Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Seite 1 von 1
Prämierte Weißwurst - Zwei Brüder aus dem Norden gewinnen viermal Gold!
Raphael und Olaf Cordes, Inhaber der gleichnamigen Landschlachterei in Jesteburg haben ein
Lächeln im Gesicht und erzählen stolz von Ihren errungenen Auszeichnungen. Denn sie konnten
beim diesjährigen Wettbewerb um den Fleischwurst-Pokal und die Qualitätsprüfung bzw. beim
Ideenwettbewerb des nordrhein-westfälischen Fleischerhandwerks viermal Gold und einen Pokal
entgegen nehmen, unter anderem für ihre Bayerische Weißwurst.
Aber wie kommen zwei Norddeutschen Fleischermeister darauf, eine Bayerische Weißwurst zu
produzieren? Ganz einfach, wie Raphael Cordes erzählt: „Wir wollten unseren Kunden etwas
bieten und feiern mit ihnen im Herbst jedes Jahr unsere bayerischen Wochen. Da lag es für uns als
überzeugte Handwerksmeister natürlich nahe, die Weißwurst selber herzustellen.“
Damit aber nicht genug: „Das dieser Artikel so gut ankommt und die Nachfrage das ganze Jahr
über hoch ist, damit konnten wir nicht rechnen.“ so Cordes weiter. „Am Ende hat es sich gelohnt,
wie die goldene Urkunde beweißt. Auch konnten wir den Beweiß antreten, dass wir Norddeutsche
auch leckere Weißwurst produzieren können!“
Prämiert mit Gold wurden auch die grobe Leberwurst im Naturdarm geräuchert, die Jesteburger
Bratwurst sowie der Katenschinken aus der Pape. Bei dem zu letzt genannten Artikel kann man
sehen, warum es „handwerkliche“ Qualität heißt. So wird dieser Naturgereifte Katenschinken in
mehreren Arbeitsschritten handgesalzen und nicht per Salzlacke gepökelt. Die beiden Brüder Olaf
und Raphael Cordes geben dem Schinken bis zu 5 Wochen Zeit, um zu reifen. Erst danach gibt es
dann im Rauch die letzte „Würze“.