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Der Begriff "Zivilisation" kommt vom lateinischen Wort "civis", was bersetzt "Brger"

bedeutet. Er bezeichnet die verbesserten Lebensbedingungen des Menschen, die durch den
Fortschritt von Wissenschaft und Technik geschaffen wurden. Der Mensch entwickelte im
gemeinschaftlichen Leben auch eine Kultur, die durch Weltanschauungen,
Glaubensvorstellungen, Werte, Normen, Gesellschaftsstrukturen und ein Kunstverstndnis
geprgt wird.
So begann der Mensch zu handeln, indem er Nahrung und Gegenstnde tauschte. Aus
einzelnen Siedlungen wurden Dorfgemeinschaften, und im Laufe der Zeit entstanden ganze
Stdte. Als Whrung wurde das Geld eingefhrt. Bedeutsam war auch die Erfindung der
Schrift. Durch den Forschungsdrang des Menschen entstanden die frhen Wissenschaften.
Neue Schulen wurden errichtet, um Lehren zu vermitteln.
Menschen wurden unterschiedliche Machtpositionen und Stellungen zugeteilt, um das
Zusammenleben immer strker zu organisieren und zu kontrollieren. Auf der anderen Seite
fhrte dies zu erbitterten Kmpfen um Macht, Einfluss und Ruhm. Ganze Vlker begannen,
sich gegenseitig zu bekriegen. Der Mensch entwickelte sich stndig weiter. Seine
auergewhnlichen Fhigkeiten ermglichten es ihm, vieles zu entdecken, zu erfinden und
Groes zu schaffen - aber ebenso, viel Unheil und Zerstrung anzurichten.

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