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In Erwartung
Wie sollen wir leben?
Freizeiten 2010
Inhalt
Pfr. Wilfried Sturm: Wie sollen wir leben?
Warten auf die Wiederkunft von Jesus Christus 4
DCTB-Intern 14
DCTB-Freizeiten 2010 15
Jürgen Brügmann: Ehre, wem Ehre gebührt 29
Jahr der Astronomie 2009
Winfried Borlinghaus: Der Stern von Bethlehem 35
DCTB-Finanzen 41
Fundament-Register 2009 43
Fotos: © Bildmaschine (Titelfoto Christa Eder; Seite 15 Sven Kolbe;
Seite 22 Thomas Scheiker), Bruns, DCTB, PhotoDisc
Titelfoto: Richtfunkantennen
Impressum
Das Fundament ®
Herausgeber: Deutscher Christlicher Techniker-Bund e.V. (DCTB)
Postfach 1122, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/8380828, Fax 0711/8380829, info@dctb.de; www.dctb.de
Redaktion: Armin Bachor, armin.bachor@dctb.de
Die Kosten für den Bezug des Mitteilungsblattes DAS FUNDAMENT sind im Mitgliedsbeitrag
des DCTB e.V. enthalten. Daten werden gespeichert. Falls der Abonnent für den Fall einer Adressen-
Änderung gegen die Anschriften-Weitergabe durch die Post nicht ausdrücklich beim DCTB Widerspruch
einlegt, wird sein Einverständnis vorausgesetzt.
Druck: Paul Schürrle GmbH, Stuttgart-Plieningen
© DCTB, bzw. Verfasser; Reproduktion, auch auszugsweise, nur mit
Genehmigung des Herausgebers.
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DCTB-Förder-Stiftung: EKK Kassel 419 648 BLZ 520 604 10
2
Editorial
Richtfunkantennen, wie wir sie auf dem Titelbild sehen, dienen zur
Fernübertragung von Informationen mittels Funkwellen. Nicht selten emp-
fangen sie Informationen, bevor sie diese weitergeben. Auf jeden Fall sind
sie immer auf Empfang. In Erwartung.
Seit beinahe 2000 Jahren predigen und lehren Christen auf der ganzen
Erde, dass mit der Wiederkunft von Jesus Christus aus der himmlischen
Welt Gottes sichtbares Reich auf dieser Erde verwirklicht werden wird. Vor
allem in Zeiten der massiven Verfolgung erwarten Gläubige Jesus als den
Retter aus ihrer ganz persönlichen Not.
Leben Sie persönlich in angespannter Erwartung, dass Jesus Christus
wiederkommen wird? Was würde sich bei Ihnen ändern, wenn Sie diese
Erwartung neu in den Blick nehmen würden?
Lesen Sie in dieser schon etwas „adventlichen“ Nummer, wie die Erwar-
tung der Wiederkunft von Jesus Christus ganz praktische Auswirkungen
haben kann.
Wir möchten Sie darüber hinaus zu unseren Freizeiten 2010 einladen.
Unter dem Motto „entdecken und entspannen“ wollen wir Ihnen die Ge-
legenheit geben, neue Erfahrungen mit dem Glauben zu machen und ein
paar Tage in der Gemeinschaft mit anderen Christen zu verbringen.
Kommen Sie selber und bringen sie noch jemand mit.
Schalom
3
Das Fundament 6/2009
4
Wie sollen wir leben?
gelingt ihm nicht, die Schläfrigkeit vater Augustin. Was waren das für
abzuschütteln. Verse, die seinem Leben eine neue
Richtung gegeben haben? Es waren
zwei Verse aus dem 13. Kapitel des
Römerbriefes. Ich lese uns Römer
Wendepunkt 13, die Verse 8 - 14: „Seid niemand
etwas schuldig, außer dass ihr euch
Und doch kam es dann zu einer untereinander liebt; denn wer den
Wende in seinem Leben. Es war in andern liebt, der hat das Gesetz
einem Garten. Voller Verzweiflung erfüllt. Denn was da gesagt ist (2.
