Bier. Deshalb bleibt Wasserbil-
lig weiter viel billig. Und die
nächsten Forderungen des
rheinland-pfälzischen Ex – und
jetzigen Bundes-Brüderle sind
absehbar: Benzin und Bier
müssen auch billiger werden.
Zwischen Wasserbillig und
Wasserbilligerbrück fließt ein
kleiner Fluss, die Sure. Nicht
Sure wie ein Stück Koran oder
eine Rede von Brüderle, son-
dern er heißt auf Deutsch Sau-
er. Womit wir wieder bei Mer-
kel wären.

Merkel Hotel IV
Der Deutsche Hotel- und
Gaststättenverband (Dehoga)
hat mitgeteilt, dass die Hotel-
besitzer nur 20% des neuen
Steuernachlasses an die Kun-
den weitergeben wollen. Das
ist immerhin etwas. Das Adlon
werde 1,8 Mio. € mehr Gewinn
machen.

Weitere Beiträge von Jakob


Bericht aus Berlin
Maria Mierscheid gibt es im Herausgegeben von MdB Karin Evers-
Meyer
Internet unter: http:// Kontakt:
www.bundestag.de/ Sebastian Franke
Platz der Republik 1
bundestag/abgeordnete17/ 11011 Berlin
mierscheid/ Tel.: 030/227-77785
Fax: 030/227-76785
www.evers-meyer.de

SEITE 6 Karin Evers-Meyer

Das könnte Ihnen auch gefallen