Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
Die Politik und auch die breite Öffentlichkeit gehen davon aus, dass wir eine
Klimaänderung erleben (was richtig ist) und dass diese Klimaänderung durch uns
Menschen verursacht wird, was allerdings falsch ist. Aber – so die IPCC-nahen
Klimaforscher – es steigen doch schließlich global die Temperaturen (was zumindest
für bestimmte Zeitabschnitte zutrifft) und es steigen ebenfalls die CO 2-Gehalte in der
Atmosphäre. Auch das ist richtig. (Allerdings besteht keine Korrelation zwischen
Temperatur- und CO2-Anstieg). Wenn nun dieser Anstieg der CO2-Konzentration in
der Atmosphäre durch uns Menschen verursacht wird (was bewiesen ist) und CO 2
ein klimawirksames Gas ist (was als bewiesen gilt), so liegt doch wirklich der
Schluss nahe, dass wir selbst für eine Aufheizung der Erde verantwortlich sind.
Warum also dann noch Zweifel?
Der Schluss, dass wir Menschen durch unsere CO2-Emissionen eine Erderwärmung
bewirken, liegt zwar nahe, dennoch ist er nicht richtig. Dies zeigen insbesondere die
Klimageschichte der Erde und die Geochemie des CO2:
CO2 ist ein Spurengas mit einem Anteil in der Atmosphäre von nur 0,039 %. Die
Atmosphäre besteht also zu 99,96 % aus anderen Gasen, vor allem Stickstoff und
Sauerstoff. Der CO2-Anstieg in den letzten 150 Jahren betrug 0,01 %. Ein derartiges
Spurengas ist thermodynamisch ohne jede Bedeutung für das Klima; es kann keinen
Klimawandel bewirken.
In der langen Geschichte unserer Erde waren die CO2-Gehalte meist doppelt und
z.T. dreifach so hoch oder noch höher als heute (!); trotzdem hat sich die Erde nicht
übermäßig erhitzt, wie nach dem Modell zu erwarten wäre. Im Gegenteil traten trotz
anomal hoher CO2-Konzentrationen immer wieder extreme Eiszeiten – im Wechsel
mit Warmzeiten – auf. Auch für die heutige geologische Zeit, das Quartär, ist ein
Wechsel von Kaltzeiten und Warmzeiten typisch. Diese Wechsel finden ebenfalls
völlig unabhängig von den CO2-Konzentrationen, die im Quartär anomal niedrig sind,
statt. CO2 ist also in der Natur nicht klimawirksam. (Der im Labor messbare Wert für
die Klimasensitivität des CO2 ist im Übrigen sehr gering). In der Natur wirkt vor allem
die bekannte Temperaturabhängigkeit der CO2-Löslichkeit im Wasser und – da 3/4
der Erdoberfläche von Ozeanen bedeckt sind – bestimmt insofern auch die
Temperatur die CO2-Gehalte der Atmosphäre und nicht umgekehrt. Das ergibt sich
eindeutig aus der Analyse des Verlaufes der Temperatur und des CO2 in den letzten
500.000 Jahren an Hand von Eisbohrkernen: Die CO2-Kurve läuft der
Temperaturkurve nach.
Der geringfügige Temperaturanstieg um 0,7 °C in den letzten hundert Jahren ist
deshalb auch nicht auf den CO2-Anstieg zurückzuführen. Es handelt sich vielmehr
um eine natürliche Temperaturschwankung innerhalb unserer heutigen Warmzeit.
Für Warmzeiten sind Temperaturänderungen von 2-3 °C völlig normal, und so war es
auch schon im Verlaufe unserer heutigen Warmzeit mehrfach wärmer als heute,
obwohl die CO2-Konzentrationen bis vor 150 Jahren extrem niedrig lagen. Die
nunmehr sichtbaren Klimaänderungen, wie Gletscherschmelze oder
Meeresspiegelanstieg, haben ebenfalls nichts mit dem CO2-Anstieg (und damit mit
dem Menschen) zu tun, denn diese Prozesse sind schon seit Beginn der heutigen
Warmzeit vor 11.600 Jahren nachweisbar, während der Anstieg des CO2 erst vor 150
Jahren begann.
Klimawandel gab es schon immer. Das Klima war nie längere Zeit konstant! Die
Ursache des Klimas und seines ständigen Wandels liegt in den Veränderungen der
Sonnenaktivität. Das ist für die geologische Vergangenheit mit ihren tausendfachen
Klimawechseln unstrittig, gilt aber auch mit hoher Sicherheit für die heutige
Klimaänderung. Der Mensch verursacht also nicht den Klimawandel und
deshalb ist auch ein aktiver Klimaschutz (i.S. von Verhinderung des
Klimawandels) unmöglich.
Wie konnte dann aber diese vage und offensichtlich falsche Hypothese vom
menschlich verursachten Klimawandel so dominant werden, dass sie heute als
„bewiesene Tatsache“ gilt?
2.) Viele Menschen glauben, dass das Klima früher konstant war
Es wird suggeriert, dass sich die Natur früher im Gleichgewicht befand: Das Klima
wäre in der Vergangenheit konstant gewesen, erst in jüngster Zeit käme es nun
durch uns Menschen zu Veränderungen.
Diese Überzeugung sitzt offenbar bei vielen Menschen sehr tief, sodass jedwede
heutige Klimaänderung (und Wetterkapriole) als menschengemacht angesehen wird.
Der Öffentlichkeit werden schmelzende Eisberge und Gletscher, überschwemmte
Siedlungen oder ausgetrocknete Flächen als Beweis für den Klimawandel
präsentiert. In vielen Fällen handelt es sich wirklich um Anzeichen einer
Klimaänderung.
Aber: Das hat mit uns Menschen nichts zu tun, denn Klimawandel gibt es schon seit
mehreren Milliarden Jahren auf der Erde. Was wir erleben ist ein normaler natürlicher
Vorgang. Die früheren Klimawandel waren im Übrigen meist sehr viel gravierender
als der heutige!
kpdahm@natureproblems.com www.natureproblems.com