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Von Christus reden
Jahresbericht 08/09
Inhalt
Sieghard Rabus: Von Christus reden in einer
säkularen Gesellschaft 4
DCTB-Intern 18
Prof. Dr. Bernhard Kaiser :
Die EKD und die Abschaffung der Schöpfung 19
DCTB-Mitgliederversammlung 28
DCTB-Mitarbeiter 43
Impressum
Das Fundament ®
Herausgeber: Deutscher Christlicher Techniker-Bund e.V. (DCTB)
Postfach 1122, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/8380828, Fax 0711/8380829, info@dctb.de; www.dctb.de
Redaktion: Armin Bachor, armin.bachor@dctb.de
Die Kosten für den Bezug des Mitteilungsblattes DAS FUNDAMENT sind im Mitgliedsbeitrag
des DCTB e.V. enthalten. Daten werden gespeichert. Falls der Abonnent für den Fall einer Adressen-
Änderung gegen die Anschriften-Weitergabe durch die Post nicht ausdrücklich beim DCTB Widerspruch
einlegt, wird sein Einverständnis vorausgesetzt.
Druck: Paul Schürrle GmbH, Stuttgart-Plieningen
© DCTB, bzw. Verfasser; Reproduktion, auch auszugsweise, nur mit
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DCTB-Förder-Stiftung: EKK Kassel 419 648 BLZ 520 604 10
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Editorial
Paulus war sehr viel unterwegs. Er hatte eine Mission. Eine Botschaft
für alle. Er scheute keine Strapazen, um das Evangelium im römischen
Reich überall bekannt zu machen. Auch in die Hauptstadt nach Rom
wollte er gehen: „Darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in
Rom das Evangelium zu predigen“ (Römer 1, 15). Paulus hielt sich nicht für
zu gut und gebildet für die Leute auf dem Land. Ihnen war das „einfache“
Evangelium etwas leichter zu vermitteln. Er schämte sich aber auch nicht,
mit den gebildeten Bürgern Athens über dieses für sie fast „zu einfache“
Evangelium zu sprechen.
In den Richtlinien für die Ortsgruppen des DCTB (Berlin 1927) heißt
es: „Die studierenden, sowie die im Beruf stehenden Techniker in Verbin-
dung mit Jesus als ihrem Heiland zu bringen, ist das Ziel, das wir uns
durch nichts verrücken, auch nicht durch Anfeindung und Spott trüben
lassen.“ Das gilt für den DCTB bis heute.
Die römische Welt war damals – im Gegensatz zu heute - alles andere
als atheistisch. Auch die akademische Welt war religiös. Es galt nicht zu
klären, ob es Gott oder Götter gibt. Die entscheidende Frage für die religiös
geprägten Menschen war, welche „Gerechtigkeit vor Gott gilt“, wie sie mit
ihren Göttern ins Reine kommen konnten.
Das Evangelium, die biblische Heilsbotschaft, war und ist radikal ein-
fach: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche
kommt aus Glauben in Glauben“ (Römer 1, 17).
Jesus Christus, der Sohn Gottes, nahm deine Sünde auf sich und starb
für dich. Er wurde wieder lebendig und versöhnte dich mit dem Schöpfer
von Himmel und Erde. Er möchte heute Herr in deinem Leben sein.
Glaubst du das?
Shalom
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Das Fundament 4/2009
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Von Christus reden in einer säkularen Gesellschaft
Wir leben in einer Zeit, in der sich eingeladen: „Kommen Sie doch
die Religionen dieser Welt durch morgen in unser Kulturzentrum.
die Globalisierung der Gesellschaf- Dort möchten wir gern von Ihnen
ten und der Systeme immer mehr hören, was Sie als Ausländer für
berühren. Zeichen dafür sind in einen Glauben haben.“ Am Abend
Deutschland etwa die vielen Veran- sitzen Sie in Ihrem Hotelzimmer
staltungen, die den Dialog mit den und überlegen. Was muss ich ihnen
anderen Religionen suchen und sagen? Welche Tatsachen müssen
das Gemeinsame aufspüren wollen. sie wissen, damit sie das Evangeli-
Manchmal hat man den Eindruck um verstehen?
- auch bei Theologen -, dass dies Nun, das ist eine erfundene
geschieht, weil man seinen eigenen Situation. Aber kann es nicht sehr
Standpunkt für nicht mehr vertei- schnell eine Situation geben, in der
digungswert oder begründbar hält. wir nichtinformierten Menschen in
Kürze das Entscheidende des christ-
lichen Glaubens vermitteln wollen?
Ganz ähnlich erging es Paulus
Botschafter für Christus auf seiner zweiten Missionsreise.
