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BWL für die Abschlussprüfung von

Fachinformatiker in Baden-Württemberg
Erstellt von: Alexander Weiher
Sommer 2010

Inhaltsverzeichnis

I Handelskalkulation 3
1 Kalkulationsschema 3

2 Kalkulationsfaktor 3

II Angebotsvergleich 4
3 Quantitativ 4

4 Qualitativ 4

III Betriebsabrechnungsbogen 5

IV Beschaffung 5

V Break Even 5

VI Deckungsbeitrag 5

VII Finanzierung 5
5 Innenfinanzierung 5

6 Aussenfinanzierung 5
6.1 Eigenfinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
6.2 Fremdfinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
6.3 Darlehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

1
Inhaltsverzeichnis

6.3.1 Annuintätendarlehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
6.3.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
6.4 Leasing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

VIIIGeschäfsprozesse 6
7 Netzplantechnik 6
7.1 Beispiel Netzplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
7.2 Beispiel Diagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

IX Unternehmen 7
8 Betriebliche Kennzahlen 7
8.1 Rentabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
8.2 Liquidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
8.2.1 Liquidität 1. Grades . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
8.2.2 Liquidität 2. Grades . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
8.2.3 Liquidität 3. Grades . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

9 Unternehmensformen 7
9.1 Einzelunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
9.2 Einzelkaufleute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.3 Personengesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.4 GbR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.5 OHG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.6 KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.7 Kapitalgesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.7.1 UG haftungsbeschränkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.7.2 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
9.8 AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
9.9 Mischformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

10 Gewinnverteilung 9
10.1 Einzelunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
10.2 Offene Handelsgesellschaft (OHG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
10.2.1 Beispielkalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
10.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
10.4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
10.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
10.6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

11 Unternehmensstruktur 10
11.1 Einliniensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
11.1.1 Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
11.1.2 Nachteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
11.2 Mehrliniensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
11.2.1 Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
11.2.2 Nachteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
11.3 Stab-Linien-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
11.4 Matrixsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

2
2 Kalkulationsfaktor

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Teil I
Handelskalkulation
Die Handelskalkulation wird verwendet um den niedrigsten Angebotspreis für Endkunden
zu errechen. Es kann dabei eine Vorwärts-, eine Rückwarts- oder eine Differenzkalkulation
durchgeführt werden.

1 Kalkulationsschema
Einkaufspreis 2567,09A
C
-Rabatt 5% 128,35A
C
= Zieleinkaufspreis 2438,74A
C
-Skonto 2% 48,77A
C
= Bareinkaufspreis 2389,96A
C
+ Bezugskosten 50A
C
= Bezugspreis 2439,96A
C
+ Handslungskosten 20% 487,99A
C
= Selbskosten 100% 2927,95A
C
+ Gewinnzuschlag 6% 175,68A
C
= Barverkaufspreis 92% 3103,63A
C
+ Skonto (im Hundert) 3% 101,21A
C
= Zielverkaufspreis 95% 3002,42A
C
+ Rabatt (im Hundert) 5% 158,02A
C
= Nettoverkaufspreis 100% 2844,40A
C
+ Mehrwertsteuer (vom Hundert) 19% 540,44A
C
= Bruttoverkaufspreis 3384,84A
C

Rabatt und Skonto werden vom Hundert berechnet, d.h. der Posten Barverkaufspreis ist
in Prozenz abzüglich Skonto und Rabatt zu rechnen.
3103,63A
C
Der Posten Skonto berechnet sich wie folgt: 92% ∗ 3% = 101, 21A
C
3002,42
Der Posten Rabatt berechnet sich wie folgt: 92%+5% ∗ 5% = 158, 02A
C

2 Kalkulationsfaktor
N ettoverkauf spreis
Der Kalkulationsfaktor berechnet sich aus Bareinkauf spreis

2844,40A
C
Beispiel: = 1, 17
2439,96A
C

3
4 Qualitativ

Teil II
Angebotsvergleich
Mit Hilfe eines Angebotsvergleich soll aus mehreren vorliegenden Angeboten das richtige
Angebote herausgefunden werden.
Es gibt generell 2 unterschiedliche Ansätze ein Angebot zu vergleichen, den qualitativen
und den qualitativen Angebotsvergleich. Währen man beim quantitativen Angebotsvergleich
ausschlieslich die Kosten vergleicht, werden beim qualitativen Angebotsvergleich auch wei-

che“ Parameter hinzugezogen.

