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construktiv
Bremen / Berlin
3 Ergebnisse allgemein 9
4 Plattformbezogene Ergebnisse 15
4.1 Twitter 15
4.2 YouTube 17
4.3 Facebook 20
A Anhang 24
A.2 Urheber 27
Das Hauptziel dieser Studie ist, einen Überblick Die Arbeit ist im Folgenden so gegliedert, dass
zu den Social Media-Aktivitäten der 100 größten zuerst die Kurzversion mit den zentralen Ergeb-
Marken nach Werbeausgaben in Deutschland zu nissen dargestellt wird und im Anschluss eine
geben. Zudem liefert diese Untersuchung erste detailierte Erläuterung in der Langversion folgt.
Erkenntnisse zur Effizienz dieser Aktivitäten. Im Abschließend werden die Ergbnisse in einem Fazit
Zentrum der Betrachtung stehen die Social Media- zusammengefasst.
Plattformen YouTube, Facebook und Twitter sowie
1
Vgl. Ähnlich auch Hardey, M. (2009): The social context of online
Corporate Blogs.
market research: an introduction to the sociability of social media,
International Journal of Market Research, 51(4), 562-564 und
Der Begriff „Social Media“ umfasst alle Medien- Agichtein, E., Castillo, C., Donato, D., Gionis, A., Mishne, G. (2008):
dienstleistungen auf Webseiten, die Interaktion Finding High-Quality Content in Social Media, WSDM‘08, February
11-12, 2008, Palo Alto, California
und aktive Inhaltserstellung durch die Nutzer
ermöglichen 1. Die Verbreitung derartiger Dienste 2
So befinden sich im Deutschland Ranking von Alexa Inc.
wächst rasch. Mittlerweile geht im Internet die drei untersuchten Social Media Plattformen You-Tube,
Facebook und Twitter auf den Plätzen 3, 5 und 13 des höchsten
ein großer Teil des Datenverkehrs 2,3
sowie der
Verkehrsaufkommens.
von Nutzern verbrachten Zeit auf Social Media- (Url: http://www.alexa.com/topsites/countries/DE )
Dienste zurück 4. Der wachsende Einfluss von
3
Diensten wie Facebook oder Twitter verändert Laut der Ausweisung von September 2009 sind sieben der Top20
besucherstärksten Webseiten des IVW Indexes Social Media
die Markenwelt 5. Social Media-Dienste versetzen
Dienste. (Url: http://www.ivwonline.de/ausweisung2/search/
den Nutzer in die aktive Rolle des Mitgestalters ausweisung.php )
von Medieninhalten. Zudem erfordern und schaf-
4
Vgl. Nielsen Netratings Pressemitteilung: (Url: http://www.nielsen-
fen sie eine Kultur der Diskussion, Kritik und
online.com/pr/090804_Twitter.pdf )
offenen Meinungsäußerung. Damit gehen große
Herausforderungen für Unternehmen einher, 5
Vascellaro, Jessica E. - Why Email No Longer Rules... and what that
die sich nun nicht mehr ausschließlich auf die means for the way we communicate, Wall Street Journal - Eastern
Edition; 10/12/2009, Vol. 254 Issue 87.
klassischen Marketinginstrumente verlassen
können und neue Kommunikationsstrategien
entwickeln müssen.
Die fünf zentralen Ergebnisse der Studie sind: 1. 60% der 100 größten Marken in Deutschland
nutzen bereits aktiv Social Media.
1. 60% der 100 größten Marken nutzen in
Deutschland bereits aktiv Social Media. Die Mehrheit der 100 größten deutschen Marken
nutzt mindestens einen der von uns untersuchten
2. Eine umfassende Social Media-Strategie ist Social Media-Dienste YouTube, Facebook, Twit-
noch die Ausnahme: Nur 5% bedienen ter oder Corporate Blogs (60% siehe Abbildung 1).
zugleich Facebook, Twitter, YouTube und Dementsprechend verzichten 40% der Marken auf
Corporate Blogs. Social Media. Ein Viertel beschränkt sich auf einen
Dienst. Zwei oder drei Social Media-Plattformen
3. Twitter ist der beliebteste Social Media-Dienst: werden von etwa einem Drittel der Marken genutzt.
39% der Marken nutzen ihn, gefolgt von Zu dieser letzten Kategorie zählen u.a. „Mercedes“,
YouTube mit 37%, Facebook mit 28% und „Dr. Oetker“ und „T-Mobile“.
