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Diese Definition ist freilich insofern einge- Marielouise Janssen-Jurreit (1984), „Zur Rekonstruk-
schränkt, als das Hauptgewicht auf dem tion des Patriarchats. Thesen zu einer Theorie
des Sexismus“, in: Mythos Frau. Projektionen
Sexismus gegenüber anderen legt und die
und Inszenierungen im Patriarchat. Hg. v.
produktive Leistung der eigenen Stilisierung des
Barbara Scheffer-Hegel,
Geschlechts sowie der eigenen Geschlechter-
Brigitte Wartmann. Berlin: TU Berlin, S. 104-127.
repräsentation auf die Geschlechtsbilder anderer
nur andeutet. Kulturzentrum Bremgarten (2001), „Männergewalt
gegen Frauen“, in Sexismus? Sex is must? Hat
Als erster an- und umstößlicher Entwurf mag sie das etwas mit Sex zu tun? Karnikl,
aber dazu beitragen, den Blick auf die wesent- http://www.kuzeb.ch/karnikl/04-12.htm
lichen Fragen des Sexismus freizugeben:
Linda Nicholson (1994), „Was heißt ‚gender’“; aus dem
o Wie stark diskriminieren und unterscheiden Amerikanischen von Irmgard Hölscher, in:
wir Menschen noch aufgrund ihres Geschlechterverhältnisse und Politik. Institut für
Geschlechts? Wofür? Sozialforschung Frankfurt (Hrsg.), Red.
Katharina Pühl. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, S.
o Und auf welcher Grundlage? 188-220.
o Warum werden normative Geschlechts- Herrad Schenk (1979), Geschlechtsrollenwandel und
regulierungen nach wie vor aufrecht Sexismus: zur Sozialpsychologie
erhalten? geschlechtsspezifischen Verhaltens. Weinheim
& Basel: Beltz.
Wie wär’s? Wollen wir den Sexismus nicht ein- Joachim Schönert.(1996), „Über Sexismus und
fach radikal überwinden? Hetro(a)sexismus“, Lust - Lesbische und
Schwule Themen, Heft 36, http://www.lust-
zeitschrift.de/sexmus.htm
Elizabeth Spelman (1988), Inessential Women.
Problems of Exclusion in Feminist Thought.
Boston
Monique Wittig, „The Point of View: Universal or
Particular?“; Feminist Issues 3, Nr. 2 (Fall
1983), S. 63-69.