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Vierteljahreshefte
für die jüdische Gedankenpolizei · Die Wilkomirski-Pleite · Fragen an die UNESCO zum Thema Auschwitz.
VffG, Jahrgang 3, Nr. 2, Juni 1999, 120 Seiten
Kriegsgründe: Kosovo 1999 – Westpreußen 1939 · Partisanenkrieg und Repressaltötungen · Der 1. Holocaust 1914-1927 · Polnische Bevöl-
kerungsverluste während des 2. Weltkrieges · Lebensweg eines tschechischen »Partisanen« · Geschichte und Pseudogeschichte, Teil 2 · Versuche der Wider-
für freie
legung revisionistischer Thesen · Woher stammt der David-Stern? · Gewißheit um Heisenberg · Irrtümer und Unsinn über Wagner · Der Abfall eines jüdischen
Revisionisten · Redefreiheit…, Teil 3 · Zensur und Willkür ohne Ende · Kristallnacht in Barcelona, u.v.a.m.
VffG, Jahrgang 3, Nr. 3, September 1999, 120 Seiten
KL Stutthof · Der große Patentraub · Wlassow in neuem Licht · Wandlungen der Totenzahl von Auschwitz · Wieviele Tote gab es in Auschwitz?
· Das Schicksal der Juden Deutschlands 1939-45 · Unbekannter Hunger-Holocaust · Sowjetische Bildfälschungen · Britische Propaganda 1939-
Geschichtsforschung
45 · Aufstieg und Fall von Lindbergh · Die Beneš-Dekrete · Konrad Henlein und die sudetendeutsche Frage · Grenzen der Naturwissenschaft
· Wahnwelten · Redefreiheit…, Teil 4 · Jürgen Graf: Urteil von Appelationsgericht bestätigt, u.v.a.m.
VffG, Jahrgang 3, Nr. 4, Dezember 1999, 120 Seiten
Fremdarbeiter im Dritten Reich · Deutsche Zwangsarbeit und ihr Entschädigung · Ist Amerika seit 250.000 Jahren besiedelt? · Wer waren die
Ureinwohner Amerikas? · Perspektive in „Holocaust“-Kontroverse · Holocaust-Religion · 100 Mio. Kommunismus-Opfer: Warum? · Kulmhof/Chelmno · Sinti
und Roma · Peenemünde und Los Alamos · Entmachtung der deutschen Vertriebenen · „Deutsche Geschichtsschreibung“ · Bundesprüfstelle verweigert Poli-
tical Correctness · Holocaust im Internet · Wissenschaft oder Ideologie?
VffG, Jahrgang 4, Nr. 1, Juni 2000, 120 Seiten
Verschiedene Beiträge zum Prozeß David Irving gegen D.E. Lipstadt · »Schlüsseldokument« – alternative Interpretation · Vergasungslügen 7. Jahrgang • Heft 2 • Juli 2003
gegen Deutschland · Verfahrenstechniker zu Vergasungsbehauptungen · Treblinka-Archäologie · England – Aggressorstaat Nr. 1 · Churchill
plante 3. Weltkrieg gegen Stalin · Englands Kriegsgründe für WKII · Rätselhafter General Wlassow · Japan: einen Holocaust verschwindet ·
Einkreisung Deutschlands · Freispruch für polnischen Historiker · Prozeß gegen Dr. Toben · Zweierlei Kronzeugen · u.a.m.
VffG, Jahrgang 4, Nr. 2, August 2000, 120 Seiten
Holo-Orthodoxie · Gedenken an Pfeifenberger und Elstner · Deutschland – Sommer-Alptraum · Was geschah mit unregistrierten Juden? ·
“Schon 1942 wußte man…” · Leichenkeller von Birkenau · Serienlügner Wiesel · Üben bis zur Vergasung! · Lügner Lanzmann · Gaskammer-Besichtigung · ½ Am Rande des Dritten Weltkriegs:
Juden unter NS-Herrschaft · Tod Himmlers · WK II: Wessen Krieg? · Leistungen der Wehrmacht zur Flüchtlingsrettung · Galileo Galilei · Neue Weltreligion · Wie der Euro die USA in den Krieg
Nazifizierung der Deutschen · Ideologische Versuchung · Unsere jüdischen Wurzeln? · u.a.m. treibt, S. 124
VffG, Jahrgang 4, Nr. 3&4 (Doppelnummer), Dezember 2000, 232 Seiten (als Einzelheft € 30,-)
Ganzjahres-Alptraum Deutschland · 20. Jahrhundert – ein „deutsches“ Jahrhundert? · Revisionistische Wiedergeburt · Kongreß der Verfolgten ·
Historische Vergangenheit, politische Gegenwart · Was widerfuhr den ungarischen Juden? · Luftschutz in Birkenau: Neubewertung · Berichte zu Englands Opiumkriege:
Auschwitz · Amtlich sanktionierter Betrug in Dachau · Giftmordfall Marie Besnard · „Swing tanzen verboten“ · Das Ende von U 85 · Armee von
Nieten · Washington oder Wilson? · Entstehung des jüdischen Volkes · Wilhelm II. und T. Herzl · Sieg der verlorenen Revolution · u.a.m.
Drogen und Machtpolitik, S. 132
VffG, Jahrgang 5, Nr. 1, Mai 2001, 120 Seiten
Revisionismus und Zionismus · Großbritannien und Palästina · Englands Propagandanetz in den USA · US-Intrigen zur Ausweitung des 2. Egalitarismus:
Weltkriegs · Roosevelt und der Fall Kent · Pläne zur Ausrottung des deutschen Volkes · Grabschändung durch Behörde · Vergewaltigte E. Wiesel deutsche
Mädels? · Der Holocaust begann 1648 · Die Shoah: bloßer Glaube? · Esquire über Revisionismus · Bedrohung und Gewalt gegen Revisionisten · »Strafbarkeit Sind alle Menschen gleich?, S. 139
des Auschwitz-Leugnens« · Fälschungen zum Holocaust · Legenden des Sklavenhandels, u.a.m. Politisierung der Psychologie, S. 151
VffG, Jahrgang 5, Nr. 2, Juli 2001, 120 Seiten
Beirut: Die unmögliche revisionistische Konferenz · Die Führer der islamischen Staaten sollten ihr Schweigen zum „Holocaust“-Betrug bre-
chen · Auswirkung und Zukunft des Holocaust-Revisionismus · Zyklon B, Auschwitz und der Prozeß gegen Dr. Bruno Tesch · Neubewertung Aussagenkritik:
Churchills – Teil 1 · J. Goebbels und die „Kristallnacht“ · Die Wiege der Zivilisation am falschen Ort? · Ein Volk gibt es unter uns… · Reali-
tät und Wirklichkeit · Der Angler, der Karpfen und der Revisionist · Jagd auf Germar Rudolf, Teil 3 · u.a.m. Dachau-Greuelmärchen, S. 165
VffG, Jahrgang 5, Nr. 3, September 2001, 120 Seiten Legenden um Jesse Owens, S. 166
Folgen des Großterrorismus · »den holocaust hat es nie gegeben« · Offener Brief an arabische Intellektuelle · N. Finkelstein über Juden,
Antisemitismus, Israel · Revisionisten sind schwer zu widerlegen · Schwimmbad in Auschwitz · Marschall Pétain · Finnischer Winterkrieg 1939 · Unternehmen Falschzeuge in Wisconsin, S. 168
Barbarossa und Europas Überleben · Ardennenschlacht · Neubewertung Churchills – Teil 2 · Britische Kriegsverbrechen · Weiße “Mumien” von Ürümchi ·
Kelten in Westchina · Pressefreiheit abgeschafft · Der Fall Gamlich · Die Neuseeland-Saga · u.a.m. KL Sachsenhausen:
VffG, Jahrgang 5, Nr. 4, Dezember 2001, 120 Seiten Wahrheit und Propaganda, S. 173
Schützt unsere Demokratie! · Der Verfassungsschutz zum Revisionismus · Politische Romantik des Holocaust · J. Spanuth · Deportation
ungarischer Juden 1944 · Mythos von Gebrauchsobjekten aus Menschenhaut · Revision zur Französischen Revolution · Wendepunkt Erster
Weltkrieg – Teil 1 · Unterdrückung Lettlands, 1918-1991 · OSI – US-Nazijäger · Stalins Säuberung der Roten Armee · Offene Fragen zu den Grubenverbrennungen:
Terrorangriffen auf die USA · Amerika & England: Das Ende der Freiheit? · Gaskammern im Altreich? · Zeugen · u.a.m.
VffG, Jahrgang 6, Nr. 1, April 2002, 120 Seiten Experimente zu
Politisch verfolgte Deutsche genießen Asyl … im Ausland · Fort Eben-Emael: Wendepunkt der Geschichte · Bombardierung von Bergen Zeugenbehauptungen, S. 185
1944/45 · Durchbrach die Me 262 die Schallmauer? · Konzentrationslagergeld · Miklos Nyiszli · Israels Geburt durch Blut und Terror · Holocaust-Dynamik ·
Juden, Katholiken und der Holocaust · Revisionismus und die Würde der Besiegten · Globale Probleme der Weltgeschichte · N.G. Finkelstein in Beirut: Gegen-
veranstaltung arabischer Revisionisten · Jagd auf Germar Rudolf · Nachrufe · u.a.m. Dissidentenverfolgung:
VffG, Jahrgang 6, Nr. 2, Juni 2002, 120 Seiten Persönlichen Angriffe, S. 194
Naher Osten: Lunte am Pulverfaß · Geopolitik des Afghanistankrieges · 11. September 2001 · Helden von Bethlehem · V. Frankl über Auschwitz
· „Entdeckung“ des „Bunkers 1“ von Birkenau · Kosten von Auschwitz · Rückblick auf GULag · Kinderlandverschickung im 2. Weltkrieg · Volksrepublik Kanada, S. 198
Antigermanismus · Totalitarismus in der Springer-Presse · Gutachten im Asylverfahren von G. Rudolf · Geistesfreiheit in Deutschland · Japan Hysterie in Neuseeland, S. 203
Castle Hill Publishers
knackte US-Funkverkehr im Sommer 1941 · Hitler ohne Völkermordprogramm gegen Slawen · Ausgrabungen in Sobibor? · u.a.m.
VffG, Jahrgang 6, Nr. 3, September 2002, 128 Seiten Dt. Historiker hinter Gittern, S. 212
IHR: Sinkt das Schiff? · Douglas: Revisionist oder Scharlatan? · »Keine Löcher, keine Gaskammer(n)« · V.E. Frankl in Auschwitz · Treblinka:
Vernichtungslager oder Durchgangslager? · C.A. Lindbergh: Prinzipien vor Privatleben · Trübe Machenschaften der Anti-Defamation League · Auch Kulturrevi-
sionismus ist dringend erforderlich · Ich, der Antisemit? · Stalins Vernichtungskrieg – amtlicher Verleumdungskrieg · Nachruf auf Thor Heyerdahl · Schwimmbad
im Ghetto Theresienstadt · Wie die USA den Vietnamkrieg vom Zaune brachen · Aus den Akten des Frankfurter Auschwitz-Prozesses · u.v.a.m.
