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Die Geschftsfhigkeit -

Der Mensch ist ohne weiteres Zutun, gewissermaen automatisch, aufgrund seiner
Existenz rechtsfhig. Damit ist noch nichts darber ausgesagt, inwieweit er rechtswirksam am
Rechtsleben teilnehmen kann. Dies ist keine Frage der Rechts-, sondern der Geschftsfhigkeit.
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Als autonomer Gestalter seiner Lebensverhltnisse kann der Mensch nur wirksam handeln,
wenn er geschftsfhig ist. Unter der Geschftsfhigkeit versteht man die Fhigkeit, selbststndig
im Rechtsverkehr auftreten und wirksam Erklrungen abgeben zu knnen. Diese Fhigkeit
erkennt das Gesetz nur demjenigen zu, den es dazu fr reif hlt. Als Ansatzpunkt dient dem
Gesetzgeber das Alter.
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Wo der Gesetzgeber glaubt, die Geschftsfhigkeit knnte sich nach der
Persnlichkeitsstruktur des betrefenden Menschen schdlich auswirken (geringes Alter,
Geisteskrankheit), beschnkt oder verneint er die Geschftsfhigkeit in der Absicht, den
Betroffenen damit vor nachteiligen Folgen seiner eigenen Erklrungen zu schtzen.
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Bei der Geschftsfhigkeit ist also zu differenzieren nach der vollen
Geschftsfhigkeit, der beschrnkten Geschftsfhigkeit und der Geschftsunfhigkeit.
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