LOCK
BOLOGNA
11.3. ABENDS
öffentliche Blockadeworkshops
Termine auf der Rückseite und auf bolognaburns.org
46 Bildungsminister*innen laden zum Sektempfang
in die Wiener Hofburg und wollen zum
10-jährigen Jubiläum des Bologna-Prozesses
eine katrastrophale Hochschulreform feiern!
bolognaburns.org bologna.uniwien@unsereuni.at
Ziviler Ungehorsam
Zur Heranführung an Protestmittel wie einer Straßenblockade ist es wichtig, dieses Mittel
als Methode des zivilen Ungehorsams zu erklären.
Was ist ziviler Ungehorsam? Woher kommt diese Idee eigentlich? In welchem
Rahmen spricht man von Zivilem Ungehorsam? Und was gehört nicht dazu?
Das sind alles Fragen, die im Vorfeld eines Blockadeworkshops geklärt werden müssen,
um den TeilnehmerInnen ein Bild davon zu geben, in welchem Rahmen sie sich gerade
bewegen.
Geschichte
Ziviler Ungehorsam findet sich erstmals verschriftlicht bei Henry David Thoreau (1817-
1862) in „Resistance to Civil Government“ (1849), in dem er zur Steuerverweigerung
aufrief, um damit den Krieg, den die USA gegen Mexiko führte, aufzuhalten. Er schrieb:
"Wenn aber das Gesetz so beschaffen ist, dass es notwendigerweise aus dir den Arm
des Unrechts an einem anderen macht, dann, sage ich, brich das Gesetz. Mach` dein
Leben zu einem Gegengewicht, um die Maschine aufzuhalten. Jedenfalls muss ich
zusehen, dass ich mich nicht zu dem Unrecht hergebe, das ich verdamme."
Methode
Es handelt sich um einen bewussten Regelverstoß als symbolische Aktion. Dabei wird
entweder genau gegen die Regel/Gesetzt verstoßen, die als ungerecht empfunden wird
(unmittelbarer ziviler Ungehorsam), oder aber eine Regel/Gesetz gebrochen (wie z.B. die
Straßenverkehrsordnung durch eine Sitzblockade) um auf Ungerechtigkeiten in anderen
Gesetzten aufmerksam zu machen (mittelbarer Ziviler Ungehorsam).
Dazu John Rawls: Die Rechtfertigung bürgerlichen Ungehorsam. in: Rawls, John:
Gerechtigkeit als Fairness, Freiburg (Alber) 1976, S. 165-191.
„[…] er wird in Situationen ausgeübt, wo man mit Festnahme und Bestrafung rechnet
und sie ohne Widerstand hinnimmt. Auf diese Weise zeigt der bürgerliche
Ungehorsam, dass er legale Verfahrensweisen respektiert. Der bürgerliche
Ungehorsam bringt den Ungehorsam gegenüber dem Gesetz innerhalb der Grenzen der
Rechtstreue zum Ausdruck, und dieses Merkmal trägt dazu bei, dass in den Augen der
Mehrheit der Eindruck geweckt wird, es handele sich wirklich um eine Sache der
Überzeugung und Aufrichtigkeit, die tatsächlich an ihren Gerechtigkeitssinn gerichtet ist.
Das bedeutet der zivile Ungehorsam kann als eine bürgerliche Strategie als bürgerlicher
Ungehorsam verstanden werden, der nicht darauf abzielt, die herrschende Ordnung
sondern in deren Rahmen empfundene Ungerechtigkeiten zu verändern. Er stellt damit
kein sehr radikales aber sehr niederschwelliges Mittel dar, um Protest akzentuierter
als mit einer Demonstration auf die Straße zu tragen.
Sanktionierung
In Österreich gibt es kein Recht auf zivilen Ungehorsam, aber auch keinen
Straftatsbestand des zivilen Ungehorsams. Bestraft wird die jeweilig begangene
Verwaltungs/Straf- Übertretung (z.B. bei Sitzblockade auf der Straße ein Verstoß
gegen die Straßenverkehrsordnung, in der Regel mit 50-70 Euro Verwaltungsstrafe
geahndet).