über seine innere Zerrissenheit Mose 20, 13 - 17): ‚Du sollst nicht
hatte er sich unter einem Feigen- ehebrechen; du sollst nicht töten; du
baum auf den Boden geworfen. sollst nicht stehlen; du sollst nicht
Dort schrie er zu Gott: „Herr, wie begehren’, und was da sonst noch an
lange noch?“ Da hört er, wie ein Geboten ist, das wird in diesem Wort
Kind im Nachbarhaus singt. Es zusammengefasst (3. Mose 19, 18):
muss wohl ein Kinderlied gewesen ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie
sein. „Nimm es, lies es! Nimm es, dich selbst.’ Die Liebe tut dem Nächs-
lies es!“ Für den Mann unter dem ten nichts Böses. So ist nun die Liebe
Feigenbaum ist das wie eine Stim- des Gesetzes Erfüllung. Und das tut,
me Gottes. Er nimmt seine Bibel, weil ihr die Zeit erkennt, nämlich
schlägt sie auf und liest die beiden
dass die Stunde da ist, aufzustehen
Verse, auf die als erstes sein Blick
fällt. Diese beiden Verse schlagen vom Schlaf, denn unser Heil ist
bei ihm ein wie ein Blitz, und sie jetzt näher als zu der Zeit, da wir
geben seinem Leben gläubig wurden.
eine neue Richtung. Die Nacht ist vorge-
Vielleicht haben rückt, der Tag aber
Sie gemerkt, von nahe herbeigekom-
wem ich rede. Ich men. So lasst uns
rede von einer der ablegen die Werke
bekanntesten Ge- der Finsternis und
stalten der Kirchen- anlegen die Waffen
geschichte, ich rede des Lichts."
von dem Kirchen-
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Das Fundament 6/2009
1. Aufstehen
Wir haben vorhin gehört, wie der
Kirchenvater Augustin sich ver-
glichen hat mit einem Menschen,
der am Aufwachen ist, der aber
noch so schlaftrunken ist, dass er
die Augen nicht aufkriegt, ge-
schweige denn einen Fuß aus dem
Bett bringt. Frage: Was gibt einem
Menschen die Kraft aufzustehen,
auch wenn er noch müde ist, auch
wenn die Nacht kurz war, auch
wenn die Augenlider bleischwer
sind? Es ist das Wissen, dass es
Zeit ist. Wenn wir mitten in der
Nacht aufwachen und dann auf
die Uhr schauen und feststellen, es
ist halb drei, dann werden wir uns
Und nun die beiden Verse, die
auf die andere Seite drehen und
das Leben von Augustin veränder-
froh sein, dass wir noch ein paar
ten: „Lasst uns ehrbar leben wie am
Stunden schlafen können.
Tag, nicht in Fressen und Saufen,
Wenn jedoch der Wecker klin-
nicht in Unzucht und Ausschwei-
gelt, dann wissen wir: Jetzt ist es
fung, nicht in Hader und Eifersucht;
Zeit zum Aufstehen. Jetzt kann ich
sondern zieht an den Herrn Jesus
es mir nicht mehr leisten, dass ich
Christus und sorgt für den Leib nicht
mich noch einmal auf die andere
so, dass ihr den Begierden verfallt."
Seite drehe, sonst verpasse ich den
Es geht in diesem Text um
Bus, sonst komme ich zu spät zur
einen Dreischritt. Es geht um den
Arbeit, sonst schaffe ich nicht mehr
Dreischritt: Aufstehen - Ablegen -
das Pensum, das ich mir für den
Anziehen.
Tag vorgenommen habe.
Unser Text ist wie so ein Weck-
ruf: „Es ist Zeit!“ Paulus schreibt:
„Die Nacht ist vorgerückt, der
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Wie sollen wir leben?
Tag aber nahe herbeigekommen.“ Jesu Christi, dem Tag, an dem die
Noch ist es dunkel in dieser Welt. Herrlichkeit Gottes über dieser
Aller Lichterglanz kann darüber Welt aufstrahlen wird wie die
nicht hinwegtäuschen. Wir leben helle Morgensonne nach dunkler
in einer Welt, die sich von Gott Nacht. Es ist der Tag, an dem Gott
abgewandt hat, in einer Welt der abwischen wird alle Tränen von un-
Krankheit und des Todes, in einer seren Augen. Es ist der Tag, an dem
Welt der zerbrochenen Beziehun- Gott Gerechtigkeit schaffen wird
gen, in einer Welt der Gewalt. auf dieser Erde - nicht eine herbei-
Und es ist nicht so, dass uns gebombte Gerechtigkeit, sondern
diese Dunkelheit nichts anhaben eine herbeigeliebte Gerechtigkeit. Es
könnte, dass wir dagegen „im- ist der Tag, an dem wir Gott frei in
prägniert“ wären. In irgendeiner die Augen schauen dürfen, weil es
Weise haben wir alle Anteil an der kein Unrecht mehr gibt, das unser
Dunkelheit dieser Welt. Verhältnis zu ihm trüben könnte.
