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Jesus ist ebenso Gott wie Gott der Vater, aber Gott dem Vater
rangmässig/stellungsmässig untergeordnet, er hat seinen
Ursprung aus dem Vater heraus, aber ohne Anfang und somit ist
er kein Geschöpf sondern gezeugter ewiger Gott aus Gott dem
Vater heraus, der sich irgendwann mal dazu entschloss, im
Auftrag von Gott dem Vater in menschlicher Gestalt zu
inkarnieren ...
Bibelbelege :
In Jesus ist das Wort Mensch geworden, nicht der Vater oder der
Heilige Geist sind Mensch geworden, sondern der Sohn, der
vom Vater Gezeugte, der seinen ewigen Hervorgang im Vater hat
und - weil gezeugt - ihm wesensgleich ist
Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch
an mich.
Jesus fordert also auf, an ihn zu glauben, glauben darf man nur
an Gott, an niemand sonst, also ist Jesus Gott, nicht Gott der
Vater, aber Teil von Gott dem Vater, nämlich Gottes Wort und
somit göttlich und gottgleich (Ich und der Vater sind eins, die
ganze Fülle der Gottheit wohnt in ihm) ...
Gibt es also eindeutige Aussagen, echte Beweise dafür, daß
Jesus Gott ist ?
Jesaja 9,5 :
"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und
die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen
Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, EwigVater,
Friedefürst"
Der Sohn Gottes, das Kind, das in der Krippe liegt, wird also
eindeutig als starker Gott identifiziert. Jesus ist Gott.
Johannes 20,28 :
"26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen,
und Thomas war bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen
verschlossen waren, und tritt in ihre Mitte und spricht: Friede sei
mit euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger
her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege
sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28
Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein
Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich
gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch
glauben!"
Jesus war bewußt, daß man nur Gott alleine anbeten darf
(Mt.4,10; 2.Mo.23,24). Warum widerspricht er dann Thomas
nicht ? Warum lässt er zu, daß Thomas zu ihm sagt "Mein Herr
und mein Gott !"? Wenn Jesus nicht Gott wäre, dann wäre das
gotteslästerlich. Wenn Jesus nur ein Mensch gewesen wäre,
dann hätte er sofort widersprechen müssen. Er hätte Thomas
schärfstens zurechtweisen müssen. Denn als Messias, als
Christus, der Gerechte kann er sich nicht erlauben, einen so
schwerwiegenden Fehler zu begehen und sich selbst anbeten zu
lassen. Dei einzige mögliche Erklärung ist also, daß Jesus Gott
ist und deswegen diese Anbetung akzeptiert hat.
Später, als die erste Verfolgung losbricht und Stephanus als der
erste Märtyrer gesteinigt wird, da sehen wir, daß die ersten
Christen eben nicht nur den Vater, sondern auch direkt den
Sohn anbeteten :
Apostelgeschichte 7,59 :
"59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach:
Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!"
1.Korinther 1,1-2 :
"1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen,
und Sosthenes, der Bruder, 2 an die Gemeinde Gottes, die in
Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die
berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn
Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch
bei uns"
Christen rufen eben nicht nur den Namen des Vaters an,
sondern auch den Namen des Herrn Jesus Christus .
Hebräer 1,8-10
:"8 aber von dem Sohn: "Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit
zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des
Rechts. 9 Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit
gehasst; darum hat dich, o Gott, dein Gott mit Freudenöl
gesalbt, mehr als deine Gefährten! 10 Und: "Du, o Herr, hast im
Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk
deiner Hände. "
Sacharja 14,5 :
"5 Da werdet ihr in das Tal meiner Berge fliehen; denn das Tal
zwischen den Bergen wird bis nach Azel reichen; und ihr werdet
fliehen, wie ihr geflohen seid vor dem Erdbeben in den Tagen
Ussijas, des Königs von Juda. Dann wird der HERR, mein Gott,
kommen, und alle Heiligen mit dir! "
1.Thessalonicher 3,13 :
"13 damit eure Herzen gestärkt und untadelig erfunden werden
in Heiligkeit vor unserem Gott und Vater bei der Wiederkunft
unseres Herrn Jesus Christus mit allen seinen Heiligen. "
Johannes 10,30-36 :
"30 Ich und der Vater sind eins.
31 Da hoben die Juden wieder Steine auf, dass sie ihn
steinigten. 32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich
euch von meinem Vater gezeigt. Für welches Werk unter ihnen
steinigt ihr mich? 33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines
guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen
Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu
Gott machst. 34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem
Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter"? 35
Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes erging - und
die Schrift kann nicht aufgelöst werden -, 36 sagt ihr von dem,
den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst,
weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn?"
Jesus sagt hier klar, daß er Gott ist. Viele Sektierer lehnen das ja
ab. Sie halten Jesus nur für einen Menschen, einen besonderen
Menschen zwar, aber eben nur einen Menschen. Auch die
Pharisäer lehnen diesen Gedanken völlig ab. Sie wissen, was er
gesagt hat, sie haben verstanden, daß Jesus sich als Gott
bezeichnet hat. Deswegen heben sie ja die Steine auf und wollen
ihn steinigen. Sie reagieren damit auf ihren Glauben, daß Jesus
nur ein Mensch sei. Doch Jesus zeigt (nicht nur hier) daß er
eben mehr ist als wahrer Mensch. Er ist auch wahrer Gott und er
ist eins mit dem Vater.
