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vu
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Wenn er zurückkommt, wird der Messias wiedererkannt von ihnen, die ihn durchbohr
t haben (aufgezeichnet durch Sacharja, ± 500 vor Christus):
" Und ich werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Gei
st der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, den sie
durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen gleich der Wehklage über den Ei
ngeborenen, und bitterlich über ihn leidtragen, wie man bitterlich über den Erst
geborenen leidträgt" (Sacharja 12,10).
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Dre Krieg um Jerusalem ist ein Aufstand gegen Gott selbst (aufgezeichnet durch D
avid, ± 1000 vor Christus):
"Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Es treten auf di
e Könige der Erde, und die Fürsten ratschlagen miteinander wider Jahweh und wide
r seinen Gesalbten: "Lasset uns zerreißen ihre Bande, und von uns werfen ihre Se
ile!" Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet ihrer. Dann wird er zu ihnen
reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken. "Habe doch
ich meinen König gesalbt auf Zion, meinem heiligen Berge!"
"Küsset den Sohn, daß er nicht zürne, und ihr umkommet auf dem Wege, wenn nur ei
n wenig entbrennt sein Zorn. Glückselig alle, die auf ihn trauen" (Psalm 2,1-6.1
2)!
top
Schließlich werden Gott und Sein Gesalbter die Königsherrschaft antreten (aufgez
eichnet durch Johannes, ± 90 nach Christus):
"Und der siebte Engel posaunte: und es geschahen laute Stimmen in dem Himmel, we
lche sprachen: Das Reich der Welt unseres Herrn und seines Christus ist gekommen
, und er wird herrschen in die Zeitalter der Zeitalter ... Und die Nationen sind
zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, um gerichtet
zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heilig
en und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen (Offenbarung
11,15.17-1.
top _________________________________________________________________
""Küsset den Sohn" (Psalm 2), das heisst: Entscheiden Sie sich jetzt für Jesus,
den Gesalbten! Dann bietet er Ihnen ewiges Leben, gibt Ihnen ein Lebensziel und
Sie entkommen dem Gericht. Wie Sie das machen können
Gebet : Herr Jesus, sei du ab jetzt Herr über mein LEben und gib mir deinen Geis
t und führe mich durch deinen Geist zu einem sinnvollen und dir wohlgefälligen L
eben, AMEN ...
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Zitat:
Hesekiel bekam im Februar 586 v.Chr. eine Prophezeiung über die Stadt
Tyrus. Wie wir aus Kapitel 27 ersehen können, war Tyrus eine mächtige
Handelsstadt, der Knotenpunkt des damaligen Welthandels zwischen Nord und
Süd, Ost und West. Tyrus lag am Mittelmeer, geschützt durch starke Mauern
zum Land hin. Hesekiel beschreibt sie folgendermaßen (27,25b): "So bist du
sehr reich und herrlich geworden mitten im Meer."
Keine Frage, Tyrus war das New York des sechsten Jahrhunderts vor
Christus. Hesekiel prophezeit nun, dass Tyrus, die Weltstadt, zerstört
werden wird. Unglaublich. Nicht viele werden Hesekiel damals ernst
genommen haben. Doch die Prophezeiungen Hesekiels gehen in Erfüllung. Gott
täuscht niemals. Lassen Sie uns jetzt einmal schauen, wie haargenau sich
die Prophezeiung gegen Tyrus erfüllt hat:
1. Tyrus soll von vielen Völkern zerstört werden (Hes. 26,3+4)
2. Von Tyrus soll nur noch ein nackter Felsen übrigbleiben, auf dem die
Fischer ihre Netze trocknen werden (Hes 26,4+5)
3. Der babylonische König Nebukadnezar wird als Erster Tyrus besiegen
(Hes. 26,7)
4. Die Trümmer der Stadt sollen ins Meer geworfen werden (Hes. 26,12)
5. Tyrus soll nie wieder aufgebaut werden.(Hes. 26,14)
Erfüllung:
Bereits im Jahre 585 v.Chr., also ein Jahr nach der Prophezeiung
Hesekiels, versuchte Nebukadnezar, König von Babylonien, Tyrus zu erobern.
Nach dreizehnjähriger Belagerung gelang es ihm. (Prophezeiung Nr.1+3)
Doch die Stadt konnte sich in den nächsten Jahrzehnten wieder ein Stück
weit erholen. Nach der Zerstörung durch Nebukadnezar hatten sich die
Einwohner von Tyrus auf eine vorgelagerte Insel zurückgezogen. Daher galt
die Stadt als praktisch uneinnehmbar. 334 v.Chr., also 252 Jahre später,
marschierte dann Alexander der Große nach Ägypten. Der Weg führte ihn auch
an Tyrus vorbei. Tyrus weigerte sich, die Tore zu öffnen und sich zu
ergeben. Alexander ließ einen Damm aufschütten, der vom Festland bis zur
Insel reichte. Dabei riss er die alte, durch Nebukadnezar zerstörte Stadt,
komplett ab und benutzte die Trümmer für die Aufschüttung des Damms.