Corporate Blogs mit 12%.
Verwendete Social Media-Dienste
4. Telekommunikation und Unterhaltungselek- alle
tronikhersteller sind bei der Social Media- drei
(5%)
(11%)
Nutzung führend: 92% bzw. 80% der Marken
aus diesen Branchen nutzen Social Media.
keinen
Schlusslichter sind bislang die Chemieindus- zwei
(40%)
(19%)
trie und Finanzdienstleister.
Die vorliegende Studie wurde gemeinsam von der 2. Eine umfassende Social Media-Strategie ist noch
Universität Oldenburg und der construktiv GmbH die Ausnahme: Nur 5% der Unternehmen bedienen
durchgeführt. zugleich Facebook, Twitter, YouTube und Corporate
Blogs.
Abbildung 3
5. Generell gilt: Je aktiver Social Media betrieben Die Aktivität spiegelt dabei die Intensität wie-
wird, desto stärker ist die Resonanz der Internet- der, mit der die Marken die einzelnen Social Me-
nutzer. dia-Dienste nutzen. Gemessen wird die Aktivität
anhand der Anzahl hochgeladener Videos auf
Je aktiver die Marken in den Social Media-Diens- YouTube, der veröffentlichten Tweets (140-Zei-
ten sind, desto mehr Resonanz finden sie in der chen-Kurznachrichten) auf Twitter, Beiträgen auf
Online-Community. Dieser Zusammenhang gilt Facebook sowie der Anzahl publizierter Artikel
zumindest, wenn man alle Aktivitäten und Reso- auf den Corporate Blogs der Marken.
nanzen in den vier untersuchten Social Media-
Diensten zusammenfasst. Abbildung 3 verdeut- Die Resonanz der Internetnutzer auf diese Akti-
licht den Zusammenhang zwischen Aktivität und vitäten wird mit der Anzahl der YouTube-Video-
Resonanz. klicks, der Anzahl der Follower auf Twitter, der
Anzahl Fans einer Marke und Kommentaren zu
Beiträgen auf Facebook sowie den Kommentaren
zu den Blogartikeln gemessen.
54%
Anteil
0 25 50
Abbildung 4
Blickt man auf die Verteilung der Social Media- formen deutlich von den übrigen Marken abhebt.
Aktivitäten, zeigt sich, dass nur wenige Marken Sie leisten ein Vielfaches an Beiträgen im Ver-
die Social Media-Landschaft dominieren. Es exis- gleich zu dem Rest. Abbildung 4 zeigt, dass die 5
tieren sehr viele Marken, die keine oder nur sehr Prozent der aktivsten Marken (dazu zählen z.B.
wenige Beiträge auf Social Media-Plattformen „Der Spiegel“, „Hornbach“ und „Vodafone“) zu-
produzieren. Jedoch hat sich auch eine Gruppe sammen 54 Prozent aller Videos, Tweets, Artikel
von Vorreitern gebildet, die sich auf allen Platt- oder Nachrichten produzieren.
Kategorisierung der untersuchten Marken Es fällt auf, dass es sich bei den Vorreitern der
nach Branchen Social Media-Nutzung insbesondere um tech-
nologieaffine Branchen handelt, während hin-
gegen die beiden umfangreichsten Branchen
A B des Einzelhandels und der Nahrungsmittelin-dus-
(16%) (18%)
K trie relativ unterrepräsentiert sind (vgl. Abb. 4).
