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MITTELSTANDSBLOGSCHRIFT
MENSCHEN MÄRKTE MITTELSTAND
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06'14
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Veröffentlichung: 27.09.2006
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Inhalt
Einleitung Seite 4
Der Autor 27
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Finanzierungsalternativen
für den Mittelstand
Wie man Kapitalbedarf auch ohne
klassischen Bankkredit decken kann
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Factoring
Anders als in den angelsächsischen Ländern werden in
Deutschland die Möglichkeiten alternativer Finanzierungsin-
strumente bislang in noch viel zu geringem Maß genutzt.
Eine davon ist der Verkauf von Forderungen in Form des
Factoring. Es gibt mittlerweile Factor-Unternehmen, die sich
auf den Mittelstand und seine spezifischen Anforderungen
konzentrieren. Mit einfachen Prüfverfahren und teilweise ho-
hen Auszahlungsquoten von über 80 % wird auch eine mit
dem Umsatz proportional mit wachsende Finanzierung
angeboten.
Der anfallenden Factoring-Gebühr steht die schnelle Verfüg-
barkeit der Liquidität gegenüber, die es ermöglicht, Liefe-
rantenskonti zu nutzen und die Kreditlinie zu reduzieren.
Außerdem wird die Buchhaltung entlastet und die Bilanz
kann verkürzt werden. Diese Faktoren können wiederum die
Bewertung im Rating-Prozess der Hausbank verbessern. Fac-
toring steht also nicht im Wettbewerb zu anderen Fi-
nanzierungsformen, sondern ergänzt diese.
Forderungsmanagement
In Zeiten einer generell verschlechterten Zahlungsmoral mit
längeren Zahlungsfristen und einem steigenden Risiko des
Ausfalls von Forderungen ist die laufende und zeitnahe
Überwachung der Forderungen unabdingbar. Unternehmen,
die über zahlreiche Forderungen mit eher niedrigen Durch-
schnittsbeträgen verfügen, sollten die Möglichkeit der
Nutzung von professionellen Inkasso-Unternehmen prüfen,
um das Forderungsmanagement effizient zu gestalten. Dies
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Potenzielle Investoren
Generell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur
Erhöhung des Eigenkapitals. Die mit Abstand beste Methode
ist die Schaffung von Eigenkapital durch Thesaurierung von
Unternehmensgewinnen. Dies sollte grundsätzlich für jeden
Unternehmer die erste und bevorzugte Methode sein.
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Beteiligungsunternehmen
konzentrieren sich in der Regel auf bereits bestehende Un-
ternehmen in der Wachstumsphase oder in Verbindung mit
Nachfolgeregelungen oder Management-Buy-Outs. Häufig
haben diese Unternehmen einen längerfristigen Anlagehori-
zont als die Venture Capital Unternehmen, sie verfolgen
neben dem Exit auch Dividenden-Ziele und die Beteiligungs-
größen liegen typischerweise über denen von Venture Capi-
tal Gesellschaften.
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Bankgebundene Beteiligungsgesellschaften
verfolgen häufig Ziele, die zwischen den Venture Capital und
den Beteiligungsgesellschaften angesiedelt sind. Meistens
ist der regionale Fokus bei Beteiligungen ausgeprägter als
jener auf bestimmte Branchen. Die Anlagehöhe entspricht
eher derjenigen der Venture Capital Unternehmen.
Finanzierungen in der Seed-Phase sind teilweise möglich, in
der Regel liegt der Fokus aber auf der Wachstums- und
Nachfolgefinanzierungen Bei der Suche nach einer Finan-
zierung lohnt es sich auf jeden Fall, auch die eigene Haus-
bank anzusprechen. Die Betreuungsqualität ist von Institut
zu Institut sehr unterschiedlich und reicht von einer aktiven
Mitwirkung in den Gremien der Gesellschaft bis hin zu einer
Beschränkung auf ein regelmäßiges Reporting.
Industrieunternehmen
treten mitunter als Investoren auf, auch wenn sie hierzu
keine spezielle Venture Capital Gesellschaft geschaffen
haben. Bei den Beteiligungen liegt der Fokus fast immer auf
Synergien zum eigenen Geschäft, z.B. für die Nutzung und
Sicherung von Technologien und Verfahren. Chancen auf
eine Finanzierung haben daher eher etablierte Unter-
nehmen, die eine mittelfristigen Übernahme der Mehrheit
des Beteiligungsunternehmens anstreben. Der Einfluss auf
die Geschäftsführung ist bei dieser Ausrichtung in der Regel
recht hoch.