(Prophezeiung Nr.4)
Dann ließ der riesige Belagerungstürme bauen und nahm Tyrus so ein. Tyrus
wurde dem Erdboden gleich gemacht. Auf dem Platz, wo das alte Tyrus stand,
wurde nie wieder eine Stadt errichtet. (Prophezeiung Nr.5)
Die Fischer aus der Umgebung hängen tatsächlich noch heute ihre Netze dort
auf! (Prophezeiung Nr.2)
Einfach genial: Die letzte der Prophezeiungen Hesekiels über Tyrus
erfüllten sich über 250 Jahre später exakt! Die Genauigkeit der Bibel, wie
in unseren vier Kapiteln erkennbar, ermutigt uns, Gottes Wort in allem zu
vertrauen. Gottes Wort ist Wahrheit, nicht nur theologisch, sondern auch
historisch. Es lohnt sich, Gottes Wort als absolute Wahrheit anzuerkennen!
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Zitat:
Voraussagen über Ortschaften und Länder
a) Tyrus
Eine der ungewöhnlichsten Prophetien in der Bibel ist die über die Stadt Tyrus,
in Verbindung mit der Stadt Sidon. Der Prophet Hesekiel verkündete in der Zeit z
wischen 592-570 v. Chr. (Hes 26,1-21):
# "Darum, so spricht der Herr Jahwe: Siehe, ich will an dich, Tyrus! Und ich wer
de viele Nationen gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt
. Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme abbrechen; und i
ch werde seine Erde von ihm wegfegen und es zum kahlen Felsen machen. ... Denn s
o spricht der Herr Jahwe: Siehe, ich lasse Nebukadnezar, den König von Babel, de
n König der Könige, von Norden her über Tyrus kommen, mit Pferden und Wagen und
Reitern und einem Aufgebot und mit viel Volk. Deine Töchter wird er auf dem Feld
mit dem Schwert erschlagen. Und er wird Belagerungstürme gegen dich aufstellen
und einen Belagerungswall gegen dich aufschütten und Langschilde gegen dich aufr
ichten ... Und sie werden dein Vermögen rauben und deinen Handelsgewinn plündern
und deine Mauern abbrechen und deine prächtigen Häuser niederreißen; und deine
Steine und dein Holz und deinen Schutt werden sie mitten ins Wasser schütten. ..
. Und ich werde dich zum kahlen Felsen machen; ein Trockenplatz für Netze sollst
du werden, du wirst nicht wieder aufgebaut werden. Denn ich, Jahwe, habe gerede
t, spricht der Herr Jahwe. ... Tödlichen Schrecknissen gebe ich dich preis; und
du wirst nicht mehr sein, und du wirst gesucht, aber nicht wiedergefunden werden
für ewig, spricht der Herr Jahwe" (Hes 26, 3.4.7.8.12.14.21).
Das sind die Voraussagen:
1. Nebukadnezar wird die Festlandstadt Tyrus zerstören (Vers ,
2. viele Nationen werden gegen Tyrus sein (Vers 3),
3. Tyrus wird zu einem nackten Felsen werden und flach wie die Oberfläche eines
Felsens sein (Vers 4),
4. Fischer werden ihre Netze dort aufspannen (Vers 14),
5. der Schutt wird ins Wasser geworfen werden (Vers 12),
6. die Stadt soll nie wieder aufgebaut werden (Vers 14),
7. die Stadt soll nie wieder gefunden werden (Vers 21).
Die Aussagen scheinen für sich selbst zu sprechen. Man braucht lediglich die Ges
chichte von Tyrus mit diesen Prophezeiungen zu vergleichen: Was war geschehen?
Nebukadnezar, der König von Babel, belagerte die Stadt Tyrus auf dem Festland dr
ei Jahre nach der Prophezeiung. Als Nebukadnezar die Tore durchbrach, fand er di
e Stadt fast leer vor. Die Mehrzahl der Einwohner war mit Booten auf eine Insel
entkommen, die knapp einen Kilometer weit vor der Küste lag. Dort befestigten si
e eine neue Stadt. Die Festlandstadt wurde im Jahre 573 zerstört (Voraussage 1),
aber die Stadt Tyrus auf der Insel blieb noch mehrere hundert Jahre eine mächti
ge Stadt.
Etwa 333 v. Chr. marschierte Alexander der Große südwärts nach Ägypten, nachdem
er Darius III. besiegt hatte. Unterwegs forderte er die Phönizierstädte auf, ihr
e Tore zu öffnen, da es zu seinem Plan gehörte, sie der persischen Flotte zu ent
ziehen. Die Bürger von Tyrus weigerten sich. Die Ingenieure und Arbeiter Alexand
ers bewegten den Schutt, der einmal die Stadt Tyrus gewesen war und bauten aus d
em Schutt eine 60 Meter breite Mole über die Wasserenge, welche die alte Stadt v
on der neuen trennte (Voraussage 5).
Alexander erkannte, dass er zusätzlich Schiffe brauchte und begann von besiegten
Untertanen Schiffe einzuziehen. Viele Städte und Nationen trugen dazu bei: Sido
n, Byblos, Rhodos und viele mehr (Voraussage 2).
Im Jahre 332 v. Chr. wurde die Stadt im Meer zerstört. Der größte Teil des Gebie
tes der einstmals großen Stadt ist heute nackt wie die Oberfläche eines Felsens
(Voraussage 3) - ein Ort, an dem die Fischer, die immer noch an diese Stelle kom
men, ihre Netze zum Trocknen ausbreiten (Voraussage 4).