Was sagt Jesus selbst zu dieser Frage ?
Johannes 8,53-59 :
"53 Bist du größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist?
Und die Propheten sind auch gestorben. Was machst du aus dir
selbst? 54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so ist
meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr
sagt, er sei euer Gott. 55 Und doch habt ihr ihn nicht erkannt; ich
aber kenne ihn. Und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht!,
so wäre ich ein Lügner, gleich wie ihr. Aber ich kenne ihn und
halte sein Wort. 56 Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er
meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich.
2.Mose 3,13-14 :
"13 Und Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern
Israels komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich
zu euch gesandt!, und sie mich fragen werden: Was ist sein
Name? - was soll ich ihnen sagen? 14 Gott sprach zu Mose: "Ich
bin, der ich bin! "Und er sprach: So sollst du zu den Kindern
Israels sagen: "Ich bin", der hat mich zu euch gesandt. "
"Ich bin" ist also der Name Gottes. Er drückt seine Ewigkeit aus
und seine Unabhängikeit. Er "ist" einfach - ohne Anfang, ohne
Ende, ohne Bezug zur Zeit und ihne Abhängigkeit von
irgendjemand. Er ist Gott. Als Jesus diesen Satz so sagt,
offenbart er sich den Juden damit als der Gott, der aus dem
Dornbusch zu Mose sprach. Haben die Juden das verstanden,
was Jesus sagte ? Ganz offensichtlich haben sie das. Sofort, als
er das aussprach, hoben sie Steine auf, um ihn zu töten. Wer
den Namen Gottes lästert, muß getötet werden, das ist ihnen
klar. Sie haben also ganz genau verstanden, daß Jesus von sich
selbst gesagt hat, daß er Gott ist. Zwei Kapitel später wird das
dann noch deutlicher :
Johannes 10,30-33 :
"30 Ich und der Vater sind eins. 31 Da hoben die Juden
wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen. 32 Jesus antwortete
ihnen: Viele gute Werke habe ich euch gezeigt von meinem
Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen?
33 Die Juden antworteten ihm und sprachen: Nicht wegen eines
guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen
Gotteslästerung, und zwar weil du, der du ein Mensch bist, dich
selbst zu Gott machst! "
Wieder wollen die Juden ihn steinigen und diesmal nennen sie
auch eine Begründung, "weil du, der du ein Mensch bist, dich
selbst zu Gott machst". Wenn ein Mensch sich selbst zu Gott
macht, dann ist das natürlich Gotteslästerung, da haben sie
Recht. Und auch das Todesurteil ist damit berechtigt. Doch wie
kommt Jesus überhaupt dazu, sich zu Gott zu machen ? Es gibt
wirklich nur eine mögliche Erklärung dafür - er ist Gott !
Im Fleisch gekommen :
1.Johannes 4,1-3 :
"1 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister,
ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die
Welt ausgegangen. 2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder
Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen
ist, der ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht bekennt, dass
Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott.
Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört
habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt."
Lukas 5,20.21: Als Jesus sah, wie gross ihr Glaube an ihn war,
sagte er zu dem Gelähmten: "Deine Sünden sind dir vergeben!"
"Was bildet sich dieser Mensch eigentlich ein?" entrüsteten sich
die Pharisäer und Schriftgelehrte. "Das ist Gotteslästerung! Nur
Gott kann Sünden vergeben!"
Lukas 7,48.49: Zu der Frau sagte Jesus: "Deine Sünden sind dir
vergeben." Da tuschelten die anderen Gäste untereinander:
"Was ist das nur für ein Mensch! Kann der denn Sünden
vergeben?" Nein, aber Gott ...
Apostelgeschichte 20:28
„So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in
welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat, um die
Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut
erworben hat.“
Es war ja wohl Jesus, der uns durch sein Blut erkauft hat. Dieser
Bibelvers zeigt, dass Gott (also Jesus) uns erkauft hat durch
sein eigenes Blut.
Timotheus 3:16
„ Gott ist geoffenbart worden im Fleisch...“
1. Timotheus 4:10
„...weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Retter aller
Menschen ist...“
Jesaja 9:5
„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und
die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen
Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott , Ewig-Vater,
Friedefürst.“
Hebräer 1, 8: ...in bezug auf den Sohn (spricht er, h. Gott) aber:
Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit... Hier wird
Jesus von Gott dem Vater als Gott angesprochen.