Gott hatte ihn nach Europa ge-
Lassen Sie sich einmal mitnehmen führt. Zum ersten Mal verlässt das
auf eine „Phantasiereise“. Stellen Evangelium den bekannten Kultur-
Sie sich vor, Sie würden Urlaub raum Asiens. Er kannte niemanden,
machen in einer Stadt im Ausland, auf dessen Erfahrung er zurück-
in der man vom Christentum noch greifen konnte. Warum dringen
fast nichts gehört hat. Missionare überhaupt in fremde
Es gibt dort zwar viele Tempel, Länder und Kulturen ein, leiden
ein vielgestaltiges religiöses Leben, und sterben sogar dort als Mär-
aber noch keine christliche Kirche. tyrer? Paulus begründet es: „Wir
Die Leute sind ziemlich offen und sind Botschafter an Christi Statt“ (2.
gesprächsbereit für alles Mögliche. Korinther 5, 29). Christen sind wie
Und so werden Sie in Gespräche die Gesandten eines Königs. Die
verwickelt. Sie kommen auch auf Botschaft dieses Königs muss allen
den Glauben an Gott zu sprechen. Menschen gesagt werden, gleich,
Es zeigt sich, dass sie recht neu- welcher Nation oder Religion sie
gierig sind. Schließlich werden Sie angehören. Das ist Gottes Wille.
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Das Fundament 4/2009
Was sagt man zu Menschen, die nicht kennen. Ich behaupte, dass wir
das Gesetz und die Propheten nicht heute viel lernen können von der
kennen, dafür aber hunderte andere Vorgehensweise des Paulus in Athen.
Götter und Gottesvorstellungen
haben? Diese Frage ist doch auch
für uns heute aktuell! In der Apos-
telgeschichte ist dies das zweite Mal, Paulus auf dem
dass uns berichtet wird, wie Paulus
Menschen begegnet, die nicht aus
Marktplatz
dem jüdisch-alttestamentlichen „Als aber Paulus in Athen auf sie
Hintergrund kommen. wartete, ergrimmte sein Geist in ihm,
In Lystra auf der ersten Missi- als er die Stadt voller Götzenbilder
onsreise werden Paulus und Barna- sah. Und er redete zu den Juden und
bas als Götter verehrt, woraufhin ein den Gottesfürchtigen in der Synagoge
Tumult entsteht und die Verkündi- und täglich auf dem Markt zu denen,
gung des Evangeliums abgebrochen die sich einfanden. Einige Philosophen
werden muss. aber, Epikureer und Stoiker, strit-
Die Rede des Paulus in Athen ten mit ihm. Und einige von ihnen
kann also als die erste überlieferte sprachen: Was will dieser Schwätzer
Missionsrede vor Menschen gelten, sagen? Andere aber: Es sieht so aus,
die den Gott des Alten Testamentes als wolle er fremde Götter verkün-
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Das Fundament 4/2009
unbekannten Gott ist für Paulus „Gott hat euch lieb“ – obwohl das
ein idealer Anknüpfungspunkt. Er auch gestimmt hätte – sondern
baut ihm eine Brücke zu seiner Bot- warnte sie vor dem Untergang.
schaft. „Was ihr unwissend verehrt,
das verkündige ich euch.“
2. Paulus setzt nichts voraus.
Deshalb fängt er nicht mit der Ge- Nichtwissend
schichte von Jesus an, sondern mit
dem ewigen Schöpfer und seiner
ins Verderben
Beziehung zu uns Menschen. Ist Oder stellen wir uns einen Zug
das richtig? Sollten wir nicht vor vor, der in die verkehrte Richtung
allem von unseren persönlichen fährt, zu einem anderen Ziel, als es
Erfahrungen mit Jesus sprechen, sich die Fahrgäste wünschen und
damit der andere auch diese erwarten. Dann steigen Christen ein
Erfahrungen machen kann? Ich und erzählen den Fahrgästen, wie
denke, dass in der heutigen Ver- man das Leben im Zug angenehmer
kündigungspraxis hier vieles schief gestalten kann. Ja, sie helfen aktiv,
läuft. Wir leben nicht in der Zeit sind manchmal aufopferungsvoll
Luthers, wo geweckt und genährt dabei, die Reise angenehm zu gestal-
durch kirchliche Verkündigung ten. Die Leute freuen sich darüber.
sehr viele Menschen die Frage be- Was würden die Fahrgäste aber tun,
wegte: „Wie finde ich einen Gott, wenn man ihnen sagen würde, dass
der mir gnädig ist?“ Das Schuld- der Zug in die falsche Richtung
bewusstsein der Menschen war in fährt? Plötzlich würden viele fragen:
jener Zeit hoch sensibilisiert. Heute
– und sicher auch damals in Athen
- ist die Situation eine andere. Ein
Mensch, ein Volk, das nicht weiß,
in welcher Lage es ist, begreift auch
nichts von Gottes Rettungsaktion.