Doch die Menschen bauten Tyrus wieder auf. 314 v. Chr. wurde Tyrus, vom Nachfolg
er Alexander des Großen, Antigonos, erneut eingenommen. Im Jahre 638 n. Chr. wur
de die Stadt von den Moslems erobert, und zur Zeit der Kreuzzüge wurde es eine w
ichtige Basis der Kreuzritter. Im Mittelalter wurde sie abermals von den Moslems
zurückerobert (1291) und restlos zerstört (Voraussage 6).
Ein mittelalterlicher Chronist vermerkte: "Der gesamte Ruhm von Tyrus besteht nu
r noch in einem Schellfisch und einem Purpur-Farbstoff."
Es gibt auch heute eine Stadt Tyrus, die aber nicht die ursprüngliche Stadt ist.
Sie wurde weiter entlegen, vom ursprünglichen Gebiet von Tyrus entfernt an der
Küste erbaut,. Das Schicksal von Tyrus war laut dem Propheten ein Ort, an dem Fi
scher ihre Netze aufspannen. Die heutige Existenz eines kleinen Fischerdorfes au
f dem Gebiet der alten Stadt Tyrus bedeutet nicht, dass die Prophetie sich nicht
erfüllte, sondern ist vielmehr die endgültige Bestätigung dafür, dass die Proph
etie in Erfüllung ging. Tyrus, die Herrin der Meere, das jahrhundertealte Handel
s- und Umschlagszentrum der Welt, verging, um nie wieder aufgebaut zu werden (Vo
raussage 7). Die Fischer, die ihre Netze auf den Felsen trocknen, die einst das
Fundament jener Metropole des Altertums bildeten, sind das letzte Glied in der K
ette der Prophetien, die Hesekiel vor über fünfundzwanzig Jahrhunderten aussprac
h.
Die Geschichte der Stadt ist ein Beispiel für eine Prophezeiung, die in der Zeit
nach Christus in Erfüllung ging!
b) Sidon
Hesekiel verkündigte eine weitere Prophezeiung Gottes über Tyrus' Schwesterstadt
Sidon:
# "So spricht der Herr Jahwe: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will mich in de
iner Mitte verherrlichen; und sie werden erkennen, dass ich Jahwe bin, wenn ich
Strafgerichte an ihr übe und mich an ihr als heilig erweise. Und ich werde die P
est hineinsenden und Blut auf ihre Straßen; und Erschlagene werden in ihrer Mitt
e fallen durch das Schwert, das von allen Seiten über sie kommt. Und sie werden
erkennen, dass ich Jahwe bin " (Hes 28,22.23).
Drei Voraussagen wollen wir betrachten:
1. Keine Erwähnung der Zerstörung der Stadt,
2. Blut in ihren Gassen (Vers 23),
3. vom Schwert Erschlagene überall (Vers 23).
Im Jahre 351 v. Chr. rebellierten die Sidonier gegen den persischen König und ko
nnten ihre Stadt erfolgreich gegen die Angriffe der Perser verteidigen. Schließl
ich verriet ihr eigener König - um sein Leben zu retten - die Stadt an den Feind
. Um der Rache des persischen Königs zu entkommen, töteten sich 40.000 Bürger se
lbst. Sidon war jedoch schon bald wieder aufgebaut, nachdem es abgebrannt war. U
nd obwohl die Stadt immer wieder erobert wurde und ihre Bürger abgeschlachtet (V
oraussage 2 und 3) und die Häuser abgerissen wurden, hat man die Stadt stets wie
der aufgebaut.
In den Tagen der Kreuzzüge wurde Sidon immer wieder von feindlichen Mächten erob
ert und zurückerobert. Dreimal wurde es von den Kreuzrittern erobert, und dreima
l fiel es vor den moslemischen Heeren. Selbst in der Neuzeit ging die Stadt imme
r wieder durch schwere Zeiten. Sie war Austragungsort von Kämpfen zwischen Druse
n und Türken, sowie zwischen Türken und Franzosen. 1840 wurde Sidon von den Flot
ten Englands, Frankreichs und der Türkei bombardiert. Immer wieder wurde in den
Straßen Blut vergossen, aber die Stadt existiert immer weiter und steht heute da
, als ein Denkmal erfüllter Prophetie.
Kein menschlicher Geist hätte vor 2500 Jahren voraussagen können, dass Tyrus aus
gelöscht sein wird, Sidon aber weiterbesteht, zumal eigentlich Tyrus "die Königi
n und Herrin des Mittelmeeres" genannt wurde.
d) Samaria
Die Propheten Hosea [748-690 v. Chr.] und Micha [738-690 v. Chr.] prophezeiten g
egen die Stadt Samaria:
# "Samaria wird büßen, denn es ist widerspenstig gewesen gegen seinen Gott. Sie
werden durchs Schwert fallen, ihre Kinder werden zerschmettert und ihre Schwange
ren aufgeschlitzt" (Hos 14,1).
"So werde ich Samaria zu einem Trümmerhaufen im Feld machen, zu Weinbergpflanzun
gen, und ich werde seine Steine ins Tal hinabstürzen und seine Grundfesten bloßl
egen" (Micha 1, 6).
Vorausgesagt wird:
1. Samaria wird fallen (Hosea),
2. es wird zu einem Steinhaufen im Felde werden (Micha),
3. Weinberge sollen dort angelegt werfen (Micha),
4. seine Steine werden ins Tal gestürzt werden (Micha),
5. es soll bis auf den Grund bloßgelegt werden(Micha).
