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Tobias Rühmer Experiment 5 11.03.

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Theoretische Vorbetrachtung

Schwingung

Die Wellenlänge einer Schwingung ist der Abstand zwischen zwei Amplituden und
wird mit λ bezeichnet.
Die lokalen Extrema einer Schwingung werden als Amplituden ŷ bezeichnet.
T ist dabei die Preiodendauer und die Kreisfrequenz ω wird berechnet durch:
ω =2πf (1)
f ist dabei die Frequenz die man durch 1T ausdrücken kann.
Die Schwingungsgleichung wird auf Grundlagen der Sinusschwingung hergeleitet:
y= ŷsin(ωt+φ) (2)

Wellen
Eine Welle ist abhängig von Ort und Zeit.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Welle wird mit c bezeichnet und durch
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c=λf (3)
berechnet.
Wenn man annimmt, dass ein Oszillator im Punkt P(x1) erst nach der Zeit t= x1c
zu schwingen beginnt muss gelten:
y(x1,t)= ŷsin ω(t-t1)
wobei t die zu betrachtende Zeit ist.

(4)

Überlagerung von Wellen


Die Überlagerung von Wellen wird auch als Interferenz bezeichnet. Für
ungestörte Interferenz in linearen Medien gilt:
W(x,t)=W1(x,t)+W2(x,t) (5)

Stehende Wellen
Die Schwingung einer Gitarrenseite ist eine stehende Welle.
Stehende Wellen entstehen wenn das Ende fest eingespannt ist und am Anfang
stets eine konstante Erregerfrequenz wirkt.
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Die Stehende Welle speichert Energie und steht in den Schwingungsbäuchen. Die
Oszillatoren zwischen zwei Knoten haben stets gleiche oder entgegengesetzte
Phase.
Da eine stehende Welle durch die Überlagerung von zwei Wellen entsteht, welche
um x verschoben sind kann man sie durch Gleichung (4) und (5) wie folgt a

usdrücken: (6)
Grund und Oberschwingung
Die Grundschwingung ist die einfachste Form der Eigenschwingung. Für sie gilt l
= ½ λ.
Wenn sich auf das System zusätzlich noch n weitere Halbwellen ausbilden, ergibt
sich das Bild der n-ten Oberschwingung. Für sie gilt l= n/2 λ.
Es gibt somit unendlich viele mögliche Schwingungen, wobei die Frequenzen der
Oberschwingung immer ganzzahlige Vielfache der Grundschwingung sind.

Grundschwingung

1.Oberschwingung

2.Oberschwingung
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Saitenschwingung

Die Spannung einer Seite wird mit


σ=FA (7)
berechnet. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit wird ausgedrückt durch:
c=σρ (8)
Da für die n-te Frequenz gilt:

wenn man die Gleichungen (7) und (8)


einsetzt.
Dehnung

Oszillograph
Der Oszillograph, manchmal auch fälschlicherweise Oszilloskop genannt, ist ein
grundlegendes Messgerät der Elektronik, um zeitveränderliche Spannungen in
ihrem Graphen auf einem
Bildschirm sichtbar zu machen (Signalverlauf- und Form), sowie deren Amplitude
in Abhängigkeit zur Zeit t messen, bzw. darstellen, zu können.
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Auswertung
Fehlerrechnung

Messwerte
Aufgabe 1:
Fehler[±Hz] Zugkraft[N] Grundschwingung
Länge[m] 0,251225392 5 44,44
0,3 0,349696186 10 61
Lineare D.
[g/m] 0,426006434 15 74,2
0,0018 0,490592243 20 85,9
0,547614918 25 96,5

Fehler[±Hz] Zugkraft[N] Grundschwingung


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Länge[m] 0,330282333 5 89,6


0,6 0,455909415 10 124,5
Lineare D.
[g/m] 0,553808364 15 151,2
0,0018 0,636847584 20 174,7
0,710249478 25 193,5

Aufgabe 2:
Lineare
Dichte[g/m] Zugkraft[N] gemessen Fehler[±Hz]
0,54988494
Länge[m] 0,0018 5 44,44 9
0,69859382
0,6 0,0015 5 50,69 6
0,00112 5 58,1 1,03516006
1,70782834
0,00078 5 65,7 8

Aufgabe 3:
Lineare nte Frequenz[
Dichte[g/m] Zugkraft[N] Länge[m] Oberschw. Hz] Fehler[±Hz]
1,70782834
0,00078 5 0,6 1 65,7 8
3,41565669
0,00078 5 0,6 2 131,6 6
5,12348504
0,00078 5 0,6 3 198,4 4
6,83131339
0,00078 5 0,6 4 266,3 2
0,00078 5 0,6 5 335,45 8,53914174
10,2469700
0,00078 5 0,6 6 405,9 9
11,9547984
0,00078 5 0,6 7 470,3 4

Zu Aufgabe 1:
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Die Gleichung der Trendlinie hat beim ersten Diagramm als Potenz 0,4808 und
beim zweiten 0,4798.
Auch muss der relative Größtfehler mit dieser Potenz zunehmen.
Man kann am Grafen und an der Potenz erkennen, dass es sich um eine
Wurzelfunktion handelt.
Somit gilt f0=√(f0(F))

Zu Aufgabe 2

Die Gleichung der Trendlinie hat als Potenz -0,459.


Auch muss der relative Größtfehler mit dieser Potenz zunehmen.
Man kann am Grafen und an der Potenz erkennen, dass es sich um eine
Wurzelfunktion handelt.
Somit gilt f0=1/√(f0(A))
Mit A als Querschnitt der Saite da die Dichte konstant ist.

Zu Aufgabe 3

Die Proportionalitätskonstante liegt bei 66,72±1,7 da es die Grundschwingung


bei der 1. Oberschwingung sein muss.
Auch kann man dem Diagramm gut den linearen Zusammenhang sehen.
Es gilt also:
fn=n∙fn

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