Als der Schpfer in Unzufriedenheit mit sich Die neue Schpfung wieder und wieder zerstrte, In jener Zeit seines ungeduldigen Kopfschttelns Rissen Dich weg Die Hnde des zerstrerischen Meeres Aus dem Herzen des Orients, o Afrika, Fingen Dich unter der strengen Wache des Urwaldes, Im Innenhof des geizigen Lichtes. Dort in einsamer Ruhe Sammeltest Du die Geheimnisse des Unwegsamen, Erkanntest Du die unbegreiflichen Zeichen des Landes, des Wassers, des Himmels, Unerkennbare Magie der Natur Erweckte Mantren in Deinem unbewussten Herzen. Verhhntest Du das Schreckliche Als hsslich verkleidet, Besiegen wolltest Du die Furcht Mit Deiner Grobheit, im grauenhaften Glanz, Im Trommelklang der Zerstrung.
O Du Verborgene, Hinter dem schwarzen Schleier War Deine menschliche Form unbekannt Dem getrbten Blick der Gleichgltigkeit,
Sie kamen mit eisernen Handschellen
Deren Ngel schrfer sind als die Deiner Wlfe, Die Menschenentfhrer kamen Die im Stolz noch blinder sind als Deine sonnenlose Wlder. Die barbarische Gier des Zivilisierten Entblsste ihre schamlose Unmenschlichkeit. Auf dem Waldweg Deines Sprachlosen Weinens Wurde der Staub nass von Deinen Blut und Trnen; Eisengeschlagene Ruberschuhe Hinterliessen schreckliche Spuren, Zeichneten auf ewig Deine erniedrigte Geschichte.
Am anderen Meeresufer, in diesem Augenblick berall
Ertnten Glocken in Tempeln Morgens und abends, fr den erbrmlichen Gott; Kinder spielten auf Mutters Schoss; Die Stimme der Dichter verkndete Den Glanz der Schnheit.
Heute, wenn am westlichen Horizont
Die Dmmerungsstunde vom Sturm ausser Atem ist, Wenn aus der heimlichen Hhle Tiere hervorgekrochen sind, Wenn sie mit unheilvoller Stimme das Ende des Tages verknden, Komm, o Dichter der neuen Zeit, Unter dem letzten Strahl des kommenden Abends Tritt vor die Tr dieser erniedrigten Frau, Sag : " Verzeihe " Inmitten des gewaltsamen Geschwtzes Lass es die letzte heilsame Stimme Deiner Zivilisation sein.