Deeskalativ
Von uns wird keine Aggression gegen die Polizei ausgehen. Unser Aktionsmittel ist das
des zivilen Ungehorsams via Sitzblockaden. Wir werden keine Konfrontation mit der
Polizei eingehen und ausschließlich friedlich versuchen an die Blockadepunkte zu
gelangen.
Massenblockaden
Unsere Blockaden sind öffentliche, massenhafte Menschenblockaden. Wir werden kein
Material, das geeignet wäre eine Straße zu blockieren, mitführen. Unsere Einsatzmittel
werden ausschließlich unsere Körper sein.
Transparenz/Solidarität
Unsere Aktion ist eine kollektive. Wir werden solidarisch im Sinne des Aktionskonsenses
versuchen unsere Ziele zu erreichen. Dabei bleiben wir öffentlich wahrnehmbar als Block
Bologna, sind aber solidarisch mit anderen Aktionsformen.
Zielformulierung
Unsere massenhaften Menschenblockaden sollen dem offiziellen Bologna-Gipfel in der
Hofburg die öffentliche Legitimität entziehen. Mit dem Konzept verstopfter Straßen werden
wir den Gipfelteilnehmerinnen zeigen, was es heißt, mit Zugangsbeschränkungen
konfrontiert zu sein.
Koordination
Jeder Blockadezug ist dem Aktionskonsens verpflichtet und ansonsten
eigenverantwortlich. Entscheidungen werden durch Bezugsgruppen-Deligierten-Plenas
getroffen. Die Koordinierung sammelt Informationen und gibt sie weiter. Sie trifft keine
Entscheidungen!
Durchsetzung
Während den Aktionen wollen wir eine Situation herbeiführen, welche transparent für alle
Beteiligten ist und in welcher die TeilnehmerInnen Solidarität zeigen, indem sie
aufeinander Acht geben und sich gegenseitig unterstützen. Für den Erfolg unserer
entschlossenen Massenblockaden muss jede/r Verantwortung übernehmen. Die
persönlichen Grenzen und die Protestkultur aller TeilnehmerInnen müssen gegenseitig
respektiert werden. Bei Polizeigewalt, wie etwa während der Räumung einer Blockade,
treten wir gemeinsam auf, indem wir Solidarität zeigen und uns den Methoden des zivilen
Ungehorsams bedienen.
Mobilisierung
Vorbereitung
� Ausbildung von Workshop-ModeratorInnen in den Blockadeworkshops: nach
Multiplikator-Prinzip
� Finden von KoordinatorInnen und FahnenträgerInnen für die Züge bereits in den
Workshops, Bereitschaft bitte mitteilen an die Planungsgruppe
Während Demonstration
� Verteilen von Flyern in bestimmten Farben, abschnittsweise (d.h. Blocks), Anzahl:
in etwa 6 (Blockade)züge, d.h. 6 Farben
� Austeilen von 2-3 farbigen Fahnen mit Nummer pro Zug
� Austeilen von farbigen Tüchern,…
Bewegung
� Start nach Ende von Demonstrationen: Fahnen gehen nach oben
� Blockadezüge versuchen die Blockadepunkte deeskalativ zu erreichen
� Kundgebungen dienen als sichere Rückzugsorte
� Polizei muss Menschen zu den angemeldeten Kundgebungen durchlassen
Koordination
Input von Informationen
� Zentrale Sammelstelle für Informationen von KoordinatorInnen aus den Zügen,
Aufklärung und Kundgebungen
� Überblick über Medienberichterstattung (Internet, Radio, TV…)
Kommunikation
� Koordinations-Telefon: Zwischen KoordinatorInnen in den Zügen, Aufklärung,
Kundgebungen und Koordination
� Info-Telefon: Erreichbar für alle Blockade-TeilnehmerInnen (auf Flyern ersichtlich)
� WAP-Ticker: Erreichbar für alle Blockade-TeilnehmerInnen (auf Flyern ersichtlich)
� Radio: Erreichbar für alle Blockade-TeilnehmerInnen (Frequenz auf Flyern
ersichtlich, über (Handy-)Radio, Kopfhörer)
� Twitter: Erreichbar für alle mit Internetanbindung
Bezugsgruppe
Was?