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Business Angel
sind besonders für Unternehmen in der Gründungsphase in-
teressant. In der Regel handelt es sich um ehemalige Unter-
nehmensführer, die jungen Unternehmen mit Kapital und
Rat helfen. Die Beteiligungsgröße ist meistens niedriger als
bei den Venture Capital Unternehmen. Statt nach starren
Anlageregeln entscheidet der Business Angel nach eigenen
Regeln und aus der eigenen Erfahrung und Intuition heraus.
Bei der üblicherweise sehr engen Zusammenarbeit mit
einem Business Angel, sollte die Auswahl von beiden Seiten
sehr sorgfältig erfolgen, da hier die Chemie zwischen den
Personen eine wichtige Rolle spielt.
In der weiteren Entwicklung des Unternehmens kommen in
der Regel Investoren aus den anderen genannten Seg-
menten hinzu. Für Gründer sind daher besonders solche
Business Angel interessant, die mit ihren Kontakten auch in
den späteren Phasen helfen können. Es gibt verschiedene
Netzwerke, in denen Business Angel organisiert sind, so dass
der Kontakt leicht hergestellt werden kann.
In vielen Städten gibt es regelmäßige „Stammtische“, bei
denen Gründer ihre Geschäftsideen vorstellen und vor
einem Kreis potenzieller Investoren testen können. Alleine
die unmittelbaren Rückmeldungen zum Geschäftskonzept
und zur Präsentation lohnen für viele Gründer den Aufwand.
Auch haben schon viele von ihnen auf diesem Weg tat-
sächlich Investoren gefunden.
Fondsverwaltungen
in unterschiedlichster Form und Größe suchen immer wieder
attraktive Anlagemöglichkeiten für ihre Investoren. Einige
gehen dabei auch oder ausschließlich Beteiligungen an
jungen Unternehmen ein. Da diese Gruppe sehr heterogen
ist, sind auch unterschiedliche Anforderungen und Rahmen-
bedingungen anzutreffen. Meistens ist die Einwirkung auf
das regelmäßige Reporting begrenzt. Die Anlageziele
können sowohl im Bereich eines Exits wie in der Erzielung
langfristig attraktiver Renditen liegen.
Förderbanken
bieten geeigneten Unternehmen Kredite, mezzanine Mittel
oder auch offene Beteiligungen an. Die Bedingungen für
eine Beteiligung hängen von dem jeweiligen Programm ab,
dass im Internet zu finden ist. Ein wichtiger Anbieter von
Fördermitteln ist die „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW)
und ihre Töchter, wie z.B. die „tbg“. Hier kann das Unterneh-
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Anhang 1:
Struktur eines Business Plans
Executive Summary
1 Ziele
1.1 Qualitative Ziele
1.2 Quantitative Ziele
2 Markt
2.1 Der Gesamtmarkt
2.2 Der Markt für die angebotenen Produkte
2.3 Zielgruppe
2.4 Trends
3 Wettbewerb
3.1 Allgemeine Wettbewerbssituation im bearbeiteten
Markt
3.2 Wettbewerbssituation bei den angebotenen Pro-
dukten
3.3 Veränderungen im Markt
4 Produkte
4.1 Beschreibung der Produkte
4.2 USP im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten
4.3 Kundennutzen im Vergleich zum Preis
4.4 Gefahren durch Kopierbarkeit und Schutzrechte
5 Technische Einrichtungen
5.1 Innovationsgrad
5.2 Schutzrechte
6 Marketing
7 Vertrieb
7.1 Direkter Vertrieb
7.2 Indirekter Vertrieb
7.3 Vertriebskooperationen
8 Management
8.1 Organisationsstruktur
8.2 Management
8.3 Aufsichtsrat
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9 Geschäftsplanung
9.1 Geschäftsplanung im laufenden Jahr im Vergleich
zu den Vorjahren
9.1.1 Umsatzplanung
9.1.2 Ergebnisplanung
9.1.3 Gewinn- und Verlustrechnung
9.1.4 Liquiditätsplanung
9.1.5 Investitionsplanung
9.1.6 Cash Flow
9.1.7 Bilanzplanung
10 Mittelverwendung
(Genaue Beschreibung der Verwendung der durch die
Kapitalerhöhung eingeworbenen Mittel)
11 Exitstrategie
11.1 Mögliche Exitszenarien
(Börsengang, Verkauf, Merger, ... )
11.2 Möglicher Zeitpunkt für einen Exit
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Anhang 2:
Übersicht über Inhalte einer Aktionärsvereinbarung
Die im folgenden beschriebenen Punkte sind Beispiele für ty-
pische Inhalte einer Aktionärsvereinbarung zwischen den
Gründern einer Gesellschaft, dem Unternehmen und den
neu hinzu kommenden Investoren. Hierbei sind nahezu allen
möglichen Regelungen aufgeführt. Welche Elemente von
den hier aufgelisteten tatsächlich eingesetzt und ausge-
staltet werden, hängt von der jeweiligen Situation des Unter-
nehmens und den Kapitalgebern ab. Die meisten Aktionärs-
vereinbarungen enthalten nicht alle Regelungen.