VffG, Jahrgang 6, Nr. 4, December 2002, 120 Seiten
Auschwitz-Opferzahl: Zahlen-Roulette dreht sich weiter · Russen recherchieren in “Sache Holocaust” · Sowjetischen Befragung der Topf-
Ingenieure · “Verbrennungsgruben” und Grundwasserstand in Birkenau · Die Stärkebücher von Auschwitz · Giftgas über alles, von Friedrich
Paul Berg · Vrba entlarvt Lanzmanns Film Shoah... und sich selbst · Mondlandung: Schwindel oder Wahrheit? · Männer beiderlei Geschlechts
und der kalte Verfassungsputsch · Von der Gefahr, Revisionist zu sein… · Hundert Jahre Leni Riefenstahl · Zensur im Internet, u.a.m.
VffG, Jahrgang 7, Nr. 1, April 2003, 120 Seiten
E. Zündel: Kampf für Deutschland · Die 4-Mio. Zahl von Auschwitz: Entstehung, Revision, Konsequenz · Zigeuner-“Vergasung” in Auschwitz
· Lodz-Ghetto in der Holocaust-Propaganda · Neues Gesicht des “Holocaust” · Der General im Eis · Klimaforschung: Wissenschaft oder Ideologie? · Umer-
ziehung an deutschen Schulen · Hintergründe der 68er-Kulturrevolution · Entstehung des Dt. Reiches · Warum die USA den Internationalen Strafgerichtshof
ablehnen · Revisionismus in Estland · Dissidentenverfolgung: Rennicke, Amaudruz, Plantin · u.a.m.
PO Box 118, Hastings TN34 3ZQ, Großbritannien
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Jahrgänge 1999-2002: € 70,-; Preise bei Vorauszahlung inkl. Porto, sonst zuzüglich €1,- für jede angefangene €12,50 in Europa.
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plare sowie Werbematerial für VffG zukommen lassen. Bitte senste Weg zu sein, wie ihnen geholfen werden kann. Haben Sie etwas verpaßt? Dann bestellen Sie doch einfach nach!
wenden Sie sich dazu an die Redaktion. Unterstützung: Sollten Sie unsere Arbeit wertvoll finden, so
Versand: außerhalb Großbritanniens per Luftpost, Porto und bitten wir Sie herzlich, uns nach Kräften zu unterstützen, sei VffG, Jahrgang 1, Nr. 1, März 1997, 58 Seiten
Offenkundigkeit · Zyklon B · Selbstassistierter Holocaust-Schwindel · Französischer Hersteller von Zyklon B? · Affäre Garaudy/
Verpackung sind inklusive. es durch Abonnements, die Übernahme von Patenschaften, Abbé Pierre · Historiker: Keine Beweise für Gaskammern! · Zur Legalität von Geiselerschießungen · Ein anderer Auschwitz-
Zahlungsbedingungen: 60 Tage rein netto. die Vermittlung neuer Abonnenten und Interessenten oder gar prozeß · Englands Oberjuden vor Gericht · Juden in Wehrmachtsuniform · Guido Knopp und die historische Wahrheit · Zur
Zahlungsweise: durch Spenden. Spendenüberschüsse fließen zu 100% in die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland · Bücherverbrennung in Deutschland heute · »Prawda«: Der Holocaust ist ein Mythos
– bar: vorzugsweise €, SF, £ oder US$. Erforschung wichtiger geschichtlicher Fragen. VffG, Jahrgang 1, Nr. 2, Juni 1997, 74 Seiten: bald wieder erhältlich!
Wannsee-Konferenz · Wieviele Juden überlebten Holocaust? · Sonderbehandlung · Gespensterkrankheit · Loch
in der Tür · Anne Frank · Unbefohlener Völkermord · Völkermord durch Telepathie · KGB-Novellist G. Fleming · Revisionismus
Voraussetzungen für den Abdruck von Artikeln in den Vierteljahresheften für freie Geschichtsforschung: im Cyberspace · Focus, Monitor und die Wahrheit · Revisionistische Gutachten · Rudolf Gutachten in der Kritik · Zur Lage des
Inhaltliche Voraussetzungen: Vorgehensweise: Mit Ausnahme anonym zugesandter Beiträge Holocaust-Revisionismus · Aktion Troja · Völkermord nicht gleich Völkermord · Deutschland verletzt Meinungsfreiheit
Themengebiete: Geschichte, insbesondere Zeitgeschichte; werden Korrekturbögen nach Erfassung zugesandt, ein VffG, Jahrgang 1, Nr. 3, September 1997, 90 Seiten: bald wieder erhältlich!
daneben auch Meinungs- und Forschungsfreiheit. Nach Recht auf Abdruck entsteht dadurch nicht. Das eventuelle Pseudohumanistische Heuchler · Holocaust: Dieselmotorabgase töten langsam · Revisionisten haben Luftüberlegenheit
· Auschwitz-Kronzeuge Dr. Münch im Gespräch · „Wissenschaftler“ am Werk · A. Bomba, der Friseur von Treblinka ·
Möglichkeit neuartige, bisher unveröffentlichte Berichte, Erscheinungsdatum behält sich die Redaktion vor. Ein Auschwitz: Die Paradoxie der Erlebnisse · Geschichtliche Korrekturen · Über die Feigheit des Establishments · Über den Mut
Übersichtsartikel bzw. Forschungsergebnisse; Autorenhonorar wird nur gezahlt, falls der Autor unter von Einzelgängern · Grundlagen zur Zeitgeschichte: Gutachterliche Stellungnahme · Ziviler Ungehorsam in der Justiz?
Stil: systematischer Aufbau; sachlich; Belegung von Tat- gesellschaftlicher und/oder staatlicher Verfolgung wegen VffG, Jahrgang 1, Nr. 4, Dezember 1997, 82 Seiten: bald wieder erhältlich!
sachenbehauptungen; merkliche Trennung von Meinung und seinen Meinungsäußerungen leidet. Es wird jeweils nur ein Rudolf Gutachten: »gefährlich« · Technik deutscher Gasschutzbunker · Sauna ein »Verbrechen«? · Was geschah den aus
Tatsachenbehauptungen. Belegexemplar versandt. Auf ausdrücklichen Wunsch können Frankreich deportierten Juden? · Juden von Kaszony · Wieviel Gefangene wurden nach Auschwitz gebracht ? · Himmler-Befehl
bis zu fünf Belegexemplare zugesandt werden. zum Vergasung-Stop · NS-Sprache gegenüber Juden · Ch. Browning: unwissender Experte · Deutscher Soldat in Auschwitz
Äußere Voraussetzungen: Aus naheliegenden Gründen drucken und Buchenwald · Die Ignoranz der deutschen Elite · Menschenrechtsorganisationen und Revisionismus
wir Beiträge gegebenfalls auch unter Pseudonymen ab, die Daten: Wir bevorzugen Daten auf Diskette (PC, evtl. auch VffG, Jahrgang 2, Nr. 1, März 1998, 82 Seiten
wir selbstverständlich streng vertraulich behandeln. Anonym MAC, 3,5”/1,44MB und ZIP/100 oder 250 MB). Die Datei- Grundwasser in Auschwitz-Birkenau · Die »Gasprüfer« von Auschwitz · Zweimal Dachau · Irren-Offensive · Ein Australier in
zugesandte Beiträge, die ebenfalls willkommen sind, können formate der üblichen Textverarbeitungsprogramme können in Auschwitz · Die Affäre Papon-Jouffa-Faurisson · Maurice Papon und Yves Jouffa: zweierlei Maß? · Milliarden Franc den Juden
nur veröffentlicht werden, wenn sie inhaltlich annähernd der Regel alle verarbeitet werden, vorteilhaft sind jedoch aus geraubt… oder von Marschall Pétain? · Büchervernichter und ihre Opfer · 451 Grad Fahrenheit · Vom Holocaust Museum
ausgeladen: Schriftsteller spricht beim Nationalen Presseclub
druckreif sind. Gründen der Portabilität Dateien des Formats *.rtf (Rich Text
Es besteht keine Umfangsbeschränkung für eingereichte Format). Wir selbst verwenden bevorzugt MS Word97/2000 VffG, Jahrgang 2, Nr. 2, Juni 1998, 82 Seiten
Appell an unsere Unterstützer · Kurzwellen-Entlausungsanlagen in Auschwitz · ›Gaskammern‹ von Majdanek · »Ein Kommentar
Beiträge. Beiträge, die merklich 10 Seiten in unserer Zeitschrift sowie PageMaker 6.5/InDesign (MS Publisher und Quark ist Stelle überflüssig« · Auschwitz: Krema-Zerstörung als Propaganda-Bremse · Das Detail · »Gaskammer« von Auschwitz I ·
überschreiten (etwa 50.000 Zeichen, bzw. 9.000 Wörter), Express können gelesen werden). Bitte senden Sie Ihre Wiedergutmachung: Korrektur eines Fehlurteils · Der Mythos von der Vernichtung Homosexueller im Dritten Reich · Guido
müssen damit rechnen, in mehrere Teile zerlegt in aufein- Manusripte nicht per Fax, da dies ein automatische Erfassung Knopp: Meister der Gehirnwäsche · Deutschland und seine Neurosen · Zweifeln verboten, fragen verboten, zitieren verboten!
anderfolgenden Ausgaben publiziert zu werden. In solchen (OCR) erschwert. Bilder können sowohl in allen gängigen VffG, Jahrgang 2, Nr. 3, September 1998, 82 Seiten
Fällen ist dafür zu sorgen, daß der Beitrag eine Gliederung Bildformaten auf Diskette als auch im Original zugesandt »Schlüsseldokument« ist Fälschung · Dokumentation eines Massenmordes · Verdrängte Schiffskatastrophen · Vatikan und
aufweist, die eine solche Teilung erlaubt. werden. »Holocaust«: »Komplizenschaft« zurückgewiesen · R. Graham und Revisionismus · Lügen über Waffen-SS-Division · Auschwitz
Sterbebücher · Auschwitz-Überleben · Kriegsgerüchte · »Vor dem Lesen vernichten!« · Falsche Erinnerungen überall – nur nicht
Beiträge von zwei Seiten Länge oder mehr sollten mit 3,5”-Disketten sowie unverlangte Manuskripte werden in der Zeitgeschichte · J. W. Goethe knapp BRD-Zensur entgangen · Polizeistaatliche Intoleranz.
Abbildungen versehen sein, um den Text aufzulockern nicht zurückgesandt, verlangte Original-Manuskripte und
(Buchumschläge behandelter Werke, Dokumenten-Faksimiles, Abbildungen nur auf ausdrückliche Bitte.
VffG, Jahrgang 2, Nr. 4, Dezember 1998, 82 Seiten
Zensoren und Zensierte · Cremonini-Preis 1999 · »Gasdichte« Türen in Auschwitz · Kurzwellen-Entlausungsanlage, Teil 2 ·
Portraits behandelter Personen und evtl. der Beitragsautoren, Falls Sie mit diesen Bedingungen einverstanden sind, Redefreiheit, dissidente Historiker und Revisionisten, Teil 1 · Aus Kriegspropaganda werden historische »Tatsachen« · 1944:
Autorvorstellungen, Bilder historischer Ereignisse etc.). erwarten wir gerne Ihre Arbeiten. Schreckensjahr im Kaukasus · »Holocaust in neuem Licht« – Hintergrundinformationen · Repression gegen Dissidenten in
Schweiz · Eine Zensur findet nicht statt, es sei denn... · Liste eingezogener Schriften · Dänisches Zeugen-Potpourri.
* zuzüglich €1,- Porto & Verpackung für jede angefangene € 12,50 der Gesamtbestellung.