Es ist schon einige Jahre her, da
wurde in Israel eine fünfköpfige Fa-
milie durch ein Bombenattentat auf
eine Pizzeria ausgelöscht. Bei der Das Heil kommt näher
Beerdigung der Toten rief der isra-
elische Oberrabbiner Meir Lau aus: Wie real Paulus mit diesem Tag
„Wie lange noch?“ Vielleicht haben rechnet, das zeigt sich darin, dass
wir uns diese Frage auch schon ge- er den Christen in Rom schreibt:
stellt. Wie lange soll es noch dunkel „Unser Heil ist jetzt näher als zu
bleiben in dieser Welt? der Zeit, da wir gläubig wurden.“
Aber nun sagt uns Paulus: „Die Paulus will damit sagen: Die 20
Nacht geht zu Ende“, oder wie Jahre, die seit meiner Bekehrung
es Jochen Klepper in einem sei- vergangen sind, die haben mich
ner Lieder ausgedrückt hat: „Die um 20 Jahre dem Tag Gottes
Nacht ist schon im Schwinden“. Es näher gebracht. Sicher kann man
mag noch so dunkel sein in dieser sagen: Was sind diese 20 Jahre im
Welt, noch so dunkel in unserem Vergleich zu den 2000 Jahren, die
eigenen Leben - das ändert nichts mittlerweile vergangen sind? Aber
daran, dass wir dem Tag entgegen- entscheidend ist nicht die Länge
gehen, dem Tag der Wiederkunft der Zeit, sondern dieses unaufhalt-
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Das Fundament 6/2009
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Wie sollen wir leben?
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Das Fundament 6/2009
dass wir das Licht des kommenden ten, wo Intrigen und rücksichtsloses
Tages nicht scheuen müssen. Machtstreben das gesellschaftliche
und politische Klima vergifteten.
Lebenshaltung
Nun dürfen wir allerdings nicht
bei diesen Einzelheiten stehen
bleiben. Es geht hier nicht um
einen Sündenkatalog, sondern
um eine Lebenshaltung - um eine
Lebenshaltung, die geprägt ist von
Paulus wird an dieser Stelle Genusssucht, Unbeherrschtheit und
ganz konkret: „Nicht in Fressen Egoismus. Diese Lebenshaltung
und Saufen, nicht in Unzucht und beginnt nicht erst mit dem Verzehr
Ausschweifung, nicht in Hader und von Papageienlebern und Flamin-
Eifersucht.“ Vielleicht hatte Paulus gozungen, sie beginnt dort, wo der
dabei die Zustände in Rom vor Lebensgenuss zum Lebensinhalt
Augen, wo Schlemmereien und wird. Eine solche Lebenshaltung
Trinkgelage an der Tagesordnung gedeiht dort, wo man nichts weiß
waren, wo man sich so raffinierte oder vielleicht auch nichts wissen
Gaumengenüsse wie Papageienleber will von dem kommenden Tag Got-
und Flamingozunge leistete, wo auf tes. Sie gedeiht dort, wo man nicht
Festen die Schamgrenzen niederge- lebt in der Erwartung der Wieder-
rissen wurden, wo der Ehebruch als kunft Jesu Christi, sondern wo man
Vergnügen galt und nach zeitge- fixiert ist auf dieses irdische Leben.
nössischen Berichten die Zeitungen Paulus schreibt: „Wenn die Toten
(die so genannten „acta“) voller nicht auferstehen, dann lasst uns essen
Scheidungsnachrichten waren, wo und trinken, denn morgen sind wir
Kaiser wie Tiberius, Caligula oder tot“ (1. Korinther 15, 32).
Nero den homosexuellen Umgang Wo man nicht rechnet mit
mit Jugendlichen und jungen Män- dem kommenden Tag Gottes, da
nern buchstäblich hoffähig mach- gewinnt der Lebensgenuss religiöse
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Wie sollen wir leben?