Als Jona in Ninive predigte,
kehrten die Menschen um. Sie
kehrten um, weil sie wussten, in
welcher gefährlichen Lage sie sich
befanden. Jona predigte nicht:
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Von Christus reden in einer säkularen Gesellschaft
„Wie komme ich hier raus? Wann Jesus damit nicht zur Super-Ergän-
kann ich umsteigen? Wo ist der rich- zung meines Lebens degradiert?
tige Zug?“ Andere würden sagen: Ist das eine wirkliche Hilfe und
„Lassen Sie mich in Ruhe, ich sitze eine korrekte Verhaltensweise den
hier ganz bequem. Der Fensterplatz, Leuten gegenüber, die im falschen
das Essen und Trinken, alles ist gut. Zug sitzen? Natürlich würden viele
Hauptsache, die Fahrt ist schön, das trotzdem sagen: „Ich brauche Ihre
Ziel ist mir gleichgültig.“ Solange angebotene Rettungsaktion nicht.
man den Leuten aber nicht sagt, Stören Sie mich nicht mit Ihrem Re-
dass sie im falschen Zug sitzen und den. Ich glaube Ihnen nicht. Warum
dass es am Ende zu einer Katastro- umsteigen? Das kostet mich zuviel.“
phe kommen wird mit diesem Zug,
wird sich keiner zum Aussteigen und
Umsteigen bewegen lassen.
Muss man nicht die Verkün- Weißfärberei
digungen in vielen Gemeinden
und Kirchen mit diesem Bild Bevor die Leute nicht gesagt be-
vergleichen? Machen wir in unseren kommen, dass ihr Leben in großer,
Reden und Predigten, in unseren tödlicher Gefahr ist, braucht man
persönlichen Zeugnissen nicht Jesus ihnen nicht von Jesus erzählen.
auch zum „Reisebegleiter“, der Sie können es gar nicht einordnen
alles nett arrangiert zur Freude der und verstehen. Es ist, wie wenn
Reiseteilnehmer? Viele lassen ihn man mit weißer Farbe auf einen
wohlwollend mitfahren. Aber wird weißen Hintergrund malt. Man
sieht nichts. Es fehlt der Kontrast.
Ich weiß nicht, wie viele Predigten
jeden Sonntag in Deutschland ge-
halten werden. Steht das Ergebnis
in einem gesunden Verhältnis zum
Aufwand? Ich meine nicht. Die
Wirkungslosigkeit der Verkündi-
gung ist bedrückend.
Es liegt am „weißen Hinter-
grund“, den man vielfach benutzt.
Man betreibt „Schönfärberei“, ja
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Wir sehen, wie Paulus sich mit wieder zurückkehrt zu dem Gedan-
dem Denken dieser Religionen zu- ken einer falschen Gottesvorstellung
mindest etwas beschäftigt hat, ohne und einer sich daraus ergebenden
dabei seinen eigenen Standpunkt falschen Gottesverehrung.
aufzugeben. Das ist durchaus „Da wir nun göttlichen Ge-
wichtig, um den Andersgläubigen schlechts sind, sollen wir nicht
abzuholen. Die Trennung von der meinen, die Gottheit sei gleich den
Welt darf nicht dazu führen, dass goldenen, silbernen und steinernen
Christen nicht mehr wissen oder Bildern, durch menschliche Kunst
sich nicht dafür interessieren, was und Gedanken gemacht“ (Apostelge-
die Menschen um sie herum den- schichte 17, 29). Paulus ist sich be-
ken oder reden. Wir sollten wissen, wusst, dass diese typisch menschli-
was die Leute denken, die unsere che „Grundeinstellung“. gegenüber
Zeit prägen. Gott eine Leistung vollbringen zu
Paulus zeigt damit, dass er die müssen, um ihn zu beeindrucken,
Kultur seiner Zeitgenossen kennt die Art unserer Beziehung und
und ernst nimmt, und sie nicht unsere Beziehungsfähigkeit zu ihm
von vornherein einen Widerspruch massiv beeinflusst.
gegen seine Argumentation aufbau-
en können. Er möchte die biblische
Wahrheit akzeptabel machen.
An Gott kommt
keiner vorbei!