Inhalt
Die Elefanten im Zimmer ........................................................................................................................................................122
Von Bradley Smith
Am Rande des Dritten Weltkriegs..........................................................................................................................................124
Von Germar Rudolf
Die Opiumkriege: Drogen und Machtpolitik ........................................................................................................................132
Von Stephen J. Martin
Alle Menschen sind gleich – oder doch nicht?.......................................................................................................................139
Von Paul Grubach
Die Unterwanderung der Wissenschaft: Wie die Psychologie Darwin verlor ....................................................................151
Von Glade Whitney
Gruppendenken........................................................................................................................................................................160
Von Germar Rudolf
Dachau-Greuelmärchen bloßgelegt........................................................................................................................................165
Von Baurat h.c. Dipl.- Ing. Walter Lüftl
Jüdische Mythen um die Berliner Olympiade (1936) ...........................................................................................................166
Von Prof. a.D. Dr. Robert Faurisson
Walter A. Peltz: noch ein Holocaust-Falschzeuge.................................................................................................................168
Von Ronald Klett
Das Schicksal der jüdischen Familie Goldsteen aus Holland...............................................................................................172
Von Ernst Bruun
KL Sachsenhausen ...................................................................................................................................................................173
Von Carlo Mattogno
Verbrennungsexperimente mit Tierfleisch und Tierfett ......................................................................................................185
Von Carlo Mattogno
Persönlichen Angriffe gegen Revisionisten ............................................................................................................................194
Von Prof. a.D. Dr. Robert Faurisson
Die Verfolgung der Revisionisten in Kanada ........................................................................................................................198
Von Paul Fromm
Der Fall Hayward und seine Nachwehen...............................................................................................................................203
Von Dr. Fredrick Töben
Deutschland: Der große Bruder wächst weiter .....................................................................................................................210
Von Germar Rudolf
Der Fall Hans-Jürgen Witzsch................................................................................................................................................212
Von Johannes Heyne
Aus der Forschung
Die Versenkung des Schlachtschiffes Bismarck, von Wolfgang Pfitzner ...............................................................................223
Aus den Akten des Frankfurter Auschwitz-Prozesses, Teil 4, von Germar Rudolf ................................................................224
Bücherschau
Der israelische Massada-Mythos enlarvt, von Robert H. Countess, Ph.D. ...........................................................................229
Eine provokative Geschichte der weißen Rasse, von Robert H. Countess, Ph.D...................................................................233
Leserbriefe ................................................................................................................................................................................236
In Kürze ....................................................................................................................................................................................238
Der Grund für die meisten Kriege sind massive wirtschaftliche Spannungen zwischen konkurrierenden Nationen
oder große wirtschaftliche Krisen einer einzelnen Nation, die diese mittels Gewalt nach außen zu lösen sucht.
Schließlich muß ein Krieg ja finanziert werden, und ohne Unterstützung der Wirtschaftswelt und großer Banken
würde kein größerer Krieg geführt werden. Es muß daher zumindest die Aussicht auf große finanzielle Gewinne
gegeben sein, damit die Hochfinanz einen solchen Krieg unterstützt. Es gab sicher viele Gründe für den Krieg der
Vereinigten Staaten gegen den Irak, aber diejenigen, die von der US-Regierung angegeben wurden – humanitäre
Hilfe für das irakische Volk und die Zerstörung phantomhafter Massenvernichtungswaffen – können ohne weiteres
verworfen werden, da solche Gründe die Geldbörsen der Wallstreet nicht öffnen würden. Welche wirtschaftlichen
Gründe sind es also, die die USA dazu verleiten, eine ganze Region zu destabilisieren und uns alle an den Rand ei-
nes weltweiten Konflikts zu bringen? Der nachfolgende Beitrag wird darlegen, was die treibende Kraft hinter die-
sem verzweifelten, aber aussichtslosen Versuch der US-Regierung ist, die Welt zu zwingen, ihren Wirtschaftsraum
als den zentralen Marktplatz und ihre Währung als die einzige von Weltgeltung anzuerkennen; nichts weniger als
der drohenden Kollaps des Dollars und die sich daran anschließende Gefahr des Zusammenbruchs der Vereinigten
Staaten als letzter Supermacht.
1. Die US-Wirtschaft näher betrachtet nes Landes aussagen, es sei denn, es kommt dort zu extremen
Faktoren wie Inflation, Wachstum des Bruttosozialprodukts, Werten. Was im Zusammenhang dieses Beitrags allerdings
Arbeitslosenrate, Zinssätze u.ä., die alle verschiedenen Ein- wichtig ist, sind die folgenden Faktoren:
flüssen unterworfen sind, werde ich hier nicht behandeln, da 1. öffentliche Verschuldung im Verhältnis zum Bruttosozial-
sie nicht wirklich etwas über den Zustand der Wirtschaft ei- produkt
2. private Verschuldung und Ersparnisse
3. Außenhandelsbilanz über einen längeren Zeit-
raum
1945
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seit 1940 wieder. 1983 war das erste Jahr mit einem
massiven Außenhandelsdefizit (32 Milliarden Dollar)
Grafik 3: Reales Bruttosozialprodukt der USA und zugleich das Jahr, in dem die Verschuldung der
(inflationsbereinigt, 1996=100%)2 öffentlichen Hand das erste Mal seit 1945 merklich
Netto Ersparnisse in % des BSP anstieg. In den Jahren danach ist das US-Handels-
defizit immer weiter dramatisch angestiegen. Heute
schulden die Vereinigten Staaten anderen Nationen
bzw. Ausländern fast 3 Billionen Dollar oder 30 Pro-
zent ihres Bruttosozialprodukts.
1945
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1965
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2000
Billionen Dollar
-1 1.1
1.05
1
-2
0.95
0.9
-3
0.85
0.8
May-99
May-00
May-01
May-02
May-03
Jan-99
Sep-99
Jan-00
Sep-00
Jan-01
Sep-01
Jan-02
Sep-02
Jan-03
-4
Wert für 2003 extrapoliert aus Defizit vom 1. Quartal 2003
Grafik 6: Akkumulierte Handelsbilanz der USA2 Grafik 7: Wechselkurs des Euro zum Dollar9
von 84 €-Cent für einen Dollar am 30. Mai 2003, siehe Gra- »Kauf einen Mitsubishi, und wir zahlen Ihnen ein Jahr
fik 7.5 lang 50 Dollar jeden Monat!«
Die Japaner geben also dem Käufer Geld, damit er ihre Autos
2.2. EUROPAS WIRTSCHAFT IM VERGLEICH ZUR US- kauft!
WIRTSCHAFT Was wäre, wenn Japan den Yen von gegenwärtig 117 Yen
Bezüglich Arbeitslosigkeit, Wachstum und öffentlicher pro Dollar auf 140 oder 150 Yen pro Dollar abwerten würde?
Verschuldung ist Europas Wirtschaft sicherlich nicht in ei- Die Mitsubishis würden dann für US-Kunden noch billiger.
ner besseren Verfassung als die US-Wirtschaft. Während Japan hat zwar eine inländische Verschuldungsbombe, das
die öffentliche Verschuldung in den USA 60 Prozent des Land ist jedoch zugleich auch der weltweit größte Gläubiger,
Bruttosozialprodukts beträgt, beträgt sie in den europäi- was bedeutet, daß die Japaner viele ihrer Ersparnisse im Aus-
schen Ländern im Schnitt 70 Prozent.6 Aber Europa hat land angelegt haben, ein Ergebnis des jahrzehntelangen gi-
zwei Vorteile: es hat gewöhnlich einen Außenhandelsüber- gantischen Außenhandelsüberschusses. Wenn nun die japani-
schuß – im Jahr 2001 etwa 25 Milliarden Dollar5 – und pri- schen Banken unter Druck geraten, diese ausländischen Inve-
vate Verschuldung und Ersparnisse sind ausgeglichen.7 Im stitionen abzuziehen, weil die Japaner sich entschieden ha-
Ergebnis Schulden andere Nationen den Europäern unge- ben, ihre Schulden Zuhause zurückzuzahlen, so käme es zu
fähr eine Billion Dollar.8 einem massiven Abfluß von Kapital aus Amerika und ande-
Besonders interessant ist ein Blick in die Wirtschaft des öko- ren Industriestaaten mit den Folgen für die Welt, wie sie
nomischen Motors Europas, Deutschland. Obwohl Deutsch- Deutschland zwischen 1929 und 1933 erlebte.12
land unter den gleichen Problemen leidet wie fast alle euro- Mit anderen Worten: nach der ostasiatischen Wirtschaftskrise
päischen Staaten – hohe Arbeitslosenrate, hohe öffentliche Ende der 90er Jahre steht Japan am Rande eines Wirtschafts-
Verschuldung, geringes Wachstum – ist es doch immer noch zusammenbruches, der vergleichbar wäre mit dem der USA
die weltweit zweitgrößte Exportnation nach den USA mit am berüchtigten Schwarzen Freitag der USA im Jahr 1929.
dem weltweit größten Außenhandelsüberschuß mit erstaunli- Was die japanische Wirtschaft noch zusammenhält, ist die
chen 126.3 Milliarden Euro im Jahr 2002, ein Anstieg von schiere Angst vor den Konsequenzen und die Hoffnung, daß
45% gegenüber dem Vorjahr (87.1. Mrd. Euro). Deutschland sich die Weltwirtschaft früher oder später wieder erholen
verzeichnete in den zwei Jahrzehnten zuvor einen im wesent- wird, wodurch Japans Überkapazität wieder in Dienst gestellt
lichen konstanten Überschuß von 50 bis 70 Mrd. Euro pro werden könnte.
Jahr.10 Es kann daher nicht überraschen, daß die privaten Er-
sparnisse der Deutschen sehr hoch sind. 3. Der Euro, der perfekte Kriegsgrund
3.1. REAKTIONEN AUF DEN EURO
2.3. JAPAN IST KEIN RIVALE MEHR Was würde es für die US-Wirtschaft bedeuten, wenn der Eu-
Zwischen 1991 und 2001 stieg Japans öffentliche Verschul- ro als gleichberechtigte Währung neben dem US Dollar aner-
dung von 61% auf 131% des Bruttosozialprodukts an, was kannt würde?
der höchste Prozentsatz aller entwickelten Länder ist, und die In dem jüngst veröffentlichten Buch Behind the Invasion of
Quote steigt steil an.11 Die private Verschuldung ist ungefähr Iraq (Hintergrund der Irak-Invasion) haben indische Wirt-
viermal so hoch wie das BSP, ca. dreimal so hoch wie in den schaftswissenschaftler die Lage eingehend analysiert, in der
USA. Dieses Verhältnis verschlimmert sich in Japan von sich die USA wiederfinden. Ich zitiere:13
Monat zu Monat durch eine Deflation von jährlich 4% (ge- »In den siebziger Jahren gab es keine Alternative zum Dol-
messen in Verbraucherpreisen), was die größte Wirtschafts- lar. Am 1. Januar 1999 erwuchs jedoch eine Alternative
schrumpfung weltweit ist. Hintergrund dieser Deflation ist mit dem Euro, der neuen Währung der Europäischen Uni-
die gigantische Überkapazität der japanischen Industrie. on. Selbstverständlich zog es die Investoren nicht gleich
Die große Wirtschaftskrise in den USA der dreißiger Jahre zum Euro. Tatsächlich stotterte der Euro bei seiner Geburt
wurde durch eine Deflation angeheizt, und diese neue, von und verlor bis Ende 2000 30% seines Wertes gegenüber
Japan ausgehende Deflation kann sich ebenso ausbreiten. dem Dollar. Im letzten Jahr jedoch hat der Euro stark auf-
Ende April 2003 hörte ich zufällig einen Werbespot eines geholt und zog in den letzten Monaten mit dem Dollar
Mitsubishi-Händlers in den USA, der seine Autos mit fol- gleich (d.h. etwa ein Euro für den Dollar).
gendem Slogan anbot: Aus drei Gründen ist der Euro eine Alternative zum Dollar.