Züge: Da wird der Konsum zur Er- Paulus sagt: „Legt diese Dinge
satzreligion, da wird das Kaufhaus ab!“ Sie passen nicht zu Menschen,
zum Tempel, da wird die Körper- die dem Licht entgegengehen. Die
pflege zum Körperkult, da wird die Frage ist: Was ziehen wir stattdes-
Liebe vergöttlicht, da wird sexuelle sen an? Damit kommen wir zum
Freizügigkeit zum Evangelium. Vor dritten Schritt:
allem aber: Wo man fixiert ist auf
dieses irdische Leben, da ist man
fixiert auf die eigene Person. Man
wird rechthaberisch und streitsüch- 3. Anziehen
tig, man hat keinen Blick mehr für
die Bedürfnisse anderer, sondern Was setzt Paulus dieser Lebens-
dreht sich nur noch um sich selbst. haltung der Genusssucht, der
Vor einiger Zeit waren wir Unbeherrschtheit, des Egoismus
beim Notar. Als wir draußen auf entgegen? Wir würden jetzt viel-
dem Flur warteten, bekamen wir leicht eine Liste mit alternativen
mit, wie er zwei Besucher verab- Verhaltensweisen erwarten: Statt
schiedete, und wir hörten, wie er Schlemmereien und Trinkgelagen
zu ihnen sagte: „So geht es nicht maßvoller Genuss von Speisen und
weiter. Solange jeder von ihnen Alkohol, statt sexueller Freizügig-
darauf beharrt, dass er alles richtig keit Verantwortung und Treue,
gemacht hat, dass er keinen Fehler statt Streit und Eifersucht Bereit-
gemacht hat, kommen wir nicht schaft zur Versöhnung.
vorwärts. Ich gebe Ihnen jetzt eine Aber Paulus setzt dem allen,
Hausaufgabe. Bis zum nächsten was wir ablegen sollen, nur eines
Mal überlegen Sie sich: Wo bin ich entgegen: „Zieht an den Herrn Jesus
schuldig geworden am andern, wo Christus!“ Paulus macht damit
habe ich einen Fehler begangen?“ deutlich: Es geht hier nicht um
Ist es nicht oft so? Man beharrt einen moralischen Appell. Wenn
auf seinem vermeintlichen Recht, es nur um einen moralischen
man will nicht zugeben, dass man Appell ginge, dann hätte es nicht
selber auch Fehler gemacht hat Weihnachten werden müssen.
und schuldig geworden ist, und Weihnachten heißt, dass Jesus
so schwelt der Streit weiter und Mensch geworden, dass er sich mit
kommt zu keinem Ende. uns Menschen verbunden hat und
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Das Fundament 6/2009
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Wie sollen wir leben?
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Das Fundament 6/2009
Er hat gesagt: „Sein Leben muss es ist, das auf die Welt kam und sich
tun, nicht mein Leben! Seine Liebe, schlachten ließ für das Leben der
nicht meine Liebe! Seine Geduld, Welt. Das muss uns durchbringen,
nicht meine Geduld! Sein Gebet nicht nur einmal, sondern alle Tage.
tut’s, nicht mein Gebet. Eines muss Täglich muss man sich verlassen und
uns durchbringen: Dass ein Lamm das Leben in Christus suchen.“
Holte
ngen
d bin
vor-
oten
2 - 23
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entdecken
und
entspannen
Freizeiten 2010
Das Fundament 6/2009
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DCTB-Geschäftsstelle, Postf. 11 22, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/8380828, Fax 0711/8380829; jakob.haddick@dctb.de
Leitung
Jakob Haddick, DCTB, Korntal; Eric Jahn, Oelsnitz;
Kristin Schneidenbach, Dresden
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DCTB-Geschäftsstelle, Postfach 1122, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/8380828, Fax 0711/8380829; reinhold.wennagel@dctb.de
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Reinhold Wennagel und Winfried Borlinghaus, DCTB, Korntal
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Tel. 07 11/838 0828, Fax 07 11/838 0829; alexander.hellmich@dctb.de
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Alexander Hellmich, DCTB, Hartenstein
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70807 Korntal-Münchingen, Tel. 0711/8380828,
Fax. 0711/8380829; winfried.borlinghaus@dctb.de
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Winfried Borlinghaus, DCTB, Korntal
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DCTB-Geschäftstelle, Pf. 1122, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/ 8380828, Fax 0711/8380829, winfried.borlinghaus@dctb.de
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Winfried Borlinghaus, DCTB, Korntal
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Alexander Hellmich, DCTB, Hartenstein
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Fax 0711/8380829, alexander.hellmich@dctb.de
Familien
Insel Fehmarn/Ostsee
Familienfreizeit
01.08. – 13.08.2010
Reizvolle Landschaft, gesundes Klima, herrliche Strän-
de - so erwartet uns die grüne Insel Fehmarn. Fehmarn
ist die Ostseeinsel mit dem mildesten Klima und den
meisten Sonnentagen im Jahr. Am Rande von Alberts-
dorf vor der Orther Bucht liegt unser Freizeitdomizil
„Martini“ . Die netten 1- bis 3-Bett-Zimmer sind fast alle
mit Dusche/ WC ausgestattet. Die große Rasenfläche
mit Fußballtoren und Volleyballnetz, Spielwiese, Lie-
geterrassen, verschiedenen Sport- und Spielgeräte
und ein Lagerfeuerplatz bieten ideale Gelegenheiten
zum Entspannen sowie zur sportlichen Betätigung.
