Jahrgang 10
Ausgabe 2/2010
Herausgeber
Seite 2
Initiative fr
Volksaufklrung e.V.
Postfach 1120, 17429 Bansin
Die 6 Millionenlge
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initiative.volksaufklaerung@web.de
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Spendenskandal in HGW
V.i.S.d.P.:
Mario Kannenberg, Postfach 1306,
17466 Greifswald; E.i.S.
Die 6 Millionenlge
Spendenskandal in HGW
Ein neuerlicher Spendenskandal erschttert unsere Hansestadt, und wer ist darin verwickelt? Sie ahnen es mal wieder
Herr Dr. Arthur Knig, Imperator
und Liebling der Massen.
Diesmal geht es darum, dass
das rote Rathaus im Zuge des
Umbaus der alten Post zum Statthalterpalast 420.000 Eurodollar
an die BauBeCon berwiesen
hat, ohne dass Gegenleistungen
gefordert wurden. Wir sind gespannt wie sich Arthur und seine
Recken nun dieses Mal wieder
erfolgreich herauswinden werden. Fakt ist aber, dass eine alte
Wirtschaftsmotor Autobahn
Die 1933 gewhrte Steuerfreiheit fr Neuwagen und der 1936
als Volkswagen entwickelte Kfer hingegen belegen, dass der
Ausbau des im Vorfeld geplanten
Autobahnnetzes der zunehmenden Motorisierung der Wirtschaft und der Bevlkerung entgegenkommen sollte. Schlielich
war absehbar, dass der wachsende Warenverkehr ber Schienen und Wasserwege allein den
Bedrfnissen langfristig nicht
gerecht werden konnte. Darber
hinaus stellte der Bau der Autobahnen eine Mglichkeit dar,
300.000 Arbeitslose wieder in
den Arbeitsprozess zu integrieren und sowohl Bauwirtschaft
als auch Zuliefererbetriebe, mit
nochmals ber 100.000 Arbeitern, zu frdern.
Und heute?
Die Bundesregierung gibt
ebenfalls Milliarden fr den
Erhalt und den Ausbau der Autobahnen aus wohl auch ein
kriegerischer Akt. Umso brisanter, wenn man bedenkt das
(zur Bekmpfung des Terrors)
momentan deutsche Soldaten
weiter vorgedrungen sind als im
zweiten Weltkrieg...
Arbeit am Landesrechnungshof,
denn beim Umgang mit Steuergeldern ist es bekanntermaen
wichtig, den Sinn der Ausgaben
nicht zu hinterfragen und im
Ernstfall an spontaner Demenz
zu leiden.
Arthur wird das ganze wohl
eher gelassen betrachten, andere
Ermittlungen dieser Art verliefen
im Sand oder wurden gegen diverse Strafzahlungen eingestellt.
Somit kann er weiterhin das Volk
kaputt regieren und seinen Vasallen weiterhin die Taschen fllen.
Dem geprellten Steuerzahler
bleibt immerhin die Hoffnung,
dass eines Tages abgerechnet
wird.
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