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ilya sagte:
Vernehmt mit ganz aufmerksamem Herzen das Geheimnis dieses Vrajalandes: Vrajanam
heit vypti (vypti, d. h. in Zeit und Raum alles grenzenlos erfllen oder ausfllen, ist der
Sinn von vrajanam, d. h. das Vorwrts-Schreiten); nach dieser alten Definition wird alles
das, was in Raum und Zeit grenzenlos durchschreitet, erfllt, ausfllt, Vraja genannt. (19)
Das jenseits aller Gua-s liegende, das allerfllende Parabrahma wird Vraja genannt. Es
ist Sat, nanda, das Para oder hchste Licht, der unvergngliche Ort fr die Mukta-s. (20)
Und in eben diesem (VrajaParaBrahma) wird von den von Prema durchwalteten
Bhakta-s Kra, der Sohn Nandas, dessen Gestalt ganz aus Sat und nanda besteht, der
Sein tm ist Rdhik, und da Er mit Ihr Seine Spiele hat, nennen Ihn die
esoterischen, weisen Veden tmrma (in und mit sich Selbst spielend). (22)
Kma ist das, was man begehrt. Er begehrt und besitzt ewiglich die Khe, Gopa-s,
Gopk-s und die Spiele mit ihnen, die alle ewig sind; deshalb ist Er ptakma (hat alles,
was Er begehrt). (23)
Das ist ein groes Geheimnis, und es ist ganz auerhalb der Prakrti (der Natur, des
Universums).
Die Ll aber, in der Er mit Hilfe der Prakrti (Natur, Mahmy) spielt, wird von den
anderen (die nicht Premabhakta-s sind) erlebt. (24)
Durch die Prakrti erfolgt mit Hilfe der drei Gua-s Sattva, Rajas und Tamas die
Entfaltung, Erhaltung und Auflsung (des Universums).
Ohne die erstere kann die letztere nicht stattfinden, und die letztere hat keinen
Zugang zur ersteren. Die Vstav-Ll kann ausschlielich von Ihm und den Seinen
erlebt werden, whrend die letztere von den Jva-s erlebt wird (den im Universum
befindlichen Lebewesen). (2526)