Inhalte (beispielhaft):
● Vertragspartner
Vollständige Auflistung aller Vertragspartner (z.B. bisherige
Aktionäre, Manager des Unternehmens und neu hinzu kom-
mende Aktionäre).
● Finanzierungsstruktur
Detaillierte Darstellung der geplanten Kapitalerhöhung mit
Angabe der Anzahl der auszugebenden neuen Aktien, des
anteiligen Werts am Grundkapital und des Ausgabebetrags;
genaue Beschreibung der Aktiengattung (Stamm- oder Vor-
zugsaktien); Festlegung, ob Altaktionäre ein Bezugsrecht
erhalten; Auflistung der notwendigen Voraussetzungen zur
Durchführung der Kapitalerhöhung (z.B. Hauptversamm-
lungsbeschlüsse, Erreichen von Meilensteinen, Eintragung
von Beschlüssen im Handelsregister); zeitlicher Ablauf des
Deals, (zum Beispiel bei der Vereinbarung von Einzahlungen
in Tranchen).
● Satzung und Gesellschaftsorgane
Änderungen oder Neufassung der Satzung und Eintragung
im Handelsregister; Änderungen der Geschäftsordnungen
von Vorstand und Aufsichtsrat; Neuwahlen im Aufsichtsrat;
Vorstandsverträge.
● Verwässerungsschutz für neue Investoren
Vereinbarung einer späteren „ausgleichenden Kapitaler-
höhung“, sofern bei einer späteren Kapitalerhöhung die Ein-
gangsbewertung (pre-money-Bewertung) niedriger ausfällt
als die post-money-Bewertung der in der Aktionärsver-
einbarung beschriebenen Kapitalerhöhung. Damit wollen ge-
rade institutionelle Investoren sich gegen einen Kursverfall,
z.B. bei schlechterer Entwicklung der Gesellschaft oder
gegen eine marktbedingte Abwertung schützen. Dies geht
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wichtig. Hier wird der Zeitpunkt für einen Exit und die bevor-
zugte Exitstrategie definiert (z.B. Börseneinführung oder
Verkauf an einen strategischen Partner). Häufig werden
auch Alternativen für den Fall festgelegt, dass die bevorzug-
te Exitstrategie nicht umsetzbar ist. Dies kann z.B. die Über-
gabe an einen M&A-Berater sein, der für die Anteile einen
Käufer suchen soll.
● Mitveräußerungspflicht
Mit einer solchen Klausel wollen die Investoren sicherstellen,
dass kein anderer Investor einen möglichen Verkauf der
Gesellschaft verhindern kann, wenn er von den neuen Inves-
toren für sinnvoll angesehen wird. Mit ihr werden daher alle
anderen Investoren schon im Vorhinein verpflichtet, in
einem solchen Fall ihre Anteile ebenfalls zu veräußern. Es ist
ratsam, für diese Klausel Randbedingungen wie einen
Mindestpreis oder einen frühesten Zeitpunkt zur Ausübung
festzulegen.
● Mitveräußerungsrecht
Wenn einer der Gründer seine Anteile ganz oder teilweise
verkaufen will, so wird er mit einer solchen Klausel ge-
zwungen, diesen Verkauf zu gleichen Bedingungen auch
allen anderen Investoren zu ermöglichen. Diese Bedingung
soll verhindern, dass einer der Gründer z.B. nach einer er-
folgreichen Kapitalerhöhung mit einer hohen Bewertung sei-
ne Anteile veräußert und sich so aus dem Risiko zurückzieht.
● Informationspflicht
Mit einer solchen Vereinbarung wird sichergestellt, dass ein
an einen Aktionär gerichtetes Kaufangebot allen anderen In-
vestoren auch zur Kenntnis gebracht wird. Diese Klausel
stellt sicher, dass in der Phase einer noch nicht erfolgten
Börseneinführung, externe Bewertungen allen Beteiligten
zugänglich gemacht werden.