Eine Menge von Indizien weist darauf hin, daß der amerikanische Geheimdienst CIA einen nicht unerheblichen
Anteil seines „schwarzen“ Haushalts für geheime, sprich illegale Operationen mit Einnahmen aus dem Drogenhan-
del finanziert. In gewissen Kreisen gilt die CIA als der weltweit größte Drogenhändler. Das Interesse der CIA am
opiumreichen „Goldenen Dreieck“ in Südostasien soll dann auch einer der Gründe für die fatale Verwicklung der
USA in den Vietnamkrieg gewesen sein. Vieles dessen mag Spekulation sein. Wenn man jedoch einen Blick in der
Verwicklung der USA in die sogenannten Opiumkriege wirft, die im 19. Jahrhundert von England gegen China
vom Zaun gebrochen wurden, um den chinesischen Drogenmarkt unter britischer Kontrolle zu halten, so erkennt
man einen historischen roten Faden.
Der erste illegale Drogenhandel willkommene Anlässe, gegen China Krieg zu führen, um
China, das sich aufgrund durchweg schlechter Erfahrungen auch so den chinesischen Markt zu erschließen.
mit westlichen Entdeckern und Missionaren weitgehend ge- Bereits im frühen 19. Jh. wurde die Handelsbilanz zwischen
gen den Rest der Welt abschottete, unterhielt im 17. Jh. rela- China und England auf diese Weise ausgeglichen. Neidisch
tiv gleichberechtigte Handelsbeziehungen zu England. Ver- auf diesen Erfolg begannen nun auch die Amerikaner an die-
treten durch die britische Ostindische Kompanie kauften die sem lukrativen Absatzmarkt Interesse zu zeigen. Sie forder-
Engländer Seide, Porzellan und vor allem Tee. Da von chine- ten Handelskonzessionen von den Briten.
sischer Seite kein Interesse an europäischen Waren bestand –
das riesige chinesische Reich konnte aus eigener Kraft alles Kriminalisierung der Kleindealer: ein untaugliches Mittel
Benötigte herstellen – mußten diese Waren mit Silber bar be- Der Schmuggel über die See wurde durch die Überlegenheit
zahlt werden. der speziell für den bewaffneten Schmuggel konzipierten
Englands Interesse war vor allem der Ausgleich der dadurch Schiffe und die überlegene Militärpräsenz der Seemächte für
ausgesprochen negativen Handelsbilanz und die Erschlie- die chinesische Regierung fast unangreifbar. Die Chinesen
ßung des riesigen chinesischen Marktes für den Absatz der waren sich ihrer militärischen Unterlegenheit auf See wahr-
selbst produzierten Waren (Waffen und Textilien). scheinlich bewußt; jedenfalls scheuten sie eine derartige
Obwohl der Opiumhandel in China verboten war, wurden ge- Auseinandersetzung. Aus diesem Grunde wurde lediglich
ringe Mengen Opium für die chinesische Heilkunde impor- landesintern das Handelsverbot mit Opium erneuert.
tiert. Einen eigenen Markt für Opium gab es in China nicht. So erfolgte die Kriminalisierung der Kleindealer (chinesische
Opium war eine kulturfremde Droge. Händler und Kaufleute), die mit den Aggressoren Geschäfte
Agenten der britischen Handelskompanie machten die Ent- machten.
deckung, daß dem Opium in bestimmten kleinen Kreisen der Zum Zwecke des kontrollierten Handels mit Tee, Seide und
chinesischen Oberschicht eine Bedeutung als Genußmittel Porzellan wurde eine eigene Handelskompanie gegründet.
zukam. Da China keinen eigenen Mohnanbau besaß, wurden Ausschließlich die Mitglieder dieser Handelskompanie durf-
diese Bedürfnisse bereits durch einen kleinen Schwarzmarkt ten mit den westlichen „Barbaren“ verkehren und Handel
befriedigt. treiben. Sie stellten die erste Gruppe, die sich gründlich vom
Die britische Ostindische Kompanie erhielt durch die briti- „Ausland“ korrumpieren ließ. Ansonsten war der Verkehr
sche Regierung exklusiv die Lizenz zur fabrikmäßigen Auf- mit weißen Händlern verboten. Diese durften sich nicht auf
bereitung von Opium für den chinesischen Markt (das Mo- chinesischem Hoheitsgebiet ansiedeln, keine Produktionsstät-
nopol auf den legalen Handel besaß sie schon seit 1793). ten errichten und der Seehandel blieb auf den Hafen von
Das Rohopium für diese Aufbereitung wurde in der indi- Kanton beschränkt.
schen Kolonie angebaut. Indische Opiumbauern durften ih- Doch die Bekämpfung der Kleindealer anstelle der konse-
re Erzeugnisse ausschließlich an die Ostindische Kompanie quenten Verfolgung der Großdealer erwies sich schon damals
verkaufen und erhielten nur einen Bruchteil (ca. ein als untaugliches Mittel der Rauschmittelbekämpfung.
300stel) des in China erzielten Verkaufspreises. Damit Die Vertreter der Kompanie sowie Händler aus Amerika,
wurden die Opiumbauern wirtschaftlich vollständig von der Portugal und Holland zeigten sich äußerst unzufrieden über
Kompanie abhängig. Die Ausdehnung des Opiumanbaus in diese Entwicklung. Zum einen waren geschäftliche Bestre-
Indien wurde gewaltsam erzwungen und die Lohnkosten bungen in hohen Maße auf Opiumanbau, Opiumverarbeitung
für die Aufbereitung zu Rohopium wurden niedrigst gehal- und den Handel damit konzentriert und litten unter diesen
ten. Beschränkungen, zum anderen waren auch Geschäfte anderer
Auf diese Weise wurde die Gewinnspanne schon bei der An- Art so gut wie unmöglich geworden.
eignung des Rohstoffes enorm gesteigert. Auf einer Handelskonferenz in der portugiesischen Kolonie
Es begann ein illegaler Drogenhandel riesigen Ausmaßes. Makao beschlossen sie die gewaltsame Besetzung und Grün-
Waren es 1790 noch zweihundert Kisten Opium, die legal dung einer Kolonie auf dem Handelsstützpunkt Whampoa. In
eingeführt wurden, betrug die illegale Einfuhr durch die der folgenden Handelssaison wurde dieser Plan unter Mithil-
Kompanie 1837 bereits 39.000 Kisten. fe britischer Regierungstruppen in die Tat umgesetzt.
Die Interventionen der chinesischen Regierung gegen den Die Amerikaner unterstützten diese Aktion nicht. Sie rechne-
Opiumschmuggel dienten der Kolonialmacht England als ten sich aus, im Erfolgsfalle dieser Aktion auch so davon
Verfolgte Stephen Jay Gould mit seinen Theorien zur Rassenfrage ein jüdisch-zionistisches Ziel? 1994 publizierten
Richard Herrnstein und Charles Murray ihre monumentale Studie The Bell Curve (Die Glockenkurve), die im Nu
eine ungeheuer hitzige Kontroverse heraufbeschwor. Die beiden Verfasser vertraten die Ansicht, die Schwarzen der
USA hätten im Durchschnitt einen niedrigeren Intelligenzquotienten als die Weißen, und dieser Unterschied gehe
weitgehend auf genetische Faktoren zurück. Verständlicherweise verursachte dies ein regelrechtes Erdbeben in der
amerikanischen Gesellschaft und führte zu zahlreichen, oft ganz und gar nicht wissenschaftlich motivierten Attak-
ken auf die Autoren.
Schon lange vor dem Erscheinen von The Bell Curve hatte der weltberühmte Paläontologe und Evolutionsbiologe
Stephen Jay Gould den Versuch unternommen, die Theorie von den genetisch bedingten Rassenunterschieden zu
widerlegen. Gould behauptete, es bestünden keine signifikanten biologischen Verschiedenheiten zwischen den ver-
schiedenen Menschenrassen. Im vorliegenden Beitrag wird die Frage, ob Neger in der Tat einen niedrigeren Intelli-
genzquotienten besitzen als Weiße, nicht aufgeworfen. Es wird hier aufgezeigt, daß Goulds Bestrebungen, das
Nichtvorhandensein nennenswerter genetischer Unterschiede zwischen den menschlichen Rassen zu beweisen, wis-
senschaftlich gesehen durchaus nicht hieb- und stichfest waren. Der Verfasser weist ferner nach, daß Gould aus ei-
ner stark ideologisch gefärbten Position argumentierte.
Wird menschliches Verhalten eher durch Umwelteinflüsse geprägt, oder wird es von unseren genetischen Anlagen
dominiert? Diese alte und umstrittene Frage hat erheblichen Einfluß auf unser Menschenbild und somit auch direkt
auf grundlegende Entscheidungen in der Politik. Um diese Frage sachlich klären zu können, bedürfte es einer sach-
lichen, fairen und tabufreien Diskussion sowohl in der Wissenschaft als auch in Politik und Gesellschaft. War ein
solcher Diskurs trotz mancher ideologischen Belastung bis zum Zweiten Weltkrieg noch möglich, so erwies er sich
seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges als nahezu unmöglich. Die Theorie von überwiegend ererbten Verhaltens-
weisen wird schlicht als Ideologie diffamiert, die dem Rassismus den Weg bahne, von dem man ja wisse, wo dieser
schon einmal endete, nämlich in den Gaskammern von Auschwitz. Somit steht jeder genetisch-biologische Verhal-
tensforscher im Faschismus-Verdacht. Die zentrale und wichtigste Aufgabe jeder menschlichen Gesellschaft, näm-
lich die Schaffung eines sachlichen, auf Fakten basierenden Menschenbildes, erweist sich daher im Schatten von
Auschwitz als unmöglich. Das sich aus einseitigen Erörterungen zwangsweise ergebende einseitige, wenn nicht gar
falsche Menschenbild muß daher zu falscher Politik führen, die auf lange Sicht großen Schaden anrichten und die
derart betroffenen Gesellschaften im Kern bedrohen kann. Die westlichen Gesellschaften stehen daher auf Dauer
gesehen vor der Alternative: Revisionismus oder Untergang.
Der nachfolgende Beitrag beleuchtet die Ursachen der ideologische Verzerrungen in der modernen Psychologie
und Verhaltensforschung.