Bezugsgruppen sind Gruppen, die sich einmalig oder für einen längeren Zeitraum bilden,
um gemeinsam koordinierter und bewusster agieren zu können. Sie tun sich für eine
gemeinsame Aktion zusammen. Die Bezugsgruppen bestehen aus Menschen, die sich
kennen, die um die Stärken und Schwächen jedes/er Einzelnen wissen und sich
gegenseitig unterstützen. Die Gruppe soll Mut machen und dir helfen deine Kraft richtig
einzuschätzen. Bei Massenaktionen sind Bezugsgruppen der Ort, an dem entschieden
wird was passiert. Große Plena dienen zur Koordination und zum Informationsaustausch.
Wer?
Die optimale Größe liegt bei etwa sechs Personen. Einigt euch vorher in den Kleingruppen
auf ein gemeinsames Vorgehen, damit Ihr während der Aktion zusammen bleiben könnt.
Innerhalb der Gruppe sollen Paare gebildet werden, sogenannte Tandems oder auch
Buddys. Auf den Partner oder die Partnerin solltest du besonders eingehen und reagieren.
Die Buddys bleiben immer zusammen und schauen aufeinander.
Wie?
Die Bezugsgruppe soll üben schnell Entscheidungen zu treffen. Eigenverantwortlichem
Handeln bedeutet, dass jede/r die eigenen Grenzen wahrnimmt und diese von der Gruppe
akzeptiert werden. Wenn zum Beispiel jemand die Blockade bei der Räumung verlassen
will, dann sollte diese Person nicht alleine gehen müssen, sondern von Menschen ihrer
Bezugsgruppe begleitet werden. Nutzt die Zeit, um euch kennen zu lernen und darüber
auszutauschen, wie sich jede/r bei der Aktion verhalten will und was er/sie von seiner/ihrer
Bezugsgruppe erwartet.
Deligiertenplenum
Das Deligiertenplenum ermöglicht, dass eine große Gruppe gemeinsam handelt und
Entscheidungen trifft. Das Delegiertenplenum stellt fest, wo Entscheidungsbedarf besteht,
tauscht Informationen aus und formuliert eventuell Lösungsvorschläge. Im
Delegiertenplenum werden die Dinge koordiniert, die die gesamte Aktion betreffen und
nicht in den Bezugsgruppen alleine entschieden werden können. Jede Bezugsgruppe
entsendet eine/n Delegierte/n ins Plenum.
Konsensentscheidungen
Wir wollen im Konsens entscheiden. So wird gewährleistet, dass alle die Aktion auch
wirklich mittragen und niemand übergangen wird. Konsens bedeutet nicht unbedingt, dass
alle einer Meinung sind, aber immer, dass alle mit der Entscheidung leben können und
niemand mit seinen Bedürfnissen übergangen wird.
Blitzlicht
Wenn es mal schneller gehen muss, hilft die Blitzlichtrunde. Jede/r sagt reihum maximal
einen Satz. Deshalb muss es vorher eine klar formulierte Frage oder Aussage geben: "Wie
fühle ich mich dabei?" "Trau ich mir das zu, beim Wasserwerfereinsatz sitzen zu bleiben?"
"Bin ich dafür, gleich auf die Straße zu gehen?"
Hilfreiche Regeln
Ich-Sprache: Sprich für dich und nicht für andere.
Zuhören: Lasst andere ausreden und versuche sie zu verstehen. Versucht
heraus zu hören, was das Bedürfnis hinter einer Position sein könnte – helft euch
gegenseitig dabei!