● Vorkaufsrechte
Im Falle einer Verkaufsabsicht eines der Aktionäre ist dieser
verpflichtet, das Kaufangebot mit allen Konditionen allen
anderen Aktionären zur Kenntnis zu bringen. Diese können
innerhalb einer festgelegten Frist entscheiden, ob sie die An-
teile zu den genannten Konditionen selbst erwerben wollen.
Wenn keiner der anderen Aktionäre die Anteile kaufen will,
ist der betreffende Aktionär nach Ablauf der Vorerwerbsfrist
berechtigt, seine Anteile an den interessierten Erwerber zu
veräußern. Die Modalitäten und Fristen sollten exakt festge-
legt werden, damit später kein Streit über die richtige Ausle-
gung entsteht.
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Inhalte (beispielhaft)
□ Rechtswirksame Gründung der Gesellschaft mit voll-
ständiger Einzahlung des Grundkapitals
□ Vollständigkeit des Aktienregisters
□ Erklärung zur Begebung von Rechten an Dritte
□ Richtigkeit der Kopie des Handelsregistereintrags
□ Erklärung zu Termin- oder Devisengeschäften
□ Vollständigkeit der vorgelegten Verträge
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Der Autor
Dr. rer. nat. Jürgen Kaack studierte in Köln Physik und promovierte auf dem Gebiet
der Festkörperphysik. In seiner Berufslaufbahn hat er in operativer Verantwortung
sowohl bei international tätigen Unternehmen wie auch bei Mittelständlern Ma-
nagementfunktionen wahrgenommen und mehrere Unternehmen erfolgreich mit
aufgebaut. Als Managementberater hat er langjährige Erfahrung und Unternehmen
beim Auf- und Ausbau, sowie bei Restrukturierungen unterstützt. Seit 1995 ist Dr.
Kaack selbständig tätig.
Er begann seine Karriere 1983 in der Systemplanung für neue Produkte bei
SEL/ITT. Von 1985 bis 1988 führte er bei BMW Diversifikationsprojekte im euro-
päischen und amerikanischen High-Tech- und Telekommunikationsmarkt durch.
Von dort wechselte er in den DaimlerChrysler Konzern, wo er die Unternehmens-
entwicklung der AEG leitete. Ein Schwerpunkt-Thema war dabei die Sanierung der
AEG-Olympia.
Nach 1990 gestaltete er als späterer Marketing- und Vertriebsleiter maßgeblich die
Konzeption und den Aufbau von Europas erfolgreichstem Mobilfunk Service Provi-
der debitel. Neben dem Aufbau der Vertriebsorganisation als wesentlichem Er-
folgsfaktor hat er die Produktgestaltung und den Marketingauftritt verantwortet. Das
Erreichen der Marktführerschaft, die langfristige Bindung wichtiger Vertriebsorgani-
sationen sowie die Einführung einer dreistufige Tarifstruktur und der sekundenge-
nauen Abrechnung im deutschen Markt waren einige Ergebnisse seiner Tätigkeit
für debitel.
Von 1995 bis 2000 verantwortete Dr. Kaack als Mitgesellschafter und Geschäfts-
führer der MCN Management Consulting Group GmbH den Ausbau des Compe-
tence Centers Telekommunikation. Das Konzept und die Gründung des auf Mehr-
wertdienste spezialisierten Netzbetreibers mcn tele.com AG geht wesentlich auf
seine Initiative und Vorarbeit zurück. In der mcn tele.com AG hatte Dr. Kaack den
Vorstandsvorsitz von der Gründung im Jahr 1999 bis Ende Juli 2002 inne.
Heute unterstützt er als Gründer und Leiter der STZ-Consulting Group Unter-
nehmen bei der Bewältigung von intern oder extern bedingten Änderungen und
Restrukturierungen bis hin zu Nachfolge-Vorhaben. Ein Schwerpunkt liegt in der
Ausgestaltung und Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle sowie im Aufbau von
Kooperationen und Allianzen zwischen Unternehmen. Die Änderungsprozesse be-
gleitet er u.a. als Coach des Unternehmers.
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Spezialist für Telekommunikationsthemen und innovative Geschäfts-
modelle (MVNO-Geschäftsmodelle, WiMAX-Lizenzen, Konvergenz-
dienste, VoIP, Breitbandanwendungen) sowie bei Dienstegestaltung,
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Unterstützung bei der Einführung von Risikomanagement im Mittelstand
mit dem Fokus auf Markt- und Geschäftsrisiken, Durchführung von Un-
ternehmensnachfolge-Projekten, Marketing und Vertrieb, Coaching
(http://www.ibrm.baytech.de)
STZ-Consulting Group
(http://www.stz-consulting.de)
Kolibristr. 37
D-50374 Erftstadt
Tel.: 02235 - 988 776
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