3 Quantitativ
Kriterien:

1. Listenpreis
2. Liefererrabatt / Liefererskonto
3. Zahlungsziel
4. Bezugskosten (Verpackungskosten, Transportkosten)

5. Sonderangebote
Für die Kalkulation des Quantitativen Angebotsvergleich wird eine Handelskalkulation
erstellt. Der Anbieter mit den günstigsten Einstandspreis erhällt den Auftrag.

4 Qualitativ
Kriterien:
1. Qualität der Ware

2. Umweltfreundlichkeit
3. Lieferzeit
4. Vertragskonditionen
5. Service und Support (Kundendienst)

6. Gewährleistung und Kulanz


Beim qualitativen Angebotsvergleich werden die Kriterien nach Punkten gewichtet. Der
Anbieter mit den meisten Punkten erhällt den Auftrag.

4
6 Aussenfinanzierung

Teil III
Betriebsabrechnungsbogen
Teil IV
Beschaffung
Bei der Beschaffung von Teilen muss die optimale Bestellmenge ermittelt werden. Dies kann
durch die Anwendung von Lagerkennzahlen erreicht werden.

Teil V
Break Even
Die Break Even Berechnung wird benötigt um auszurechnen ab welchen Zeitpunkt,

Teil VI
Deckungsbeitrag
Teil VII
Finanzierung
5 Innenfinanzierung
Bei Innenfinanzierung wird vom Gewinn ein Anteil zur Finanzierung des Unternehmens
einbehalten. Dabei sind die Besonderheiten der Unternehmensformen (GmbH, KG, OHG,
etc..) zu beachten.
Siehe dazu Gewinnverteilung.

6 Aussenfinanzierung
6.1 Eigenfinanzierung
6.2 Fremdfinanzierung
Es wird oft eine Gegenüberstellung einer Kreditfinanzierung und einer Leasingfinanzierung

5
7 Netzplantechnik

6.3 Darlehen
Ein Darlehen ist ein schuldrechtlicher Vertrag, bei dem durch den Darlehensgeber, dem
Darlehensnehmer auf eine bestimmte Zeit ein ein Geldbetrag überlassen wird. Das Darlehen
ist ein Dauerschuldvertrag.

6.3.1 Annuintätendarlehen
6.3.2

6.4 Leasing

Teil VIII
Geschäfsprozesse
7 Netzplantechnik
Ein Verfahren zur Planung von Arbeitsabläufen zur Realisierung eines Projektes.

Dabei wird zunächst ein Netzplan in Form einer Tabelle erstellt, in dem der Vorgang,
die Dauer und der Vorausgehende Vorgang enthalten ist. Bei der Erstellung des Diagramms
werden die einzelnen Vorgänge der Reigenfolge gezeichnet und miteinander verbunden. An-
schliessend werden die Zeiten eingetragen und durch die Vorwärtskalkulation die frühsten
Start- und Endzeitpunkte ermittelt. In der Rückwärtskalkulation werden die spätesten Start-
und Endzeitpunkte ermittelt. Der kritische Pfad ist der Weg, auf dem alle Vorgänge eine
Pufferzeit von 0 aufweisen.

Es gilt:
FAZ Frühester Anfangszeitpunkt
FEZ Frühester Endzeitpunkt = FAZ + Dauer
SEZ Spätester Endzeitpunkt
SAZ Spätester Anfangszeitpunkt = SEZ - Dauer
GP Gesamtpuffer = SAZ - FAZ
FP Freier Puffer = FAZ (nachf.) - FEZ

7.1 Beispiel Netzplan


Vorgang Dauer Vorausgehend
A 16 -
B 1 A
C 2 B
D 8 C
E 7 H, D
F 4 A
G 3 F
H 3 F
I 3 G, E

6
8 Betriebliche Kennzahlen

7.2 Beispiel Diagramm


TODO

Teil IX
Unternehmen
8 Betriebliche Kennzahlen
8.1 Begrifflichkeiten
kurzfristig bis zu 1 Jahr
mittelfristig 1-5 Jahren
langfristig ab 5 Jahren

