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Du stehst mit dem Rücken zur Wand, nackt.

Die Ledermanschetten an deinen Handgel


enken fixieren deine Arme über deinem Kopf, deine Beine sind gespreizt und ebenf
alls mit Manschetten an deinen Knöcheln fixiert. Du zitterst als du meine Schrit
te hörst, und ich höre wie bei jeder kleinen Bewegung von dir die Ketten an dein
en Fesseln ein metallisches Klirren durch den Raum schicken. Mit verbundenen Aug
en kannst du nur ahnen wie nah ich dir schon bin.
Das Dinner war wunderschön, wir haben viel gelacht und vielleicht auch ein wenig
zu viel getrunken. Du warst wunderschön in deinem blutroten Kleid, hattest nich
t nur meine Aufmerksamkeit – und ich genoß wie die anderen im Raum dich mit ihre
m Blicken auszogen, denn ich wusste ich würde dies nicht nur mit meinen Blicken
tun können. Du hattest noch keine Ahnung davon was ich vorhabe. Wir unterhielten
uns über Hobbys und Interessen, doch diese Gespräche dienten mir nur um dich zu
beobachten, deine sinnlichen Lippen, jedes Wippen deines Kopfes, jedes Blinzeln
von dir faszinierte mich. Schon als du das Restaurants betratst kamen mir erste
Ideen...
Ich komme dir so nahe das du meinen Atmen spüren kannst, die Wärme die von ihm a
usgeht. Ich küsse dich auf deinen Hals, bei der ersten Berührung zuckst du zusam
men – ich spüre deine Anspannung und dein Gefühl von Hilflosigkeit – es erregt d
ich. Meine linke Hand berührt deine Brust sanft, mein Mittelfinger umspielt dein
en Nippel während meine Rechte deinen Rücken streichelt und dich sanft in meine
Richtung zieht. Als deine Haut mich berührt merke ich erst wie dein Herz rast. I
ch küsse dich, innig und intensiv spüre ich wie du mich zurück küsst. Als ich de
ine Zunge auf meinen Lippen spüre, erwidere ich diese Geste – doch anstatt das d
u sie mit dir spielen lässt, beißt du zu. Leicht erschrocken weiche ich zurück,
spüre das Blut in meinem Mund, das dein Biss mir hinterlassen hat. Trotz deines
kleinen Kunststücks konnte ich nicht anders als zu lächeln, dieser Biss machte d
ich für mich nur noch interessanter, und das solltest du gleich spüren.
Mit einer schwarzen Rose auf dem Tisch wartete ich darauf, dass du mich erspähst
. Dein Lächeln war, als es endlich so weit war, einfach unbeschreiblich schön. N
achdem dich der Kellner zu deinem Platz geführt hat, begrüßte ich dich mit einem
Handkuss. Schon da merkte ich die Anspannung in deinen Fingern, und deine ganze
Körpersprache lies mich hoffen in dir endlich die Frau gefunden zu haben, die i
ch verwöhnen kann, wie ich will – und die jede Sekunde davon genießt...
Der Geschmack von Blut in meinem Mund beflügelt mich, ich denke darüber nach wie
ich dich für diese kleine Rebellion gegen deinen Meister bestrafen soll. Meine
rechte Hand berührt dich in deinem Schoß, als du bei dieser unerwarteten Berühru
ng deinen Kopf in den Nacken wirfst drücke ich dich mit meinem Linken Arm wild u
nd bestimmt an mich, meine Lippen setzen sich an deinen Hals und ich beiße zu. D
er Biss verfehlt seine Wirkung nicht, es ist das erste mal an diesem Abend, das
du mein Gebot zu schweigen nicht beachtest – und dir entweicht ein kleiner Schre
i. Obwohl ich nie so fest zubeißen würde um deine perfekte Haut zu verletzen, so
merkt meine Rechte doch einen Anflug von Lust in dir, als der Schmerz sich lang
sam einem wohligen Glühen weicht. Während meine Hand dich streichelt, lecke ich
dir erste Schweißperlen von der Haut. Als ich bemerke wie du dich langsam wieder
gefangen hast, beiße ich dir, in genau dem Moment, da ich auch mit meinen Finge
rn in deine Spalte eindringe, in deine Schulter. Ich merke wie du selbst nicht w
eißt ob dein anschließender Schrei nun vor Lust oder Schmerz war. Ich kenne die
Antwort nur zu gut: „Die Verbindung aus beidem.“
Du hast dir einen spanischen Rotwein und ein Wasser bestellt. Ich beobachtete je
de Bewegung deiner Hand als du durch die Karte blätterst... obwohl es schien als
würdest du nach etwas speziellem suchen, merkte ich recht schnell das du dich n
icht entscheiden kannst. Du hast versucht eine Aura der Stärke um dich herum auf
zubauen, von Entschlossenheit. Doch die Kleinigkeiten waren es, was dich verrate
n hat. Deine Maske ist gefallen bevor du selber etwas davon gemerkt hast. Und ic
h war dir verfallen, in meinem Kopf gehörtest du bereits mir.