Die Geschichte Samarias ist relativ kurz und sehr stürmisch. Samaria war nach de
r Teilung des salomonischen Reiches die Hauptstadt des Nordreiches Israel und ei
n Symbol der Abkehr von Jahwe. Samaria wurde vom Assyrerkönig Sargon II. 722 v.
Chr. erobert. Im Jahre 331 v. Chr. fiel die Stadt in die Hand Alexanders des Gro
ßen und 120 v. Chr. durch den Hasmonäerkönig Hyrkanos. Alle drei Eroberungen bra
chten der Stadt sehr viel Zerstörung und Tod (Voraussage 1).
Heute befindet sich auf dem Hügel, wo Samaria stand, ein bebautes Feld, auf dem
die Fundamente der Säulen die Lage der einstigen Paläste und Herrschaftshäuser m
arkieren. Am Fuße des Hügels, im Tal, liegen die Grundsteine der Stadt. Die Stei
ne der großen Stadt wurden von den Bauern des Landes zusammengehäuft oder den Hü
gel hinabgeworfen, damit ihre Stätte in Felder und Weingärten verwandelt würden
(Voraussagen 2-5).
Wußtest Du schon...
daß Gott dich liebt, daß du in seinen Augen äußerst wertvoll bist und daß er ein
en guten Plan für dein Leben hat?
Unvorstellbar? Du glaubst nicht an Gott?
Aber trotzdem Tatsache!
Vielleicht fehlen dir einfach ein paar Informationen über die Realität?
Die Realität ist das, was real ist; nicht, was wir oft so glauben oder meinen. Z
ur Realität gehören auch unsichtbare Kräfte, positive und negative. Die größte p
ositive Macht, die überhaupt existiert, ist die Macht Gottes. Und von diesem Got
t mußt du wissen, daß er ein guter Gott ist, der nicht gegen, sondern für dich i
st!
Der Grund dafür ist einfach:
Dieser Gott hat dich geschaffen und gewollt. Du bist kein Zufallsprodukt Dieser
Gott will, daß es dir in jeder Beziehung gut geht. Er liebt dich und kennt dich
ganz persönlich - sogar mit Namen. Für ihn bist du keine Nummer X, sondern ein a
bsolutes Original. Jemand, den es nur einmal auf der Welt gibt. Eine einmalige S
onderausgabe.
Manche Leute halten Gott für ein Phantasieprodukt,
andere für eine unpersönliche kosmische Kraft, die auch das Böse einschließt. Ab
er Gott ist weder Phantasie noch unpersönliche kosmische Energie. Er ist ein per
sönlicher, lebendiger, anteilnehmender, wirkender und erfahrbarer Gott. Er hat s
ich immer wieder in der Geschichte und im Leben von Menschen erkennbar gemacht u
nd tut das bis heute. Millionen haben Gott und sein Wirken schon persönlich erle
bt. Daß er wirklich existiert, kannst du selbst herausfinden
Er hat sogar bestimmte Vorstellungen für dein Leben,
bei denen sich deine Gaben und Fähigkeiten optimal entfalten können. Er sieht di
ch nämlich nicht nur, wie du bist, sondern auch, wie du sein kannst Er sieht all
e deine Möglichkeiten, dein Potential; das, was in dir steckt. Er hat sozusagen
einen "Idealplan" für dein Leben. Diesen Plan kannst du entdecken, aber dazu muß
t du deinen Schöpfer erst mal kennenlernen. Das ist sowieso das Beste, was du tu
n kannst, denn ohne ihn läuft letztlich nichts. Vor allem, was deine Zukunft ang
eht!
Als Schöpfer hat er auf jeden Fall die bessere Sicht. Er kennt z.B. auch deine S
chwierigkeiten, Sorgen, Probleme. Für so etwas ist er sogar Experte. Seine beson
dere Spezialität sind Lösungen f ür unlösbare Fälle. Natürlich weiß er auch über
deine Wünsche und Träume Bescheid. Das Beste ist immer, mit ihm zusammenzuarbei
ten. Zumindest bei ihm anzufragen und Rat einzuholen. Aber wie?
Gott ist immer zur Zusammenarbeit bereit.
Voraussetzung dafür ist natürlich Kontakt. Kontakt mit Gott hat man aber nicht a
utomatisch. Gott versucht zwar, zu dir durchzukommen, aber es gibt ein Hindernis
, das den Empfang blockiert. Mit diesem Hindernis haben wir alle zu tun - jeder
Mensch auf Erden. Dieses Hindernis ist unser Versagen, unsere Schuld.
Es gibt niemanden, der Gottes Maßstäbe nicht bricht. Wir kommen alle von seiner
Linie ab. Wir begehen Fehler, Unrecht, Sünden. Alles Drumherumreden nützt nichts
. Sünde ist Realität. Obwohl Gott uns liebt, haßt er Sünde aufs äußerste. Der Gr
und ist klar: Sünde trennt uns von ihm und sie macht unser Leben kaputt. Wer sch
on mal durch Betrug, Sucht, Egoismus, Habgier oder Untreue geschädigt wurde, wei
ß, was gemeint ist.