8.2 Rentabilität
Rentabilität des Eigenkapitals = Gewinn ∗ 100
Eigenkapital
Gewinn+Fremdkapitalzinsen
Rentabilität des Gesamtkapitals = ∗ 100
Eigenkapital+Fremdkapital
Rentabilität des Umsatzes = Gewinn
Umsatz ∗ 100

8.3 Anlagendeckung
8.3.1 Anlagendeckungsgrad 1
Es wird das Anlagevermögen mit dem Eigenkapital in Relation gesetzt.

EK ∗ 100
AV
Bei einem Wert von 1 wird das komplette Anlagevermögen über Eigenkapital gedeckt und
somit die goldene Bilanzregel erfüllt.

8.3.2 Anlagendeckungsgrad 2
Es wird zusätzlich das langfristige Fremdkapital in die Berechnung miteinbezogen.
EK+langfristiges FK
AV ∗ 100

8.3.3 Anlagendeckungsgrad 3
EK+langfristiges FK
∗ 100
AV+lanfristiges UV

8.4 Liquidität
8.4.1 Liquidität 1. Grades
Ermöglicht die Feststellung in wie fern ein Unternehmen mit liquiden Mitteln die kurzfristi-
gen Verbindlichkeiten bedienen kann. Forderungen von Kunden werden dabei nicht beachtet.

7
9 Unternehmensformen

liquide Mittel
kurzfristige Verbindlichkeiten

8.4.2 Liquidität 2. Grades


Ermöglicht die Feststellung in wie fern ein Unternehmen auch mit Wertpapieren und Erlösen
aus kurzfristigen Forderungen die kurzfristigen Verbindlichkeiten zu zahlen. Bei einem Wert
kleiner als 1 können Liquiditätsengpasse entstehen.
liquide Mittel+kurzfristige Forderungen und Wertpapiere
kurzfristige Verbindlichkeiten

8.4.3 Liquidität 3. Grades


Ermöglicht die Feststellung in wie fern ein Unternehmen mit dem Umlaufvermögen die
kurzfristigen Verbindlichkeiten bedienen kann. Bei einem Wert kleiner als 1 muss das Un-
ternehmen folglich Anlagevermögen verkaufen um liquide zu bleiben.
Umlaufvermögen
kurzfristige Verbindlichkeiten

9 Unternehmensformen
9.1 Einzelunternehmen
Kleinste wirtschaftliche Einheit, keine Kapitaleinlage.
Die Gründung erfolgt formlos. Der Inhaber muss lediglich, wie für jede andere selbstständi-
ge Arbeit auch, einen Gewerbeschein anmelden. Ein Eintrag ins Handelsregister findet nicht
statt.
Die Haftung ist unbeschränkt mit Privat- und Geschäftsvermögen.

9.2 Einzelkaufleute
Ein Istkaufmann ist man, wenn ein Handelsgewerbe betrieben wird, welches in kaufmänni-
scher Weise errichtet worden ist. Der Istkaufman muss in das Handelsregister eingetragen
werden und gilt dann als eingetragener Kaufmann (e.K.).
Die Haftung ist unbeschränkt mit Privat- und Geschäftsvermögen.

9.3 Personengesellschaft
Eine Personengesellschaft ist keine juristische Person, hat allerdings eine eingeschränkte
Rechtsfähigkeit.

9.4 GbR
Es sind mehrere Gesellschafter am Unternehmen beteiligt. Als nichtkaufmännische Gesell-
schaft wird keine Firma im eigentlichen Sinn geführt. Jeder einzelne Gesellschafter haftet
gesamtschuldnerisch für jeden einzelnen Gesellschafter mit dem Private- und Geschäfts-
vermögen.
Die Gründung erfolgt formlos durch einen Gesellschaftervertrag, kann daher mündlich,
schriftlich oder auch stillschweigend erfolgen.
Eine Gbr wird nicht in das Handelsregister eingetragen.

8
10 Gewinnverteilung

9.5 OHG
Es sind mehrere Gesellschafter am Unternehmen beteiligt. Jeder Gesellschafter haftet unbe-
schränkt.
Die Gründung erfolgt durch einen Gesellschaftsvertrag. Die OHG ist im Handelsregister
eingetragen.