Gott ist souverän „Zwar hat Gott über die Zeit der Un-
wissenheit hinweggesehen; nun aber,
Paulus betont in seiner Rede die gebietet er den Menschen, dass alle an
Erhabenheit und Souveränität allen Enden Buße tun. Denn er hat
Gottes. Gott ist nicht auf uns einen Tag festgesetzt, an dem er den
angewiesen, auch nicht auf unsere Erdkreis richten will mit Gerechtig-
Gebäude oder unsere Gottesdienste. keit“ (Apostelgeschichte 17, 30 - 31).
Umgekehrt, Gott kümmert sich um Mit den Aussagen in den Versen
den Menschen, um die Völker als 30 und 31 biegt Paulus sozusagen
Ganzes und den Einzelnen. Es ist in die Zielgerade seiner Rede ein.
aufschlussreich, wie Paulus immer Diese Art der Verkündigung, sein
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Die EKD und die Abschaffung der Schöpfung
Wer ist Gott wirklich? seit etwa 150 Jahren die Autorität
der Mosebücher untergräbt, obwohl
Man wird dann zwangsläufig zu es kein einziges Dokument gibt, das
der Frage geführt, was für ein Gott diese These bestätigt. Man hat viel-
das ist, der in den so verstandenen mehr gemeint, man könne die vorlie-
biblischen Texten gelobt wird. Was genden Textdokumente künstlich in
tut er denn? Was hat er getan? Hat er postulierte und keineswegs evidente
wirklich die Welt erschaffen? Das Lob Quellen (Jahwist, Elohist, Priester-
Gottes als Schöpfer ist dann, wenn schrift, Deuteronomium) aufspalten.
er die Welt nicht wirklich erschaf- Mit der Quellenscheidung versinkt
fen hat, ein hohles Lob, ein Lob für die in den Mosebüchern berichtete
etwas, das man nicht aussagen kann. Geschichte im Dunkel. 1. Mose 1
Die religiöse Redeweise verdeckt wird – gegen die von der Bibel be-
die Unwirklichkeit des tatsächlich zeugte mosaische Autorschaft – von
handelnden Gottes. Sie wirkt vorder- der historisch-kritischen Schriftaus-
gründig fromm und will der Autarkie legung jener ominösen Priesterschrift
des Menschen widersprechen, aber aus der Zeit des babylonischen Exils
leistet mit der Verneinung der Schöp- zugeschrieben und als rückwärtige
fung als Tatsache der Emanzipation Projektion der Weltentstehung im
vom Schöpfer Vorschub. Kontext spätjüdischer Religiosität
Mit der Behauptung, dass das Be- verstanden.
kenntnis zu Gott dem Schöpfer nicht Die Reduktion der biblischen
zum ältesten Traditionsbestand des Botschaft auf geistig-religiöse Ein-
AT gehöre, wird die Bedeutung der sichten und Erlebnisse ist Ausdruck
biblischen Schöpfungsaussage weiter dessen, dass die Kirche und ihre
verringert. Hier zeigt die Aufnah- Theologie generell den Bezug zur
me der Quellenscheidungstheorien Schöpfung verloren haben. Es
Wirkung, mit denen die Bibelkritik ist das zweifelhafte Verdienst des
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Die EKD und die Abschaffung der Schöpfung
nicht mit einer dunklen, jahrmilli- Erkenntnis niemals als Maßgabe für
ardenlangen Selbstorganisation des das Ganze genommen werden darf.
Kosmos in Einklang bringen, ganz Menschliche Erkenntnis nimmt
abgesehen davon, dass die biblische immer nur einen Ausschnitt der
Chronologie in größtem Kontrast Wirklichkeit empirisch wahr. Wenn
zu den von der Evolutionstheorie eine unmittelbare empirische Wahr-
postulierten Zeiträumen steht. nehmung nicht möglich ist, wie
das bezüglich des „Urknalls“ und
der postulierten Jahrmilliarden der
Fall ist, dann muss generell davor
Wem glauben wir? gewarnt werden, dass die „Erkennt-
nisse“ genannten geistigen Konst-
Es steht nicht in der Kompetenz des rukte des Menschen als Tatsachen
Menschen, zu entscheiden, welche kolportiert werden. Damit möchte
Kosmologie die richtige ist. Kein ich sagen, dass zum Beispiel die auf
Mensch hat Gott bei der Schöpfung radiometrischem Wege abgeleiteten
zugeschaut und niemand hat einen hohen Altersdaten fossiler Orga-
Urknall gehört. In der Diskussi- nismen, die bekanntermaßen der
on geht es vielmehr um die viel biblischen (Kurzzeit-) Chronologie
grundsätzlichere Frage, wem die drastisch entgegenstehen, noch
Kirche in der Sache mehr glaubt: nicht als Beweis für einen Irrtum
dem Wort Gottes oder einer vom der biblischen Autoren angesehen
Atheismus dominierten Naturwis- werden können. Diese Rekonstruk-
senschaft. Zieht man in Betracht, tionen enthalten nicht überprüfbare
dass menschliche Wissenschaften Denkvoraussetzungen, die eine über
schon oft geirrt haben und ihre jeden Zweifel erhabene Absolutset-
Irrtümer mit und ohne kirchlichen zung verbieten. Um es überspitzt
Segen vertreten haben, so ist es zu sagen: Die Naturwissenschaften
allemal berechtigt, wissenschaftliche können und sollen uns erklären, wie
Ergebnisse, die der Bibel widerspre- die Welt funktioniert, aber bei der
chen, als solche zur Kenntnis zu Erklärung, wie die Welt geworden
nehmen, sie jedoch als vorläufig zu ist, werden sie mit ihren methodi-
betrachten und sie zum gegebenen schen und inhaltlichen Grenzen
Zeitpunkt zu überprüfen. Auch sei konfrontiert. Überschreiten sie diese
daran erinnert, dass menschliche unreflektiert, geraten sie in das
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Die EKD und die Abschaffung der Schöpfung
entbehrt dessen, was Luther das Jesus im Sinne der neueren Theo-
„äußerlich Ding“ nannte: des äuße- logie nur „geglaubt“ werden kann.