Es geht aber nicht nur um Schaden für unser Leben,
sondern auch für unsere Zukunft. Die Bibel warnt eindringlich vor den Konsequenz
en der Sünde. Sie spricht klipp und klar von der Existenz Satans und seinem Mach
tbereich. Kaum jemand will heute noch die Bibel ernstnehmen. Aber wenn ihre Auss
agen zutreffen, ist das nur Augenverschließen vor der Realität. Die Bibel stellt
nämlich ihren Anspruch, "Gottes Wort" zu sein und die Wahrheit (= Realität) zu
beschreiben, massiv unter Beweis. Der deutlichste Hinweis sind ihre zahlreichen
prophetischen Vorhersagen über Länder, Städte und Geschichtsabläufe. die sich se
it Jahrtausenden stets exakt und fehlerfrei erfüllen - bis heute! So etwas gibt
es sonst nirgends. Es ist die sichtbare Bestätigung dafür, daß die Bibel ein "üb
ernatürliches" Buch ist!
Wer schon mit Okkultismus zu tun hatte,
weiß, daß auch die Seite Satans real ist. Sünde bringt uns daher in die Hölle, e
gal, wie das aussehen mag. Wenn nämlich die Trennung von Gott bis zu unserem Tod
nie beseitigt wird, wird sie ewig. Das ist schon deswegen "Hölle", weil wir dan
n unsere gute Zukunft verlieren. Gott will das auf keinen Fall!
Die Trennung von Gott muß also unbedingt aufgehoben werden. Erst dann kommen wir
zu Gon durch und er zu uns. Darum geht es in unserem Leben! Das ist der allerer
ste Sinn unseres Lebens: zu Gott durchzukommen und dadurch eine gute ewige Zukun
ft zu erreichen. Aber die Weichen dazu werden hier auf der Erde gestellt - nicht
erst im Himmel!
Was mußt du also tun? Es ist ganz einfach.
Wir selbst können unsere Schuld nicht rückgängig machen. Was geschehen ist, ist
geschehen. Gon möchte zwar die Konsequenzen unseres Versagens beseitigen, aber e
r kann nicht einfach beide Augen zudrücken. Denn dann wäre der Himmel kein "Himm
el' mehr - und Gott nicht gerecht. Um dieses Dilemma zu lösen, fand Gott nur ein
e Möglichkeit: er selbst nahm in Gestalt seines Sohnes Jesus unsere Schuld auf s
ich. Jesus kam auf die Erde, um den Preis zu bezahlen. Er tat das, indem er am K
reuz von Golgatha für uns starb - 'der Gerechte für die Ungerechten". Damit beza
hlte er restlos alles Wir können nichts hinzufügen. Es gibt keine Selbsterlösung
. Das einzige, was wir tun können, ist, sein Geschenk anzunehmen.
Das Geschenk heißt Vergebung, aber
wenn wir es nicht annehmen, haben wir es auch nicht! Vergebung geschieht nie aut
omatisch. Es ist wie mit einer Medizin gegen eine tödliche Krankheit. Du kannst
wählen, ob du sie nehmen willst oder nicht, aber wenn du sie nicht nimmst, stirb
st du. Die tödliche Krankheit heißt "Sünde", die Medizin "Vergebung". Nur - die
Konsequenzen der Krankheit "Sünde" sind ewig! Gott schenkt dir jedoch die Medizi
n, wenn du ihn darum bittest. Es geht also um eine Entscheidung, die du treffen
mußt. Ganz persönlich. Die Bibel nennt diese wichtigste Entscheidung im Leben "U
mkehr" oder"Bekehrung".
Verstehst du, was das bedeutet?
Egal, was du bisher getan hast, wo du versagt hast, welche Schuld in dein Leben
gekommen ist, wie bankrott oder leer du bist - du kannst neu anfangen! Gott biet
et dir ein völlig neues, gereinigtes Leben an! Du kannst von nun an dein Leben m
it Gott als Partner führen. In Gemeinschaft mit ihm. Du verbindest dein Leben ni
cht mit einer Religion oder toten Lehre, sondern mit dem lebendigen Gott. Das is
t ein Riesenunterschied!
Gott beweist seine Lebendigkeit ganz real.
Er "tut" etwas. Er handelt, lenkt, bewahrt, heilt, befreit, hilft wirklich und k
onkret. Das kannst du selbst erleben. Plötzlich hast du einen Freund, der jederz
eit für dich da ist, den du immer ansprechen kannst, der immer dein Bestes will.
Der nicht nur die Übersicht hat, sondern auch die Macht dir in jeder Lage zu he
lfen!
Wenn du diesen Gott persönlich kennenlernen willst, mußt du nach den Aussagen de
r Bibel folgendes tun:
*
pack vor Gott rückhaltlos aus, wie die Dinge bei dir liegen - wo du versagt hast
. Sei dabei absolut ehrlich. Gott liebt dich trotzdem, aber er reagiert nicht au
f fromme Sprüche. Ehrlichkeit ist Bedingung (1. Johannesbrief 1, 9)
*
danke Jesus, daß er für dich den Preis bezahlt hat, und bitte ihn um Vergebung f
ür deine Sünden. Lade ihn ein, in dein Leben zu kommen und dich so zu verändern,
wie er dich haben will (Johannesevangelium 1, 12)
*
übergib Jesus das Steuer deines Lebens. Unterstelle dein Leben seinem Schutz, se
iner I Herrschaft und seiner Führung. Sei auch bereit, dich zu ihm zu bekennen (
Römerbrief 10, 9-10)
In dem Augenblick, wo du das tust,
schließt du einen Bund mit Gott. Gott bricht diesen Bund nie! Du gehörst dann zu
ihm. Vergiß nie: Gott liebt dich bedingungslos Auch dann, wenn mal was schiefge
ht. Du kannst sicher sein, daß er es gut mit dir meint. Schließlich hat er seine
n eigenen Sohn für dich gegeben!