Du stöhnst, deine Knie werden weich. Du willst dich an etwas festhalten, doch di
e Ketten verhindern das du dich auf mich stützen kannst. Ich stelle mich zwische
n dich und die Wand und umarme dich, halte dich. Mein heißer Atem in deinem Nack
en in Verbindung mit meinen Fingern in dir schicken Wellen der Lust durch deinen
Körper. Der Geruch deiner Haare in meiner Nase lässt mich dich noch näher an mi
ch heran drücken. Du spürst mich jetzt vollkommen, unsere Körper so aneinander g
eschmiegt. Als ich bemerke wie dein Stöhnen lauter wird, flüstere ich dir ins Oh
r: „Bald, aber noch nicht jetzt – gedulde dich noch ein wenig!“
Nachdem ich für dich mitbestellt habe, stießen wir mit Rotwein an. Du fingst an
mir zu erzählen was dich interessiert, freudig bemerkte ich wie jede Frage, jede
Aufforderung von mir, mir mehr zu erzählen eine Art Herausforderung für dich be
deutete, denn je mehr ich von dir verlangte, desto enthusiastischer wurdest du.
„Bald darfst du so laut schreien wie du willst, das verspreche ich dir.“ – mit d
iesem Versprechen auf den Lippen, kneife ich dich in deine Brustwarze. Vor Überr
aschung des plötzlichen Schmerzes lässt du dich nach vorne fallen. Durch diese B
ewegung drückt es deinen Hintern in meine Richtung. Ich spüre dich zittern, spür
e das du kurz davor bist einen Orgasmus zu haben – finde dich einfach nur wunder
schön wie du keuchend und um Beherrschung bemüht vor mir an den Ketten hängst. „
Lass dich fallen, entspanne dich!“ sage ich, in einem härteren Ton als vielleich
t gewollt, aber du gehorchst und hängst mit nach oben gereckten Armen an den Ket
ten.
Nachdem uns der Kellner die Vorspeise brachte, ebbte unsere Unterhaltung ein wen
ig ab. Ich genoss es dir beim Essen zuzuschauen, den eleganten Bewegungen deiner
Hand zu folgen. In meinem Kopf spielten sich andere Szenen ab und ich musste lä
cheln bei diesen Gedanken. Du hast das Lächeln bemerkt und fragst mich wieso ich
lächle. Du errötest als ich dir antworte: „Ich will dein Meister sein.“
Ich knie mich hin, meine Hände liegen auf deinem wunderschön geformten Po. Ich k
üsse dich, meine Zunge fährt über deine Backen und ich spüre wie deine Entspannu
ng wieder einer lustvollen Angespanntheit weicht. Meine Hände fahren langsam an
den Außenseiten deiner Schenkel entlang, streicheln dich, liebkosen deine makell
ose Haut. Meine Lippen, meine Zunge spüren wie deine Muskeln bei jeder Berührung
durch mich reagieren, wie du es genießt. Als dein Stöhnen wieder lauter wird, k
latsche ich dir mit der flachen Hand auf deine Po-backe. Der plötzliche Schlag b
ildet einen Kontrast zu den Liebkosungen meiner Zunge. Bevor der Schmerz abebben
kann, klatsche ich dir nochmals auf die selbe Stelle und in dem Moment größter
Anspannung, berühren meine Lippen deinen Kitzler.