Gruppendenken
Lemminghaftes Denken als Ursache politischer und wissenschaftlicher Fiaskos
Von Germar Rudolf
1. Einführung selbst heraus und von sich selbst Informationen erhält, also
Homo sapiens ist ein soziales Tier, ausgestattet mit Herden- quasi aus informationellen Rückkopplungen besteht. Wenn
instinkten, die uns für massen- bzw. gruppenpsychologische ein solches System durch Fehlentwicklungen aus dem
Effekte anfällig bzw. empfänglich machen. Unsere soziale Gleichgewicht gerät, so tendiert es dazu, daß gemachte Feh-
Natur kann positive Folgen zeitigen, wie zum Beispiel sym- ler nicht etwa erkannt und abgestellt, sondern unter den Tep-
biotische und synergetische Effekte, aber auch negative, wie pich gekehrt oder schlicht wiederholt bzw. gar verstärkt wer-
unkritischen Konformismus und lemminghafte Gefolgschaft. den. In der Technik nennt man ein solches Resultat eine Re-
Will man die negativen Auswirkungen der Gruppenpsycho- sonanzkatastrophe, die unter Umständen zur totalen Zerstö-
logie verhindern, so muß man zunächst die gruppendynami- rung der betreffenden Einheit führen kann.
schen Effekte erkennen, die innerhalb der betroffenen Grup- Irving Janis prägte für das hier behandelte gruppendynami-
pe wirken. Sodann bedarf es des Mutes und der Standhaftig- sche Verhalten sozialer Menschengruppen den Begriff Grup-
keit, das Kind beim Namen zu nennen und sich gegebenen- pendenken. Diesem Verhalten liegt die Tendenz jeder
falls auch gegen den Druck der Gruppe bemerkbar zu ma- menschlichen Gruppe zugrunde, auf ihre Mitglieder einen
chen. Untersuchungen haben gezeigt, daß nur ein kleiner gewissen Konformitätsdruck zur Anerkennung von Normen
Prozentsatz jeder x-beliebigen Menschengruppe die Fähig- auszuüben, die die Gruppe in den Augen der Mitglieder bzw.
keit besitzt, aus der geistigen Befangenheit ihrer jeweiligen der Gruppenführer definieren, die den Gruppenzusammenhalt
sozialen Gruppe herauszutreten und sie etwas objektiver, nach deren Ansicht fördern und die Konkurrenzfähigkeit ge-
quasi mit mentaler Distanz zu beobachten und zu analysieren. genüber anderen Gruppen steigern.
Und ein noch kleinerer Prozentsatz hat dann, nach vollbrach- Spannungen innerhalb der Gruppe treten in dem Augenblick
ter Einsicht, die Charakterstärke, aus dem Erkannten auch auf, wenn eine Minderheit gegen die geschriebenen oder un-
Konsequenzen zu ziehen, die der Gruppe vielleicht nützen, geschriebenen, die bewußt definierten oder unbewußt ange-
aber dem Betreffenden als Individuum sehr häufig schaden nommenen Gruppennormen verstößt. Anfänglich versuchen
können. die anderen Mitglieder der Gruppe, derartige Abweichler
Die Dynamik, in der sich eine soziale Gruppe oft gefangen durch Überzeugungsarbeit zur Einhaltung der Normen zu
sieht, kann man auch ein selbstreferentielles System nennen, bewegen. Wenn dies nicht gelingt, setzt ein Ausgrenzungs-
wo Informationen nicht oder kaum mehr von außen eindrin- mechanismus ein, der um so früher und in seinen Methoden
gen, sondern wo das betrachtete System vor allem aus sich um so harscher ist, je stärker die Normverletzung bzw. je
Im Jahr 1936 bestanden in den USA immer noch Apartheitsgesetze, die die Rechte der farbigen Staatsbürger mas-
siv einschränkten. Farbige waren jederzeit Demütigungen durch Weiße ausgesetzt. Im Gegensatz dazu hatten Far-
bige deutscher Staatsangehörigkeit wie auch solcher fremder Staatsangehörigkeit im Dritten Reich Adolf Hitlers
die gleichen Bürger- bzw. Menschenrechte wie allen anderen auch und wurden auch entsprechend behandelt. Es
mag deren nicht viele gegeben haben, aber diskriminiert wurde diese Gruppe nicht. Da Hitlers Reich allgemein als
abgrundtief rassistisch angesehen wird, paßt diese Tatsache allerdings nicht ins Konzept. Da wird dann flugs mit
etwas Lügenpropaganda nachgeholfen, mit der behauptet wird, Hitler habe dem schwarzen Olympiasieger Jesse
Owens bei der Berliner Olympiade 1936 aus rassistischen Gründen jede Ehrbezeugung verweigert.
Am 17. September 2000 brachte Frankreichs angesehenste chen Demütigungen ertragen, die den Schwarzen in seinem
Tageszeitung Le Monde einen Artikel von Sylvain Cypel Land in öffentlichen Verkehrsmitteln wie auch anderswo zu-
über Jesse Owens, den amerikanischen Mulatten, der 1936 teil wurden, und er versäumte nicht, Vergleiche zu ziehen mit
bei den Olympischen Spielen in Berlin vier Goldmedaillen der Behandlung, die er in Deutschland genossen hatte. Als
gewann.1 das Berliner Stadion 1984 den Namen Jesse Owens annahm,
Der Journalist ist gezwungen einzugestehen, daß die Ge- vier Jahre nach J. Owens Tod, erinnerte sich seine Frau, daß
schichte, laut der Reichskanzler Hitler sich weigerte, die ihr Gatte nie Beschwerden über Hitlers Deutschland geäußert
Hand Jesse Owens zu schütteln, nichts als eine Legende ist. hatte. Wie hätte er das auch tun können? Als er Seite an Seite
Allerdings gab Le Monde noch 1991 der Legende einige mit seinem deutschen Freund und Rivalen Luz vom Feld
Glaubwürdigkeit mit einem Artikel von Claude Sarraute, die schritt, schallten ihnen Ovationen entgegen. In dem zweibän-
es wagte zu schreiben:2 digen Photoalbum über die Spiele wird Hitler sechsmal ge-
»Hitler weigerte sich wirklich, die Hand Jesse Owens, des zeigt, J. Owens siebenmal und die schwarzen Athleten insge-
amerikanischen schwarzen Champions während der Berli- samt zwölfmal. Das Kapitel über Schnellauf beginnt mit den
ner Olympiade in 1936 zu schütteln.« Worten: »Der schnellste Mann der Welt: Jesse Owens -
Im Protokoll war nicht vorgesehen gewesen, daß die Athleten USA«. Die erste Seite des ersten Bandes enthält ein Bild von
dem Reichskanzler vorgestellt werden sollten, und J. Owens Adolf Hitler in einer Gruppe deutscher Amtsträger, und die
selbst verneinte später, jemals in Hitlers Nähe gewesen zu Titelseite des zweiten Bandes ein Bild von Theodor Lewald,
sein. Was S. Cypel hätte erwähnen können ist, daß Hitler, der einem Juden und damaligen Präsidenten des Olympischen
die Niederlage von Ludwig (Luz, nicht Lutz) Long im Weit- Organisationskomitees.4
sprung von der Bühne aus gesehen hatte, zunächst wie viele
andere Deutsche Enttäuschung zeigte, dann aber zur Leistung Die jüdischen Athleten bei den Olympischen Spielen
des schwarzen Amerikaners applaudierte.3 S. Cypel schreibt, daß »den deutsch-jüdischen Athleten die
Der gleiche S. Cypel versäumt zu erwähnen, daß der Name Teilnahme an den Spielen verwehrt wurde.« Er sollte sich er-
des J. Owens viermal auf dem Ehrenturm im Olympischen innern, daß, wie ich gerade erwähnt habe, der deutsche Jude
Stadium eingraviert wurde. Ein Photo hat es verewigt, wie Theodor Lewald Präsident des Olympischen Organisations-
ein deutscher Bildhauer den berühmten Namen zum zweiten komitees war. Die deutsche Jüdin Helene Mayer gewann die
Mal an erster Stelle auf dem Monument eingraviert. Zurück Silbermedaille im Fechten; der deutsche Jude oder Halbjude
in den Vereinigten Staaten mußte der Athlet erneut die tägli- Rudi Ball war bei den Winterspielen 1932 ein Mitglied des
deutschen Eishockey Teams gewesen, das die Bronze-Me-
daille gewann. Er spielte auch wieder im Team bei den Spie-
len 1936, die in Garmisch-Partenkirchen abgehalten wurden.
Es stimmt, daß in letzter Minute der deutsche Hochsprung-
Star, Gretel Bergmann, vom Team gestrichen wurde, was
aber nicht aufgrund ihrer Angehörigkeit zur jüdischen Rasse
geschehen sein kann, wie anhand der vorerwähnten zwei an-
deren Athleten zu sehen ist. Hitler hatte ausdrücklich ange-
ordnet, daß jüdische Athleten nicht vom deutschen Team
ausgeschlossen werden durften.5 Zum Thema der Teilnahme
deutsch-jüdischer Athleten an der Olympiade lohnt es sich,
die Stellungnahme Victor Klemperers zur Kenntnis zu neh-
men, eines Vetters des bekannten Dirigenten Otto Klemperer.
Der mit einer „Arierin“ verheiratete Sohn eines Rabbi ver-
brachte die gesamte nationalsozialistische Zeit – einschließ-
lich der Kriegsjahre – in Deutschland, genauer gesagt in
Dresden, das er erst nach dem verheerenden Alliierten Bom-
benangriff im Februar 1945 verlassen mußte. In seinem per-
sönlichen Tagebuch verzeichnet er unter dem Datum des 13.
Jesse Owens 1936 in Berlin August 1936:6
auf dem Weg zu einer seiner Goldmedaillen.
KL Sachsenhausen
Stärkemeldungen und »Vernichtungsaktionen« 1940 bis 1945
Von Carlo Mattogno
Das unweit von Berlin gelegene Konzentrationslager Sachsenhausen – gelegentlich auch Oranienburg genannt –
spielt in der Diskussion um den „Holocaust“ kaum eine Rolle. Wenn sich Carlo Mattogno in folgendem Beitrag mit
diesem Lager befaßt, so hat dies zwei Gründe. Erstens ermöglichen die von ihm sowie Jürgen Graf im Staatlichen
Archiv der Russischen Föderation, Moskau, aufgefundenen Dokumente aus Sachsenhausen eine äußerst genaue
Bestimmung der Lagerstärke sowie der Sterblichkeit während der Kriegszeit. Die Veröffentlichung dieser Unterla-
gen ist ein Akt der positiven Geschichtsschreibung, die nicht lediglich Geschichtslügen und Mythen widerlegen,
sondern so genau wie möglich ermitteln will, was wirklich geschehen ist. Zweitens ist der Fall Sachsenhausen un-
gemein aufschlußreich für die Methoden der alliierten, in diesem Fall spezifisch der sowjetischen Greuelpropagan-
da während der unmittelbaren Nachkriegszeit. Teilweise wird diese Greuelpropaganda bis zum heutigen Tage wei-
tererzählt, denn in mehreren Standardwerken der „Holocaust“-Literatur wird nicht nur die Opferzahl von Sachsen-
hausen übertrieben, sondern auch behauptet, in jenem Lager seien zahlreiche Häftlinge mit Giftgas getötet worden;
ferner hätten die Deutschen dort viele tausend sowjetische Kriegsgefangene in einer Erschießungsanlage ermordet.
C. Mattogno weist nach, daß diese Behauptungen jeglicher historischen Grundlage entbehren, und zieht zum
Schluß seiner Betrachtungen interessante Querverbindungen zum KL Mauthausen in Österreich.