Gott hat was mit deinem Leben vor.
Vielleicht hast du dich schon mal gefragt: "Wo kann ich mein Leben sinnvoll inve
stieren?" Natürlich bei Gott! Gibt es was Sinnvolleres, als mit deinem Schöpfer
zusammenzuarbeiten? Das kann in einem ganz normalen Beruf sein. Laß dir von Gott
Ideen und Ziele für dein Leben geben! Bitte ihn um Wegweisung dabei. Du redest
nicht ins Leere!
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Bibelzitat Buch Daniel 9 :
«Siebzig Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann
wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde abgetan und die Schuld gesühnt, u
nd es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und d
as Allerheiligste gesalbt werden. So wisse nun und gib acht: Von der Zeit an, al
s das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, e
in Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es w
ieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben. wiewohl in kummervoller Zeit. Und n
ach zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und nicht mehr s
ein... Er wird aber vielen den Bund schwer machen eine Woche lang. Und in der Mi
tte der Woche wird er Schlachtopfer und Speiseopfer abschaffen» [Daniel 9:24-27.
]
-> Seit dem Befehl wiederaufbau Jerusalems bis zum 2. Kommen des Jesus nachdem d
ie Sünde/der Frevel ein Ende gemacht werden wird durch Jesus sind es 70 Wochen (
70 * 7 Jahre sind damit gemeint, Jahrwochen)
Vom Befehl des Wiederaufbau Jerusalems bis zu Jesu Tod sind es 7 + 62 = 62 Jahrw
ochen = 69 * 7 Jahre
-> Seit Jesu Tod am Kreuz und Jesu 2. Kommen liegt nur noch 1 Jahrwoche = 7 Jahr
e
Erkläring : Die Danielschen Jahrwochen Countdown wurde mit Jesu Tod und dem Begi
nn der christen unterbrochen, wenn die christen ihre vollzahl erreicht haben und
von jesus entrückt = von der erde weggenommen werden, dann brechen diese fehlen
den 7 Jahre (70. Daniel Jahrwoche an), in der der Antichrist an die Macht kommen
und Unheil anrichten wird, aber nur 7 Jahre lang, dann kommt Jesus mit seinem 2
. Kommen und erfüllt die Prophetie in Buch Daniel, nämlich wird er laut Offenbar
ung des Johannes den Antichristen mit einem Hauch seines Mundes töten und laut B
uch Daniel den Frevel/Sünde einhalt gebieten / ein Ende machen ...
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Alexander der Grosse ...
Zitat:
"Ich meinerseits gab weiter acht, und siehe, da war ein Ziegenbock, der vom Sonn
enuntergang her über die Oberfläche der ganzen Erde kam, und er berührte die Erd
e nicht. Und was den Bock betrifft, da war ein auffälliges Horn zwischen seinen
Augen. Und er kam weiter, bis zu dem Widder hin, der die zwei Hörner hatte, den
ich vor dem Wasserlauf hatte stehen sehen; und er kam rennend auf ihn zu im Grim
m seiner Kraft. Und ich sah ihn in enge Berührung mit dem Widder kommen, und er
begann gegen ihn Erbitterung zu bekunden, und er ging daran, den Widder niederzu
schlagen und seine zwei Hörner zu zerbrechen, und es erwies sich, dass keine Kra
ft in dem Widder war, um vor ihm standzuhalten. So warfDer Ziegenbock - das bibl
ische Symbol für die griechische Weltmacht er ihn zur Erde und zertrat ihn, und
es erwies sich, dass der Widder niemand hatte, der ihn aus seiner Hand befreite.
"
Dies ist in der Bibel in Daniel 8:5-7 zu lesen. Doch was hat das alles zu bedeut
en und was hat diese biblische Prophezeiung mit Alexander dem Großen zu tun? Nun
, die Bibel zeigt selber die Bedeutung. In Daniel 8:20,21 ist zu lesen, was der
Widder und der Ziegenbock, sowie deren Hörner symbolisieren: 20 "Der Widder, den
du sahst, der die zwei Hörner hatte, steht für die Könige von Medien und Persie
n." 21 "Und der haarige Ziegenbock steht für den König von Griechenland; und was
das große Horn betrifft, das zwischen seinen Augen war, es steht für den ersten
König." Im Jahre 336 v.u.Z wurde der letzte König des Perserreiches gekrönt: Da
rius III.(Kodomannus) oder auch Dareios der III. genannt. Im gleichen Jahr wurde
in Makedonien Alexander König. Die Geschichte zeigt, dass sich Alexander der Gr
oße als der vorhergesagte erste "König von Griechenland" erwies. Nun wird der Zu
sammenhang ersichtlich, zwischen den einleitenden Versen und Alexander. Doch was
es mit der gesamten Prophezeiung und ihrer Bedeutung auf sich hat, werde ich in
den späteren Themen noch näher erläutern.
