- Erstellung von hohen und turmartigen Bauten (z.B.
schachtartige Kerne von Hochhusern, Trme, Silos, Behlter, Pfeiler und Pylonen von Brcken) - Zahl von ffnungen, Einbauten und Aussparungen sollte
gering bleiben. Aufbau:
- zweihuptige Schalung -
Die beiden Schalungskonstruktionen sind an Gerstjochen
(Kletterbock) befestigt - diese nehmen den horizontal auf die Schalungskonstruktion wirkenden Frischbetondruck auf, dadurch keine Durchankerung erforderlich. Die Klettergerte (heutzutage Hydraulikheber) sorgen fr den Hubvorgang, diese sttzen sich an den mittig in der Betonwand eingebauten Kletterstangen. Ein Mantelrohr, welches am Klettberbock befestigt ist, verhindert, dass die Kletterstangen mit einbetoniert werden. Der Hubvorgang der Gleitschalung erfolgt, ebenso wie bei der Kletterschalung auch taktweise. Jedoch ist der zeitliche Abstand zwischen den Hubvorgngen so gering, dass von einem kontinuierlichen Gleitprozess gesprochen wird. (Gleitgeschwindigkeit liegt bei ca. 20 bis 25 cm/h)
Unterschied Kletter/gleitschalung : -
Horizontales Umsetzen der Gleitschalungsbestandteile
nicht mglich, daher muss der gesamte Umfang der Querschnitt flche eingeschallt werden. Nach der Montierung der Gleitschalung, fngt ein ununterbrochener Arbeitsprozess