Mitnehmen
� Gültigen Reisepass oder Personalausweis
� Kleingeld zum Telefonieren / Telefonkarte
� Praktische, wetterfeste Kleidung und feste Schuhe
� Decke, Isomatte (etwas worauf ihr sitzen könntet)
� Notizzettel und Stift (evtl. für ein Gedächtnisprotokoll)
� Erste-Hilfe-Päckchen (Pflaster, Kompressen, Binden)
� Essen, Trinken
� Handy ohne eigene Kontaktdaten – hier nur Nummern speichern, die Ihr für die
� Aktion dringend braucht
� Medikamente die du regelmäßig brauchst
� Stadtplan
� Kleines Radio (oder Handy mit Radio) – wir werden einen Radiosender zur
Verfügung haben
� Tuch / Mütze / Sonnenbrille zum Schutz vor unerwünschtem Fotografieren/ Filmen
(Vermummung zur Vereitlung einer Identitätsfeststellung durch die Polizei ist
verboten und kann juristische Konsequenzen haben)
Nicht mitnehmen
� Alkohol und andere Drogen
� Alles, was als Waffe angesehen werden kann
� Adressbücher, Terminkalender
� Kontaktlinsen, Fettcremes (Reizgefahr bei Pfeffersprayeinsatz)
� Ohrringe, Halsketten
Basis Rechtsinfos für Blockade Workshop
Verhaltensempfehlungen bei Aktionen auf einen Blick:
� Rechtshilfenummer herausfinden und mit einem wasserfesten Stift auf den Fuß
oder Arm schreiben!
� Weder Alkohol noch andere Drogen oder Waffen mitnehmen!
� Keine Adresslisten/andere heiklen Informationen mitnehmen!
� Amtlichen Lichtbildausweis mitführen! (ansonsten kann dich die Polizei zur
Identitätsfeststellung mitnehmen)
� Stift und Zettel mitnehmen! (für Gedächtnisprotokoll)
� Schon berühren oder angreifen Polizeibeamten kann als "Widerstand gegen die
Staatsgewalt" ausgelegt werden! Überlegt euch immer gut was ihr macht, und wie
weit ihr gehen wollt.
Allgemeine Infos:
Strafrecht
� Gerichtlich strafbare Handlung
� Ein Gericht entscheidet
� Vorstrafe, Strafregister, Gefängnisstrafe möglich
Verwaltungsstrafrecht
� Die Behörde entscheidet selbst
� Geldstrafe (wie z.B. Falschparken, überhöhte Geschwindigkeit)
� Keine Vorstrafe, kein für andere einsehbares Register, keine Gefängnisstrafe
Bei Blockaden
Bloße Sitzblockaden, Versperren von Straßen, eine Versammlung wird aufgelöst du bleibst
aber dort, etc., sind nur Verwaltungsübertretungen, KEINE Straftaten. Du kannst daher im
schlimmsten Fall bloß eine Geldstrafe bekommen
Die Polizei darf nicht willkürlich Gewalt anwenden, sondern ist an Gesetze gebunden:
� sie darf Gewalt nur verhältnismäßig anwenden
� befindet man sich in einer friedlichen Menschenblockade von der keine
Gewalt ausgeht, darf die Polizei nur Wegtragen und ev. Schieben oder
Drücken
� Nicht jedoch Schlagen, Treten oder Pfefferspray einsetzen!
3.) Ausweispflicht?
Die Polizei hat nur dann das Recht deine Identität zu erfragen, wenn ein besonderer
Grund vorliegt. zB: Verdacht auf Verwaltungsübertretung, strafbare Handlung
NICHT EU-BÜRGER_INNEN SIND IMMER AUSWEISPFLICHTIG !!!
4.) Dienstnummer
Du hast das Recht von PolizistInnen ihre Dienstnummer zu erfragen, wenn du BetroffeneR
einer Amtshandlung bist. Amtshandlung = sobald du mit Polizei zu tun hast
PolizistIn muss seine Dienstnummer nennen!
Bestehe darauf und teile mit, dass PolizistIn dazu verpflichtet ist
Ausnahme:
Geschlossene Einheit:
Mehrere PolizistInnen, die als eine Einheit agieren, können auf den KommandantIn/
EinsatzleiterIn verweisen. In diesem Fall von PolizistInnen Dienstnummer der
KommandantIn/EinsatzleiterIn verlangen!
5.) Festnahme
Deine Rechte:
Recht auf zwei erfolgreiche! Anrufe. Rufe die Rechtshilfe an und eine Vertrauensperson
(z.B. FreundIn), die die Rechtshilfe informieren soll.
Keine Aussage machen. Du hast das Recht die Aussage zu verweigern. Eine
Aussageverweigerung kann NICHT gegen dich verwendet werden.