... der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in
Ewigkeit. Amen. (Römer 9,5)
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das
Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch
dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das
geworden ist. (Johannes 1,1-3)
Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir
haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines
Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Johannes
1,14)
Niemand hat Gott je gesehen. Der einzige, der Gott ist und am
Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. (Einheits-
Übersetzung: Johannes 1,1
Zitat:
Jesus wird in Johannes 1,1 als Gott
bezeichnet: «Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott, und das Wort
war Gott.» In Vers 14 stellt Johannes
deutlich heraus, dass die Person, welche
er als das Wort bezeichnet, Jesus
ist. Vers 1 besagt: Das Wort war bei Gott
und folglich unterscheidet es sich von
Gott. Dann sagt Johannes: Das Wort war
Zitat:
Einleitung
Über die „Trinität“ oder die „Dreieinigkeit“ ist schon viel
diskutiert worden. Dies ist an und für sich auch sehr
verständlich, weil es beide Begriffe so in der Bibel nicht gibt.
Viele meinen überdies, dass diese Trinität erst auf dem Konzil
von Nicäa unter Kaiser Konstantin als Dogma oder
Glaubensgrundsatz festgestellt wurde. Es mag sein, dass die
Lehre von der Dreieinigkeit eine Rolle auf diesem Konzil gespielt
hat, ähnlich der Frage der Kanonizität des Neuen Testamentes
oder der Sabbat/Sonntag-Frage. Doch weder die Dreieinigkeit
noch die Festlegung, welche Bibelbücher zum
neutestamentlichen Kanon gezählt wurden, oder die
Sabbat/Sonntag-Frage wurde auf diesem Konzil bestimmt,
sondern es wurde einfach festgehalten, was bis dahin von der
Vielzahl der Christen geglaubt wurde.
Joh. 1,1: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
Diese Botschaft ist klar. Das Wort war Gott. Doch nun lesen wir
weiter in Vers 14, dort heißt es:
Joh. 1,14: Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns
(und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit
als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit;
Kol. 2,9: Denn in ihm (dem Herrn Jesus Christus) wohnt die
ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.
Wenn also die ganze Fülle der Gottheit in dem Menschen Jesus
Christus lebt, dann muss dieser Sohn Gottes auch Gott Selbst
sein.
1. Joh. 5,20: Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen
ist und uns ein Verständnis gegeben hat, auf dass wir den
Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in
seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott
und [das] ewige Leben.
Apg. 5,3: Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein
Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und von dem
Kaufpreis des Feldes beiseite geschafft hast?
Apg. 5,4: Blieb es nicht dein, wenn es so blieb, und war es nicht,
nachdem es verkauft war, in deiner Gewalt? Was ist es, dass du
dir diese Tat in deinem Herzen vorgenommen hast? Nicht
Menschen hast du belogen, sondern Gott.
Auch in der Opferung des Herrn Jesus sehen wir diese Einigkeit.
Zum einen hat der Sohn Sich Selbst geopfert. Er sagte: „Darum
liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse“ (Joh. 10,17). Der
Herr Jesus hatte die Gewalt, Sein Leben von Sich Selbst aus zu
lassen. Dann wiederum heißt es auch, dass Gott Seinen Sohn
geopfert hat: „Er (Gott) der seines eigenen Sohnes nicht
geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat“. Und
wiederum heißt es in Hebräer 9,26: „ ... der durch den ewigen
Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat,“ – Auch hier
sehen wir also, dass eine völlige Harmonie und Einigkeit in der
Gottheit besteht.
Eine erstaunliche Stelle ist auch Johannes 14. Dort richtet der
Herr Jesus Seine Abschiedsrede an Seine Jünger und tröstet sie
mit den Worten: „... und ich werde den Vater bitten, und er wird
euch einen anderen Sachwalter geben, dass er bei euch sei in
Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen
kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr [aber] kennet
ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich werde
euch nicht als Waisen lassen, ich komme zu euch.“ – Wer würde
also zu den Jüngern kommen, wenn der Herr die Erde verlassen
würde? Natürlich der "Geist der Wahrheit", der auch tatsächlich
zu Pfingsten auf diese Erde kam. Doch wenn wir genau lesen,
heißt es in Johannes 14 auch „ich komme zu euch“, das heißt,
der Herr Jesus ist nicht nur „eins mit dem Vater“, sondern er ist
auch eins mit dem Heiligen Geist.
Schluss
Wir sehen also, dass es nicht des Konzils zu Nicäa bedurfte um
festzustellen, dass die Bibel deutlich von der so genannten
Trinität oder Dreieinigkeit redet. Es gehört zu den
wundersamsten Erscheinungen des Christentums, wenn wir
über die Bedeutung dieser Dreieinigkeit nachdenken – es ist
eine anbetungswürdige Sache und kann mit dem menschlichen
Verstand niemals ausgelotet werden. Diese Trinität gibt es nur
im Christentum und es ist das Fundament unseres christlichen
Glaubens. Wer diese Säule umstößt, verliert alle Segnungen und
entzieht sich selbst den Boden unter den Füßen. So finden wir
zwar nicht die Begriffe Trinität und Dreieinigkeit, jedoch
überdeutlich das Wesen dieser Sache selbst. Bei dieser
Ausarbeitung möge der Leser bedenken, dass ich nur einige
wenige Beispiele bringen konnte und es noch weitaus mehr
Bibelstellen und schriftgemäße Beweise gibt als die hier
aufgeführten.