(3%)
J
(3%)
I
(4%) C 3.2 Social Media-Nutzung in
(14%)
H
(5%)
Deutschand
G
(5%)
D Das am häufigsten genutzte Medium für die Social
(12%)
F Media-Nutzung ist Twitter. Abbildung 2 zeigt, dass
(9%)
E
(11%)
dieser Dienst von 39 Prozent der Marken einge-
setzt wird. Dies ist insofern überraschend, als das
Abbildung 1
Twitter die jüngste Plattform ist und sich erst vor
ca. einem Jahr in der Medienlandschaft etablieren
A Sonstiges
konnte. Ein Grund für die hohe Twitter-Nutzung
B Einzelhandel
kann im geringen Aufwand liegen. Ein Twitter
C Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln
Tweet (zur Begriffserklärung siehe Abschnitt A.1)
D Telekommunikation
kann leicht erstellt werden. Er ist auf 140 Zeichen
E Herstellung von chemischen Erzeugnissen
beschränkt und verlangt kein Layout. Der Initial-
F Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagen-
aufwand ist somit gering. Jedoch gilt zu beachten,
teilen
dass es mitunter sehr anspruchsvoll ist, die On-
G Kreditinstitute
linecommunity nachhaltig über derartige Kurz-
H Elektroindustrie/Unterhaltungselektronik
nachrichten an sich zu binden.
I Erzeugnissen, Vervielfältigung von bespielten
Ton-, Bild- und Datenträgern
J Versicherung Twitter ist der beliebteste Social Media-Dienst.
K Herstellung von sonstigen elektrischen Geräten
10
100% 80% 60% 40% 20% 0% 0% 20% 40% 60% 80% 100%
Nutzungsanteil Nutzungsanteil
Abbildung 4
A Verlags- und Druckerzeugnisse, Vervielfätigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern
B Telekommunikation
C Elektroindustrie/Unterhaltungselektronik
D Versicherung
E Herstellung von sonstigen elektrischen Geräten
F Einzelhandel
G Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
H Kreditinstitute
I Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln
J Herstellung von chemischen Erzeugnisse
11
Tabelle 1
12
0 25 50
Abbildung 5
13
Abbildung 6
14
In den folgenden vier Unterabschnitten werden, zwei Wochen ca. 90 Kurznachrichten (Tweets)
analog zu dem allgemeinen Abschnitt 2, die veröffentlicht. Allerdings schwankt die Zahl
Markenaktivität auf Social Media-Plattformen der Veröffentlichungen stark zwischen 0 und
anhand der Bandbreite und insbesondere die 1.400 Tweets (vgl. linke Hälfte Abbildung 7). Die
Effizienz mit Hilfe der gesonderten Aktivitäts- Medienmarken „Der Spiegel“, „Süddeutsche“
Resonanz-Relationen untersucht. und „FOCUS“ belegen dabei mit 1.400 und je 500
Tweets die Top-Positionen auf der Aktivitätsskala.
Der Mittelwert des Resonanzindikators „Anzahl
4.1 Twitter Follower“ liegt bei 1.144 und schwankt zwischen
den Werten 10 und 8.803 (vgl. rechte Hälfte
Wie bereits zu Anfang festgestellt wurde, wird Abbildung 7). Die höchste Zahl an Follower
Twitter von 39 Prozent der Marken noch vor können die Marken „Lufthansa“, „Focus“ und „Der
YouTube am häufigsten eingesetzt. Pro Marke Spiegel“ für sich verbuchen.
wurden in dem Beobachtungszeitraum von
1200 1000 800 600 400 200 0% 2000 4000 6000 8000
Aktivität-Anzahl Tweets Resonanz-Anzahl Follower
Abbildung 7
15
16
Aktivität Resonanz
Anzahl Videos Anzahl Klicks
Abbildung 9
17
Aktivität Resonanz
Anzahl Videos Anzahl Klicks
Abbildung 10
Abbildung 11 zeigt, dass YouTube in Branchen Die Marken von Versicherungen, Kreditinstituten
mit technischen Produkten besonders stark ge- oder von Herstellern aus der chemischen Indus-
nutzt wird. Es ist zu vermuten, dass insbesondere trie sind dagegen entsprechend selten vertreten.