Gib nur deinen vollen Namen, Geburtsdatum und deine Wohnadresse an
Was tue ich wenn ich sehe, dass jemand verhaftet wird?
� Den Verhafteten nach seinem vollen Namen und Geburtsdatum fragen
� Die Polizei fragen, wohin (auf welche Polizeiinspektion!) er gebracht wird
� Rechtshilfe anrufen und informieren
� Ablauf der Festnahme gut einprägen und so früh wie möglich ein
Gedächtnisprotokoll schreiben
Umgang mit Medienanfragen
� Die Blockaden sind öffentliche und angekündigte Aktionen. Das heißt, dass sie für
alle potenziellen TeilnehmerInnen offen sind und wir unser legitimes Anliegen auch
medial gerne wiedergeben.
Aus diesem Grund sollten Blockadeworkshops möglichst öffentlich stattfinden – in
erster Linie natürlich zur Mobilisierung, aber auch für interessierte JournalistInnen.
Wenn ihr den Workshop so abhaltet wie wir ihn in dieser Broschüre skizziert haben,
können euch daraus keine rechtlichen Probleme entstehen.
Sollte es euch oder Workshop-TeilnehmerInnen dennoch unangenehm sein
MedienvertreterInnen vor Ort zu haben, könnt ihr sie natürlich bitten zu gehen. In
diesem Fall verweist die JournalistInnen bitte auf den Workshop, der auf der
Pressekonferenz als Pressetermin beworben wird. Der Termin dafür wird noch
bekannt gegeben.
� Aus rechtlichen Gründen ist sehr wichtig sich sprachlich an gewisse Regeln zu
halten. Aufrufe zu strafbaren Handlungen sollten deshalb vermieden werden, etwas
im Konjunktiv oder als allgemein formuliertes Statement zu Blockaden zu sagen, ist
selbstverständlich in Ordnung.
Das heißt wir geben Medien keine Auskunft über ein konkretes Blockadekonzept,
Blockadepunkte und ähnliche Informationen bekannt.
Was mache ich wenn ich alleine an einer Blockade/ Demo teilnehmen
will?
Jede/r Einzelne, der auf die Straße geht und seine Meinung aktiv vertritt ist wichtig. Komm
also einfach auf die Demo und trau dich dort Leute anzusprechen und kennen zu lernen.
Bei anderen Aktionsformen, wie etwa Blockaden, ist es wichtig Menschen zu haben, auf
die man sich verlassen kann. Schau dich also schon im Vorfeld, z.B auf einer Demo nach
Menschen um, mit denen du eine Bezugsgruppe bilden kannst. Versuche zumindest einen
Buddy zu finden. Geh einfach auf andere AktivistInnen zu und versuche ihnen das
Konzept von Bezugsgruppen zu erklären.
Es gibt keine Vorstrafe, keinen Eintrag in ein, für andere einsehbares, Register und keine
Gefängnisstrafe.
BLOCKADEWORKSHOPS
Do, 04.03.
13:00 Aula, Campus Uni Wien
15:00 Semperdepot (Lehárgasse 6,1060 Wien)
Sa, 06.03.
14:00 Aula, Campus Uni Wien
Mo, 08.03.
12:00 mit Medien, Uni-Eck (Uni Wien, Schottentorstation)
16:00 Freihaus TU Wien, Haupteingang
Di, 09.03.
14:00 Uni-Rampe (Uni Wien Hauptgebäude)
Mi, 10.03.
14:00 Uni-Rampe (Uni Wien Hauptgebäude)
Do, 11.03.
10:00 Aula, Campus Uni Wien
12:00 Robert-Stolz-Platz, Akademie der Bildenden Künste
LOCK
Unsere Blockaden sind öffentliche,
massenhafte Menschenblockaden. Unser
Ziel ist es, die Straßen zu verstopfen und dem
BOLOGNA
Gipfel die öffentliche Legitimität zu entziehen.
Dafür leisten wir zivilen Ungehorsam. Mit
anderen Aktionsformen, die mit uns dieses
Ziel teilen, zeigen wir uns solidarisch.
bolognaburns.org bologna.uniwien@unsereuni.at