Jesus Christus – von Menschen gekreuzigt
Vor rund 2'000 Jahren wurde ein Mensch zur
Stadt Jerusalem hinaus auf den Hügel Golgatha
geführt. Dort nagelten Ihn die Soldaten wie
einen Verbrecher an ein hölzernes Kreuz – um­
geben von vielen Schaulustigen, die Ihn verspot­
teten. So wurde Er von den Leuten verstoßen,
obwohl Er viele geheilt und allen die Errettung
von Sünden und die Umkehr zu Gott verkündigt
hatte. Die Antwort der Menschen auf seine Liebe
war das Kreuz.
Wie verhielt sich der Gekreuzigte? Er erduldete
die schrecklichen Schmerzen, ohne sich aufzuleh­
nen. Er schwieg angesichts des Spottes, obwohl
dieser Ihn tief in seiner Seele traf. Statt sich zu
wehren oder um Hilfe zu schreien, betete Er zu
seinem Gott: «Vater, vergib ihnen, denn sie wis­
sen nicht, was sie tun» (Lukas 23,34). Seine Liebe
war stärker als der Hass der Menschen.
Dieser Gekreuzigte war Jesus Christus –
«durch die Hand von Gesetzlosen an das
Kreuz geschlagen und umgebracht».
Apostelgeschichte 2,23
Jesus Christus – von Gott bestraft
Als Jesus Christus am Kreuz hing, wurde es plötz­
lich dunkel. Drei Stunden lang sah man Ihn nicht
mehr. Was geschah in dieser Zeitspanne?
Gott hat in diesen finsteren Stunden mit der
Sünde abgerechnet. Jesus Christus trug dort die
Strafe, die wir für unser sündiges Leben verdient
hatten. Darum musste Er am Ende ausrufen:
«Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich
verlassen?» (Matthäus 27,46). Dieser Schmerzens­
schrei drückt die ganze Not aus, die Ihn am
Kreuz traf. In seiner unendlichen Liebe erduldete
Er das Gericht Gottes stellvertretend für jeden,
der persönlich an den Gekreuzigten glaubt.
Nach den drei Stunden wurde es wieder hell,
und Jesus Christus rief: «Es ist vollbracht!»
­(Johannes 19,30). Danach starb Er. Durch sein
Leiden und Sterben hat Er die Grundlage für die
Errettung von Menschen geschaffen.
«Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm,
und durch seine Striemen ist uns Heilung ge-
worden.» Jesaja 53,5
 Jesus Christus – der Retter
Die Botschaft vom Kreuz redet von der unfass­
baren Liebe Gottes. Jesus Christus ist dort ge­
storben, um sündige Menschen vor dem ewigen
Gericht zu retten. Wie erlangen wir heute diese
Befreiung?
«Tut Buße, und glaubt an das Evangelium!»
Markus 1,15
Wer zugibt, dass sein Leben vor Gott nicht in
Ordnung ist und Ihm seine Sünden bekennt, darf
glauben, dass Jesus Christus diese Schuld am
Kreuz bezahlt hat. Dann wird er von aller Sün­
denlast befreit und bekommt ein neues Leben.
Dieses Angebot gilt auch Ihnen. Jesus Christus
lädt Sie ein, an Ihn und sein Erlösungswerk zu
glauben. Er weiß, dass Sie Ihn als Heiland nötig
haben. Darum ist Er auch für Sie am Kreuz ge­
storben.
Kommen Sie heute zu Jesus Christus, bekennen
Sie Ihm heute Ihre Sünden und glauben Sie seiner
rettenden Tat am Kreuz!
Jesus Christus – der Richter
Die Botschaft vom Kreuz zeigt uns auch die Ge­
rechtigkeit Gottes. Gott verlangt eine gerech­te
Strafe für alle Sünden. Darum musste der Herr
Jesus stellvertretend für alle Glaubenden das
göttliche Gericht ertragen.
Wer Jesus Christus aus dem Weg geht und sein
Erlösungswerk verachtet, bleibt beladen mit sei­
ner Sündenlast, die er sich selbst in seinem Le­
ben aufgehäuft hat. Auch der Tod bringt ihm kei­
ne Befreiung, denn im Jenseits erwartet ihn das
Strafgericht Gottes für alle Schuld. Jesus Christus
wird ihn dann verurteilen müssen und für ewig
verdammen.
«Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet.»
Johannes 3,18
Heute müssen Sie wählen. Durch die Botschaft
vom Kreuz sind Sie vor die Entscheidung gestellt:
Nehmen Sie Jesus Christus als Retter an – sonst
werden Sie Ihm einmal als dem Richter begeg­
nen!
 Lesen Sie die Bibel – das Wort Gottes!
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