ren, objektiven Wortes Gottes und Ähnlich verhält es sich mit Gottes
damit einer Größe, die nicht im Wort: Die neuere Theologie lehnt es
menschlichen Bewusstsein, sondern ab, es mit der Bibel zu identifizieren,
in der Schöpfung steht: als mensch- mithin also im Sinne der Lehre von
liches, diesseitiges, geschriebenes der Theopneustie (Inspiration) der
oder gepredigtes Wort. So zeigt heiligen Schrift das äußere, mensch-
schon das Verständnis von Glauben liche Wort als Gotteswort anzu-
und Christsein das Ausfallen der sehen. Gottes Wort ist für sie ein
geschöpflichen Dimension. Mit Ereignis im Horizont der mensch-
dem Ausfallen der geschöpflichen lichen Existenz, was aber nichts
Dimension verkommt der Glaube anderes heißt, als dass es in einer
zu einer gnostischen und unwirk- inneren religiösen Erfahrung oder
lichen Größe. Er wird zu einer in einem Bewusstseinsakt besteht.
hohlen Gläubigkeit, die mit den Das Ausfallen der Schöpfung
unterschiedlichsten religiösen An- wird besonders in der Leugnung
schauungen gefüllt werden kann. der leibhaftigen Auferstehung
Damit hängt zusammen, dass erkennbar. Wenn die biblischen
die neuere Theologie auch die Auferstehungsberichte als Zeugnis-
Bezüge der Offenbarung Gottes se religiöser Erfahrungen gedeutet
zur geschöpflichen Dimension oder als Chiffren für die Über-
problematisiert, sei dies die Fleisch- windung lebensfeindlicher Mächte
werdung des Sohnes Gottes oder und nicht als Berichte von Begeg-
das Eingehen des Heiligen Geistes nungen mit dem leibhaftig Aufer-
ins biblische Wort. Für die neuere standenen verstanden werden, und
Theologie ist Jesus in der Regel nur wenn Christen heute unabhängig
ein Mensch und das Göttliche an davon, ob das Grab leer war oder
ihm ist sein religiöses Bewusstsein. nicht, ähnliche Erfahrungen des
Aber wesenhaft Gott ist er für sie Aufatmens und der Hoffnung
nicht. Auf der anderen Seite stehen für die Zukunft machen sollen,
Christologien „von oben“, in denen dann bedeutet dieser Ausfall der
Christus etwa der „eschatologische geschöpflichen Dimension der
Himmelsmensch“ (Käsemann) ist, Auferstehung, dass es im Grunde
dessen Beziehung zum irdischen keine wirkliche Auferstehungshoff-
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nung gibt und dass damit auch die Tatsache geleugnet, sondern ihn
neue Schöpfung ausfällt. Wenn die gegen anderslautende Ansichten ver-
Kirche nicht mehr an die anfängli- teidigt. Den Schöpfungsglauben auf
che Schöpfung glaubt, dann hat sie das aktuelle Handeln Gottes, sprich:
auch keinen Anlass, an die end- auf die religiöse Wahrnehmung der
liche Neuschöpfung zu glauben. Welt und der christlichen Exis-
Indem sie die leibhaftige Aufer- tenz zu beschränken, ist wohl das
stehung der Toten nicht bekennt, besondere Interesse der modernen
verliert sie ein zentrales Element Theologie, dem die Reformatoren
der christlichen Hoffnung. energisch das Recht der Bibel ent-
gegenstellen würden: von Dingen
zu reden, die geschöpfliches Format
haben. Wenn es darüber hinaus als
Die Reformatoren Kennzeichen evangelischen Glau-
bens angesehen wird, bestimmten
zur Schöpfung Auslegungsformen des christlichen
Dass auch die Reformatoren als Schöpfungsglaubens wie auch der
angebliche Kronzeugen dieses Evolutionstheorie „kritisch“ zu be-
neuerlichen „Schöpfungsglau- trachten und zu überwinden, dann
bens“ angeführt werden (Beintker/ muss man wohl parierend sagen:
Schweitzer, 10-11), entspricht nicht Die EKD sollte bei dieser Kritik die
deren Ansichten. Es stand für Lu- Schrift zum Maßstab machen und
ther wie für Calvin außer Frage, dass nicht ihre schriftwidrige Auslegung.
