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Zur „Außenwirtschaftsoffensive“ schaftsministern und Staatssekre- Ist nach dem Wachstumsbe- sein. Eine verantwortungsvolle
des Bundeswirtschaftsministers tären immer geleistet. schleunigungsgesetz mit dem und nachhaltige Wirtschaftspoli-
Rainer Brüderle erklärt Garrelt enormen Bürokratieaufbaupo- tik, die eine Balance zwischen
Duin: • Brüderles Ziel: Instrumenten- tential dringend geboten. Aber Binnenwirtschaft und Export her-
kasten ausschöpfen auch hier gibt es nur Absichtser- stellt sowie eine neue Investiti-
Brüderle bezeichnet Deutschland Auch dies ist nicht neu. Die von klärungen. onskultur fördert, sieht anders
als „Klassenbester“ – man kann der Vorgängerregierung im letz- aus.
aber nur dauerhaft gut sein, ten Jahr neu zusammengeführte • Brüderles Ziel: Außenwirt-
wenn man regelmäßig seine Germany Trade and Invest schaftspolitischen Rahmen ges-Eine Fortsetzung der Ankündi-
Hausaufgaben macht. Aber ein (GTAI) hat immer schon Stand- talten gungspolitik des „Man-müsste-
Blick auf die angekündigte Initia- ortkampagnen im Ausland und Diese Ziele werden schon seit mal-Ministers“, die überall ziellos
tive zeigt: viel heiße Luft und Informationsveranstaltungen langem benannt. So ist der Ab-Baustellen aufmacht, Löcher
wenig Konkretes: durchgeführt. Auch im Bereich schluss der Doha-Runde schon aufreißt, sie aber nicht wieder
Exportkreditgarantien und Inves- seit Jahren Ziel der Bundesregie-
schließt. Fakt ist: Jetzt hat Brü-
• Brüderles Ziel: Deutsche Un- titionsberatung nur alte Absichts- rung wie auch der Schutz des derle versucht, mit dem Schnell-
ternehmen im Ausland politisch erklärungen. geistigen Eigentums. s c hu ss „ Au ß en w irt s ch a ft s-
flankieren offensive“ das Heft des Handelns
Das ist eher eine Selbstverständ- • Brüderles Ziel: Weniger Büro- Von gemachten Hausaufgaben wieder an sich zu reißen – leider
lichkeit und wurde von den Wirt- kratie - mehr Handel kann hier also nicht die Rede ohne Erfolg!