Zuerst wirktest du verwirrt, ja, sogar ein wenig erschrocken. Die Überraschung s
tand dir ins Gesicht geschrieben, die Verwunderung darüber, was ich dir einen Mo
ment vorher gesagt habe lies dich innehalten. Es war, als wäre die Zeit stehen g
eblieben. Dein Herz schlug schneller, Fragen rasten durch deinen Kopf. Und doch
war ich weiterhin die Ruhe selbst, ich wusste – ich hatte richtig gehandelt.
Meine Zunge umspielt deinen Kitzler, meine Lippen berühren deine Haut und ich sa
uge und lecke an dir. Du keuchst vor Erregung, kannst kaum Atmen. Ich spüre wie
deine Lust größer wird, wie mit jeder meiner Berührungen, jedem Schlag meiner Ha
nd auf deinen Hintern Begeisterung in dir aufsteigt. Du schmeckst wundervoll, ic
h genieße jede Feinheit deines Geschmacks.
Als die Verwunderung langsam von deinem Gesicht wich, konntest du nur eine Frage
herausbringen: „Wie?“ hauchtest du mir kaum hörbar zu. „Ich bin ein guter Beoba
chter, schon als du hier rein gekommen bist, war mir klar das du zu mir gehörst.
“ Wieder brauchtest du eine Weile um darauf zu reagieren, in Gedanken versunken
legte sich Stille über unseren Tisch.
Als ich spüre wie du deinem Höhepunkt immer näher kommst, lasse ich von dir ab.
Du seufzt laut auf, aber ich weiß genau, das ich dir damit nur einen Gefallen tu
e. Du richtest dich wieder auf, während ich einmal um dich herum gehe und dich b
etrachte. Auf deiner Haut haben sich Schweißperlen gebildet, im fahlen Licht der
Kerzen schimmert deine Haut wie Seide. Ich gehe wieder auf dich zu und umarme d
ich. Die Wärme die von dir ausgeht lässt mich kurz innehalten, dann küsse ich di
ch. Wild und intensiv ist der Kuss, aber diesmal beißt du mich nicht.
„Aber, aber,...?“ - „Psst,... entspann dich und ich werde dir alles erklären.“ v
ersuchte ich dich zu beruhigen. Langsam und ruhig erklärte ich dir alles, erklär
e dir wie eine Freundin mir erzählte, sie hätte ein Date für mich das interessan
t wäre. Was dies in meinem Fall heißt war klar: eine Frau die sich nur allzu wil
lig verwöhnen lässt. Am Ende meiner Erklärung warst du so erstaunt, dass du nich
t mal reagiert hast als der Kellner den Hauptgang brachte. Langsam bemerkte ich,
während dieser Momente der Stille, wie du anfingst die Situation zu akzeptieren
, wie die Idee in dir wuchs und deine Besorgnis von Vorfreude verdrängt wurde.
Nachdem wir uns nun schon einige Minuten, oder waren es nur Sekunden, eng umschl
ungen küssten, befreie ich dich von deinen Fesseln. Voller Erleichterung lässt d
u deine Arme auf meine Schultern sinken. „Beweg' dich noch nicht!“ sage ich währ
end ich dir auch die Fußketten entferne. Überrascht schreist du auf, als ich dic
h im Aufstehen über meine Schulter lege. „Wohin bringst du mich, mein Meister?“
kamen die Worte leise und unsicher aus deinem Mund. „Ich werde dich oben weiter
verwöhnen. Freust du dich bereits?“ „Ja, mein Meister!“
Nach dem Hauptgang rief ich den Kellner und bestellte die Rechnung. Als ich die
Verwunderung in deinem Blick bemerkte sagte ich nur leise: „Du wirst mein Desser
t. Das ist doch auch das was du willst, oder?“ „Ja, mein Meister!“ kam es leise,
aber bestimmt aus deinem Mund.

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