Es
gehrt
auch
die
Finsternis
des
Geistes,
die
Erkenntnislosigkeit, zu den Zeichen der Unvollkommenheit. Alles
aber sind nur die Folgen des verkehrt gerichteten Willens des
ichbewuten Geistigen.
Ist nun aber jener Wille recht gerichtet .... was das Verlangen
nach Wahrheit und also nach Gott als der Ewigen Wahrheit
bezeuget .... dann mu auch die Auswirkung des verkehrten
Willens aufgehoben sein .... Es mu dann auch Gott Selbst die
Erkenntnislosigkeit von dem Wesen nehmen, Er mu es in das
Erkennen leiten. Und das bedingt Zufhren der Wahrheit.
Also wird stets damit gerechnet werden knnen, da von
Gott aus der Mensch in einen Lichtzustand versetzt wird, sowie
dieser selbst es will .... Da er es aber will, ist die Vorbedingung, die der Mensch selbst erfllen mu.
Dann aber ist auch das Einfhren in die Wahrheit garantiert,
dann wird sein Denken erleuchtet sein, und er wird selbst hell
und klar erkennen und den Irrtum von der Wahrheit zu
unterscheiden vermgen .... Denn die Liebe Gottes will Ihrem
Geschpf zur Seligkeit verhelfen, nicht aber es erneut in die
Finsternis strzen, wenn es selbst nach Licht verlangt ....
Amen