Der „Goldstrand“ ist vom Haus aus in 10 Minuten leicht zu Fuß zu erreichen. Das klare
Wasser erwärmt sich wegen der geringen Tiefe sehr schnell, daher eignet es sich für
Familien mit Kleinkindern und für Wassersportbegeisterte besonders. Segeln, Surfen,
Schlauchboot- und Radfahren bieten sich an.
Die frische, gesunde Seeluft und die Stille tragen zur Erholung bei. Wir wollen diese
Zeit frei von Hektik und Stress nutzen, uns neu an der Bibel zu orientieren. Am Vor-
mittag werden wir die tägliche Bibelarbeit haben. Parallel dazu wird ein bewährtes
Mitarbeiterteam das biblische Programm für Kinder und Jugendliche im Alter von
3-17 Jahren gestalten. Der Nachmittag und Abend steht den Teilnehmern zur freien
Verfügung oder bietet Möglichkeiten für gemeinsame Spiele, Ausflüge und Diskussi-
onsrunden.
Anmeldung
DCTB-Geschäftsstelle, Postfach 1122, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/ 8380828, Fax 0711/8380829; armin.bachor@dctb.de
Leitung
Armin Bachor, DCTB, Korntal und Team
Anmeldung
DCTB-Geschäftsstelle, Postfach 1122,70807 Korntal-Münchingen,
Tel. 0711/ 8380828, Fax 0711/8380829; jakob.haddick@dctb.de
Leitung
Jakob Haddick, DCTB, Korntal
Leitung
Alexander Hellmich, DCTB, und Marko Schubert, EfK e.V. , Hartenstein
Anmeldung
DCTB-Geschäftstelle, Postfach 1122, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/ 8380828, Fax 0711/8380829; alexander.hellmich@dctb.de
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DCTB-Geschäftstelle, Postfach 1122, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/ 8380828, Fax 0711/8380829; reinhold.wennagel@dctb.de
Leitung
Reinhold Wennagel, DCTB, Korntal und Siegfried Schüssler, Bad Kreuznach
Anmeldung
DCTB-Geschäftstelle, Postfach 1122, 70807 Korntal-Münchingen
Tel. 0711/8380828, Fax 0711/8380829; reinhold.wennagel@dctb.de
Leitung
Reinhold Wennagel, DCTB, Korntal und Herbert Dillig, Simmern
Datum:
Unterschrift des Teilnehmers
„Gelobt sei der Herr täglich. Gott Jüngste, geht ihnen voran, die Fürsten
legt uns eine Last auf, aber er hilft uns Judas mit ihren Scharen, die Fürsten
auch. Wir haben einen Gott, der da Sebulons, die Fürsten Naftalis. Ent-
hilft, und den HERRN, der vom Tode biete, Gott, deine Macht, die Macht,
errettet. Ja, Gott wird den Kopf seiner Gott, die du an uns bewiesen hast von
Feinde zerschmettern, den Schädel deinem Tempel her; um Jerusalems
der Gottlosen, die da fortfahren in willen werden dir Könige Geschenke
ihrer Sünde. Der Herr hat gesagt: Aus bringen. Bedrohe das Tier im Schilf,
Baschan will ich sie wieder holen, aus die Rotte der Mächtigen, die Gebieter
der Tiefe des Meeres will ich sie holen, der Völker; tritt nieder, die das Silber
dass du deinen Fuß im Blut der Fein- lieb haben, zerstreue die Völker, die
de badest und deine Hunde es lecken. gerne Krieg führen. Aus Ägypten
Man sieht, Gott, wie du einherziehst, werden Gesandte kommen; Mohren-