9.6 KG
Die Kommanditgesellschaft besteht aus mindestens zwei natürlichen oder juristischen Per-
sonen. Dabei ist mindestens ein Gesellschafter Kom

9.7 Kapitalgesellschaft
Eine Kapitalgesellschaft ist eine juristische Personen und verfügt daher über eine volle
Rechtsfähigkeit.

9.7.1 UG haftungsbeschränkt
Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) kann von juristischen oder natürlichen
Personen gegründet werden. Die Gründung erfolgt mit Abschluss eines Gesellschaftervertrags
und muss notariell beurkundet werden.
Die Einlage beträgt mindestens 1A C, im Gegensatz zu GmbH sind keine Sacheinlagen
möglich. Es müssen jährlich aus mindestens 25% des Gewinns zurückgelegt werden. Sobald
diese Rücklage zusammen mit den ursprünglichen Stammkapital 25.000A Cübersteigt kann die
Rechtsform in eine GmbH geändert werden.
Die Haftung ist auf das Stammkapital beschränkt. Die Gesellschafter haften nicht mit
ihrem privaten Vermögen.

9.7.2 GmbH
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung kann von juristischen oder natürlichen Personen
gegründet werden. Die Gründung erfolgt mit Abschluss eines Gesellschaftervertrags und
muss notariell beurkundet werden. Die GmbH wird in das Handelsregister eingetragen. Erst
mit Eintrag in das Handelsregister ist die Gründung der GmbH abgeschlossen, bis dahin
muss die GmbH den Zusatz ’in Gründung’ (kurz: GmbH i.G.) und ist teilrechtfähig. Die
Stammeinlage beträgt mindestens 25.000A C.
Die Haftung ist auf das Stammkapital beschränkt. Die Gesellschafter haften nicht mit
ihrem privaten Vermögen.

9.8 AG
Die Aktiengesellschaft

9.9 Mischformen
Mischformen existieren als GmbH h Co KG, KG auf Aktien, AG Co KG. Dabei ist immer
zu beachten, dass ein Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft

10 Gewinnverteilung
10.1 Einzelunternehmen
Der Gewinn und Verlust wird durch die GuV ermittelt.

9
11 Unternehmensstruktur

Der Gewinn den das Einzelunternehmen erwirtschaftet steht dem Geschäftinhaber zu. Der
Verlust wird ebenfalls durch den Geschäftsinhaber getragen.
Wenn eine stille Gesellschaft besteht, in Form einer typisch stille Beteilung, wird der
Gesellschafter, je nach am Vereinbarung am Gewinn und Verlust beteiligt.

10.2 Offene Handelsgesellschaft (OHG)


Die Gewinnverteilung kann vertraglich geregelt sein, und ist sonst gesetzlich geregelt und
beträgt 4% Verzinsung auf die Einlage. Der übrige Gewinn wird gleichmässig auf die Gesell-
schafter verteilt.

10.2.1 Beispielkalkulation
Gesellschafter Kapitaleinlage 4% Kapital- Restgewinn Gesamt Neues
verteilung nach Köpfen Kapital
A 200000 8000 94000 102000 302000
B 100000 4000 94000 98000 198000
C 150000 6000 94000 100000 750000
Gesamt 450000 18000 282000 300000 750000

10.3
10.4
10.5
10.6

11 Unternehmensstruktur
11.1 Einliniensystem
Eine untergeordnete Stelle erhällt von nur einer übergeordneten Stelle Anweisungen.

11.1.1 Vorteile
1. Jeder Mitarbeiter hat genau einen Vorgesetzten, dadurch klare Kompetenzverteilung.
2. Straffe und übersichtliche Organisation

11.1.2 Nachteile
1. Starre und lange Dienstwege
2. Lange Dienstwege wenn Informationen zwischen Abteilungen ausgetauscht werden
müssen

11.2 Mehrliniensystem
Eine untergeordnete Stelle erhällt von mehreren übergeordneten Stellem Anweisungen.

11.2.1 Vorteile
1. Spezialisierung der Vorgesetzten
2. Direkte Dienstwege

10
11 Unternehmensstruktur

11.2.2 Nachteile
1. Probleme durch Kompetenzüberschneidung

2. Probleme bei Abgrenzung der Zuständigkeiten

11.3 Stab-Linien-System
Ergänzung des Einliniensystems um Stabstellen.

11.4 Matrixsystem

11

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