komplexe Produkte durch die Demonstration der Die größte Aufmerksamkeit können jedoch die
Funktionsweise in Videos über normale Werbe- Marken „Jamba!“ mit Video-/Klingeltonvorstel-
spots hinaus profitieren. So werden beispiels- lungen, „Sony“ (SonyPicturesTV) mit Kinotrailern
weise bei Automobilherstellern wie „VW“, „Opel“ und „Focus“ (FocusOnline und FocusOnlineTV)
oder „Toyota“ Interviews mit Entwicklern geführt, mit verschiedenen Reportagebeiträgen für sich
Crashtests gezeigt, Erlkönige enthüllt oder Mes- gewinnen.
seneuheiten und deren Technologien vorgestellt.
18
19
1 10 100 1000
Videos
Abbildung 12
4.3 Facebook
Von den 28 Prozent der Marken, die ein Facebook- der Resonanz erkennbar. Die durchschnittliche
Profil betreiben, liegt das mittlere Aktivitätsniveau Resonanz liegt bei 102 Kommentaren und 6.986
bei 6,1 veröffentlichten Beiträgen in zwei Wochen. Fans. Jedoch werden beide Werte stark von einem
Den Spitzenreiter stellt mit ca. 50 Beiträgen die Ausreißer verzerrt. Die meisten Fans haben die
Marke „Süddeutsche“ und damit doppelt so vie- Marken „Mercedes“, „Lidl“ und „Der Spiegel“
len Beiträgen wie die zweit- und drittplazierten und am häufigsten werden „Der Spiegel“, „Süd-
Marken „Der Spiegel“ (22 Beiträge) und T-Mobile deutsche Zeitung“ und „Mercedes“ kommentiert.
(19 Beiträge). Die Resonanzen, gemessen an der
Anzahl der Kommentare innerhalb von zwei Wo-
chen sowie die generelle Anzahl von Fans eines
Profils schwanken erheblich und unabhängig
voneinander (vgl. Abbildung 13, Abbildung 14).
Dabei ist sowohl bei der Zahl der Kommentare als
auch bei der Zahl der Fans kein direkter Zusam-
menhang zwischen der Aktivität und der Stärke
20
Aktivität Resonanz
Anzahl Beiträge Anzahl Fans
Abbildung 13
Aktivität Resonanz
Anzahl Beiträge Anzahl Kommentare
Abbildung 14
21
A
tion und des Einzelhandels auf Facebook relativ
(32%) präsent vertreten sind, während dies bei den üb-
C
(14%) rigen Social Media-Diensten nicht so häufig der
Fall war. Dafür sind die sonst aktiven Branchen
der Medien und Automobilhersteller kaum auf
D
J (11%) Facebook vertreten.
(0%)
I E
(4%) G
F (7%)
(7%)
H (7%)
(4%)
Abbildung 15
AA Sonstige
Sonstige
BB Herstellung
Herstellung von Nahrungs-
von Nahrungs- und Genussmitteln
und Genussmitteln
CC Telekommunikation
Telekommunikation
D Einzelhandel
D Einzelhandel
E Elektroindustrie/Unterhaltungselektronik
E Elektroindustrie/Unterhaltungselektronik
F Herstellung von Verlags- und Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von
F Herstellung von Verlags- und Druckerzeugnis-
bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern
G sen,Herstellung
Vervielfältigungvon
von sonstigen
bespielten Ton-, Bild-
elektrischen Geräten
H und Datenträgern
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
I G Herstellung von sonstigen elektrischen Geräten
Kreditinstitute
JH Herstellung
Herstellung von chemischen
von Kraftwagen Erzeugnissen
und Kraftwagen-
teilen
I Kreditinstitute
J Herstellung von chemischen Erzeugnissen
22
Aktivität Resonanz
Anzahl Artikel Anzahl Kommentare
Abbildung 16
23
A.1 Methodik, Datengrundlage, die die Reaktion der Internetnutzer auf die Social
Limitationen Media-Aktivitäten der Marken abbilden sollen. Zu
diesen Variablen zählen die Anzahl der Klicks und
Im Folgenden wird auf die Erhebungsmethodik Abonnenten für Videos und Kanäle auf YouTube,
und Datengrundlage dieser Studie eingegangen. die Anzahl der Fans und Kommentaren auf Face-
In dieser werden die 100 größten deutschen book, die Anzahl der Follower auf Twitter sowie
Marken nach Werbeausgaben auf ihre Social die Anzahl der Kommentare zu den Artikeln in
Media-Aktivitäten hin untersucht. Die Liste der Corporate Blogs. Eine Übersicht aller für die Stu-
100 größten Marken basiert auf einem Datensatz die erhobenen Variablen und deren Bedeutungen
des führenden Marktforschungsunternehmens ist in Tabelle 2 zu finden.
