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Studien 30
"Offizielle" Interviews 31
Agenturmeldungen 32
Presseinfos 33
Informelle Gespräche 60
0 15 30 45 60
Quelle: Befragung von 300
Journalisten im deutschen
Sprachraum, Kothes Klewes
PR vs. Journalismus. Wovor sich Journalisten im
Bollwerk Redaktion schützen wollen...
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Journalisten lieben Studien - und hinterfragen sie selten.
Hohe Papierpreise für viele Druckereien existenzbedrohend - Print - derStandard.at › Etat 18.06.10 13:09
UMFRAGE
Wien - Die massiven Papierpreiserhöhungen in den vergangenen Wochen könnten für viele Druckereien im
deutschsprachigen Raum das wirtschaftliche Aus bedeuten. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage des
Branchenmagazins 4c unter 116 Druckereien in Österreich und Deutschland.
22 Prozent der Druckdienstleister gaben demnach an, dass die höheren Papierpreise im Zusammenspiel mit
anderen kritischen Marktfaktoren für sie "existenzbedrohend" seien. 57 Prozent sehen keine
Existenzbedrohung durch die Preisschübe.
72 Prozent der Druckereien gaben an, die höheren Papierpreise "nur teilweise" an ihre Auftraggeber weiter
verrechnen zu können, 19 Prozent meinten, die Papierpreise "gar nicht" weiter geben zu können.
Nur 10 Prozent der Druckereien im deutschsprachigen Raum können derzeit laut Umfrage das teurere
Papier vollständig in ihre Angebote einfließen lassen. (APA)
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Falls möglich, machen Sie einen konkreten Vorschlag: Wäre das nichts für die Rubrik XX?
Journalisten neigen zur Bequemlichkeit.
Rubriken sind ein fruchtbares Zielgebiet für Ihre PR. Ebenso Sonderthemen-Strecken.
Journalisten sind damit häufig überfordert.
Hilfe, der Text zum Interview. Die Reaktion auf Verrisse
und Missverständnisse.
Erwarten Sie nicht, dass ein Journalist eine Story zum selben Thema zweimal schreibt.
Ersuchen Sie bei faktischen Fehlern stattdessen um Richtigstellung. Dem wird in den meisten
Redaktionen stattgegeben.
Bringen Sie ein wenig Toleranz mit: Die journalistische Verkürzung mag von Ihrem Standpunkt
aus fatal sein, Ihr Gegenüber hält sie für seinen Job.
Monieren Sie sachlich beim Ressortchef/Chefredakteur und legen Sie ihm offen dar, welche
Probleme für Ihr Unternehmen aus der Veröffentlichung entstanden sind.
Auch wenn es schwer fällt: Laden Sie denselben Journalisten mit zeitlicher Distanz wieder
zum Gespräch ein.
So kommen Sie in die
Zeitung
Das Wichtigste zuerst:
> Der Printbuyer sucht für seine eigenen Projekte nach der richtigen Druckerei. Die findet er, indem er
nach schon bewältigten ähnlichen Projekten sucht.
Ihre Geschichte finden Sie in Ihrer
Kundendatei
> Sagen Sie uns gleich zu Beginn, warum das
Projekt so außergewöhnlich ist
Unternehmensstrategie
> Neue Maschinen sind nur dann inhaltlich interessant,
wenn sie nicht bloß die Druckkapazität erhöhen, sondern
etwa ein neues Geschäftsfeld erschließen sollen.
Team
alleine
> Besonders Fachmagazine sind wegen fehlender redaktioneller
Ressourcen anfällig für inhaltlichen Gleichklang.
> Exklusivität heißt auch, dass die Substanz der Information relevant
für eine tragende Geschichte im Heft ist.
> Wirtschaft geht vor Technik. Meistens. Der Ankauf eines neuen
Sammelhefters ist keine Exklusiv-Geschichte. Die Übernahme eines
insolventen Konkurrenten schon. Wenn Sie selbst einen neuen
Sammelhefter erfunden haben, ist das was anderes.
Aufmerksamkeit!
Ihre Fragen bitte!
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