Gott am Anfang die Welt geschaffen
hat, wie man unschwer aus Luthers
Genesisvorlesung und aus Calvins
Kommentar zur Genesis entnehmen 4. Die Herausforderung
kann. Ganz ohne Frage haben sie
betont, dass der Schöpfungsglaube Aus der Sicht der Rechts- und
auch auf das Leben und die Lebens- Gesellschaftswissenschaften geht es
umstände des einzelnen Menschen bei der Kreationismusdebatte um
zu beziehen ist. Doch damit haben die Frage, welche Rolle christliche
sie mit keiner Silbe den biblischen Positionen in der Öffentlichkeit und
Schöpfungsbericht und das darin insbesondere in staatlichen Schulen
beschriebene Handeln Gottes als spielen dürfen. Hemminger schreibt:
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„Der Umgang mit dem Kurzzeit- darüber hinaus die recht verstandene
Kreationismus ist ein Problem der biblische Schöpfungsaussage diffa-
Pädagogik und Politik, auch der Ge- miert als „Verkehrung des Glaubens
meindearbeit und der Kirchenpoli- an den Schöpfer in eine Form einer
tik“ (Hemminger, 14). Diese Formu- Welterklärung, die letztlich dazu
lierung darf nicht unwidersprochen führt, dass das Bündnis von Glaube
bleiben. Eine bibeltreue Position in und Vernunft aufgekündigt wird“
Fragen der Schöpfung wird durch (Beintker/Schweitzer, 7), dann tut
den Autor u.a. unbegründet zum sie genau das, was sie kritisiert: sie
„Problem“ der Politik erklärt. Wann hat mit der Rede von den verschie-
immer aber der Staat eine besondere denen Ebenen die biblische Schöp-
Richtung des christlichen Schöp- fungsaussage als eine vernünftige
fungsglaubens bekämpft, verletzt er und sachlich richtige Auskunft über
seine vom Grundgesetz gebotene die Herkunft der Welt aus der Hand
weltanschauliche Neutralität. eines weisen Schöpfers von der
Es ist darüber hinaus ein Skan- Wissenschaft abgekoppelt. Sie hat
dal, dass die neuerlichen kirchlichen ohne zwingenden Grund das Wort,
Publikationen die jahrzehntelange das die Kirche trägt, seines Sach-
Tradition fortsetzen, anstelle der gehalts entleert und den Glauben
biblischen Botschaft widerbibli- dem Diktat einer mit atheistischen
sche und dem jeweiligen Zeitgeist Methoden arbeitenden Vernunft
angepasste Positionen vorzutragen. unterworfen. – Um der Selbstzerstö-
Die Kirche sollte doch, um in rung der Kirche zu widerstehen, tun
rechter Weise Kirche zu sein, dem wir, was die Kirche tun sollte: wir
Wort Gottes mehr glauben als einer protestieren für den Sachgehalt des
sich mit dem Schein der gesicherten ersten Glaubensartikels und für das
Erkenntnis zierenden naturalistisch Recht Gottes, uns sagen zu können,
überhöhten Wissenschaft. Wenn sie wie er die Welt geschaffen hat.
1
Zu diesem Text veröffentlichte die SG Wort und Wissen eine ausführliche
Stellungnahme: http://www.wort-und-wissen.de/disk/d08/2/d08-2.html
2
http://www.ekd.de/download/ekd_texte_94.pdf; eine kurze Stellungnahme
der SG Wort und Wissen wurde bereits unter http://www.wort-und-wis-
sen.de/presse/main.php?n=Presse.P08-1 veröffentlicht.