Thomson Media Control. Die Zuordnung der Mar-
ken zu den Branchen erfolgte dabei anhand des Nachdem die gültige Liste an Profilen und
weit verbreiteten NACE Branchencodes. Zur Er-
9
Kanälen für die vier Plattformen abgeschlossen
hebung der Daten wurde ein standardisiertes Ver- war, wurden die Messwerte der oben erläuterten
fahren entwickelt. Für jede der Marken wurden in Variablen erhoben. Durch Ausnutzung der APIs,
einem ersten Schritt die Plattformen YouTube, die von den Plattformen zur Verfügung gestellt
Twitter und Facebook nach Profilen bzw. die eige- wurden, konnten Skripte erstellt werden, die eine
nen Webseiten der Marken nach Corporate Blogs automatisierte Erhebung der Daten ermöglichten.
durchsucht. Die Liste der Stichworttreffer wurde Dadurch konnte ausgeschlossen werden, dass
daraufhin auf ihre Urheberschaft überprüft. Es während der Datenerhebung Fehlzählungen auf-
wurden Profile oder Kanäle entfernt, die zwar un- traten.
ter dem Namen einer Marke liefen, aber nicht von
dem zugehörigen Unternehmen betrieben wur- Aufgrund der Eigenschaften einiger erhobener
den, sondern von Privatpersonen. Für den Fall, Variablen müssen für die Interpretation der
dass für eine Marke mehrere Kanäle oder Profile Ergebnisse einige Limitationen beachtet werden.
auf einer Plattform gleichzeitig existierten, wur- Auf Facebook lässt sich kein struktureller
den diese zusammen betrachtet und die Mess- Zusammenhang zwischen eingebrachten Bei-
werte aggregiert. Existierten für eine Marke aus trägen und daraufhin erhaltenen Kommentaren
der Top 100-Liste keine Profile, jedoch zu einer oder geworbenen Fans erkennen. Zu vermuten
Untermarke davon, so wurden diese stellvertre- ist, dass dies an der zeitlichen Beschränkung
tend für die Dachmarke untersucht. Insgesamt der Messvariablen liegt. In einem längeren
wurden zehn Variablen erhoben. Jedoch konzent- Beobachtungszeitraum könnte sich diese
riert sich diese Studie auf Seiten der Aktivitäts- Beobachtung wesentlich ändern. Facebook stellt
variablen für den Dienst YouTube auf die Anzahl zudem eine entscheidende Variable nicht zur
der hochgeladenen Videos, für Facebook auf die Verfügung. So wird nicht eine Form der passiven
Anzahl der erstellten Beiträge, auf Twitter auf die Resonanz angegeben. Dies könnte beispielsweise
Anzahl der erstellten Tweets (Kurznachrichten) sein, wie häufig ein Beitrag auf Facebook
sowie in den Corporate Blogs auf die Anzahl der
veröffentlichten Artikel. Diesen wurden eine Rei-
9 Eurostat - europäische Systematik der Wirtschaftszweige (NACE)
he von Resonanz-Variablen gegenüber gestellt, (Url: http://circa.europa.eu/irc/dsis/nacecpacon/info/data/en/index.htm)
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