wie du, mein Gott und König, ein- land wird seine Hände ausstrecken
herziehst im Heiligtum. Die Sänger zu Gott. Ihr Königreiche auf Erden,
gehen voran, am Ende die Spielleute, singet Gott, lobsinget dem Herrn! Er
in der Mitte die Jungfrauen, die da fährt einher durch die Himmel, die
Pauken schlagen. ‚Lobet Gott in den von Anbeginn sind. Siehe, er lässt
Versammlungen, den HERRN, die ihr
von Israel herstammt.‘ Benjamin, der
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Das Fundament 6/2009
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Ehre, wem Ehre gebührt
... Er wird dem Volke Macht und es gilt: „Wir haben einen Gott, der da
Kraft geben. Gelobt sei Gott!“ (Vers hilft“! Und die größte Hilfe Gottes
35 - 36). So endet der Psalm. ist die, welche einst ein Engel dem
Zimmermann Josef vor der Geburt
Christi angekündigt hat, nämlich:
„Er wird sein Volk retten von seinen
Rettung Sünden“ (Matthäus 1, 21). Rettung
von Sünden, die hat Jesus durch
Aber schon der Beginn des heutigen seinen Opfertod am Kreuz voll und
Psalmteils nimmt auch Christen ganz erwirkt. Auf ihn, Gottes sünd-
mit hinein in diese Herrlichkeits- losen Sohn, hat der Vater im Him-
hoffnung. Da wird uns Bibellesern mel alle Sünde der Welt gelegt und
gesagt: „Gelobt sei der Herr täglich, so eine Sühne geschaffen. Dadurch
Gott legt uns eine Last auf, aber er erhalten wir Menschen Vergebung
hilft uns auch. Wir haben einen und Befreiung von Sünde. Damit
Gott, der da hilft, und den Herrn, verbindet sich auch die Rettung
der vom Tode errettet“ (Vers 20. 21). in Gottes Gericht vor dem ewigen
Diese Aussage darf ich auf mich Tod. Es heißt im Psalm: „Wir haben
beziehen, auch ohne Israelit zu sein. den Herrn, der vom Tode errettet“
Denn ich gehöre zu Jesus Christus, (Vers 21). Sollten
Gottes Sohn und Israels Messias. wir diesem Gott
Und der hat seinen Nachfolgern nicht die Ehre
versprochen: „Wenn ich hingehe, geben?
euch die Stätte zu bereiten, so will
ich wiederkommen und euch zu mir
nehmen, damit ihr seid, wo ich bin“
(Johannes 14, 3). Wer sich also an
Jesus gebunden hat, erfährt auf dem
Weg zum ewigen Ziel Gottes Hilfe.
Und das umso mehr, je größer die
zu tragende Lebenslast ist. Mögen
die Aufgaben auch sehr schwer sein
und die Kräfte viel zu klein, mögen
die Schmerzen auch noch so plagen
und die Aussichten sehr trübe sein,
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Das Fundament 6/2009
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Ehre, wem Ehre gebührt
nämlich der Psalmvers: „Er fährt zum Einstimmen in das Lob Gottes
einher durch die Himmel, die von über die Tatsache: „Euch ist heute
Anbeginn sind. Siehe, er lässt seine der Heiland geboren.“ Wer diesem
Stimme erschallen, eine gewaltige Aufruf folgt und echt mitsingt, wird
Stimme“ (Vers 34). Gottes gewal- froh und gibt Gott die Ehre.