1. Die Sowjetpropaganda Kenntnis von den fahrbaren Gaskammern. Aber auch fahr-
Während des Nürnberger Prozesses gab der sowjetische bare Krematorien wurden gebaut. Ein SS-Mann namens
Oberjustizrat Smirnow bei der Verhandlung vom 19. Februar Paul Waldmann bezeugt ihr Bestehen. Er war einer der
1946 folgendes zum besten:1 Mitverbrecher der deutschen Faschisten, die 840000 russi-
»Ich lege nunmehr Beweismaterial für die Tatsache vor, sche Kriegsgefangene in Sachsenhausen ermordeten.«
daß neben den stationären Krematorien auch fahrbare Paul Ludwig Gottlieb Waldmann war im Jahre 1934 der All-
Krematorien bestanden. Der Gerichtshof hat bereits gemeinen SS beigetreten und wurde später in die Waffen-SS
10
Anmerkungen zu den Tabellen Gesamtzahl falsch errechnet: (24.670 + 684 – 527 =) 24.827.
11
1
Gesamtzahl falsch errechnet: (28.220 + 1.259 – 1.264 =) 28.215
GARF, 7021-104-4, S. 39. 12
GARF, 7021-104-4, S. 73.
2
Gesamtzahl falsch errechnet: (13.100 + 1.525 – 996 =) 13.629. 13
Gesamtzahl falsch errechnet: (29.880 + 922 - 1.329 =) 29.473
3
Gesamtzahl falsch errechnet: (11.294 + 444 – 1.230 =) 10.508. 14
Gesamtzahl falsch errechnet: (44.742 + 5.428 – 2.476 =) 47.694
4
GARF, 7021-104-4, S. 50. 15
GARF, 7021-104-4, S. 81.
5
Gesamtzahl falsch berechnet: (10.868 + 900 – 284 =) 11.484. 16
Gesamtzahl falsch errechnet: (58.147 + 945 – 11.708 =) 47.384
6
Gesamtzahl falsch berechnet: (11.132 + 485 – 521 =) 11.096. 17
Gesamtzahl falsch errechnet: (37.883 + 3.539 – 6.491 =) 34.931
7
Gesamtzahl falsch berechnet: (10.532 + 2.777 – 3.034 =) 10.275. 18
Gesamtzahl falsch errechnet: (34.873 + 840 – 1.198 =) 34.515.
8
GARF, 7021-104-4, S. 58.
9
GARF, 7021-104-4, S. 65.
4. Die Lebenden und die Toten – »Abgesetzt ohne Angabe« ist, wie sich der Veränderungs-
Die in den Veränderungsmeldungen aufgeführten Rubriken meldung für 1942 entnehmen läßt, ein Synonym für »liqui-
lassen sich ohne größere Schwierigkeiten deuten: diert«.
– Unter »Zugänge« sind die im Lager eingetroffenen und – Auch »abgesetzt« ist als gleichbedeutend mit getötet zu
dort registrierten Häftlinge zu verstehen. werten. Dieser Umstand wird durch die Veränderungsmel-
– Bei »Abgänge« handelt es sich um Häftlinge, die aus dem dung für 1943 erhärtet, wo unter diesem Ausdruck ein
Lagerbestand verschwunden waren. In der einschlägigen Kreuz steht, genau wie unter »Verstorbene«. Daß »abge-
Spalte wird die Gesamtzahl der Abgänge vermeldet, und setzt« nicht die Bedeutung von flüchtig haben kann, wie
die darauffolgenden Spalten vermitteln Aufschluß über die man zunächst annehmen würde („er hat sich abgesetzt“
jeweiligen Gründe. heißt bekanntlich „er ist geflohen“), geht daraus hervor,
– Der Ausdruck »Entlassung« versteht sich von selbst. daß in den Statistiken für 1944 und 1945 gesonderte Ko-
– »Überführung« weist auf eine Überstellung an einen ande- lonnen für »Abgesetzte« und »Flüchtige« geführt werden.
ren Ort hin. – »Abgänge ohne Angabe« umfaßt zweifellos Überstellungen
– Unter »Verstorben« sind die eines natürlichen Todes ge- sowie Entlassungen, für welche die dokumentarischen Un-
storbenen Lagerinsassen zu verstehen. terlagen nicht aufbewahrt worden waren. Daß sich auch
Sachsenhausen – Workuta
Von Gerhart Schirmer
»Über den Bau einer Gaskammer und Erschießungs-Anlage [im KL Sachsenhausen] im Oktober/November 1945
durch acht Gefangene, unter denen auch ich war, liegt eine notariell beglaubigte Eidesstattliche Erklärung vor (An-
lage 4). Kurz beschrieben war die »Gaskammer« eine Duschbaracke mit 25 Brauseköpfen an der Decke. Es sollte der
Anschein erweckt werden, daß darin die Vergasung vorgenommen sei. Daran wurde von uns eine Extrakammer an-
gebaut mit einem Durchbruch, vor dem der Deliquent saß mit dem Gesicht zur gegenüberliegenden Seite, um von
hinten den Genickschuß zu empfangen. So jedenfalls mußte der Vorführer erzählen. Das war unser Fritz Dörrbeck,
der als Dolmetscher dieses Theater spielen mußte, weil er - in Rußland geboren - perfekt russisch sprach. […]
Nach der Rückkehr von Heimkehrern wurde ermittelt, daß gleichzeitig zu den Bauten von Vergasungs- bzw. Er-
schießungsanlagen in der Sowjetzone auch in den Westzonen nach Kriegsende solche Anlagen gebaut worden
sind. Warum nun haben die Siegermächte diese Anlage etwa gleichzeitig in den von ihnen weitergeführten KZ ein-
bauen lassen? Das mußte doch einen Sinn haben. Ich habe keinen anderen gefunden, als den, daß diese Sieger-
mächte dem deutschen Volk eine weit überhöhte Zahl von Morden aufbürden wollten. Oder welche Erklärung gibt es
sonst dafür? Hier will ich festhalten, unter welchen Mühen und Opfern diese oben genannten Zahlen festgehalten
worden sind. […]
Und warum ließen alliierte Sieger erst nach dem Kriege Gaskammern in den ehemaligen KLs einbauen? So unter
anderem die Amerikaner in Dachau.
Hat dafür einer nur eine plausible Erklärung? Jedenfalls hatte ich persönlich das »Vergnügen«, im russischen Lager
Oranienburg (Sachsenhausen) im November 1945 eine – bis dahin nicht vorhandene – Gaskammer und Erschie-
ßungsanlage mit anderen Häftlingen zusammen einzubauen (siehe Eidesstattliche Erklärung im Anhang 4).«
Das obige Zitat stammt von den Seiten 10, 13 und 37 der gleichnamigen, 1992 im Grabert Verlag, Tübingen, erschie-
nenen Broschüre. Wegen dieser und ähnlicher Passagen wurde diese Veröffentlichung auf Beschluß des Amtsgerichts
Tübingen (Az. 4 Gs 937/02) vom 21. 8. 2002 wegen »Volksverhetzung« eingezogen.
Dieser Akt behördlicher Willkür ist selbstverständlich schärfstens abzulehnen.
Es darf aber dennoch kritisch angemerkt werden, daß Schirmers Beschreibung bezüglich der Errichtung einer Gas-
kammer und Genickschußanlage im KL Sachsenhausen durch deutsche Kriegsgefangene nach Kriegsende sehr ober-
flächlich ist. Sie ähnelt in ihrer Flüchtigkeit den vielen Aussagen aus der Kriegszeit, die von der Errichtung solcher
Anlagen durch die SS berichten, und ist daher aus den gleichen Gründen von ähnlicher Qualität und Glaubhaftigkeit.
Schirmers auf seine angeblichen eigenen Erfahrungen aufbauende allgemeine Behauptung vom Bau ähnlicher Anla-
gen in anderen ehemaligen Lagern ist sodann ohne jeglichen Beleg und daher völlig wertlos. Am Ende dieser Bro-
schüre druckte Schirmer einen Brief des seinerzeitigen Bundestagsabgeordneten Peter Petersen ab, der gut zusam-
menfaßt, was Schirmer hätte tun sollen, wenn seine Aussage irgendeinen Sinn ergeben sollte:
»Sie müssen bitte ausführlicher schildern, wie das war mit den Vergasungsanlagen, die Sie aufzubauen hatten. Ich
würde vorschlagen, daß Sie das so wie einen Erlebnisbericht machen. Sie wurden also verhaftet, in ein von Hitler ge-
bautes KZ nach Oranienburg gebracht und mußten dort so und soviel Stunden am Tag oder unter solchen und solchen
Bedingungen arbeiten und dann mußten Sie offenbar irgendwelche Gestelle aufbauen. Woher wissen Sie, daß das Ver-
gasungsanlagen waren? Haben Sie sich darüber mit Ihren Kameraden unterhalten? Sie merken, worauf ich hinaus
will. Dann schildern Sie, daß Sie nach ’56 „stellte ich fest…“ Wie haben Sie das festgestellt, daß zur gleichen Zeit in al-
len KZs des Reichsgebietes diese Anlagen von deutschen Gefangenen eingebaut wurden? Wer hat Ihnen das erzählt?«
(S. 63)
Schon mehrfach wurden Revisionisten durch Kriegsveteranen mit ähnlichen Aussagen konfrontiert. Die meisten be-
richteten vom Hörensagen, und wenn doch einmal einer aus angeblich eigenem Erleben berichtete, so war er entweder
nicht in der Lage, genauere Angaben zu machen, oder die gemachten Angaben ließen sich oft durch dokumentarische
Belege und sachliche Einwände widerlegen. Es geschieht sogar bisweilen, daß der Versuch, solche Aussagen kritisch zu
hinterfragen, von den Zeitzeugen als Affront empfunden wird, da diese verlangen, man müsse ihnen unkritisch glau-
ben. Insofern unterscheiden sich „entlastende“ Aussagen deutscher Kriegsveteranen im Prinzip nicht von „belasten-
den“ Aussagen: Sie sind in der Regel von äußerst geringem Beweiswert. So leider auch die von Gerhart Schirmer. Als
Mitmensch bin ich zwar durchaus geneigt zu glauben, als Wissenschaftler aber muß ich auf Beweise bestehen. Anders
kann man Ungläubige nicht überzeugen. Germar Rudolf
»Während in den Öfen der Krematorien mit Hilfe der Ventilatoren eine dauerhafte Gluthitze erhalten werden konn-
te, wenn die Leichen richtig Feuer gefangen hatten, brannte das Feuer in den Gruben nur so lange, als die Luft
zwischen den Leichen zirkulieren konnte. Da der Leichenhaufen immer mehr in sich zusammensackte und von au-
ßen keine Luft mehr bekam, mußten wir Heizer die brennende Masse in der Grube ständig mit Öl, Methanol und
Menschenfett begießen, das sich in den Auffangbehältern an den beiden Stirnseiten der Grube reichlich angesam-
melt hatte und dort am Sieden war. Mit langen Rundeisen, die am unteren Ende wie der Griff eines Spazierstocks
gebogen waren, wurde das brutzelnde Fett mit Eimern herausgeschöpft, die wir mit dicken Fäustlingen anfaßten.