Zitat:
Der Ziegenbock und das Lamm
Alexander der Grosse ist der Ziegenbock, Jesus Christus ist das Lamm. Beide nann
ten sich Gottes Sohn, beide wurden geliebt und gehasst, beide starben jung. Doch
nur einer lebt in den Herzen von Millionen von Menschen weiter.
von Rolf Höneisen
Es war im Jahr 330 vor Christus in Jerusalem. Andächtig reicht der Hohepriester
Jaddua seinem Gast eine Schrift des Propheten Daniel. Der Gast ist kein geringer
er als der mächtigste Mann der Welt: Alexander der Grosse. Erst 26-jährig, liegt
ihm die Welt von West bis Ost zu Füssen. Alexander liest die alten Prophetenwor
te, die Daniel 200 Jahre zuvor notiert hatte. Dann erkennt sich der makedonische
Eroberer und Bezwinger Persiens selbst darin. Alexanders Besuch in Jerusalem wi
rd vom Historiker Flavius Josephus (37 bis ca. 100 n.Chr.) im Werk Antiquitates J
udaicae beschrieben.
Was hat Alexander der Grosse im Buch Daniel gelesen? Zumindest das 8. Kapitel, b
erichtet uns Flavius Josephus (Ant. Jud. X, 337): Alexander habe sich als Erfüll
ung von Daniels Prophetie erkannt, als er darin Vers 21 las: Der zottige Ziegenbo
ck aber ist der König von Griechenland; und das grosse Horn zwischen seinen beid
en Augen, das ist der erste König.
Alexander III. (persisch: Iksander) wird 356 v. Chr. als Sohn von König Philipp
II. von Makedonien und Prinzessin Olympias geboren. Der berühmte Philosoph Arist
oteles unterrichtet den Prinzen während drei Jahren. Er lehrt Alexander Rhetorik
und Literatur und weckt sein Interesse an Naturwissenschaften, Medizin und Phil
osophie. Gut möglich, dass Aristoteles im heranwachsenden Kronprinzen auch die S
ehnsucht nach den Grenzen der Welt und die Idee von der Verschmelzung der Völker
wachsen liess.
Alexanders eigentliche Vorbilder waren aber die mythischen Helden Achilles und H
erakles. Unter dem Einfluss dieser Gestalten aus der griechischen Mythologie wuc
hs er auf, und er glaubte an sie. Er war überzeugt, selbst eine grosse, übergeor
dnete Aufgabe erfüllen zu müssen.
Der Vater, König Philipp II, ist ein Trunkenbold und Frauenheld gewesen. Auf dem
Schlachtfeld allerdings hat er als genialer Taktiker und überlegener Kämpfer ag
iert. Eroberte Gebiete band er durch kalkulierte Eheschliessungen an sich. Im Zu
ge seiner Bündnispolitik heiratete Philipp mehrere Frauen. Mitunter zog er damit
den Hass seiner ersten Frau Olympias auf sich. Viele Wesensmerkmale, Verhaltens
weisen und Strategien von Philipp kennzeichnen später auch den Sohn.
Obwohl das Verhältnis zu seinem Vater, der seine Machtpolitik despotisch durchse
tzte, nicht konfliktfrei war, soll dieser zu Alexander gesagt haben: Geh, mein So
hn, such dir ein eigenes Königreich, das deiner würdig ist. Makedonien ist nicht
gross genug für dich (Plutarch, Alexander). Ein prägender Satz für Alexanders Le
ben.
Überträgt man das von Alexander innerhalb von nur zehn Jahren eroberte Reich auf
die Gegenwart, dann umfasst sein Imperium Griechenland, Albanien, Türkei, Bulga
rien, Ägypten, Libyen, Israel, Jordanien, Syrien, Libanon, Zypern, Irak, Iran, A
fghanistan, Usbekistan, Pakistan und Teile Indiens. Im Jahr seines Todes 323 vor
Christus dehnte sich sein Reich auf über 3,2 Millionen Quadratkilometer aus.
Doch die Verbrüderung der Völker bleibt ein Traum. Weder mit Macht, noch Diploma
tie oder Korruption konnte Alexander Frieden unter den Völkern schaffen. Das Geg
enteil hat er erreicht: Im Namen von Kultur und Fortschritt hat er die halbe Wel
t mit Kriegen überzogen und nichts als Scherben hinterlassen.
Dramatisch erfüllt sich die Vorausschau des Propheten Daniel über den Ziegenbock : U
nd der Ziegenbock wurde gross über die Massen; und als er stark geworden wer, ze
rbrach das grosse Horn,... (Daniel 8,8a)
Ein letztes Mal ruft der getriebene Eroberer zur Mobilmachung. Alexander will di
e arabische Halbinsel unterwerfen, durch Libyen ziehen und Karthago angreifen. A
ber er kommt nur bis Babylon. Dort, nach durchzechten Nächten, erkrankt Alexande
r der Grosse. Der Mann, der seinen Soldaten vor der entscheidenden Schlacht gege
n die Übermacht der Perser zugerufen hat: Besiegt eure Furcht und ich verspreche
euch, ihr werdet auch den Tod besiegen! , der Heerführer, der nie einen Krieg verl
oren hat, unterliegt im Kampf gegen Tod. Alexander der Grosse stirbt am 13. Juni
323 v.Chr. Er hat die ganze Welt gewonnen und dabei seine Seele verloren.