tige Stimme wird eindrücklich Und noch einen Anstoß, Gott
beschrieben bei dem Geschehen aufrichtig zu ehren, gibt der Psalm
am Berg Sinai. Bevor Mose dort 68. Es ist die Bitte: „Entbiete, Gott,
die Zehn Gebote empfing, wird deine Macht, die Macht, Gott, die
berichtet: „Als nun der dritte Tag du an uns bewiesen hast von deinem
kam und es Morgen wurde, da erhob Tempel her“ (Vers 29). Das Volk des
sich ein Donnern und Blitzen und Alten Testaments bittet Gott darum,
eine dichte Wolke auf dem Berge und er möge in Kraft erhalten, was er
der Ton einer sehr starken Posaune“ Israel an Lebensqualität und Zu-
(2. Mose 19, 16). Das war für das kunftshoffnung beschert hat. Israel
versammelte Israel ein erschrecken- bittet dieses, weil es inmitten einer
des Reden Gottes. Daneben stelle Völkerwelt lebt, die sich größtenteils
ich jenes andere gewaltige Reden feindlich zu ihm stellt. Von daher
Gottes, als nämlich zur Geburt verstehe ich auch das nun folgende
Christi die Menge der himmlischen Gebet: „Bedrohe das Tier im Schilf
Heerscharen über den nächtlichen - damit ist Ägypten gemeint -, die
Feldern Bethlehems jenes Gotteslob Rotte der Mächtigen, die Gebieter der
herausjubelten: „Ehre sei Gott in der Völker; tritt nieder, die das Silber lieb-
Höhe und Friede auf Erden und den haben, zerstreue die Völker, die gerne
Menschen ein Wohlgefallen“ (Lukas Krieg führen“ (Vers 31). Es ist das
2, 14). Da wurden die Zuhörer Gebet, dass Gott seinen gerechten
fröhlich, die Hirten nämlich, die Einfluss auf die Völker und ihre Re-
nachts ihre Schafe hüteten. Dieser gierungen ausüben möchte. Dieser
gewaltige Jubelgesang hat die Män- Aspekt fehlt niemals beim Advent
ner sofort auf den Weg zum neuge- Gottes, den die Bibel beschreibt. Im
borenen Retter hin bewegt. Jedes Gegenteil, es ist wohl die Hauptaus-
Jahr nun zur Weihnachtszeit ertönt sage vom Advent, nämlich dass Gott
es in vielen Variationen immer neu: kommt, um den ganzen Erdkreis zu
„Ehre sei Gott in der Höhe“. Das richten und ihn damit auch nach-
ruft Menschen in aller Welt auf haltig zurechtzubringen. Das drückt
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Das Fundament 6/2009
Beilagenhinweis
Einladend weisen wir auf die Jugendkonferenz für Weltmission in Stuttgart
am 10.01.2010 hin. Ein Flyer liegt dieser Fundament-Ausgabe bei.
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Stern von Bethlehem
In letzter Zeit wird im Rahmen man in ihr den Vorrat zeitloser, un-
diverser Fundamentalismus-Vorwür- fehlbarer Fakten sucht und findet.“
fe gegenüber biblisch klar orientier- Anders ausgedrückt: die Bibel be-
ten Christen verstärkt diskutiert, ob nötigt seiner Auffassung nach keine
es beim christlichen Glauben nötig Aussagen über zeitlose, unfehlbare
sei, die Bibel wörtlich zu nehmen. Fakten, um zu überzeugen. Doch
Gerne wird hier die historische Ex- woher sollte sie dann ihre Überzeu-
aktheit der biblischen Texte als nicht gungskraft nehmen?
relevant angesehen, denn es handele
sich ja schließlich um Glaubens-
zeugnisse und nicht zwingend um
historische Tatsachen. Der Glaube
Faktischer Glaube
sei quasi unabhängig von der Histo- Besonders ausgeprägt ist die Skepsis
rizität der biblischen Texte. gegenüber solchen Texten der Bibel,
In diesem Sinne äußerte sich die das Schöpfungsgeschehen oder
Reinhard Hempelmann, Beauftrag- spezielle Naturereignisse wie zum
ter der EKD für Weltanschauungs- Beispiel die Erscheinung des Sternes
fragen, am 30. April 2008 in der von Bethlehem beschreiben. Unser
Stuttgarter Zeitung: „Die Bibel wird heutiges naturkundliches Wissen
nicht überzeugend ins Gespräch erscheint uns so umfassend, dass
gebracht, wenn ihr Charakter als es als einzig gültiger Maßstab zur
Glaubenszeugnis zurücktritt und Begründung der Richtigkeit aller
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Betriebsgebetskreis
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Das Fundament 6/2009
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Stern von Bethlehem
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Das Fundament 6/2009
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DCTB-Intern
Spendentrichter
Damit auch nichts danebengeht, len verschüttet werden. Alles soll ge-
haben pfiffige Tüftler den Spenden- zielt ankommen. Man will bewusst
trichter schwungvoll geformt und konzentrieren.