Wenn das Fett an allen möglichen Stellen in die Grube geschüttet wurde, schlugen Stichflammen unter heftigem Zi-
schen und Prasseln in die Höhe.« Filip Müller1
1. Einleitung strittene Kompetenz auf diesem Feld hatte mich bereits be-
Mein 1993 in Zusammenarbeit mit dem hochverehrten Dr.- eindruckt, als ich ein anderes ungemein bedeutsames Werk
Ing. Franco Deana entstandener Artikel »Die Krematoriums- aus seiner Feder las.6 Die Kadaver-Vernichtungsanlagen ent-
öfen von Auschwitz-Birkenau«2 präsentierte die ersten Ergeb- hält einen Abschnitt über »Die Verbrennung in Gruben«, der
nisse einer allgemeinen Studie der Kremierung. Abschnitt für die Untersuchung des Themas »Verbrennungsgruben in
6.2. dieser Studie war dem Problem des »Verbrennungspro- Birkenau« von größtem Interesse ist.
zesses in einer Verbrennungsgrube« gewidmet. Ich verfocht Parallel dazu ist meine Dokumentation über Auschwitz ab
dort die Ansicht, das System der Verbrennung3 in einer Gru- 1995 sehr viel umfangreicher geworden, so daß die erste
be sei grundsätzlich technisch ineffizient und das vom Zeu- Version meines Artikels einer radikalen Umgestaltung be-
gen Filip Müller4 beschriebene Verbrennungssystem »wär- durfte. Eine solche konnte in der zweiten Version noch nicht
metechnisch unmöglich«. erfolgen; dort mußte ich mich mit einigen summarischen Be-
Nach der Veröffentlichung dieses Beitrags habe ich meine richtigungen begnügen. Vorsichtshalber habe ich dort auf
Studien fortgesetzt und mich insbesondere in das wichtige den Abschnitt über den »Verbrennungsprozeß in einer Ver-
Buch Die Kadaver-Vernichtungsanlagen5 von Ingenieur Wil- brennungsgrube« verzichtet.7 Dieses Thema erforderte mitt-
helm Heepke vertieft. Heepke war während der ersten vier lerweile eine gesonderte Studie, die ich dem Leser erst heute
Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts einer der namhaftesten deut- vorlegen kann, da das fundamentale Problem der Höhe des
schen Fachleute auf dem Gebiet der Kremierung. Seine unbe- Grundwasserpegels in Birkenau inzwischen geklärt ist.8
Dokument 2 & 3: Versuchsergebnisse von Tierkadaververbrennungen auf Eisenrosten aus dem Jahre 1902.
Dokument 2.] Man erkennt aus dieser, daß die zweite Me- Windschirm, der jene von allen Seiten umschloß, gestellt.
thode gemäß der Versuche IV, V und VI mit der Ro- Der Schirm tritt hier also an Stelle der fehlenden Gruben-
stanordnung in der Grube der ersteren vorzuziehen ist, da tiefe von 0,75 m; einer nachteiligen Wärmetransmission
sich bei geringerem Brennstoffverbrauche die Dauer des läßt sich durch Umwerfen mit Erdreich energisch genug
Prozesses um das Eineinhalbfache kürzer stellt als bei den begegnen. Diesbezügliche Versuche, wie selbige unter C:
ersten 3 Versuchen. Außerdem ist bei einer Zeitersparnis VII, VIII und IX in Tabelle II [siehe Dokument 3] aufge-
im Auswerfen der Grube eine gewisse Unabhängigkeit vom nommen sind, ergaben auch äußerst befriedigende Resulta-
Winde gegeben. So wie so muß schon angenommen wer- te, welche denen der Methode B fast gleichkommen. In der-
den, daß zur Zeit der Versuche I-III besonders niedrige selben Tabelle II sind dann zum Vergleich noch 2 Versuche
Winde auf den Prozeß nicht einwirkten, denn sonst hätten unter D: X und XI verzeichnet, bei denen Kadaver in 0,50-
sich sicherlich noch weit schlechtere Resultate für I-III er- 0,75 m tiefen Gruben direkt auf dem Brennstoff liegend
geben müssen. ohne Verwendung von Schienen und Windschirm verbrannt
Da sich eine stärkere Rauchentwicklung nur zu Beginn des wurden.
Prozesses bemerkbar macht und ein belästigender Geruch Zieht man jetzt aus obigem die Quintessenz, so muß man zu
in der Windrichtung über 100 m kaum wahrnehmen läßt, dem Schlusse kommen, daß Kadaver auf freiem Felde ra-
so ist der Grubenplatz in der Wahl nicht zu sehr be- tionell, ökonomisch und in relativ kurzer Zeit verbrannt
schränkt.«12 werden können; es sind dann aber nur die Verfahren nach
B und C in Betracht zu ziehen. Nach diesen beiden Metho-
2.5. DIE VERBRENNUNGSGRUBEN IN SUMPFIGEM GEBIET den kann man gemäß der Tabellen I und II zur Verbren-
Für unser Thema sind die folgenden Darlegungen zweifels- nung von 1 kg Kadaver rechnen:
frei am interessantesten:13 – eine aufzuwendende Brennstoffmenge von 0,5 kg Holz,
»Nun ergeben sich aber sehr viele Kadaververnichtungen – mit einer Verdampfungskraft von 4,5 kg,
gerade in sumpfigen Gegenden, auf Wiesen, in Mooren, in – " " Heizkraft von 775 WE,
Flußniederungen. An diesen Plätzen kann man mit Rück- – ferner die Dauer des Prozesses zu 45 Sekunden
sicht auf das hohe Grundwasser die Grube nicht mehr 1,5 – und die Kosten zu 1,33 Pfennig.«
m tief ausheben, und man müßte zur radikalen Vernichtung Die wichtigste Information, die sich diesen Versuchen ent-
der Kadaver auf ein rationelles Verfahren wie etwa nach B nehmen läßt, besteht in der Tatsache, daß die Gruben auf-
Tabelle I verzichten. Um jedoch auch für sumpfige Gegen- grund ihrer geringen Tiefe (0,75 m) mit einem Eisenblech-
den eine solche Methode vorteilhaft durchführbar zu ge- Windschirm von einem Meter Höhe umgeben werden muß-
stalten, gingen Dr. Profé und Dr. Lothes bei ihren [...] Ver- ten. Ohne diese Vorrichtung hätte sich ihre Effizienz wegen
suchen im Jahre 1903 in der Weise vor, daß der Kadaver des größeren Wärmeverlustes merklich verringert. Daraus er-
auf Trägern gelagert wurde, welche eine Grube von nur gibt sich, daß man in einer solchen Grube ohne Eisenblech-
0,75 m Tiefe überbrückten. Um Kadaver und Grube wurde Windschirm nur eine einzige Brennstoffschicht sowie eine ein-
dann ein etwa 1 m hoher, zusammenlegbarer Eisenblech- zige auf dieser liegende Leichenschicht unterbringen könnte.
Die Bürger der USA betrachten ihren nördlichen Nachbarstaat Kanada allgemein als liberale, weltoffene „Demo-
kratie“, wo die Menschen dieselben Rechte genießen wie in den Vereinigten Staaten. Die Wirklichkeit sieht anders
aus. Der folgende Artikel gibt einen bei der dritten Internationalen Konferenz der Barnes Review zum Thema »Au-
thentische Geschichte und First Amendment«1 in Washington, DC, gehaltenen Vortrag wieder. Der kanadische
Journalist und Forscher Paul Fromm schildert, mit welch harten und repressiven Mitteln das in Kanada herrschende
Regime die Gedanken seiner Bürger zu kontrollieren versucht, und welche Interessengruppen in den USA hierin
ein Vorbild für eine künftige Einschränkung der Freiheit in Amerika sehen.
Es ist mir eine große Freude, heute vor Ihnen sprechen zu ten. Mit Ausnahme der „politisch korrekt“ Denkenden, für
dürfen, die Sie wie ich an die Freiheit der Rede und For- die alle weißen Männer Unterdrücker sind, feiern die Ameri-
schung sowie an eine wahrheitsgetreue Geschichtsschreibung kaner alljährlich den Kolumbus-Tag mit großer Begeisterung
glauben. Mein Thema ist die Verfolgung der Revisionisten in und gedenken des Cristobal Colon alias Kolumbus, der, wie
Kanada, also jener Menschen, welche die Geschichte unter es heißt, Amerika „entdeckt“ haben soll. Tatsächlich haben
einem anderen Blickwinkel betrachten als dem offiziellen. die Schulkinder vor einem Jahrhundert im Unterricht den
Seriöse Historiker sind stets bestrebt, die Wahrheit über die Kehrreim gelernt:
Vergangenheit immer genauer zu ermitteln; sie gehen den »In fourteen hundred and ninety-two
Ursachen der vergangenen Ereignisse sowie ihren Folgen für Columbus sailed the ocean blue«
die Gegenwart nach. Die Geschichtsschreibung muß in ste- Im vierzehnhundertzweiundneunziger Jahr
tem Fluß bleiben und darf nicht versteinern. Kolumbus auf dem blauen Ozean war.
Neue Entdeckungen – Urkundenfunde, archäologische Aus- Als ich in den fünfziger Jahren die Schule besuchte, hatten
grabungen, forensische Ermittlungen – veranlassen uns im- uns der historische Revisionismus sowie neue Entdeckungen
mer wieder, die Vergangenheit in neuem Lichte zu betrach- auf dem Gebiet der Archäologie und Literatur bereits dazu
Neuseeland ist nicht gerade ein Land, das in der Weltpresse für Schlagzeilen sorgt, und auch keines, von dem man
annehmen würde, daß die Meinungs- und Forschungsfreiheit von Akademikern dort eingeschränkt wird. Doch ge-
nau dies ist in den letzten Jahren in der Tat geschehen. In den frühen neunziger Jahren schrieben zwei junge Histo-
riker ihre Magisterarbeiten zu umstrittenen Fragen des Zweiten Weltkriegs. Ihre Studien wurden von den Professo-
ren, unter deren Ägide sie entstanden waren, mit hohem Lob bedacht, doch mehrere Jahre später erklärten – vor-
wiegend jüdische – Interessengruppen sie zum Ärgernis, und zwar einfach, weil diese Juden mit den Schlußfolge-
rungen der betreffenden Studien nicht einverstanden waren. Sie verlangten sogar, den beiden Junghistorikern ihre
akademischen Würden abzuerkennen. Mit diesem Ansinnen setzten sie sich glücklicherweise nicht durch, doch
wurden die beiden jungen Gelehrten zu Opfern eines regelrechten Kesseltreibens, und es wurde ein Exempel für
Historiker statuiert. Diesen wurde drastisch vor Augen geführt, daß sie zum Abschuß freigegeben werden, wenn sie
sich erdreisteten, bei ihren Forschungen zu anderen Ergebnissen zu gelangen als den von den jüdischen Interessen-
gruppen erwünschten. Diese Ereignisse belegen einmal mehr, daß echte akademische Freiheit kaum noch irgendwo
existiert, nicht einmal im abgelegensten Winkel des Erdballs.
Wie viele Historiker wurden im Dritten Reich in Gefängnisse oder Konzentrationslager gesperrt, weil sie eine An-
sicht zu historischen Themen vertraten, die den Machthabern mißfiel? Die Antwort ist wahrscheinlich: Keiner. So
mancher Historiker mag aus anderen Gründen gefährdet gewesen sein, aber wohl kaum wegen seiner fachlichen
Ansichten. Anders sieht es hingegen im freiheitlichsten Staat deutscher Geschichte aus. So mancher Historiker
wurde von dieser Gesellschaft an den Rand gedrängt, ausgegrenzt und verunglimpft. Aber bisher wurde noch kein
Akademiker mit einem Universitätsabschluß in Geschichte in den Kerker geworfen. Dies hat sich im Jahr 2002 ge-
ändert: Hans Jürgen Witzsch ist wohl der erste deutsche Historiker, der aufgrund seiner geschichtlichen Ansichten
im Nachkriegsdeutschland ins Gefängnis mußte. Dieser Beitrag legt seinen Fall dar, der wegen seiner Einzigartig-
keit eine Zäsur in der Geschichte der Menschenrechtsverletzungen durch die Bundesrepublik Deutschland darstellt.