In einem Traum hatte der Prophet Daniel die Ereignisse der Weltgeschichte voraus
gesehen. Ein Löwe mit Adlersflügeln (Dan. 7,4) steht für das Babylonische Reich
. Ein Bär symbolisiert das Medopersische Reich. Ein geflügelter Leopard mit vier
Köpfen versinnbildlicht das griechische Weltreich: Nach diesem schaute ich, und
siehe, ein anderes, gleich einem Leopard, und es hatte vier Flügel eines Vogels
auf seinem Rücken, und das Tier hatte vier Köpfe, und Herrschaft wurde ihm gegeb
en (Daniel 7,6)
Das Traumbild entspricht dem realen Geschichtsverlauf. Vor 2300 Jahren eroberte
der Makedonier Alexander der Grosse ausserordentlich rasch fast die ganze damals
bekannte Welt (= Leopard mit Flügeln). Bei seinem Tod hinterlässt er ein Reich,
das sich von Griechenland bis nach Indien erstreckt. Doch sein Glanz dauerte nu
r gute zehn Jahre. Die vier Köpfe weisen auf die Ereignisse nach dem Tod von Ale
xander hin auf die vier Diadochenreiche.
Das Leben Alexander des Grossen bildet einen Wendepunkt in der Geschichte. Er wa
r militärisch so erfolgreich wie kein anderer. Dazu etablierte in der westlichen
Welt die Konstitution des respektierten Monarchen und gründete Städte mit dem Z
iel, dass von ihnen aus die griechische Lebensform ganze Regionen beeinflussen s
olle. Was Alexander nicht schaffte, war die angestrebte Verbrüderung der Völker.
Noch während vielen Jahrhunderten nach seinem Tod war das Griechische die Sprach
e der Literatur, der Religion und des Handels. Davon profitierte später auch das
keimende Christentum. Alexander stiess das Tor der Welt für die Griechen auf. D
er Hellenismus bildete gleichzeitig den Boden für das nachfolgende Römische Reic
h.
Daniel sah ein viertes Tier: Nach diesem schaute ich in Gesichten der Nacht: Und
siehe, ein viertes Tier, schrecklich und furchtbar und sehr stark und es hatte g
rosse eiserne Zähne; es frass und zermalmte, und was übrig blieb, zertrat es mit
seinen Füssen; und es war verschieden von allen Tieren, die vor ihm gewesen, un
d es hatte zehn Hörner (Daniel 7,7).
Das vierte, besonders schreckliche Tier symbolisiert die römische Macht. Tatsäch
lich unterjochten die römischen Legionen ein Land ums andere mit eiserner Härte.
Es macht sprachlos, wie detailgenau die biblische Prophetie ist. Sie unterstreic
ht vehement und generell die Wahrheit des Bibeltextes. Dagegen sind die Quellen,
die das Leben Alexanders des Grossen beschreiben, wenig handfest.
Mindestens acht antike Alexander-Biographien haben die Jahrhunderte überdauert. T
rotzdem so schreibt .36.P.J. Blumenthal.37. in P.M. History : tappen wir im Dunkeln,
wenn wir sein Leben rekonstruieren wollen. Denn bis auf eines entstanden alle di
ese Bücher rund 300 Jahre nach dem Tod des Eroberers.
Robin Lane Fox, Mitglied des New College in Oxford und Autor einer Alexander-Bio
graphie, wurde von Oliver Stone als wissenschaftlicher Berater für den Film über
Alexander beigezogen. Über die Historizität von Alexanders Leben sagt Fox: Was u
nter anderem an Alexander so fasziniert, sind die Lücken in unserem Wissen über
ihn. Sie lassen so viel Platz für unsere Fantasie.
Alexander war ein Getriebener, ein Suchender - kein Friedefürst. Gibt es im Prop
hetenbuch Daniel vielleicht Hinweise, wo denn der wahre Retter der Welt zu finde
n ist?
Prophetische Hinweise auf den Weltenerlöser sind nicht allein in den Büchern der
Propheten zu finden, sondern ebenfalls im Gesetz Mose und den anderen AT-Schrif
ten. Doch das Buch Daniel ist wiederum von grosser Bedeutung. Im 9. Kapitel wird
der Zeitpunkt des Kommens des Messias als Fürst genannt!
Der erste Vers des 9. Kapitels sagt, dass die darauf folgende Prophezeiung auf d
en Messias hin aus dem Jahr 536 v.Chr. stammt. Es ist das erste Regierungsjahr d
es Mederkönigs Darius (Sohn des Ahasveros ca. 536 v.Chr.). In dieser Zeit lag Je
rusalem in Schutt und Asche.
Daniel befand sich in Babylon (Daniel 9,1; 2. Chronik 36,21-23; Esra 1; 6,3-5),
als er die Prophetie von den 70 Wochen (vgl. Daniel 9,24-27) erhielt. In Daniel 9,
25 und 26 heisst es: So sollst du erkennen und verstehen: Von dem (Zeitpunkt an,
als das) Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Ge
salbten, einem Fürsten, sind es sieben Wochen. Und 62 Wochen (lang) werden Platz
und Stadtgraben wiederhergestellt und gebaut sein, und zwar in der Bedrängnis d
er Zeiten. Und nach den 62 Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und wird
keine Hilfe finden. Und das Volk eines kommenden Fürsten wird die Stadt und das
Heiligtum zerstören. (...). Der ausführliche Bericht über das Leben Alexander de
s Grossen im Vergleich mit Jesus Christus steht in der gedruckten Ausgabe von fa
ctum 9/2004.