gründlich poliert. Wer Münzen hi- Das gilt im Grunde auch für die
neinwirft, kann fasziniert zusehen, Einnahmen des DCTB. Was viele
wie diese minutenlang kreisen, ehe Freunde gerne gaben oder noch
sie dann fast lautlos verschwinden. geben werden, wurde und wird
Spenden kann richtig Spaß machen, sorgfältig eingesetzt. Die Bereiche
erst recht, wenn man weiß, wofür. und der Bedarf sind den meisten be-
Wozu Trichter da sind, weiß kannt, und mit umseitiger Darstel-
jedes Kind. Ob Flüssigkeit oder lung dürften dann wirklich alle „auf
Granulat, nichts darf beim Einfül- den Trichter“ kommen.
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Das Fundament 6/2009
gebraucht werden. Menschen in Studium und Beruf sollen Jesus kennen und
folgen lernen. Der Gesamtbedarf des laufenden Jahres wurde auf EUR 431.000,-
berechnet. Bis Anfang Oktober sind dafür rund EUR 250.000,- an Spenden
eingegangen. „Diesmal dürfte es kritisch werden“, sagt der Besorgte. „Unser Gott
weiß Bescheid“, sagt der Glaubende.
Ganz herzlich danken wir jedenfalls Ihnen, die Sie trotz Wirtschafts- und
Finanzkrise in aller Treue bisher mitgeholfen haben!
Mit freundlichen Grüßen und Segenswünschen, Ihre
M
e Ver- Bildung
Hochschul- Frei- Medien
s wal- Schulung
mission zei-
s tung Tagung
ten
e
Beilagenhinweis
Dieser Fundament-Ausgabe fügen wir Überweisungsformulare bei. Im
Januar 2010 erhalten alle Spender eine Bescheinigung zur Vorlage beim
Finanzamt. Der letzte Freistellungsbescheid vom Finanzamt Leonberg
für die Jahre 2004 - 2006 ist vom 03.07.07.
Mit getrennter Post erhalten Sie Mitte November den Katalog
„Sommer 2010“ der LM-Freizeit und Reisen GmbH.
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Fundament-Register 2009
Einen anderen Grund kann niemand legen als den, Einen anderen Grund kann niemand legen als den, Einen anderen Grund kann niemand legen als den,
der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
Die Bibel, 1. Korinther 3, 11 Die Bibel, 1. Korinther 3, 11 Die Bibel, 1. Korinther 3, 11
Balance halten
Der moderne Atheismus
Unterwegs
Regionaltagungen 2009
Von Christus reden
Jahresbericht 08/09
Einen anderen Grund kann niemand legen als den, Einen anderen Grund kann niemand legen als den,
der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
Die Bibel, 1. Korinther 3, 11 Die Bibel, 1. Korinther 3, 11
Fundament-Register 2009
Nr. 1 Karl-Heinz Vanheiden Ein Gott, der Wunder tut
Nr. 2 Friedhelm Schröder Worauf kann ich mich verlassen? Christus allein
Armin Bachor Mit Jesus verbinden
Nr. 3 Dr. Martin Hohl-Wirz Begegnung mit der Freimaurerei
Albrecht Hauser Mission unter Muslimen
Nr. 4 Sieghard Rabus Von Christus reden in einer säkularen Gesellschaft
Prof. Dr. B. Kaiser Die EKD und die Abschaffung der Schöpfung
Nr. 5 Dr. Jürgen Spieß Der moderne Atheismus und die
Antwort des christlichen Glaubens
Nr. 6 Wilfried Sturm Wie sollen wir leben? Warten auf Jesus Christus
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historisch und kulturell geprägt? Kommen wir mit einem stetig verfeinerten „Zeit-
management“ zu besseren Ergebnissen? Welche Hinweise können wir der Bibel für
unseren Umgang mit der Zeit entnehmen? Können wir uns neue Sichten erschließen
oder hat der Zeitgeist uns fest im Griff? Neben diesen und anderen Überlegungen
wollen wir vor allem die eigene Einstellung zur Zeit hinterfragen.