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J) Europäisches Patentamt European Patent Office Office europeen des brevets © Veröffentlichungsnummer: 0 106 411 A2 C12JEUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG © Anmeldenummer: 83201455.9 © Anmeldetag: 11.10.83 ©lnt.CI.3: F 42 B 11/02 B 21 D 51/54 © Priorität: 18.10.82 US 434911 18.08.83 CH4508/83 © Veröffentlichungstag der Anmeldung : 25.04.84 Patentblatt 84/17 © Benannte Vertragsstaaten: AT BECHDEFR GB IT LILUNL SE © Anmelder: Schweizerische Eidgenossenschaft vortreten durch die Eidg. Munitionsfabrik Thun der Gruppe für Rüstungsdienste Allmendstrasse 74 CH-3602Thun(CH) © Erfinder: Kneubühl, Beat Sonnenstrasse 30 CH-3515 Oberdiessbach(CH) © Erfinder: Schwendimann, Hans Obere Au 118 CH-3118Uttigen(CH) © Erfinder: Ruf, Max Grünauweg 10 CH-3600Thun(CH) © Vertreter: Frauenknecht, Alois J. c/o PPS Polyvalent Patent Service AGFohrhölzlistrasse 19 CH-5443 Niederrohrdorf(CH) M < © Kleinkalibermunition und Verfahren zu ihrer Herstellung. © Die Kleinkalibermunition besteht aus einem Mantelge- schoss mit einer aerodynamisch optimierten Gestaltung, die mit Ausnahme der Enden (16) und einem nutförmigen Abschnitt (7) zur Befestigung ein Profil mit einer stetigen Funktion aufweist. Die Trefferwahrscheinlichkeit bei dieser Munition wird zusätzlich vorteilhaft durch die Ausbildung des vorderen (4) und des hinteren Endes (6) des Mantelge- schosses beeinflusst. Die Herstellung des Geschosses erfolgt durch Zugdruckumformen, wobei in einem ersten Zug ein zylindrischer Napf (16) tiefgezogen wird und Weiterzug zuerst die Spitze (12) und dann das hintere Ende (6) des Geschosses geformt werden. Die miteinander verketteten Verfahrensschritte sind auf einer einzigen Stufenpresse realisierbar. O £L III Croydon Pnnting CompanyLtd. Die Kleinkalibermunition besteht aus einem Mantelge- schoss mit einer aerodynamisch optimierten Gestaltung, die mit Ausnahme der Enden (16) und einem nutförmigen Abschnitt (7) zur Befestigung ein Profil mit einer stetigen Funktion aufweist. Die Trefferwahrscheiniichkeit bei dieser Munition wird zusätzlich vorteilhaft durch die Ausbildung des vorderen (4) und des hinteren Endes (6) des Mantelge- schosses beeinflusst. Die Herstellung des Geschosses erfolgt durch Zugdruckumformen, wobei in einem ersten Zug ein zylindrischer Napf (16) tiefgezogen wird und Weiterzug zuerst die Spitze (12) und dann das hintere Ende (6) des Geschosses geformt werden. Die miteinander verketteten Verfahrensschritte sind auf einer einzigen Stufenpresse realisierbar.
 
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kleinkalibermunition bestehend aus einem rotationssymetrischen Geschoss, einer Patronenhülse mit einer Pulverladung und einem zentral in bezug auf deren Längsachse angeordneten Zündhütchen, wobei die Patronenhülse in einem Abschnitt zwischen der abgeflach- ten Spitze des Geschosses und dessen hinteren Ende befestigt ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Mantelgeschosses für Kleinkali- bermunition. Unter Kleinkalibermunition ist eine Munition mit einem Ka- liber unter 12,7 mm, insbesondere mit einem Kaliber im Be- reich von 4 bis 6,35 mm zu verstehen. Ein rötationssymmetrisches Mantelgeschoss ist aus der Veröf- fentlichung des US Department of Commerce, National Techni- cal Information Service, No. AD-A025 131 (Michael Pino, The Effect of Varying certain Parameters on the Performance of the S.C.A.M.P. produced 5.56 mm Projectile , DARCOM Intern Training Center, May 1976) bekannt. Das bekannte Geschoss

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