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Jasper Sharp
fast eine Institution ist, ist ein gutes Projekt (Argentinierstrae 11). Fr mich fllen diese
Off-Spaces ein gewisses Vakuum, das in der Galerienwelt existiert. Wien hat eine Flle an
etablierten Galerien und Galeristen, aber ich habe eine gewisse Sorge, wie die Szene in
zehn, fnfzehn Jahren aussieht. Bei den Junggaleristen gibt es drei, vier mit einem starken
Programm. Andreas Huber, Emanuel Layr (An der Hlben 2), Karin Handlbauer
(Getreidemarkt 14) etwa. Es gibt aber noch viel Platz zwischen der etablierten und der
jungen Generation.
wir am Wochenende oft Frhstcken, Musik spielte, war ich ziemlich berrascht (Linke
Wienzeile 22). Tja und wenns ums Einkaufen geht, gehen wir zum Feinkoch in der
Theobaldgasse (Nr. 14) und am Wochenende auf den Bauernmarkt am Ende des
Naschmarktes. Wir sind groe Kaspresskndel-Fan, und ein paar der Fleischhauer am
Markt haben die. Oder der Meinl am Graben (Nr. 19).
Die Lebensqualitt. Als ich hierher kam dachte ich Wien ist langsam. Aber ich habe
erkannt Wien ist nicht langsam, es ist normal und menschlich, die anderen Stdte wie
New York und London sind einfach zu schnell. Es ist eine sehr gute Stadt zum Leben. Ich
htte nie gedacht, dass ich so lange in Wien bleibe, aber ich sehe uns auch nicht irgendwo
anders hinziehen. Knnte ich die Stadt ergnzen, dann wrde ich das Meer hinzufgen. Ich
komme von einer Insel und das ist das einzige, das ich vermisse.
Wien
Jasper Sharp
Schikanedergasse 2/1
1040 Wien