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Stubi-Team 2009
09.05.09, lität bisher
hatten in der evangelikale
Gemeinde Positionen in
von Man- einen öku-
fred Gollatz menischen
speziell Einheitsbrei
Gruppen gerührt
aus Nieder- werden. Da
sachsen und der DCTB
Ostwestfalen hier nicht
den Vorteil kompatibel
der kürzeren ist, geht der
Anreise. Auch das ist eine Möglich- religiöse „Mainstream“ an unseren
keit der Unterstützung. Angeboten und unserer Arbeitswei-
„Tauch ein“ heißt ein gemein- se manchmal vorbei. Das soll uns
sames Faltblatt der Studentenmis- aber nicht entmutigen, denn immer
sionswerke Campus für Christus, wieder treffen wir auf Gleichgesinnte
Navigatoren, DCTB, SMD und und unser Herr fragt nicht nach
Studenten für Christus. Es soll mehrheitlicher Akzeptanz, sondern
in Gemeinden ausgelegt sowie als nach Treue.
Beilage in der Jugendzeitschrift
„dran“ zukünftige Studierende und
Studienanfänger auf die Mög-
lichkeit und Notwendigkeit zum 3. Seminare, Tagungen,
missionarischen Engagement an
Hochschulen aufmerksam machen.
Regionaltreffen
Allgemein bereitet uns Sorgen, Insgesamt waren die stark arbeits-
dass wenig Studierende „unserer“ weltbezogenen Themen unserer
Fachhochschulen auf Freizeiten „Seminare für Berufstätige” sowie
kommen, dass in etlichen Hoch- der persönliche, oft sogar seel-
schulbibelkreisen die biblische sorgerliche Austausch im kleinen
Orientierung rein zeitlich weit hinter Rahmen ein wichtiger Beitrag.
dem eher charismatisch geprägten Von den beiden geplanten
Lobpreis zurückbleibt, dass durch jährlichen Veranstaltungen musste
Mystik und katholische Spiritua- die in Krelingen leider ausfallen,
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Geysir in Island
lich der Freizeiten von einer meist junge Generation auf Freizeiten und
guten geistlichen Atmosphäre be- Tagungen ein ansprechendes Pro-
richten, die sich in der Regel in ei- gramm anzubieten. Rund 220 Kin-
ner großen Bereitschaft zum Hören der wurden im Berichtsjahr betreut,
auf Gottes Wort in den Bibelstun- wobei hier natürlich etliche auf
den sowie einer hohen Akzeptanz mehreren Veranstaltungen anwesend
des Programms ausdrückte. waren. Der Inhalt muss stimmen,
aber auch die Form. Wo möglich
wird versucht, auch zwischendurch
Beziehungen zu den jungen Leuten
zu pflegen, so dass Kinder, die im
5. Kinder- und Laufe der Jahre alle Altersgrup-
Jugendarbeit pen auf DCTB-Veranstaltungen
Mit Alexander Hellmich, unserem durchliefen, langfristig aus eigenem
Kinder- und Jugendreferenten, Interesse beim DCTB bleiben und
waren und sind wir bemüht, für die andere dafür interessieren.
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Mitgliederversammlung 2009
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Mitgliederversammlung 2009
waren die Mitarbeiter auf allen ist der „Kleine Studienhelfer“ das
drei Messen überzeugt. Ohne die meistverteilte DCTB-Produkt an
tatkräftige Unterstützung durch Schulen und Hochschulen. Noch
Mitglieder und Freunde wäre diese bis in den April diesen Jahres
Arbeit nicht möglich. hinein wurden die letzten 1.500
Exemplare dankbar genommen.
Neben den von unseren Sekre-
tären am Büchertisch großzügig
8. Medien verteilten Exemplaren wurden im
Oktober und November 2008 von
An erster Stelle steht in diesem Hochschulgruppen und Einzelbe-
Zusammenhang unsere Mitglieder- stellern 3.300 Hefte angefordert
zeitschrift „Das Fundament”. Neue und verteilt.
Abonnements und Abbestellungen Es ist erfreulich, dass dieser
halten sich die Waage. So ist die handliche Kalender mit Stunden-
Auflage von maximal 3.400 Exem- plan, Formeln und evangelistischen
plaren seit Jahren gleichbleibend. Artikeln trotz zunehmender Digi-
Davon sind 2.060 Einzelhefte, 350 talisierung jährlich mehr dankbare
Stück gehen als Mehrfachsendun- Abnehmer findet.
gen an 50 Empfänger im Inland Die nächste Ausgabe ist bereits
und 80 Stück gehen ins Ausland. in Arbeit. Das Redaktionsteam
Auf Veranstaltungen, Bücherti- wird jetzt von unserem Mitglied
schen incl. Messen werden weitere Jan Bruns geleitet. Wir danken
600 Stück weitergegeben. Wir emp- Dietrich Affeld für seine Treue in
fehlen unseren Mitgliedern auch an 22 Jahren in der Verantwortung
dieser Stelle, einzelne Nummern für insgesamt 22 Ausgaben.