Schlachtschiff Bismarck
Am 28. Februar 1943 mit 400 anderen Häftlingen aus dem In das Konzentrationslager Auschwitz bin ich am 28. Fe-
Gestapo-Gefängnis in Lodz kam ich in das Konzentrationsla- bruar 1943 gekommen und zwar aus dem Gestapo-
ger Auschwitz-Birkenau. Von diesen 400 haben nur 7 Perso- Gefängnis Lodz mit 400 anderen Häftlingen. Als politi-
nen die Hölle von Auschwitz überlebt. scher Häftling hatte ich die Häftlingsnummer 97.673. Ich
Ich wurde verdächtigt, der Widerstandsbewegung anzugehö- wurde dem Arbeitskommando „Küche“ in Auschwitz-
ren und wurde zur schweren Arbeit im Kommando „Fischtei- Birkenau zugeteilt.
che“ gezwungen. Nach der Quarantäne im Monat Mai habe In Auschwitz war ich vom 28. Februar bis zum 18. Januar
ich im Kommando „Fischteiche Raysko“ bis zum 5. Mai 1945, d.h. bis zur Evakuierung der Häftlinge.
1943 gearbeitet. […] in diesem Lager waren auch die gefangenen Soldaten der
Im August 1944 sind die Soldaten der Sowjetarmee, die als Sowjetarmee. Im Monat August 1944 sind einige von die-
Häftlinge in Birkenau waren, geflüchtet. Vier von diesen sen Gefangenen aus dem Lager geflüchtet. In kurzer Zeit
wurden festgenommen und nach Birkenau zurückgeführt, wo sind 4 von diesen wieder von der SS gefangengenommen
sie hingerichtet werden sollten. Eine Tages (an das genaue und nach Birkenau zurückgeführt worden. Sie sollten mit
Datum erinnere ich mich nicht) sollten sie nach dem La- dem Tode bestraft werden.
gerappell aufgehenkt werden. Die Galgen wurden vor der Küche aufgerichtet und nach
In Begleitung von SS-Männern wurden sich in Lager geführt dem Appell, das Datum des Tages habe ich vergessen,
[sic]. Vor der Exekution, die vor der Küche stattfinden sollte, sollten die Soldaten durch Erhängen hingerichtet werden.
warf sich einer von ihnen auf den SS-Oberscharführer Boger. SS-Männer haben die mit Draht gefesselten Soldaten
Die SS-Männer haben den Häftling auf den Boden geworfen nach dem Appell [unleserlich…] geführt. Als sie schon
und SS-Oberscharführer Boger hat ihn geschlagen und ihn vor dem Galgen standen, riss sich einer der Soldaten los
mit Füssen getreten. Dann hat Boger allen viern die Schlinge und warf sich auf Boger. SS-Männer haben [unleser-
Beide Zeugen wohnten im selben Ort, haben ihre Aussage be. Wir wollen daher etwas detaillierter auf Böcks Aussagen
am gleichen Tag verfaßt und haben diese etwa im gleichen eingehen.
Zeitrahmen wie andere polnische Zeugen auch nach Stuttgart Während seiner ersten Aussage gab Böck an, er habe eine
gesandt, ganz offensichtlich auf Anregung des Auschwitz- Vergasung »einmal selbst mit angesehen. Dies muß im Som-
Komitees hin. Wie sich leicht erkennen läßt, sind sowohl der mer 1943 gewesen sein.« (S. 453) Bei seiner zweiten Ver-
Stil als auch der Inhalt beider Aussagen so ähnlich, daß man nehmung fand diese Vergasung dann »im Winter 1942/43«
entweder von einer Absprache ausgehen muß oder gar davon, statt (S. 6881). Obwohl ihm als unautorisierter Person die
daß sie vom Komitee instruiert wurden. Anwesenheit »streng verboten war«, gelang es ihm problem-
los, als Beifahrer in einem Sanitätskastenwagen zur Gas-
4. Böck und Rögner: zwei Falschzeugen kammer zu fahren (ebenda). Dem ähnlich ist eine Passage in
Ein Teil der während der Voruntersuchungen zum Au- seiner ersten Aussage, wo er der insgeheim in einer Kiesgru-
schwitzprozeß angelegten Zeugenaussage des Richard Böck be stattfindenden Exekution dadurch beiwohnte, daß er der
wird von Revisionisten mitunter zitiert und als Beweis für die Kolonne der Delinquenten und deren SS-Bewacher »in eini-
Unglaubhaftigkeit dieser und ähnlicher Aussagen angeführt.1 gen Metern Abstand gefolgt« ist (S. 451). Das Kommando
Die dabei untersuchte Passage von Böcks Aussage wurde am zur Erschießung der Häftlinge habe dann, so Böck, »Ach-
2.11.1960 abgelegt. Böck ist jedoch schon am 5. Februar tung, fertig, los« geheißen (S. 452).
1959 ein erstes Mal verhört worden. Es ergeben sich hier drei Möglichkeiten: a) die Vergasun-
Böck war Kraftfahrer in der Fahrbereitschaft Auschwitz, wo gen/Erschießungen waren nicht geheim; b) die SS bestand
er in erster Linie mit der Beschaffung von Verpflegung für aus tumben Toren, die die primitivsten Sicherheitsvorkeh-
das Lager betraut war.2 Aus Inhalt und Stil seiner Aussage rungen nicht einhielten und selbst dann nicht merkten, daß
geht deutlich hervor, daß er sich zumindest in der Nach- sie ausspioniert wurden, wenn ihnen jemand in einigen Me-
kriegszeit wesentlich mehr mit den Häftlingen im Lager iden- tern zur Kiesgrube folgte, oder c) Böck lügt. Da eine Er-
tifizierte als mit seinen Kameraden von der SS. So gibt er an, schießung kein 100-Meter-Lauf ist – Exekutionskommandos
für die Häftlinge über einen längeren Zeitraum hinweg Post lauten »Anlegen, Zielen, Feuer!« – kann man sich zusam-
aus dem Lager und ins Lager hinein geschmuggelt zu haben menreimen, welcher Fall bei Böck vorliegt.
(S. 447, 461, 463). Zwar kam es deswegen zu einer Untersu- Dazu paßt seine Behauptung, er sei eines Tages angewiesen
chung gegen ihn durch die politische Abteilung, jedoch hatte worden, mit einem Laster voll mit belegten Broten nach Bir-
dies für ihn weiter keine Folgen (S. 449-451). Obwohl er in kenau zu einer Selektion an die Rampe zu fahren, sei jedoch
diesem Zusammenhang selbst für kurze Zeit in Untersu- unverrichteter Dinge wieder zurückgeschickt worden (S.
chungshaft war und verhört wurde, will er von der „Boger- 6884). Laut Böck soll dies aus guten Gründen gemacht wor-
schaukel“ nie etwas gehört haben (S. 450). Seine komödien- den sein:
hafte Darstellung seiner Widerstandstätigkeit ist ein klarer »Man rechnete nämlich immer damit, daß eine Kommissi-
Hinweis darauf, daß seine Heldengeschichten entweder nicht on aus der Schweiz kommt, um sich die „Judenumsied-
stimmen oder daß die Gestapo in Auschwitz harmlos war. lung“ anzusehen.« (S. 6883)
Durch seinen intensiven Kontakt mit den Häftlingen ist Böck Mit den Butterbroten, so spekuliert Böck, habe man dem Ro-
auch wiederholt mit Adolf Rögner in Kontakt gekommen, der ten Kreuz vorgaukeln wollen, daß die Häftlinge gut verpflegt
laut Böck Kapo in Auschwitz war und dem sogenannten La- würden. Zur Tarnung sei auch ein Rot-Kreuz-Symbol auf
geruntergrund angehörte, der sogar über einen Radiosender dem Kastenwagen aufgemalt gewesen, mit dem das Zyklon B
verfügte (S. 446). Womöglich gehörte also Rögner jenem zur Gaskammer gebracht worden sei (ebenda). Als ob die all-
Kreis von Häftlingen an, von denen Bruno Baum einst mächtige SS nicht kontrollieren konnte, wann eine Rot-
schrieb, sie seien stolz darauf, die nun weltweit in Umlauf Kreuz-Delegation ins Lager kam und wann nicht, und als ob
befindliche Propaganda über Auschwitz in die Welt gesetzt irgend jemand ernsthaft geglaubt hätte, mit Butterbroten die
zu haben.3 Rögner war es auch, der als Mitglied einer »Häft- angeblich grauenhaften Zustände im Lager tarnen zu können.
lingsuntersuchungskommission« nach dem Krieg Böck aus Auf den Seiten 6882f. befinden sich jene weithin zitierten
alliierter Haft befreite, indem er eine Reihe eidesstattlicher Passagen, die bisher schon als Indiz einer Falschaussage in-
Erklärungen ehemaliger Häftlinge für Böck organisierte, die terpretiert wurden:
sich für ihn aussprachen (S. 443, 459-465). In seiner zweiten »Anschließend kam ein SS-Mann, ich glaube es war ein
Aussage führte Böck weiter aus, Rögner sei in Auschwitz in Rottenführer, zu unserem Sanka und holte eine Gasbüchse
der Elektroabteilung der Fahrbereitschaft eingesetzt gewesen heraus. Mit dieser Gasbüchse ging er zu einer Leiter, die
(S. 6879). Mit anderen Worten: Böck und Rögner waren of- vom Tor aus gesehen an der Rechten Seite des Gebäudes
fenbar Freunde. Anders läßt sich auch kaum erklären, warum stand. Dabei bemerkte ich, daß er beim Besteigen der Lei-
Böck in seiner Aussage Rögner immer wieder erwähnt, ohne ter eine Gasmaske aufhatte. Als er am Ende der Leiter an-
daß es dazu irgendeinen Anlaß gab. gekommen war, öffnete er eine kreisrunde Blechklappe und
Über den meineidigen Lügner und Berufsdenunzianten Rög- schüttete den Inhalt der Büchse in die Öffnung. Ich hörte
ner wurde bereits in den ersten drei Teilen dieser Serie be- noch deutlich das Klappern der Büchse gegen die Mauer,
richtet.4 Böcks Beziehung zu Rögner kann daher den Ver- als er beim Ausschütteln dagegenstieß. Gleichzeitig sah
dacht aufkommen lassen, daß ähnlich wie bei Rögner so auch ich,wie ein bräunlicher Staub aus der Maueröffnung hoch-
hinter Böcks Aussage etwas anderes steckt als Wahrheitslie- stieg. Als der das Türchen wieder geschlossen hatte, setzte
Bücherschau
Israelischer Massada-Mythos enlarvt
Von Robert H. Countess, Ph.D.
Nachman Ben-Yehuda, The Masada Myth. Collective turhistorische Lunte an die Grundfesten des Jüdischen Staa-
Memory and Mythmaking in Israel, University of Wiscon- tes Israel gelegt, als er schrieb:
sin Press, Madison 1995, 401 S. Pb, $24.95 »Wie kann man eine soziologische Interpretation eines
wichtigen Glaubenssystems liefern, wenn sich herausstellt,
Nachman Ben-Yehuda, Professor an der Soziologischen Fa- daß ihm eine Reihe trügerischer und höchst voreingenom-
kultät der Hebräischen Universität Jerusalem, hat eine kul- mener (ja sogar auf Fälschungen basierender) Behauptun-