zum gelegentlichen Verteilen oder Neben Artikeln für das eher
alle sechs Ausgaben zum regelmäßi- evangelistisch gedachte Faltblatt
gen Auslegen in ihren Gemeinden „hochschul.net“ haben unsere Se-
anzufordern. Die wenige Leserpost, kretäre in den letzten Jahren insge-
die wir grundsätzlich nicht veröf- samt 27 „Themenblätter“ verfasst.
fentlichen, beschränkt sich meist Es handelt sich um theologische,
auf Zustimmung. zeitgeschichtliche oder apologeti-
Mit einer Auflage von inzwi- sche Aufsätze zu Themen wie zum
schen 13.000 Exemplaren pro Jahr Beispiel Reinkarnation und Bibel,
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Mitgliederversammlung 2009
Mitarbeiter / Arbeitsbereich
Reinhold Wennagel seit 1974
Geschäftsführung, Messen, Seminare, Tagungsorganisation, Freizeiten,
Senioren
Margot Ziegelbauer seit 1986
Sekretariat, Lohnbuchhaltung, DTP, EDV-Administration
Winfried Borlinghaus seit 1993
Hochschulmission, Vorträge, Freizeiten
Ruth Mack seit 1997
Buchhaltung, Adressenverwaltung
Armin Bachor seit 1999
Fundament-Redaktion, Hochschulmission, Vorträge, Freizeiten
Margret Wennagel seit 2001
Büroreinigung
Alexander Hellmich seit 2004
Kinder- und Jugendarbeit, Hochschulmission, Vorträge, Freizeiten
Jakob Haddick seit 2006
Hochschulmission, Vorträge, Freizeiten
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Das Fundament 4/2009
die er unserem Werk in 105 Jahren allzu sehr überrascht sein, zumal der
gegeben hat. Herr Jesus schon in seiner Endzeit-
Darüber hinaus wollen und rede sagte: „Und weil die Ungerech-
können wir die endgeschichtlichen tigkeit überhand nehmen wird, wird
Entwicklungen, in denen wir uns die Liebe in vielen erkalten. Wer
befinden, weder übersehen noch aber beharrt bis ans Ende, der wird
aufhalten. Nicht nur die weltwirt- selig werden. Und es wird gepredigt
schaftliche Situation ist bedrohlich werden dies Evangelium vom Reich
geworden. Der Wind der Gottlo- in der ganzen Welt zum Zeugnis für
sigkeit weht stärker. Der Atheismus alle Völker, und dann wird das Ende
ist nicht neu. Neu ist hierzulande kommen“ (Matthäus 24, 12 f).
sicher die Aggressivität, mit der er Lassen Sie uns liebevoll auf-
sich aufspielt. Auch das Misstrauen einander achten, dass keiner von
in Gottes Wort ist uralt. Neu und uns auf der Strecke bleibt, und uns
zugleich schmerzlich ist, wenn aus zugleich unerschrocken daran betei-
den Reihen der Frommen selbst vor ligen, dass das Evangelium unter die
zu viel „Biblizismus“ gewarnt wird. Leute kommt.
An wen kann man sich noch halten?
„Was gilt, wenn nichts mehr gilt,
weil alles gilt?“ Wir sollten nicht Jens Höner, 1. Vorsitzender
Finanzen
Im Anschluss an den Bericht des 1. Vorsitzenden erläuterte Schatz-
meister Philipp Berghöfer den Jahresabschluss 2008 des DCTB e. V. Mit
Blick aufs Endergebnis machte er die Anwesenden auf die besondere Güte
Gottes aufmerksam. „Nun danket alle Gott!“, der zu jeder Zeit weiß und
gab, was wir brauchten.
Einschließlich der Erträge aus der DCTB-Förder-Stiftung sowie unserer
Buchhandlung betrugen die Einnahmen EUR 479.766,28 und die Ausga-
ben EUR 462.739,82. Somit konnte sogar eine erforderliche Darlehenstil-
gung von EUR 15.000,- ohne Rückgriff auf Rücklagen befriedigt werden.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer erfolgte die Entlastung des
Vorstandes durch die anwesenden Mitglieder. Der Voranschlag von EUR
431.000,- für Ausgaben und Einnahmen im Jahr 2009 wurde im Vertrau-
en auf Gott mit großer Mehrheit beschlossen.
42
DCTB-Mitarbeiter 2009
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DCTB e.V., Postfach 11 22, 70807 Korntal-Münchingen
Postvertriebsstück E 1701 F, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“
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